DE473807C - Sense - Google Patents

Sense

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Publication number
DE473807C
DE473807C DEG71877D DEG0071877D DE473807C DE 473807 C DE473807 C DE 473807C DE G71877 D DEG71877 D DE G71877D DE G0071877 D DEG0071877 D DE G0071877D DE 473807 C DE473807 C DE 473807C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
blade
scythe
rail
elevations
slots
Prior art date
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Expired
Application number
DEG71877D
Other languages
English (en)
Inventor
Ignatz Gonyk
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Individual
Original Assignee
Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D1/00Hand-cutting implements for harvesting
    • A01D1/14Handles; Accessories, e.g. scythe baskets, safety devices

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Insertion Pins And Rivets (AREA)

Description

Durch das Patent 405 270 ist eine Sense mit am Sensenblatt mittels Schiene auswechselbar befestigter Klinge geschützt, welche durch eine Deckschiene fest gegen das Sensenblatt gepreßt wird.
Diese Wirkung wird durch zugeschärfte Längsschlitze der Deckschiene erzielt, die sich gegen die Innenseite von am Sensenblatt angebrachten Nietköpfen legen. to Die Praxis hat gezeigt, daß die Nietköpfe zur Verhinderung des Lockerwerdens verschweißt werden müssen, was umständlich und teuer ist und das Lockerwerden der Klinge im Gebrauch nicht vollständig verhindert, wodurch die beabsichtigte Wirkung beeinträchtigt wird.
Die Erfindung bezweckt nun die Behebung dieses Nachteiles. Zu diesem Zweck wird das Sensenblatt mit aus dessen Material herao ausgepreßten, gegen die Sensenspitze abgeschrägten, seitlich offenen Erhöhungen versehen, um welche die Aussparungen der Klinge fassen, während zugeschärfte, etwas über die Oberfläche der Deckschiene ragende Längszungen der Deckschiene in die ösenartigen Schlitze der Erhöhungen eingreifen. Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer solchen Sense dargestellt, und zwar zeigen Abb. 1 das Sensenblatt, Abb. 2 die Deckschiene, Abb. 3 die Stahlblechklinge und Abb. 4 die zusammengesetzte Sense in Ansicht. Abb. 5 ist ein Schnitt nach der Linie A-B und Abb. 6 ein solcher nach der Linie C-D in Abb. 4, beide in größerem Maßstäbe.
Das stumpfe Sensenblatt α ist mit aus diesem herausgepreßten Erhöhungen b versehen, die seitlich offen sind und welche die scharfe Stahlblechklinge c (Abb. 3) mit entsprechend geformten Aussparungen d umfaßt. Die auf die Klinge c aufgebrachte Deckschiene f ist mit Schlitzen g versehen, deren Ausmaße den über das Blatt α und die Klinge c hervorragenden Erhöhungen b entsprechen, so daß die Schiene f mit den Schlitzen g auf die Erhöhungen b aufgesteckt werden kann. Gegenüber den Ausschnitten g sind in der Deckschiene f Längszungen h ausgestanzt, welche sich beim Verschieben der Schiene f gegen die Spitze des Blattes α zwischen die auf das Blatt aufgebrachte Klinge c und die Unterseite der Erhöhungen b legen, wodurch die Klinge fest gegen das Blatt gedrückt wird.
Die Längszungen h sind gegen die Sensenspitze zu keilförmig zugeschärft, und auch die Erhöhungen b des Sensenblattes α können in der gleichen Richtung entsprechend schräg herausgepreßt sein, daß beim Verschieben der Schiene gegen die Sensenspitze ein Festklemmen der drei Sensenteile a, c und f durch Keilwirkung erfolgt.
Um das Verschieben der Schiene von Hand zu erleichtern sowie ein Verklemmen von P'flanzenstengeln u. dgl. zu verhindern, hat die Deckschiene am Hammenende einen an sich bekannten ringförmigen Fortsatz.
Die Spitze des Sensenblattes α kann in üblicher Weise mit einem herumgebogenen Lappen k versehen sein, in den die Vorderenden der Klinge c und der Deckschiene f hineinragen, so daß sie niedergehalten werden und gegen Verschiebung o. dgl. gesichert sind; dieser Lappen verhindert gleichzeitig auch ein Einklemmen von Halmen zwischen Klinge und Blatt.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Sense mit einer am Sensenblatt mittels Schiene auswechselbar befestigten Stahlblechklinge nach Patent 405 270, dadurch gekennzeichnet, daß das Sensenblatt (a) mit aus diesem herausgepreßten, seitlich offenen Erhöhungen (&) für die Aussparungen (c£) der Klinge (c) versehen ist und daß an den Längsschlitzen (g) der Deckschiene (/) Zungen Qi) vorgesehen sind, die in die ösenartigen Schlitze der Erhöhungen (b) eingreifen.
2. Sense nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zungen (h) in der Dicke keilförmig zugeschärft sind, wobei die Erhöhungen (b) entsprechend schräg herausgepreßt sein können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEG71877D 1923-08-25 1927-12-03 Sense Expired DE473807C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEG71877D DE473807C (de) 1923-08-25 1927-12-03 Sense

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEG59751D DE405270C (de) 1923-08-25 1923-08-25 Sense
DEG71877D DE473807C (de) 1923-08-25 1927-12-03 Sense

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE473807C true DE473807C (de) 1929-03-22

Family

ID=7135210

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEG71877D Expired DE473807C (de) 1923-08-25 1927-12-03 Sense

Country Status (1)

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DE (1) DE473807C (de)

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