DE1553830B2 - Zweischneidiges blattförmiges Schneidelement für Schneidgeräte - Google Patents
Zweischneidiges blattförmiges Schneidelement für SchneidgeräteInfo
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- DE1553830B2 DE1553830B2 DE19661553830 DE1553830A DE1553830B2 DE 1553830 B2 DE1553830 B2 DE 1553830B2 DE 19661553830 DE19661553830 DE 19661553830 DE 1553830 A DE1553830 A DE 1553830A DE 1553830 B2 DE1553830 B2 DE 1553830B2
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26B—HAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B26B21/00—Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor
- B26B21/54—Razor-blades
- B26B21/56—Razor-blades characterised by the shape
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein zweischneidiges blattförmiges Schneidelement für Schneidgeräte, das
durch Teilung entlang seiner Längsmittellinie in zwei einschneidige Schneidelemente umwandelbar ist und
bei dem in der Längsmittellinie Langlochungen vorgesehen sind, die durch Stege begrenzt sind.
Schneidelemente dieser Art sind aus den britischen Patentschriften 5 94 745 und 5 48 647 bekannt. Es handelt
sich um in der Längsmittellinie an den Langlochungen brechbare Klingen etwa einer normalen Rasierklinge
entsprechender Gestalt. In den durch das Brechen erzeugten Hälften sind keine Lochungen oder
sonstige Mittel zur Festlegung der einzelnen Hälfte in einem Schneidgerät vorgesehen. Es ist jedoch die einwandfreie
Festlegung der relativ schmalen Schneidelementhälfte in dem Schneidgerät für einen einwandfreien
Schnitt wichtig.
Aus der USA.-Patentschrift 23 22 744 ist eine nicht teilbare Klinge bekannt, bei der zu beiden Seiten der
Längsmittellinie und an beiden Enden einander gegenüberliegende Lochungen vorhanden sind, die im
Schneidgerät von Haltestiften durchgriffen werden. Die Lochungen sollen dazu dienen, die Klinge so zu
erfassen, daß ein bestimmtes Schwingungsprofil beim Arbeiten erreicht wird.
Die Erfindung hat die Aufgabe, ein Schneidelement der eingangs genannten Art zu schaffen, das bei größerer
Länge bei Herstellung und Handhabung im Schneidgerät einwandfrei festliegt.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind erfindungsgemäß in jeder der zu beiden Seiten der Längsmittellinie gelegenen
Hälften zwischen an sich bekannten, an den Enden der Schneidelemente vorgesehenen Lochungen Zusatzlochungen
angebracht.
Durch diese Zusatzlochungen können Haltestifte hindurchgreifen, die die Schneidelementhälfte führen
und sie bei der Handhabung im Schneidgerät einwandfrei festlegen. Beim Schneidvorgang wird jedes unzuträgliche
Flattern der Schneidelementhälfte unterdrückt. Die Zusatzlochungen haben auch beim Schleifen
insbesondere längerer teilbarer Schneidelemente ίο eine Bedeutung, weil sie es ermöglichen, das Wegdrükken
der Schneide zu unterbinden.
Es empfiehlt sich, daß die Zusatzlochungen in ihrer Hälfte des Schneidelements von den Lochungen an den
Enden unterschiedliche Abstände aufweisen.
• 5 Das Schneidelement kann hierdurch nur in stets gleicher Anordnung in das Schneidgerät eingebracht werden, was beispielsweise dann von besonderer Bedeutung ist, wenn das vordere Ende und das hintere Ende des Schneidelements voneinander abweichende Form haben, insbesondere unterschiedlich gerundet sind.
• 5 Das Schneidelement kann hierdurch nur in stets gleicher Anordnung in das Schneidgerät eingebracht werden, was beispielsweise dann von besonderer Bedeutung ist, wenn das vordere Ende und das hintere Ende des Schneidelements voneinander abweichende Form haben, insbesondere unterschiedlich gerundet sind.
Bei Schneidelementen mit zwei in der Längsmittellinie gelegenen Langlochungen, die durch einen in der
Mitte des Schneidelements gelegenen Steg voneinander getrennt sind, können die Zusatzlochungen gegenüber
dem Steg in Längsrichtung nach einer Seite versetzt sein.
