DE514562C - Reissschienenfuehrung - Google Patents

Reissschienenfuehrung

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DE514562C
DE514562C DESCH89856D DESC089856D DE514562C DE 514562 C DE514562 C DE 514562C DE SCH89856 D DESCH89856 D DE SCH89856D DE SC089856 D DESC089856 D DE SC089856D DE 514562 C DE514562 C DE 514562C
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Germany
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rail
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tear
guide
drawing board
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Expired
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DESCH89856D
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FRIDOLIN SCHWAIGER
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FRIDOLIN SCHWAIGER
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L13/00Drawing instruments, or writing or drawing appliances or accessories not otherwise provided for
    • B43L13/02Draughting machines or drawing devices for keeping parallelism
    • B43L13/04Guides for rulers
    • B43L13/045Guides for rulers with carriages

Description

  • Reißschienenführung Soll eine Reißschiene am Reißbrett durch eine Vorrichtung festgehalten werden und soll durch diese Vorrichtung gleichzeitig die Möglichkeit gegeben sein, die Reißschiene am Reißbrett beliebig zu verschieben, so muß das Anpressen der Reißschiene an das Reißbrett genügend kräftig sein, um ihr ungewolltes Vorrücken zu verhindern, andererseits muß das Verschieben der Reißschiene leicht. sicher und ohne jede Beeinträchtigung der Zeichenarbeit bewirkt werden können.
  • Bereits bekannte Vorrichtungen dieser Art suchen die Aufgabe dadurch zu lösen, daß eine am Reißbrett in Führung laufende Gleitkralle die Reißschiene durch Federwirkung an das Reißbrett anpreßt. Um das Verschieben der Reißschiene zu ermöglichen, wird bei diesen Vorrichtungen die Federwirkung entweder durch einen am Reiß:schienenkopf angebrachten ein- oder doppelarmigen, vom Schienenkopf abstehenden Hebel oder durch eine in den Schienenkopf eingebaute ungleicharmige Hebelvorrichtung aufgehoben, oder es wird die Federspannung durch Abnehmen eines Zughakens von Hand beseitigt, oder es wird schließlich auf die Lösung des Federzuges überhaupt verzichtet und beim Verschieben der Reißschiene der unter Spannung bleibende Greifhaken in der Gleitführung mitgezogen.
  • Gegenüber diesen bekannten Vorrichtungen wird beim Erfindungsgegenstand ein von einer Feder unter Druck gehaltener Stab verwendet, der an einem Ende eine auf dem Führungsstab am Reißbrett gleitende Kralle trägt und am anderen Ende ein Schraubengewinde aufweisi, auf das eine mit Druckplatte versehene Rohrmutter aufgesetzt ist.
  • Der wesentliche Fortschritt des Erfindungsgegenstandes gegenüber den bisher bekannten Vorrichtungen liegt vor allem ü1 der Einfachheit der Ausbildung, indem einige wenige leicht herstell- und zusammenfügbare Bestandteile zu einem in sich geschlossenen Ganzen vereinigt sind. Damit ist der Vorteil der Billigkeit und Handlichkeit gegeben. Infolge der einfachen Ausführung kann nichts in Unordnung geraten, und es kann im Gebrauch kein Teil versagen, die Vorrichtung arbeitet daher mit voller Zuverlässigkeit. Dabei ist die Handhabung überaus einfach; leichter Fingerdruck auf die Druckplatte löst die Gleitkralle von dem Führungsstab so weit, daß das Verschieben der Reißschiene ohne jegliche Hemmung erfolgen kann, wobei die Breitenausladung der Gleitkralle ein Verklemmen, Sperren oder Ecken in der Führung ausschließt. Bei stärkerem Fingerdruck vollzieht sich das Einheben der Gleitkralle in die Führung und das Ausheben aus derselben selbsttätig. Nicht zu unterschätzen ist der Vorteil, daß die Handhabung während der Zeichenarbeit geschehen kann, so daß diese nicht gestört wird oder unterbrochen werden muß. So einfach die Handhabung der Vorrichtung ist, so einfach ist auch deren Anbringung am Zeichengerät. Ein einziges Bohrloch und eine kleine Ausfräsung im Reißschienenkopf genügt, um die Vorrichtung aufzunehmen und sie vor Verlusten oder Beschädigungen zu sichern.
