DE243813C - - Google Patents

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DE243813C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J31/00Apparatus for making beverages
    • A47J31/06Filters or strainers for coffee or tea makers ; Holders therefor
    • A47J31/0636Filters or strainers for coffee or tea makers ; Holders therefor suspended from the top of the beverage container so as to remain in contact with the prepared infusion

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Tea And Coffee (AREA)

Description

KAISERLICHES A
'A
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 34/. GRUPPE
Für diese Anmeldung ist bei der Prüfung gemäß dem Unionsvertrage vom
20. März 1883
die Priorität
14. Dezember 1900 auf Grund der Anmeldung in den Vereinigten Staaten von Amerika vom 17. August 1910 anerkannt.
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Kochen solcher Genußmittel, welche eine bestimmte Zeitlang in heißes oder kochendes Wasser eingetaucht werden müssen. In-Sonderheit1 dient die Erfindung zum Aufgießen von Tee. Sie besteht darin, daß ein zur Aufnahme des zu kochenden Genußmittels dienender Behälter zunächst mit einem Schwimmbehälter vereinigt und weiterhin mit einem herausnehmbaren Gefäß versehen ist, welches mit Wasser gefüllt wird und alsdann durch die Wasserbelastung den die Teeblätter ο. dgl. aufnehmenden Behälter gegen den Auftrieb des Schwimmbehälters in das heiße Wasser eintaucht, so lange, bis sich das Wasser aus dem oberen Behälter durch eine oder mehrere Öffnungen nach und nach vollständig aus dem oberen Gefäß entfernt hat.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt.
Fig. ι ist ein senkrechter Schnitt durch die neue Vorrichtung, während Fig. 2 einen wagerechten Schnitt nach der Linie x-x der Fig. 1 zeigt.
B ist ein Zylinder, der in die Mündung der Kanne A paßt und durch seine Berührung mit den Seitenwandungen der Mündung senkrecht geführt ist, so daß er sich frei nach oben und unten bewegen kann, dabei aber stets eine senkrechte Lage behält.
Am unteren Ende des Zylinders ist eine mit Luft gefüllte Kammer oder Schwimmbehälter b vorgesehen, der durch eine Scheidewand b1 von dem Behälter B getrennt ist.
Der Zylinder B ist an seinem oberen Ende offen, während derjenige Teil der Zylinderwandung, welcher oberhalb der Luftkammer liegt, durchbrochen ist, so daß das Wasser durch diese Durchbrechungen hindurch in das Innere des oberhalb der Schwimmkammer liegenden Teiles des Zylinders B hineintreten kann. Der oberhalb des Schwimmers befindliche Teil dient zur Aufnahme des zu kochenden Genußmittels.
Oberhalb des zur Aufnahme des Genußmittels dienenden Teiles ist weiterhin ein Hilfsbehälter C vorgesehen, der ebenfalls durch den Schwimmer getragen wird, derart, daß er sich oberhalb des gewöhnlichen Wasserspiegels in dem Aufgußgefäß befindet.
Das Gefäß C paßt in das obere Ende des Zylinders B. Der Boden des Gefäßes C ist derart durchbrochen, daß er das eingegossene Wasser nur allmählich ausfließen läßt. Zweckmäßig sieht man zu dem genannten Zwecke nur eine einzige Öffnung c3 im Mittelpunkt des Bodens vor und gibt dieser Öffnung einen derartigen Querschnitt, daß das in das Gefäß C eingegossene Wasser erst nach Ablauf einer bestimmten Zeit, die der zum sachgemäßen Ausziehen der Teeblätter bzw. zum
Kochen des betreffenden Genußmittels erforderlichen Zeit entspricht, vollständig aus dem Behälter C ausfließen kann.
Um beim Anfüllen des Gefäßes C mit Wasser das hierbei überfließende Wasser sogleich in das Innere des Zylinders B hineingelangen zu lassen, ist eine Reihe von Öffnungen c2 in der Nähe des oberen Randes des Gefäßes C vorgesehen, wobei das Gefäß C selber in seinem
ίο Durchmesser etwas kleiner gehalten ist als, der Zylinder B, so daß zwischen den beiden Gefäßen ein Zwischenraum freibleibt, durch den das aus dem Gefäß C überfließende Wasser nach unten in den Zylinder B herabfließen kann.
Die Benutzungs- und Wirkungsweise des Erfindungsgegenstandes ist nun die folgende:
Nachdem der Hilfsbehälter C aus dem aus der Kanne herausgenommenen Zylinder B ebenfalls herausgenommen ist, füllt man in den Zylinder B die gewünschte Menge Teeblätter und setzt alsdann das Gefäß C wieder auf das obere Ende des Zylinders B. Der Zylinder B wird alsdann in die öffnung der Kanne eingesetzt, worauf man in das Gefäß C kochendes Wasser eingießt, das durch die Öffnungen c2 zunächst in den Zylinder B eintritt und dann allmählich die Kanne A bis zur gewünschten Höhe anfüllt und den Aufguß herstellt.
Das Gewicht des in das Gefäß C eingefüllten Wassers reicht aus, um die gesamte Vorrichtung gegen den Auftrieb des Schwimmers b unterzutauchen. Wenn sich das in den ^Be-
hälter C eingegossene Wasser vollständig oder nahezu vollständig aus diesem Behälter C nach vorher bestimmter Zeit entfernt hat, so tritt der Auftrieb des Schwimmers b ein und hebt den Zylinder B an, so daß die Teeblätter oberhalb des Flüssigkeitsspiegels in der Kanne A zu liegen kommen. Eine weitere Einwirkung des Wassers auf die Teeblätter ist alsdann ausgeschlossen und der Tee zum Ausschänken fertig.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    ■ i. Vorrichtung zur Bereitung von Teeaufgüssen u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb eines zur Aufnahme des auszuziehenden Genußmittels dienenden und in bekannter Weise mit Durchbrechungen in seiner Wand versehenen Behälters (B) eine als Schwimmer dienende Luftkammer (b) angeordnet und in die obere Öffnung des Behälters (B) ein an seinem Boden mit einer oder mehreren Öffnungen versehenes Gefäß eingesetzt ist, aus dem' das einge^ füllte Wasser allmählich abläuft, so daß . der Schwimmer (b) die Vorrichtung nach oben auftreibt.
  2. 2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gefäß (C) in der Nähe seines oberen Randes mit Durchbrechungen (c1) versehen und daß sein Durchmesser kleiner ist als die lichte Weite des Zylinders (B), so daß zwischen Außenwandung des Gefäßes (C) und der Innenwandung des Zylinders (B) ein ringförmiger Zwischenraum verbleibt, welcher das Anfüllen des Aufgußgefäßes (A) durch Eingießen von Wasser in den Behälter (C) ermöglicht.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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