DE1553830C3 - Zweischneidiges blattförmiges Schneidelement für Schneidgeräte - Google Patents

Zweischneidiges blattförmiges Schneidelement für Schneidgeräte

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DE1553830C3
DE1553830C3 DE19661553830 DE1553830A DE1553830C3 DE 1553830 C3 DE1553830 C3 DE 1553830C3 DE 19661553830 DE19661553830 DE 19661553830 DE 1553830 A DE1553830 A DE 1553830A DE 1553830 C3 DE1553830 C3 DE 1553830C3
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cutting element
perforations
cutting
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longitudinal center
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Auf Nichtnennung Antrag
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Tondeo-Werk Adolf Noss, 5650 Solingen
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein zweischneidiges blattförmiges Schneidelement für Schneidgeräte, das durch Teilung entlang seiner Längsmittellinie in zwei einschneidige Schneidelemente umwandelbar ist und bei dem in der Längsmittellinie Langlochungen vorgesehen sind, die durch Stege begrenzt sind.
Schneidelemente dieser Art sind aus den britischen Patentschriften 5 94 745 und 5 48 647 bekannt. Es handelt sich um in der Längsmittellinie an den Langlochungen brechbare Klingen etwa einer normalen Rasierklinge entsprechender Gestalt. In den durch das Brechen erzeugten Hälften sind keine Lochungen oder sonstige Mittel zur Festlegung der einzelnen Hälfte in einem Schneidgerät vorgesehen. Es ist jedoch die einwandfreie Festlegung der relativ schmalen Schneidelementhälfte in dem Schneidgerät für einen einwandfreien Schnitt wichtig.
Aus der USA.-Patentschrift 23 22 744 ist eine nicht teilbare Klinge bekannt, bei der zu beiden Seiten der Längsmittellinie und an beiden Enden einander gegenüberliegende Lochungen vorhanden sind, die im Schneidgerät von Haltestiften durchgriffen werden. Die Lochungen sollen dazu dienen, die Klinge so zu erfassen, daß ein bestimmtes Schwingungsprofil beim Arbeiten erreicht wird.
Die Erfindung hat die Aufgabe, ein Schneidelement der eingangs genannten Art zu schaffen, das bei größerer Länge bei Herstellung und Handhabung im Schneidgerät einwandfrei festliegt.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind erfindungsgemäß in jeder der zu beiden Seiten der Längsmittellinie gelegenen Hälften zwischen an sich bekannten, an den Enden der Schneidelemente vorgesehenen Lochungen Zusatzlochungen angebracht.
Durch diese Zusatzlochungen können Haltestifte hindurchgreifen, die die Schneidelementhälfte führen und sie bei der Handhabung im Schneidgerät einwandfrei festlegen. Beim Schneidvorgang wird jedes unzuträgliche Flattern der Schneidelementhälfte unterdrückt. Die Zusatzlochungen haben auch beim Schleifen insbesondere längerer teilbarer Schneidelemente
ίο eine Bedeutung, weil sie es ermöglichen, das Wegdrükken der Schneide zu unterbinden.
Es empfiehlt sich, daß die Zusatzlochungen in ihrer Hälfte des Schneidelements von den Lochungen an den Enden unterschiedliche Abstände aufweisen.
•5 Das Schneidelement kann hierdurch nur in stets gleicher Anordnung in das Schneidgerät eingebracht werden, was beispielsweise dann von besonderer Bedeutung ist, wenn das vordere Ende und das hintere Ende des Schneidelements voneinander abweichende Form haben, insbesondere unterschiedlich gerundet sind.
Bei Schneidelementen mit zwei in der Längsmittellinie gelegenen Langlochungen, die durch einen in der Mitte des Schneidelements gelegenen Steg voneinander getrennt sind, können die Zusatzlochungen gegen-
2S über dem Steg in Längsrichtung nach einer Seite versetzt sein.
Zur Sicherung des Einbringens der Schneidelementhälften in stets gleicher Anordnung in das Schneidgerät kann auch vorgesehen sein, daß die in einer Hälfte des Schneideleinents liegenden Lochungen voneinander abweichende Querschnittsgröße und/oder Querschnittsform aufweisen.
