DE314128C - - Google Patents

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DE314128C
DE314128C DENDAT314128D DE314128DA DE314128C DE 314128 C DE314128 C DE 314128C DE NDAT314128 D DENDAT314128 D DE NDAT314128D DE 314128D A DE314128D A DE 314128DA DE 314128 C DE314128 C DE 314128C
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coffee
well
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funnel lid
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J31/00Apparatus for making beverages
    • A47J31/06Filters or strainers for coffee or tea makers ; Holders therefor
    • A47J31/0621Filters or strainers for coffee or tea makers ; Holders therefor with means for varying the infusion outflow velocity, e.g. for brewing smaller quantities

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Apparatus For Making Beverages (AREA)

Description

'? : Τ f/J-
Mit dieser Vorrichtung soll eine Verbesserung der Vorrichtung nach Patent 262291 erzielt werden.
Der nur in Blech auszuführende Regulier-Verschluß nach diesem Patent aus Trommel und Kapsel bestehend, war undicht, unpraktisch, zu straff in der Handhabung und nicht zweckdienlich insofern, als sich nach dessen Öffnung die Flüssigkeit unter Druck auf das Trommel-
sieb schob, so daß die Übelstände der bekannten Kaffee- oder Teeapparate, nämlich Verstopfung und Verlegung an der Durchgangs stelle, auch hier eintraten.
Ferner war die Bauart aus zu vielen Einzelteilen einerseits unbequem, anderseits beeinträchtigte .sie die Dichtheit des Wasser Verschlusses. Schließlich war der Apparat nur in Metallblech ausführbar und nur für Kaffeebereitung geeignet.
Vorliegende Neuerung hat den Zweck, eine Kaffee- und Teeaufbereitungsvorrichtung nach Art der in der Patentschrift 262291 beschriebenen mit ■ so vervollkommneter Einrichtung und Ausführung zu schaffen, daß dieselbe sowohl in Metallblechen, als auch in Emaille und jeglichem Steinzeug hergestellt werden kann.
Die hauptsächlichsten Merkmale der neuen Vorrichtung sind folgende:
Die für den Einguß vorteilhafte Form des Trichterdeckels, das Vorfilter, die Gestaltung des Regulierverschlusses, die, zusammenhängende Bauart von Trichterdeckel, Einlaufrohr, Vorfilter und Regulierverschluß, das kuppelartige Einlagesieb mit Auflagerung und Ringverschlußzylinder.
In der Zeichnung ist die Vorrichtung veranschaulicht und zwar zeigt:
■ Fig. ι einen Längsschnitt durch die geschlossene Vorrichtung,
Fig. 2 den Einsatz als ein zusammenhängen^ c!es Ganzes, bestehend aus; Deckel, Einlaufrohr, Vorfilter und Regulierverschluß,.
Fig. 3 den wagerechten Durchschnitt in mittlerer Höhe der Vorrichtung, -
Fig. 4 eine Einzelheit, den Gefäßboden b mit hochgehobenem Kuppelsiebchen d im Querschnitt ^dargestellt, , ·
und Fig. 5 und 6 die Anhebevorrichtung im Zusammenhange mit der Vorrichtung, in 2 verschiedenen Stellungen des Verschlusses.
Das zyjy£d£Kc^e_r^rühgefäß α hat_einen_^Lbi $3±zhonen.J), der bei c ieTärtlgAvinklig gestaltet ist, daß er in Verbindung mit dem gewölbten JSieJjcheiiji, das_mit dem Auflagerring ix verals ^Ablage- und Sammelboden für "dienen'"TcäniT."
sehen ist, _
festeBestandteiie
l
das "Brühgefäß (Fig. 2) besteJiT^tüsTenTTrichterdeckel c, dem Einlaufrohr f mit den Abflußlöchern g, dem Ring-Verschluß h mit- dem Dichtungsiing i, dem korbförmigen Vorfilter k und den Versteifungsstäben L .
Am Rande, des Trichterdeckels befindet tich die Anhebevorrichtung, bestehend aus den hakenartigen Ansätzen m und n. '