Zur Sicherung des Einbringens der Schneidelementhälften in stets gleicher Anordnung in das Schneidgerät
kann auch vorgesehen sein, daß die in einer Hälfte des Schneideleinents liegenden Lochungen voneinander
abweichende Querschnittsgröße und/oder Querschnittsform aufweisen.
Die die Lochungen durchgreifenden Erhebungen des Schneidgeräts haben dann eine den Lochungen entsprechende
Form.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung durch die Wiedergabe eines
Schneidelements in Draufsicht.
Das blattförmige Schneidelement ist mit 1 bezeichnet. Seine nicht besonders wiedergegebenen Schneidkanten
sind mit 2 angedeutet. Je nach dem Verwendungszweck des Schneidgeräts können die Schneidkanten
2 gezahnt, gerauht oder gewellt sein oder glatte Schneiden bilden.
Das Schneidelement 1 ist mit einer Langlochung 3,3'
versehen, welche die Längsmittellinie 8 des Schneidelements 1 zur Längsachse hat und durch den Quersteg 4
geteilt ist. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel befindet sich der Quersteg 4 in der Längenmitte des
Schneidelements 1. Die Längsränder 5 der Langlochung 3, 3' gehen auf jeder Seite des Quersteges 4 in
die Schenkel 6 je eines Winkels 7 über, die rechtwinklig und im Quersteg 4 vorgesehen ist. Die Winkelspitzen
weisen gegeneinander und liegen in der Längsmittellinie
8. Die Schenkel 6 eines jeden Winkels 7 sind einander gleich lang.
An den Enden ist das Schneidelement 1 mit Markierungen zum Teilen durch Brechen versehen. Die Markierungen
liegen in der Längsmittellinie 8 und können die Form von rißartigen Trennlinien 9 haben. Sie können
aber auch aus an den Stirnenden vorgesehenen Einkerbungen, gegebenenfalls in Verbindung mit rißartigen
Trennlinien bestehen.
In jeder der durch Teilen zu gewinnenden Hälften des Schneidelements 1 sind Lochungen 10 und Zusatzlochungen
11 vorgesehen, von denen sich die Lochungen 10 an den Enden und die Zusatzlochungen 11 in der
Nähe des Steges 4 befinden. Die Zusatzlochungen 11
sind gegenüber dem Steg 4 nach der rechten Seite versetzt,
so daß der Abstand der Zusatzlochungen 11 von den Lochungen 10 auf der linken Seite größer als auf
der rechten Seite ist. Die Zusatzlochungen 11 weisen einen größeren Durchmesser als die Lochungen 10 auf.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Zweischneidiges blattförmiges Schneidelement für Schneidgeräte, das durch Teilung entlang seiner
Längsmittellinie in zwei einschneidige Schneidelemente umwandelbar ist und bei dem in der Längsmittellinie
Langlochungen vorgesehen sind, die durch Stege begrenzt sind, dadurch gekennzeichnet,
daß in jeder der zu beiden Seiten der Längsmittellinie (8) gelegenen Hälften zwischen an
sich bekannten, an den Enden der Schneidelemente (1) vorgesehenen Lochungen (10) Zusatzlochungen
(U) angebracht sind.
2. Schneidelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzlochungen (11) in ihrer
Hälfte des Schneidelementes (1) von den Lochungen (10) unterschiedliche Abstände aufweisen.
3. Schneidelement mit zwei in der Längsmittellinie gelegenen Langlochungen, die durch einen in
der Mitte des Schneidelements gelegenen Steg voneinander getrennt sind, nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zusatzlochungen (11) gegenüber dem Steg (4) in Längsrichtung nach einer
Seite versetzt sind.
4. Schneidelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in einer Hälfte des Schneidelements
(1) liegenden Lochungen (10, 11) voneinander abweichende Querschnittsgröße und/oder
Querschnittsform aufweisen.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET0032863 | 1966-12-24 | ||
DET0032863 | 1966-12-24 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1553830A1 DE1553830A1 (de) | 1971-06-16 |
DE1553830B2 true DE1553830B2 (de) | 1975-07-24 |
DE1553830C3 DE1553830C3 (de) | 1976-03-25 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1553830A1 (de) | 1971-06-16 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |