AT136233B - Schlaufe. - Google Patents

Schlaufe.

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AT136233B
AT136233B AT136233DA AT136233B AT 136233 B AT136233 B AT 136233B AT 136233D A AT136233D A AT 136233DA AT 136233 B AT136233 B AT 136233B
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Austria
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Inventor
Betti Scholz
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Betti Scholz
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Schlaufe. 



   Die bekannten Vorrichtungen zum Umfassen von Gegenständen (z. B.   Schlüsselringen),   zum Festklemmen (z. B. Krawattenhalter, Strumpfhalter), zum Zusammenfassen zweier Teile (z. B. von   Türschnallen),   zum Abschneiden von schmalen Gegenständen (z. B. Bindfäden, Zigarren) usf. sind voneinander vollständig abweichend. Die Vorrichtung der einen Art ist für andere Zwecke nicht verwendbar. Durch die Verschiedenheiten ihrer Ausbildung und   Verwendungsmöglichkeit   ist es nicht nur notwendig, für die verschiedenen Zwecke auch verschiedene Vorrichtungen anzuschaffen, sondern es sind für ihre Erzeugung eine grössere Anzahl Betriebseinrichtungen und ein grosser Arbeit-und Kostenaufwand erforderlich. 



   Der Gegenstand der Erfindung betrifft nun eine Vorrichtung, welche verschiedenen Zwecken, insbesondere den oben angeführten, dienlich gemacht werden kann. Sie besteht in bekannter Weise aus einer Schlaufe aus elastischem Material, vorteilhaft einem Stahlband, deren gegeneinander zulaufenden Teile ineinandergreifen. Erfindungsgemäss ist der eine Teil mit einer Öffnung versehen, in die ein am andern Teil vorgesehenes Eingriffsglied, z. B. in Form eines Ringes, eindringt. Durch diese Ausbildung wird infolge der elastischen Wirkung der Schlaufenteile zwischen dem Ring und den   Öffnungsrändern   eine   Klemmwirkung für den zwischen ihnen liegenden   Stoff eintreten, so dass die Vorrichtung als Krawattenhalter, Strumpfhalter sowie zur Befestigung von in der Schlaufe selbst angeordneten Gegenständen, z. B.

   Schlüsseln an einem Stoffteil   (Schürzenband),   dienen kann. Reicht der Ring zur Gänze durch den andern Schlaufenteil hindurch, so wirken sich die Ränder des Ringes einerseits und der Öffnung anderseits als   Schneidflächen   aus, so dass ein in den Ring eingeschobener Gegenstand, z. B. ein Bindfaden, das Ende einer Zigarre, beim Zusammen-oder Auseinanderdrücken der Schlaufenteile glatt abgeschnitten wird. Von den Verwendungsmöglichkeiten des Erfindungsgegenstandes sind nur einige wenige angeführt, doch sind ihrer noch viele gegeben. 



   Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt. 



  Es zeigen Fig. 1 eine Seitenansicht und Fig. 2 eine Oberansicht einer solchen z. B. als   Schlüsselring,     Klemm-und Abschneidevorrichtung benutzbaren   Klammer. 



   Die Klammer besteht aus einer Schlaufe   a   aus Stahlband, deren einer Teil b mit seinem Ende   c   auf dem andern, eine Öffnung d besitzenden Teil e aufliegt und an dem Ende   c   als Ring f ausgebildet ist, welcher durch die Öffnung d hindurch und über die äussere Fläche des Teiles e so vortritt, dass er über dieselbe ganz vorragt. Die Breite des Ringes f ist derjenigen der Öffnung d angepasst. 



   Diese Klammer kann als Schlüsselring benutzt werden, indem man die gegeneinandergepressten Teile b und e auseinanderzieht und die Schlüssel längs des Teiles e in die Schlaufe schiebt. Ein einfaches Loslassen bewirkt, dass der aus der Öffnung   d   herausgezogene Ring f wieder in dieselbe eintritt, als Sperrglied wirkt und verhindert, dass die Schlüssel durch ihre Schwere oder einen sonst ungewollten Zug aus der Schlaufe austreten. 



   Soll dieser Schlüsselring z. B. am Schürzenbande oder am Taschenfutter befestigt werden, um ein Verlegen oder Verlieren desselben zu verhindern, so wird der   Schürzen-oder Taschenstoff zwischen   die Schlaufenteile b und e so eingeschoben, dass er den Ring   überdeckt.   Hierauf werden die zu diesem Zweck auseinandergezogenen Teile b und e zusammengedrückt, soweit dies infolge der Elastizität derselben überhaupt notwendig ist, wodurch der Stoff zwischen Ringrand und Öffnungsrand so eingeklemmt wird, dass er sich nicht verschieben und der Schlüsselbund ohne neuerlichen Auseinanderziehens der Schlaufenteile von dem Stoff nicht abgenommen werden kann. 

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   Die Klammer kann aber auch mit Hilfe des Ringes f an einem Nagel, Haken oder an einer Schnur befestigt und   zum Aufhängen   anderer Gegenstände verwendet werden. Ist der Ring gross genug, so wird man die Klammer als Zigarrenabschneider verwenden können, ebenso wie sie durch Einziehen von Plomben in den Ring als   Kontrollverschluss   für Behälter, Türen usw. verwendbar ist.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Schlaufe aus elastischem Material, deren gegeneinander zulaufende Teile ineinandergreifen, dadurch gekennzeichnet, dass der eine Teil mit einer Öffnung, der andere mit einem in diese Öffnung eindringenden Eingriffsglied, z. B, in Form eines Ringes, versehen ist. EMI2.1
AT136233D 1932-09-21 1932-09-21 Schlaufe. AT136233B (de)

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AT136233T 1932-09-21

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AT136233B true AT136233B (de) 1934-01-10

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ID=3639137

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AT136233D AT136233B (de) 1932-09-21 1932-09-21 Schlaufe.

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AT (1) AT136233B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
USD385655S (en) 1995-09-14 1997-10-28 Jankowski Judith F Board for straightening hair

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
USD385655S (en) 1995-09-14 1997-10-28 Jankowski Judith F Board for straightening hair

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