Zur Aufbereitung des Getränkes (Kaffee oder Tee) gibt man die zu brühenden Stoffe trocken auf das Vorfilter k und senkt den Einsatz (Fig. 2) in das Brühgefäß α derart, daß die Teile m und η die Stellung nach Fig. 5 einnehmen, womit der Apparat geschlossen ist,
Das kochende Wasser wird nun auf den Trichter gegossen, tritt in die Wasserverschlußröhre f und" durch die Löcher1 g in das Brühgefäß. — Der Wasserstand in Röhre f , und derjenige in Brühgefäß α sind gleich, wodurch dunstsicherer Verschluß nach obenhin hergestellt ist. Unten bewerkstelligt der Ringverschluß h mit Dichtungsring i den wasserdichten Abschluß. —·
ίο Das kochende Wasser bleibt nun im Gefäße a und behält unter starker Dunstbildung seine Hitze . nahezu bei. Ferner wird . das Aroma des Getränkes gebunden gehalten und kann., sich nicht verflüchtigen.'
Der Auslaugungsprozeß selbst vollzieht sich dabei sehr günstig; denn einesteils laugt die zusammengehaltene Siedehitze ausgiebigst die Aromastoffe aus, andernteils sind Übeilaugungen wie beim Kochen ausgeschlossen.
Neben größter Ausbeutung der guten Stoffe erzielt man also gleichzeitig die Zurückhaltung der Schädlinge, so daß ,der Apparat vom hauswirtschaftlichen und sanitären Standpunkte aus sich bewähren dürfte.
Njxh_j;Usrgichend erscheinender Auslaugung wird durch eine,__a.chsia,le__Drehiing_ des_ Einsatzes (Fig. 2) der am unteren "Ende desselben"*' befindliche RingverschluftTralb oder ganz geöffnet, um das Getränk: durch das Kuppelsiebchen_ d in das Auffanggefäß zu leiten. Hierbei rücken die &nit dem Einsatz (Fig. 2) am Trichterdeckel c fest angebrachten Ansätze m apf die mit dem Brühgefäß α fest zusammen-
- hängenden stufen artigen Ansätze der Anhebeteile n; dadurch hebt sich der Einsatz (Fig. 2.) und es entsteht zwischen den Ringflächen /p. und dem Dichtungsring i ein Ringspalt, durch welchen die Flüssigkeit ihren Weg zum Kuppelsiebe d findet.
Mit diesem Vorgange tritt der Hauptzweck_ . ' des Vorfilters ein: denn es hält nicht nur den größten Teil der - Grobstoffe fest, sondern bewirkt vor allem, daß die Flüssigkeit nahezu , eh ucklos in den- zylindrischen Raum ο tritt. Die noch mitgeführten Feststoffe lagern sich
■ in der Rinne p ab, welche durch die Winkelform c, die gewölbte Siebform d und den Auflagerring dv gebildet wird. —· Diese Anordnungen und Formgebungen schließen ein Versagen des geregelten Ablaufes durch Verlegung oder Verstopfung völlig aus.
Durch nochmaligen Schluß der Ablaufyor-
■ richtung und einen weiteren Aufguß wird das Getränk gestreckt. ;

Claims (1)

  1. 55 . Patent-Ansprüche:
    i. Kaffee- und Teeaufbereitungsvorrichtung mit regelbarem Durchlauf, Trichterdeckel und Wasserverschlußrohr am unteren
    , Ende, dadurch gekennzeichnet, daß Trichterdeckel (e), Wasserverschlußrohr (f) und Sieb (k) mit dem, den Verschluß bildenden Ansatzrohr (A) einen aus einem Stück bestehenden Einsatz in das Gefäß (α) bildet, dessen rohrförmiger Verschlußteil (A) sich nach der in achsialer Richtung stattfindenden Verschlußbewegung gegen eine entsprechende Ausnehmung (/>) des Gefäßbodens (&) legt. -
    ' 2. Kaffee- und Teeaufbereitungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die im Gefäßboden (&) angeordnete, den Rohransatz (A) umschließende Ausnehmung von einer Ringwulst (c) umgeben und so erweitert ist, daß zwischen Wand (ρ) und dem Auslauf der breite Flansch (^1) eines an sich bekannten, gewölbten Nachsiebes (d) Platz findet, zum Zweck, sowohl auf dem Gefäßboden als auch in der Kammer (p) eine Ablagerung schwebender Stoffe zu ermöglichen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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