DE958374C - Sicherung fuer den Knoten eines Selbstbinders - Google Patents
Sicherung fuer den Knoten eines SelbstbindersInfo
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- DE958374C DE958374C DEM26500A DEM0026500A DE958374C DE 958374 C DE958374 C DE 958374C DE M26500 A DEM26500 A DE M26500A DE M0026500 A DEM0026500 A DE M0026500A DE 958374 C DE958374 C DE 958374C
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- securing
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- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A41—WEARING APPAREL
- A41D—OUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
- A41D25/00—Neckties
- A41D25/06—Neckties with knot, bow or like tied by the user
- A41D25/10—Means for holding the knot, or the like
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Sewing Machines And Sewing (AREA)
Description
Das unerwünschte Versehieben eines Krawattenknotens auf dem schmalen Teil einer Krawatte und
das dadurch unästhetisch werdende Aussehen einer Krawatte soll vermieden werden. Eine Beschädigung
des Stoffes darf dabei nicht eintreten.
Durch eine einfach und schnell zu handhabende Vorrichtung- soll das. Verschieben des Knotens verhindert
werden. Diese Vorrichtung darf äußerlich nicht sichtbar werden und muß den Knoten, in der
einmal bestimmten, Lage halten. Die Dauer der Tragfähigkeit einer Krawatte darf durch die
Sicherungseinrichtung nicht vermindert werden, und die Gefahr einer Verletzung muß ausgeschlossen
sein.
Die Lösung dieser Aufgabe ist schon versucht worden, und zwar durch Anordnung einer mit
einem Stützteil versehenen Nadel, die in das untere Ende der Krawatte gestochen, wird und mit ihrem
Stützteil sich gegen, das Querteil· des Knotens legt.
Die bekannte Sicherung hat folgende bemerkenswerte Nachteile:
1. Die gestützte hintere weiche, nicht steife Querkante des Knotens kann sich gegen, das Stützteil
seitlich verschieben, so daß sich der Knoten insbesondere bei glatten Stoffen schräg stellt, was
ja besonders schlecht aussieht;
2. der Knoten muß nachgeformt werden, wobei die Anlage des Stützteiles am hinteren Querteil des
Knotens häufig verlorengeht;
3. der Knoten wird nur unten innen, in. einer
Ebene hochgehalten und kippt gegen den Körper nach innen ab;
4. um die Nadel einzustechen, muß der Knoten etwas höher geschoben und nach dem Einstich
zurückgelassen werden, wodurch die Spannung zwischen Stützteil und Knoten verlorengeht beziehungsweise
die Krawatte um diesen Betrag rutscht.
Durch die Erfindung werden die obengenannten Mangel vermieden, und es ergeben sich darüber
hinaus noch folgende Vorteile:
1. Durch die Führung des Zugteiles der Krawatte in der öse b, welche gegen das Knotenende bis zu
ίο einem fühlbaren Widerstand, geschoben wird, und
dem dann einige Zentimeter entfernt davon erfolgenden Einstich in das Zugende ist die Nadel
samt Knoten in ihrer Richtung eindeutig und unverrückbar festgelegt. Auch ein seitliches Verschieben
ist nicht mehr möglich. Das Nachformen des Knotens wird überflüssig.
2. Durch die erfindungsgemäße Sicherung wird die ganze Krawatte nach außen gewölbt, wodurch
die Krawatte somit gefällig geformt wird.
3. Durch den langen federnden Schaft α ist es
möglich, den Knoten in die höchste Lage zu schieben, die gerade Entfernung der Nadelspitze d von
der öse b durch Biegen des Schaftes α zu verkürzen,
so einzustechen und. unter Spannung in dieser Lage zu halten. Das. sehr ungünstige Zurücksacken
des Knotens um die Einstichlänge ist damit vermieden.
4. Die Nadel ist nicht zu klein und läßt sich auch mit den Fingern, einer kräftigen sowie mit den
Fingern einer unbeholfenen Hand leicht anbringen und die Lage auch ohne Spiegel sicher erfühlen. Die
Lage des Anschlagteiles c ergibt sich praktisch zwangläufig richtig.
Die Knotensicherung nach der Erfindung wird an Hand der Zeichnung näher beschrieben. Die
Zeichnung zeigt
Fig. ι Vorderansicht einer Nadel, Fig. 2 Seitenansicht zu Fig. 1,
Fi§l· 3 Vorderansicht einer Nadel, bei der die
öse b nach einer Seite offen ist,
Fig. 4 Seitenansicht einer Nadel nach Fig. 1 bis 3 in Gebrauchsstellung, wobei das Stützteil c zwischen
dem Knoten liegt,
Fig. 5 Seitenansicht einer Nadel nach Fig. 1 bis 3,
wobei das Stützteil c hinter dem Knoten liegt.
