DE494393C - Werkzeug zum Einfuehren des Ventilschlauches in Fussballhuellen - Google Patents
Werkzeug zum Einfuehren des Ventilschlauches in FussballhuellenInfo
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- DE494393C DE494393C DED58198D DED0058198D DE494393C DE 494393 C DE494393 C DE 494393C DE D58198 D DED58198 D DE D58198D DE D0058198 D DED0058198 D DE D0058198D DE 494393 C DE494393 C DE 494393C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63B—APPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
- A63B41/00—Hollow inflatable balls
- A63B41/12—Tools or devices for blowing up or closing balls
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Physical Education & Sports Medicine (AREA)
- Clamps And Clips (AREA)
- Check Valves (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Werkzeug zum Einführen des Ventilschlauches in Fußballhüllen.
Derartige Werkzeuge sind bereits in verschiedenen Ausführungen bekannt. Bei der einen Ausführungsform ist das Werkzeug
löffelartig ausgebildet und wird benutzt, um mit dem löffelartigen Teile den Ventilschlauch
in die Hülle hineinzudrücken. Andere Werkzeuge dieser Art sind nach Art
einer zweizinkigen Gabel konstruiert und werden derart gehandhabt, daß die beiden Zinken
über den Ventilschlauch und gleichzeitig in die Fußballhülle zwischen diese und die
Gummihülle geschoben werden. Die Zinken sind derart ausgebildet, daß bei diesem Einschieben
die äußere Lederhülle von der inneren Gummihülle ein gewisses Stück abgehoben bzw. die Gummihülle ein entsprechendes
Stück eingedrückt wird, damit
*o der Ventilschlauch in diesem freien Räume
Platz findet.
Die so konstruierten Werkzeuge ermöglichen wohl eine gewisse Erleichterung beim
Einführen des Ventilschlauches in die Fuß-
s5 ballhülle (nach Aufpumpen derselben), konnten
sich jedoch in der Praxis nicht durchsetzen, da die Werkzeuge nach der ersten Ausführungsform eine gewisse Geschicklichkeit
erfordern, weil der Löffel so geführt werden muß, daß er gleichzeitig den Ventilschlauch
in die Fußballhülle einführt und in dieser den nötigen freien Raum zur Einführung
des Ventilschlauches schafft. Beim Einführen des löffelartigen Werkzeuges zwecks
Auseinanderdrückens von äußerer Lederhülle und innerer Gummihülle wird der Ventilschlauch
mit eingeführt und daher schon beim Einführen stark zusammengedrückt, wobei er leicht beschädigt werden kann.
Die Werkzeuge nach der zweiten Ausführungsform haben den Nachteil, daß der Ventilschlauch
nach Einführen des gabelartigen Teiles in die Hülle von Hand (mit dem Finger) eingeführt werden muß. Dieses Werkzeug
ergibt daher ebenfalls nur eine teilweise Lösung des der Erfindung zugrunde liegenden
Problems.
Der Erfindung gemäß dient der löffelartige, als dreiseitige Rinne ausgebildete Teil des
Werkzeuges als Führung für eine innere Schiene, welche zum Zurücktreiben des Ventilrohres
in das Innere der Lederhülle nach Aufpumpen der Gummihülle bestimmt ist. Ein derartiges Werkzeug ermöglicht ohne besondere
Geschicklichkeit ein einfaches und schnelles Einführen des Ventilschlauches in die Fußballhülle, ohne daß weder die äußere
Lederhülle noch die innere Gummihülle oder der Ventilschlauch durch Benutzung des Werkzeuges
beschädigt werden.
Die Zeichnung stellt einige beispielsweise Ausführungsformen gemäß Erfindung konstruierter
Werkzeuge dar.
Abb. ι und 2 zeigen Seitenansicht zweier Ausführungsformen.
Abb. 3 und 4 stellen Draufsicht und Unteransicht
sowie verschiedene Stellungen einer weiteren Ausführungsform dar.
Abb. 5 und 6 zeigen Querschnitte durch die Ausführungsform gemäß Abb. 4.
Abb. 7 veranschaulicht die Anwendung des Werkzeuges.