  • In der Zeichnung ist !ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. r einen Längsschnitt durch die Mitte des Erfindungsgegenstandes, Abb. z den Erfindungsgegenstand in Draufsicht.
  • Der Erfindungsgegenstand besteht in seinen Hauptteilen aus einer am Reißbrett a @befestigten Führungsschiene c und einer an der Reißschiene b ,angebrachten Gleitkralle.
  • Die Führungsschiene c ist zweckmäßigerweise ein Metallstreifen, von dem ein Längsränd an einer Kante des Reißbrettes, gegebenenfalls in einer Nut desselben, befestigt ist, während der andere Längsrand hakenförmig oder, wie in der Zeichnung dargestellt, rohrartig aufgerollt oder auf sonst zweckdienliche Weise gestaltet ist.
  • Die Gleitkralle ist mittels Wirkung einer Feder lt auf der Führungsschiene c festgehakt. Sie kann beispielsweise so ausgeführt werden, daß, wie in der Zeichnung dargestellt, am Ende eines Metallstabes d auf ein angeschnittenes Gewinde eine Rohrmutter e mit breitem Drehknopf f aufgesetzt ist, während am anderen Ende des Stabes d eine Kralle g angebogen ist, die über die Führungsschiene c greift und durch die Feder k auf dieser festgehalten wird. Um die ganze Vorrichtung handlicher zu machen, können Rohrmutter, Metallstab und Spiralfeder dergestalt m eine Metallhülse i eingeschoben sein, daß nur die Kralle g aus dem Boden der Hülse i hervorsteht. Die Hülse i mit Inhalt wird unterhalb des Reiliischienenblattes in einer entsprechenden Ausnehmung der Anschlagleiste der Reißschiene festgemacht.
  • Die Ausbildung der Einzelteile kann auch in. anderer Weise erfolgen, immer ist jedoch das Wesentliche, daß die Kralle g sich unter Federdruck in die Führungsschiene c einhakt und daß sie an dieser. gleitend entlang geführt werden kann. Es können auch an mehreren Reißbrettkanten Führungsschienen angebracht sein.
  • Bei Ingebrauchnahme des Erfindungsgegenstandes wird die mit der Gleitkralleneinrichtung versehene Reißschiene, wie sonst üblich, an die Kante des Reißbrettes, an welcher die Führungsschiene befestigt ist, angelegt. Ein Fingerdruck auf den Knopf der Rohrmutter schiebt die Gleitkralle über die Führungsschiene, beim Aufhören des Druckes hakt sich die Kralle an der Führungsschiene fest, die Reißschiene bleibt durch - die Kraft der Feder mit dem Reißbrett verbunden und liegt an jeder gewünschten Stelle desselben fest. Soll die Reißschiene auf der Reißbrettfläche verschoben werden, so wird durch einen schwachen Fingerdruck auf den Drehknopf die Verbindung zwischen Kralle und Führungsschiene gelockert. Stärkerer Fingerdruck löst die Verbindung ganz, und die Reißschiene kann abgehoben werden. Zur besseren Ausführung des Fingerdrucks kann an geeigneter Stelle des Reißschienenblattes eine Gegendruckleiste h angebracht werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: ;Reißschienenführung, bei welcher die Reißschiene mittels Gleitkralle und im Anschlagstück der Reißschiene untergebrachter Feder am Reißbrett verschiebbar festgehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitkralle (g) am Ende eines die Feder (h) tragenden Stabes (d) sitzt, dessen anderes Ende Schraubengewinde aufweist und eine mit Druckplatte (f) versehene Rohrmutter (e) aufnimmt, die zur Regelung der Federspannung dient.
DESCH89856D 1929-04-03 1929-04-03 Reissschienenfuehrung Expired DE514562C (de)

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