DE650334C - Zange zum Einziehen von zweiteiligen, an den Enden schraegflaechig auslaufenden Nasenringen - Google Patents

Zange zum Einziehen von zweiteiligen, an den Enden schraegflaechig auslaufenden Nasenringen

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DE650334C
DE650334C DEH144405D DEH0144405D DE650334C DE 650334 C DE650334 C DE 650334C DE H144405 D DEH144405 D DE H144405D DE H0144405 D DEH0144405 D DE H0144405D DE 650334 C DE650334 C DE 650334C
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DEH144405D
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K15/00Devices for taming animals, e.g. nose-rings or hobbles; Devices for overturning animals in general; Training or exercising equipment; Covering boxes
    • A01K15/003Nose-rings; Fastening tools therefor; Catching or driving equipment

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft die bekannten Zangen zum Einziehen zweiteiliger, gelenkig zusammenschließbarer und an den Enden schrägflächig auslaufender Nasenringe, deren Hälften in den mit Hohlkehlen versehenen Zangenmaulschenkeln ihre Vorbereitungslage für das Einziehen an der Nasenscheidewand des Tieres erhalten.
Die Erfindung bezweckt, einen Übelstand
zu beheben, der sich beim Gebrauch solcher Zangen insofern herausgestellt hat, als es leicht vorkommen kann, daß das Einstechen der Schneidspitze der Ringhälfte durch die Nasenscheidewand ein Mitziehen von Gewebeteilen zur Folge hat, wodurch sich diese in der Schließfuge des Ringes festsetzen und den durch Stift- und Locheingriff herbeizuführenden Verschluß behindern oder unzuverlässig machen. Erfindungsgemäß ist zur Beseitigung dieses Übelstandes ein federnder Winkelarm seitlich am Maulschenkel angebracht, so daß er für den schrägflächigen Spitzenteil der ihm entgegenbewegten Nasenringhälfte als Abstreifer beim Durchtritt durch die vorgelagerte Nasenscheidewand wirkt.
Zweckmäßig ist in Verbindung mit dem federnden Winkelarm auch die bekannte Festhalteklemme für den Ring angebracht; an Stelle einer doppelseitig wirkenden Klemme ist die einseitige Anordnung einer solchen Klemme hierbei besonders vorteilhaft.
Auf der Zeichnung ist
Abb. ι eine schaubildliche Darstellung der Zange.
Abb. 2 zeigt den federnden Winkelarm allein mit der Abänderung, daß nur ein Klemmfederbügel damit verbunden ist.
Abb. 3 ist ein Querschnitt nach der Linie x-x von Abb. 1, jedoch mit Beziehung auf die Ausführungsform nach Abb. 2.
Die Zange wird in bekannter Weise von den bügeiförmig gestalteten, mit Hohlkehlen versehenen Maulschenkeln α und b gebildet, von denen letzterer mit punktierten Linien angedeutet ist. In Abb. 1 ist die eine im Zangenmaulschenkel α gelagerte Ringhälfte mit r und die keilförmige Spitze der anderen Ringhälfte mit s bezeichnet. Die hiermit schrägflächig zusammenpassende Spitze der Ringhälfte r befindet sich hinter der Maulmündung c des Zangenmaulschenkels α in Bereitschaftslage für den Zusammenschluß, wofür sie, was in der Zeichnung nicht ersichtlich ist, an ihrer Schrägfläche einen Zapfen trägt, der bei Vollendung des Zusammenschlusses in das Loch e der Spitze s einzuschnappen bestimmt ist. Außerdem hat diese Spitze ebenso wie die mit s bezeichnete ein Loch i für einen nachträglich einzuschraubenden Sicherungsstift.
Seitlich am Zangenmaulschenkel α ist ein federnder Winkelarm /, f1 mittels Schrauben 3, 3 befestigt. Der Teil/1 erstreckt sich im Winkel abgebogen seitlich über die Maulmündung c hinweg, so daß er diese bis auf einen Nebenspalt deckt. An diesem setzt die Spitze S1 wenn die Zange geschlossen wird, zunächst ein; die Nasenscheidewand ist der Fläche des Teiles f1 vorgelagert zu denken.
In dem Maße nun, wie die Stechspitze ί die Nasenscheidewand durchdringend nach innen zum Zusammentreffen mit der Schrägspitze der Ringhälfte α fortschreitet, legt sich ihre Schrägfläche keilförmig an die Kante des Teiles f1 an. Hierdurch wird eine Abstreifwirkung im Bereich der Schrägfläche erzielt, so daß jede Mitzerrung von Gewebeteilen der durchstochenen Nasenscheidewand nach innen
ίο vermieden wird. Zufolge der Keilwirkung treibt die Spitze j zugleich den Teil f1 unter Zurückfederung der Feder f beiseite, bis die Krempenkante schließlich auf dem glatten Umfang des Ringes gleitet. Alsdann ist auch der Verschluß der sich gegenseitig übergreifenden Spitzenteile der Ringhälften vollendet, und kann der so an der Nase des Tieres eingezogene Ring zufolge des auf ihn ausgeübten Zuges nach außen aus dem Zangenmaul gelöst und freigegeben werden.
Die federnden Klemmbügel 1, 2 (Fig. 1), die am Zangenmaulschenkel α angebracht sind, um dem darin lagernden Ringteil einen vorläufigen Halt gegen Herausschlüpfen zu geben, können, wie in Fig. ι dargestellt, mit dem federnden Winkelarm f, f1 aus einem Stück sein.
In Fig. 2 und 3 ist eine abgeänderte Ausführungsform dargestellt, bei der nur eine federnde Klemme 1 angewendet ist; dieselbe greift einseitig an den Ringr an und drückt ihn infolgedessen an die vordere Flanke des Hohlkehlenlagers, wodurch von vornherein eine vorteilhaftere Raststellung des Ringes .gewährleistet wird, als es durch die zweiseitige federnde Einklammerung erreichbar

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Zange zum Einziehen von zweiteiligen, an den Enden schrägflächig auslaufenden Nasenringen mit an dem einen Zangenmaulschenkel angebrachtem federndem Winkelarm, der nach Art einer Kralle die Mündung des die eine Ringhälfte enthaltenden Maulschenkels übergreift und beim Zangenschluß auf der entgegenbewegten Schrägfläche der anderen Ringhälfte gleitet, dadurch gekennzeichnet, daß der federnde Winkelarm seitlich am Maulschenkel angebracht ist und für den schrägflächigen Spitzenteil der ihm entgegenbewegten Nasenringhälfte als Abstreifer beim Durchtritt durch die vorgelagerte Nasenscheidewand wirkt.
2. Zange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der als Abstreifer für die Spitze des einen Ringschenkels wirkende federnde Winkelarm auch die das vorzeitige Herausgleiten des anderen Ringschenkels aus dem Zangenmaul hindernde Haltklammer trägt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEH144405D 1935-07-23 1935-07-23 Zange zum Einziehen von zweiteiligen, an den Enden schraegflaechig auslaufenden Nasenringen Expired DE650334C (de)

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DE650334C true DE650334C (de) 1937-09-20

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