Das Werkzeug besteht im wesentlichen aus zwei Teilen, einer Rinne 1 und einer in dieser
verschiebbar geführten Schiene 2. Die Seitenwände der Rinne 1 sind an dem einen Ende
erhöht und bis auf den Boden der Schiene 2 schräg weggeschnitten. Dieses Ende des
Rinnenbodens ist abgerundet. Das aus dem anderen Ende herausragende Ende der Schiene 2 wird zweckmäßig mit einem
Knaufe 3 versehen. Um die Verschiebebewegung der Schiene 2 in der Rinne 1 zu begrenzen,
ist der Boden der Rinne 1 mit einem Schlitz 1' versehen, durch welchen eine in die
Schiene 2 eingeschraubte Schraube 2' hindurchragt. Die Schiene 2 kann auch an dem
einenEnde vierkant und an dem anderenEnde dreikant ausgebildet werden. Dementsprechend
sind die Seitenwandungen der Rinne 1 am entsprechenden Ende zusammengebogen, so
daß sie eine im Querschnitt dreieckige Führung für die Schiene 2 bilden. Bei dieser
Ausbildung ist ein Schlitz 1' bzw. eine Schraube 2' nicht erforderlich. Die Bewegung
der Schiene ist durch den Knauf 3 bzw. durch den Vierkantteil der Schiene 2 begrenzt.
Das Werkzeug wird folgendermaßen verwendet (vgl. Abb. 7):
Die Schiene 2 wird in der Rinne 1 ganz zurückgezogen, so daß in das löffelartige
Ende der Rinne 1 der aus der Öffnung der Lederhülle herausragende Ventilschlauch eingeführt
werden kann. Die Rinne 1 wird nun in die Öffnung etwa 3 bis 4 cm unter Andrücken
des Werkzeuges an den Ball eingeschoben. Jetzt wird die Schiene 2 durch Drücken mit dem Handballen auf den Knauf 3
in die Rinne 1 und damit der Ventilschlauch in die Hülle eingeschoben. Schiene 2 und
Rinne 1 können nun aus der Öffnung herausgezogen und diese in bekannter Weise zugeschnürt
werden.
Claims (3)
1. Werkzeug zum Einführen des Ventilschlauches in Fußballhüllen, dadurch
gekennzeichnet, daß die dreiseitige Rinne
(1) mit Einführungsmündung und seitliehen
aufgebauchten Teilen eine Führung für eine innere Schiene (2) bildet, welche zum Zurücktreiben des Ventilschlauches
in das Innere der Lederhülle nach Aufblähen des Balles bestimmt ist.
2. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ausgebauchten
Teile, welche auf jeder Seite die Rinnenwandungen verlängern, die Lagerung daselbst des Ventilschlauches
bei nach hinten herausgeschobener Schiene
(2) ermöglichen, und daß die Rinnenmündung bei auf dem Ball aufruhendem
Werkzeug in die Lederhülle einführbar ist.
3. Werkzeug nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene
(2) in einem großen Teil ihrer Länge dreieckigen Querschnitt aufweist, der sich an
einen den Endteil bildenden flachen Teil (5) anschließt, derart, daß die teilweise
über die schrägen Seiten der Schiene (2) zurückgebogenen Seitenwandungen der Rinne (1) eine Führung und einen Anschlag
bei den Verstellungen der Schiene bilden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR316216T | 1928-07-25 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE494393C true DE494393C (de) | 1930-03-22 |
Family
ID=31897926
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED58198D Expired DE494393C (de) | 1928-07-25 | 1929-04-19 | Werkzeug zum Einfuehren des Ventilschlauches in Fussballhuellen |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE362474A (de) |
DE (1) | DE494393C (de) |
FR (1) | FR658048A (de) |
GB (1) | GB316216A (de) |
-
0
- BE BE362474D patent/BE362474A/xx unknown
-
1928
- 1928-07-25 FR FR658048D patent/FR658048A/fr not_active Expired
-
1929
- 1929-04-19 DE DED58198D patent/DE494393C/de not_active Expired
- 1929-06-24 GB GB19339/29A patent/GB316216A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR658048A (fr) | 1929-05-30 |
GB316216A (de) | 1930-02-27 |
BE362474A (de) |
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