DE503056C - Vorrichtung zum selbsttaetigen Aufgiessen von Kaffee, Tee u. dgl. - Google Patents
Vorrichtung zum selbsttaetigen Aufgiessen von Kaffee, Tee u. dgl.Info
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- DE503056C DE503056C DEP57728D DEP0057728D DE503056C DE 503056 C DE503056 C DE 503056C DE P57728 D DEP57728 D DE P57728D DE P0057728 D DEP0057728 D DE P0057728D DE 503056 C DE503056 C DE 503056C
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-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
- A47J31/00—Apparatus for making beverages
- A47J31/04—Coffee-making apparatus with rising pipes
- A47J31/057—Coffee-making apparatus with rising pipes with water container separated from beverage container, the hot water passing the filter only once i.e. classical type of drip coffee makers
- A47J31/0576—Coffee-making apparatus with rising pipes with water container separated from beverage container, the hot water passing the filter only once i.e. classical type of drip coffee makers with a sealed water boiling vessel in which the steam pressure urges the hot water through a rising pipe
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Description
- Vorrichtung zum selbsttätigen Aufgießen von Kaffee, Tee u. dgl. Bei der Vorrichtung zum selbsttätigen Aufgießen von Kaffee, Tee u. dgl. gemäß dem Hauptpatent sind der Wasserbehälter, der Filtergutaufnehmer und der Kaffeebehälter übereinander angeordnet, wobei der erstere mit dem letzteren durch ein den Handgriff durchquerendes Steigrohr verbunden ist. Diese Anordnung weist den Übelstand auf, daß sie verhältnismäßig umständlich herstellbar und daß das Aufwärmen des Aufgusses nicht leicht zu bewerkstelligen ist.
- Gemäß der vorliegenden Erfindung ist dadurch Abhilfe geschaffen, daß die durch Pressen hergestellten Teile einfach ineinandergesteckt werden können und ein leichtes Aufwärmen des Aufgusses durch eine besondere Ausgestaltung des den Aufgußbehälter vom Wasserbehälter scheidenden Mantels ermöglicht wird.
- Durch das einfache Aufsitzen des Aufbrühbehälters auf dem Wasserbehälter ergibt sich eine Sicherheitsvorrichtung, welche den zu hoch gespannten Dampf durch Anheben des Aufbrühbehälters nach außen ableitet.
- Zweckmäßig wird der Hub des Aufbrühbehälters durch einen federnden Ring begrenzt, durch dessen Schlitz der überspannte Dampf bei abgehobenem Aufbrühbehälter entweicht. Weitere zweckmäßige Einzelheiten sind in der nachstehenden Beschreibung erwähnt, die auf die, eine der möglichen Ausführungsformen darstellenden Zeichnungen Bezug nimmt.
- Abb. z stellt die gesamte Vorrichtung im Längsschnitt dar; Abb. 2 zeigt die den Aufbrühbehälter mit dem Wasserbehälter verbindenden Mittel bei normaler Dampfspannung und Abb. 3 dieselben gehoben durch den zu hohen Dampfdruck.
- z bezeichnet den Wasserbehälter, der im mittleren Teil 4. kegelig emporsteigt, 2 den Aufgußbehälter und 5 den Aufbrühbehälter. Gemäß der Erfindung sitzt der letztere lose auf dem Wasserbehälter, solange die Dampfspannung im letzteren normal ist. Übersteigt sie aber einen zulässigen Wert, so wird durch den Dampf der Aufbrühbehälter hochgehoben, so daß zwischen diesem und dem Wasserbehälter ein freier Raum vorhanden ist, durch den der Dampf in den Aufgußbehälter 2 und aus diesem durch den Ausgußschnabel3 nach außen entweichen kann. Die Einrichtung kann z. B. folgendermaßen getroffen sein: An den Boden 6 des Aufbrühbehälters 5 schließt sich ein Rohr 9 an, welches eine Büchse 8 durchquert, die a;uf dem Boden des Aufbrühbehälters festsitzt, eine kegelige Fläche 13a aufweist, mit der sie sich gegen eine Büchsez3 des mittleren kegeligen Mantels 4 des Wasserbehälters abstützt und in einer Ausnehmung einen federnden Ring i2 trägt, dessen Enden einen Abstand ivt voneinander belassen. Das Rohr 9 ist innerhalb des Wasserbehälters von einem im unteren und oberen Teil mit Durchbrechungen 2o bzw. i9 versehenen und mittels einer Muffe 14 an die Büchse 13 angeschraubten Rohr 18 umgeben und wird von einem an die Büchse 8 sich anschließenden Rohrstutzen 16 umfaßt. Es ist mit Bezug auf letzteren durch Einschrauben in die Büchse 8 in der Höhe einstellbar, zu welchem Behufe es mit einer Einteilung 17 versehen ist.
- 7 bezeichnet das mittlere Steigrohr, 22 dessen Aufsatz, 23 Durchbrechungen im letzteren, S die Signalpfeife und 28 eine die letztere tragende, in den Behälter 5 sich einfügende Haube. 25 bedeutet das das zu filtrierende bzw. aufzubrühende Gut C deckende Sieb und 3 den Ausgußschnabel.
- Der Ring 12 ist mit Bezug auf die Bohrung der Büchse 13 derart bemessen, daß er bei kräftigem Ziehen am Behälter 5 mit diesem unter Überwindung seiner Federung mit allen an den Boden 6 angesetzten Teilen aus der Büchse 13 heraustritt.
