DE650496C - Befestigungsvorrichtung fuer Bandagen - Google Patents

Befestigungsvorrichtung fuer Bandagen

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DE650496C
DE650496C DEF80101D DEF0080101D DE650496C DE 650496 C DE650496 C DE 650496C DE F80101 D DEF80101 D DE F80101D DE F0080101 D DEF0080101 D DE F0080101D DE 650496 C DE650496 C DE 650496C
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bandage
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fastening
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F5/00Orthopaedic methods or devices for non-surgical treatment of bones or joints; Nursing devices; Anti-rape devices
    • A61F5/01Orthopaedic devices, e.g. splints, casts or braces
    • A61F5/03Corsets or bandages for abdomen, teat or breast support, with or without pads

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Veterinary Medicine (AREA)

Description

  • Befestigungsvorrichtung für Bandagen Die Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung für Bandagen, welche aus einer zweischenkligen Nadel, im wesentlichen in der Form einer Sicherheitsnadel, besteht, welche mit dem einen Schenkel in die Bandage @einzustecken und an dem ;anderen Schenkel mit besonderen Haltemitteln für Befestigungsschnüre versehen ist.
  • Bei Leibbinden ist es bereits bekannt, in die Verschlußrän.der @einschenklige Befestigungsdrähte mit vorspringenden Haken einzunähen, welche zur Anbringung der Befestigungsbänder dienen. Bei Gürteln zur Befestigung von Monatsbinden ist es ferner bekannt, elastische Bänder an dem Gürtel vorzusehen, deren freie Enden Sicherheitsnadeln zur Befestigung der Binde tragen. Die Sicherheitsnadeln sind hierbei mit den elastischen Bändern durch auf dem einen Schenkel der Sicherheitsnadeln beweglich angeordnete Halter verbunden.
  • Gegenüber diesen bekannten Befestigungsvorrichtungen für Leibbinden oder Gürtel besteht de Erfindung darin, daß die mit dem einen Schenkel in die Bandage einzusteckende Sicherheitsnadel an dem anderen Schenkel als Haltemittel für Befestigungsschnüre mindestens einen Haken und an einem oder beiden Enden eine Vorrichtung zur Verankerung der in den oder die Haken eingreifenden Schnur o. dgl. aufweist. Die Vorrichtung zur Verankerung der Schnur o,. dgl. bestellt vorteilhaft aus einem U-förmigen, mit Längsschlitz zum Einklemmen der Schnur versehenen Blechhaken, welcher an der Innenseite zur Verbesserung der Befestigung der Schnur einen in diese eindringenden spitzen Vorsprung besitzt. Zur Sicherung gegen Verschiebung in Längsrichtung gegenüber der Bandage besitzt die Befestigungsvorrichtung an einem oder beiden Enden der Sicherheitsnadel ein quer gerichtetes Röhrchen zum Durchstecken des durch die Bandage zu stekkenden Schenkels einer kleinen Hilfssicherheitsnadel.
  • Bei manschettenförmiger Ausbildung der Bandage isst erfindungsgemäß an ihren beiden Schließrändern je eine Biefastigungsvorrichtung aus an dem einen Schenkel mit Haken versehenen Sicherheitsnadeln vorgesehen. Die Sicherheitsnadeln sind vorzugsweise ,annähernd so, lang wie die Schließränder der Bandage. Die Haken der beiden an den Schließrändern der Bandage angeordneten Sicherheitsnadeln sind zweckmäßig gegeneinander versetzt ,angeordnet.
  • Die Zeichnung veranschaulicht deit Erfindungsgegenstand an Ausführungsbeispielen. Fig. i ist eine schaubildliche Ansicht -eher Bandage.
  • Fig. a ist Beine Vorderansicht und Fig.3eine zugehörige Seitenansicht eiirrer Ausführungsform der Biefestigungsvorrichtung.
  • Fig.4 veranschaulicht eine andere Ausführungsform der Befestigungsvorrichtung.
  • In Fig. i ist Beine das zu bandagierende Gliedteil nur einmal umfassende Bandage i o dargestellt, welche etwa wie Sicherheitsnadeln ausgebildete Befestigungsteile i i, 12 an ihren Schließrändern aufweist. Jeder Befestigung4 teil der Sicherheitsnadel besteht aus Av2 an dem einen, Endre 15 verbundenen Schenkeln 13, 1q., welche an dien freien Enden mittels einer Klammer 16 verschließbar sind. Der Schenkel 13 ist in bekannter Weise zugespitzt, damit @er leicht durch den Werkstoff der Bandage gesteckt werden kann; der andere Schenkel 14 hat Haken 17, welche unmittelbar aus dem -den Schenkel 1,4 bildenden Draht herausgebogen sind. Die Haken 1.7 der beiden Befestigungeadeln sind gegeneinander versetzt angeordnet.
  • Um die Enden der annähernd der Länge der Schließränder entsprechenden Sicherheitsnadeln gegen Verschiebung auf der Bandage in. Längsrichtung zu sichern und damit eine Faltenbildung der Bandage in Längsrichtung der Nadeln zu verhindern, sind ,an beiden Enden der Sicherheitsnadeln kurze Röhrchen 18, 19 zur Aufnahme des. sehnen Schenkels einer kleinen Hilfssicherheitsnadel 2o, 21 vorgesehen, welche in dem W_ erkstoff der Bandage befestigt wird.
  • Die Röhrchen können gegebenenfalls an der Seite teilweisse offen stein, um ein leichtes Einführen der Sicherheitsnadel in Querrichtung zu ermöglichen; oder die kurzen Röhrchen können z. B. -durch U-förmige Klammern, Haken, 'O' sen @o.. dgl. lersetzt sein, welche mit dem einen Schenkel der Hilfssicherheitsnadel in Eingriff zu bringen sind.
  • An einem oder beiden Enden der Sicherheitsnadeln. ist eine aus seinem U-förmigen Blechhaken 22, 23 bestehende Vorrichtung zur Sicherung der Befestigungsschnur o. dgl. vorgesehen. Das U-förmige Blech 22, 23 hat einen von seiner einen Kante ausgehenden bis etwa zu seiner Mitte reichenden Längsschlitz 25. ISie Schnur -kann durch Einklemmen in diesem Schlitz 25 befestigt werden. Vorteilhaft wird das Ende der Schnur ,o. dgl. in der Weisse befestigt, daß die iam Ende mit einem Knoten versehene Schnur über die Innenseite des U-förmigen. Bleches geführt und in den Schlitz derart einges.chohen wird, daß der Knoten auf der Außenseite des U-förmigen Bleches liegt. Auf :der Innenseite des U-förmigen Bleches.23 ist gegebenenfalls ein spitzer Vorsprung 26 vorgesehen, der in die Schnur eindringt.
  • Fig. q: veranschaulicht eine besonders einfache Ausbildung einer Befestigungsnadel mit einem einzigen Haken 3ö, der aus einem an dem Schenkel 3 i der Nadel angebrachten Blechstreifen besteht. An dem Ende des Schenkels 3 i ist zur Aufnahme des bei Sicher--lr-eitsnadeln in bekannter Weise angespitzten Endes des anderen Schenkels eine unmittelbar ,aus dem Draht des Schenkels 31 gebo-@gene Klammer 32 vorgesehen.

