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Trag- und Laufschiene für Vorhänge u. dgl.
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und einen ebenen Boden 3 von zirka 3, 5 mm Durchmesser aufweisen, dessen Dicke auf einen Bruchteil der Wandstärke der Basiswand 1 vermindert ist, nämlich z. B. auf 0, 2 mm. Der innenseitige Napf 4 ist gegen den Boden 3 hin konisch verengt und gegen den Rand hin zylindrisch, um den Kopf einer nichtge- zeigten Befestigungsschraube aufzunehmen, mit deren Schaftspitze der Höckerboden 3 von innen her ma- nuell perforiert wird, wenn man die Schiene mittels der Schraube an einem Träger befestigt. Vorzugs- weise sind die Höcker auf der ganzen Schienenlänge in regelmässigen Abständen von zirka 1, 5 bis 2 cm angeordnet. Die bei der Schienenmontage unbenützten Durchtrittsstellen bleiben geschlossen.
Die Höckerreihe ist an den beiden Längsrändern der Basiswand 1 von je einer längslaufenden Rippe 5 flankiert, welche mindestens ebenso weit über die Basiswand vorsteht wie die Höcker 2 und durch die eine bzw. andere Seitenwand 6 der Schiene gebildet ist. Diese Rippen 5 vermindern die Gefahr, dass bereitliegende Schienen mit den Höckern z. B. beim Handhaben auf einer Tischfläche Kratzspuren hinterlassen oder Verletzungen verursachen.
Ein weiterer Zweck dieser Rippen liegt darin, dass sie an wechselseitig in der Längsrichtung versetzt angeordnete Stellen zu geringfügig von der betreffenden Seitenwand 6 abstehenden Nocken 7 ausgebuchtet sind. Beim Einsetzen der Innenschraubschiene in die Nut 8 eines Trägers 9 dienen diese Nocken 7 als provisorische Festhalteorgane, damit die Schiene vorerst auf ihrer ganzen Länge in die Nut verlegt werden kann und darin mit den Nocken 7 durch leichtes Klemmen an den seitlichen Nutwänden 10 haftet, bevor die endgültige Befestigung mittels Schrauben erfolgt.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Trag- und Laufschiene für Vorhänge u. dgl., mit einer der Befestigung dienenden Schienenwand und an derselben in der Schienenlängsrichtung verteilt angeordneten Durchtrittsstellen für stiftförmige Befestigungsorgane, dadurch gekennzeichnet, dass die Schienenwand (1) an den Durchtrittsstellen je napfartig ausgestossen ist und auf der Eintrittsseite für die Befestigungsorgane je eine Vertiefung (4) und auf der Austrittsseite je einen Höcker (2) bildet, dessen Boden (3) eine auf einen Bruchteil der Wandstärke der Schienenwand (1) verminderte Dicke aufweist, die sich zum manuellen Perforieren eignet.
2. Schiene nachAnspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Schienenwand (1) auf der die Höckerreihe (2) tragenden Seite beidseitig der Reihe je eine längslaufende Rippe (5) aufweist, die mindestens ebenso weit über die Schienenwand (1) vorsteht'wie der Höcker (2).
3. Schiene nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Höcker (2) zylindrische Aussenform besitzen und die Napfvertiefung einen Hohlkonus (4) bildet, der zur Aufnahme des Kopfes eines Befestigungsorgans bestimmt ist.
4. Schiene nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände (6) in der Längsrichtung verteilt angeordnete, seitwärts abstehende Nocken (7) aufweisen, um die in eine Nut (8) eines Trägers (9) eingesetzte Schiene durch Klemmung provisorisch in derselben zu halten.
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