- Die Wirkungsweise ist leicht ersichtlich.
- Ist die Dampfspannung im Wasserbehälter i normal, so sitzt der Kegel 8`, auf der Sitzfläche i3#? der Büchse 13 auf, so daß der Dampfdruck das Wasser in das Rohr 9 und aus diesem in das Steigrohr 7 drückt, von wo es über das Sieb 25 und das Filtergut bzw. das Aufbrühgut C fließt, worauf die fertige Brühe durch das Bodensieb 6 in den Aufgußbehälter 2 abläuft.
- Ist aber der Druck des Dampfes zu hoch, so hebt dieser in der aus Abb. 3 ersichtlichen Weise den Kegel 8a von seinem Sitz i3#1 ab, so daß der Dampf in der durch die Pfeile angedeuteten Richtung durch den zwischen der Büchse 8 und der Bohrung der Büchse i3 belassenen schmalen Raum in den Aufgußbehälter 2 übertreten und aus diesem durch den Schnabel 3 entweichen kann. Je nach der Stellung des Rohres 9 mit Bezug auf das Rohr 16 ist die Vorrichtung entsprechend der Anzahl der zu füllenden Kaffeetassen o. dgl. regelbar. Zweckmäßig wird das Rohr g in der erforderlichen Höhe durch eine in der Verlängerung des Rohres 16 angeordnete Mutter 15 festgestellt.
- Die Hülse i8 ist, abgesehen von den Durchbrechungen 2ö, unten geschlossen. Sie vermeidet das Kochen des Wassers unter dem Tauchrohr 9 und sichert mittels ihrer unteren Durchbrechungen 2o einen gleichbleibenden und gleichmäßigen Wasserspiegel unter der Mündung des Rohres 9. Dieser Mrasserspiegel stellt sich selbsttätig bei allen Regelungen ein und wird durch Unterschiede der Erwärmung des Geschirrs nicht beeinflußt.
- Soll der Kaffee ausgegossen werden, so nimmt man den Behälter 5 ab, setzt einen Deckel auf den Behälter 2 und füllt die Tassen.
- Soll kalter Kaffee erwärmt werden, so genügt es, die Vorrichtung über der Heizquelle aufzustellen; der Aufguß wird hierbei sozusagen im Wasserbad erwärmt.
Claims (4)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum selbsttätigen Aufgießen von Kaffee, Tee u. dgl. nach Patent Nr.426161, mit mittlerem axial angeordnetem Wassersteigrohr, das den Aufbrühbehälter trägt, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufbrühbehälter (5) lose auf dem Wasserbehälter (i) aufsitzt, derart, daß er die Verbindung des letzteren mit dem Aufgußbehälter (2) bei normaler Dampfspannung unterbindet, sie hingegen bei höherem Dampfdruck durch Abheben vom Wasserbehälter (i) herstellt, so daß der Dampf sich durch den Ausgußschnabel (3) des Aufgußbehälters (2) entspannt.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Hub des Aufbrühbehälters (5) durch einen federnden Ring (12) begrenzt wird, durch dessen Schlitz (12") der überspannte Dampf bei abgehobenem Aufbrühbehälter (5) entweicht.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch i, bei welcher der in den Wasserbehälter tauchende Steigrohrteil entsprechend der gewünschten Kaffeemenge verstellt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Teil die Form eines hoch- und niederschraubbaren Röhrchens (9) besitzt und von einer unten geschlossenen Rohrhülse (18) mit Durchlaßöffnungen (2o) seiner ganzen Länge nach im Wasserbehälter (i) umgeben wird.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Wasserbehälter (i) von dem Aufgußbehälter (2) durch einen sich unten nach außen erweiternden kegeligen Mantel (4) geschieden ist, dessen unterer Teil sich in unmittelbarer Berührung mit dem ein Wasserbad bildenden Teil des Wasserbehälters (i) befindet.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR503056X | 1927-05-11 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE503056C true DE503056C (de) | 1930-07-19 |
Family
ID=8906841
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP57728D Expired DE503056C (de) | 1927-05-11 | 1928-05-12 | Vorrichtung zum selbsttaetigen Aufgiessen von Kaffee, Tee u. dgl. |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE351244A (de) |
DE (1) | DE503056C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2571015A (en) * | 1946-10-10 | 1951-10-09 | John C Columbus | Coffee maker |
DE102010004728A1 (de) * | 2010-01-14 | 2011-07-21 | WMF Württembergische Metallwarenfabrik AG, 73312 | Vorrichtung nach dem Steigrohrprinzip und mit Signalfunktion für die Zubereitung eines Heißgetränks, insbesondere Espressokanne |
-
1928
- 1928-05-11 BE BE351244D patent/BE351244A/xx unknown
- 1928-05-12 DE DEP57728D patent/DE503056C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2571015A (en) * | 1946-10-10 | 1951-10-09 | John C Columbus | Coffee maker |
DE102010004728A1 (de) * | 2010-01-14 | 2011-07-21 | WMF Württembergische Metallwarenfabrik AG, 73312 | Vorrichtung nach dem Steigrohrprinzip und mit Signalfunktion für die Zubereitung eines Heißgetränks, insbesondere Espressokanne |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BE351244A (de) | 1928-06-30 |
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