Die die Lochungen durchgreifenden Erhebungen des Schneidgeräts haben dann eine den Lochungen entsprechende Form.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung durch die Wiedergabe eines Schneidelements in Draufsicht.
Das blattförmige Schneidelement ist mit 1 bezeichnet. Seine nicht besonders wiedergegebenen Schneidkanten sind mit 2 angedeutet. Je nach dem Verwendungszweck des Schneidgeräts können die Schneidkanten 2 gezahnt, gerauht oder gewellt sein oder glatte Schneiden bilden.
Das Schneidelement 1 ist mit einer Langlochung 3,3' versehen, welche die Längsmittellinie 8 des Schneidelements 1 zur Längsachse hat und durch den Quersteg 4 geteilt ist. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel befindet sich der Quersteg 4 in der Längenmitte des Schneidelements 1. Die Längsränder 5 der Langlochung 3, 3' gehen auf jeder Seite des Quersteges 4 in die Schenkel 6 je eines Winkels 7 über, die rechtwinklig und im Quersteg 4 vorgesehen ist. Die Winkelspitzen weisen gegeneinander und liegen in der Längsmittellinie 8. Die Schenkel 6 eines jeden Winkels 7 sind einander gleich lang.
An den Enden ist das Schneidelement 1 mit Markierungen zum Teilen durch Brechen versehen. Die Markierungen liegen in der Längsmittellinie 8 und können die Form von rißartigen Trennlinien 9 haben. Sie können aber auch aus an den Stirnenden vorgesehenen Einkerbungen, gegebenenfalls in Verbindung mit rißartigen Trennlinien bestehen.
In jeder der durch Teilen zu gewinnenden Hälften des Schneidelements 1 sind Lochungen 10 und Zusatzlochungen 11 vorgesehen, von denen sich die Lochungen 10 an den Enden und die Zusatzlochungen 11 in der Nähe des Steges 4 befinden. Die Zusatzlochungen 11
sind gegenüber dem Steg 4 nach der rechten Seite versetzt, so daß der Abstand der Zusatzlochungen 11 von den Lochungen 10 auf der linken Seite größer als auf der rechten Seite ist. Die Zusatzlochungen 11 weisen einen größeren Durchmesser als die Lochungen 10 auf.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Zweischneidiges blattförmiges Schneidelement für Schneidgeräte, das durch Teilung entlang seiner Längsmittellinie in zwei einschneidige Schneidelemente umwandelbar ist und bei dem in der Längsmittellinie Langlochungen vorgesehen sind, die durch Stege begrenzt sind, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder der zu beiden Seiten der Längsmittellinie (8) gelegenen Hälften zwischen an sich bekannten, an den Enden der Schneidelemente
(I) vorgesehenen Lochungen (10) Zusatzlochungen
(II) angebracht sind.
2. Schneidelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzlochungen (11) in ihrer Hälfte des Schneidelementes (1) von den Lochungen (10) unterschiedliche Abstände aufweisen.
3. Schneidelement mit zwei in der Längsmittellinie gelegenen Langlochungen, die durch einen in der Mitte des Schneidelements gelegenen Steg voneinander getrennt sind, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzlochungen (11) gegenüber dem Steg (4) in Längsrichtung nach einer Seite versetzt sind.
4. Schneidelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in einer Hälfte des Schneidelements (1) liegenden Lochungen (10, 11) voneinander abweichende Querschnittsgröße und/oder Querschnittsform aufweisen.
DE19661553830 1966-12-24 1966-12-24 Zweischneidiges blattförmiges Schneidelement für Schneidgeräte Expired DE1553830C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DET0032863 1966-12-24
DET0032863 1966-12-24

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1553830A1 DE1553830A1 (de) 1971-06-16
DE1553830B2 DE1553830B2 (de) 1975-07-24
DE1553830C3 true DE1553830C3 (de) 1976-03-25

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