Das Ausführungbeispiel der Nadel nach Fig. 1 bis 3 besteht aus einem einzigen Stück gebogenen
Drahtes mit dem angespitzten Ende rf. Als Anschlag zur Begrenzung der Einstechtiefe ist eine
öse e angebogen. Oberhalb der Anschlagöse e setzt sich die Nadel als vorzugsweise gerader federnder
Schaft fort und geht oben in die Binderführungsöse e über, durch die das schmale Teil der Krawatte
eingefädelt wird. Schließlich wird das restliche Drahtende zu einem Stützteil c ausgebildet, das entsprechend
Fig. ι beispielsweise durch ein Dreieck, ringförmig oder in anderer Form ausgebildet sein
kann. Das Stützteil c ist gegenüber dem federnden Schaffet· entsprechend Fig. 2 um etwa 10 bis 300
abgewinkelt. Im eingefädelten Zustand befindet sich das Stützteil c nach Fig. 4 innerhalb des Knotens
und der Schaft α zwischen Hemd und Krawatte; es ist aber auch möglich, entsprechend Fig. 5 umgekehrt
zu verfahren, so daß das Stützteil c hinter dem Knoten und der Schaft α zwischen den beiden
Krawattenenden liegt. In beiden Fällen, wird die gleiche Wirkung erzielt. Zur Erleichterung des
Einfädeins kann die Binderführungsöse b auch als
offene Schlaufe ausgebildet werden (Fig. 3), deren beide Schenkel unter Federwirkung geschlossen gehalten
werden.
Natürlich können die angegebenen Vorteile nicht nur durch eine aus einem einzigen Stück Draht gefertigte Vorrichtung erreicht werden, sondern auch
mit einer nach Fig. 1 und 2 ausgeführten Vorrichtung, die aus einem federnden Bandmaterial
ausgestanzt wird oder aus elastischem Kunststoff hergestellt ist, bei dem die Spitzel entweder aus
demselben Material besteht oder durch einen eingelegten Draht gebildet wird. In beiden Fällen muß
der Werkstoff federnd sein, so daß die Nadel· gemäß Anspruch 1 mit Vorspannung eingesetzt werden
kann. Die Teile e und c können dabei voll ausgeführt
werden (nicht als öse).
Die in Fig. 1 bis 3 dargestellte Vorrichtung wird wie folgt gehandhabt: Das schmale Teil der gebundenen Krawatte wird durch die öse 6 hindurchgesteckt,
bis diese an dem unteren Knotenerute ansteht, dadurch kommt das. Stützteil c entweder zwischen
den Knoten (Fig. 4) oder hinter den Knoten (Fig. 5), je nachdem, von welcher Seite das schmale
Teil der Krawatte durch die öse b gesteckt wird. Der Schaft© wird nun leicht durchgebogen, dabei
die Vorrichtung nach oben gegen den Knoten gedrückt und die Spitzel in das schmale Teil der
Krawatte mit Vorspannung eingestochen. Die so unter Spannung stehende Vorrichtung (Federbogen,
α in Fig. 4 und 5) sichert nun den Knoten einwandfrei gegen ein Verschieben auf dem
schmalen Teil der Krawatte.
Claims (6)
1. Sicherung für den Knoten von Selbstbindern
unter Verwendung einer Nadel, die durch eine Stützfläche den Krawattenknoten
gegen das Zügteilende des Binders abstützt, dadurch gekennzeichnet, daß die Nadel bei entsprechender
Länge ihres Schaftes (α) außer der an sich bekannten Stützfläche· (c) für den
Knotendes Binders am einen Ende einen besonderen Einstechanschlagie1) und am anderen Ende vor
der Stützfläche (c) eine Binderführung (fo) aufweist,
derart, daß die.Nadelspitze (d) mit bestimmter
Vorspannung in das durch die Binderführung (&) gesteckte Zugteil des Binders, eingestochen
werden kann.
2. Knotensicherung nach Anspruch 1, dadurch iao
gekennzeichnet, daß die Stützfläche (c) mit der Achse des Nadelschaftes (α) einen, spitzen
Winkel bildet.
3. Knotensicherung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Binderführung
(b) als offene Schlaufe ausgebildet ist, deren
beide Schenkel unter Federwirkung geschlossen gehalten sind.
4. Knotensicherung nach den Ansprüchen, 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit ihrer Nadel (a), ihrer Binderführung (b), ihrer
Stützfläche (c) und ihrem Einsteckanschlag (e) aus einem einzigen Stück Draht besteht.
5. Knotensicherung nach den Ansprüchen 1
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Nadel aus Federstahlblech gestanzt ist, deren Kanten'
allseitig gerundet sind.
6. Knotensicherung nach den Ansprüchen, 1
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Nadel aus Kunststoff hergestellt ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 404 167.
Deutsche Patentschrift Nr. 404 167.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 609580/7 8.56 (609 802 2. 57)
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM26500A DE958374C (de) | 1955-03-19 | 1955-03-19 | Sicherung fuer den Knoten eines Selbstbinders |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM26500A DE958374C (de) | 1955-03-19 | 1955-03-19 | Sicherung fuer den Knoten eines Selbstbinders |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE958374C true DE958374C (de) | 1957-02-21 |
Family
ID=7299851
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM26500A Expired DE958374C (de) | 1955-03-19 | 1955-03-19 | Sicherung fuer den Knoten eines Selbstbinders |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE958374C (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE404167C (de) * | 1923-06-28 | 1924-10-15 | Franz Wiese | Sicherung fuer den Knoten von Selbstbindern |
-
1955
- 1955-03-19 DE DEM26500A patent/DE958374C/de not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE404167C (de) * | 1923-06-28 | 1924-10-15 | Franz Wiese | Sicherung fuer den Knoten von Selbstbindern |
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