Claims (1)

  1. PATrNTANSP-RÜCHE: i. Befestigungsvorrichtung für Bandagen, bestehend .aus einer zweischenkligen Nadel, im wesentlichen in der Form einer Sicherheitsnadel, welche mit dem einen Schenkel in die Bandage reinzustecken ist, an denn anderen Schenkel mit besonderen Haltemitteln für Befestigungsschnüre versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß als Haltemittel wenigstens lein Haken dient und daß an einem oder beiden Enden der Nadel seine Vorrichtung zur Verankerung der in den oder die Haken eingreifenden Schnur so. dgl. sitzt. z. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch i dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Verankerung der Schnur o'. dgl: aus deinem U-förmigen, mit Längsschlitz (i5) zum Einklemmen der Schonur versehenen Blechhaken (22, 23) besteht. 3. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Haken (23) an .der Innenseite einen in die Schnur o.. dgl. leindringenden spitzen Vorsprung -haben. q.. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch i, 2 oder 3, dadurch gekennzeich-, net, -daß zur Sicherung gegen Verschiebung in Längsrichtung gegenüber der Bandage an einem,oder beiden Eiiden der Sicherheitsnadel ein quer gerichtetes Röhrchen (18) zum Durchstecken des durch die Bandage zu steckenden Schenkels seiner kleineren Hilfssicherheitsnadel sitzt. 5. Manschettenartige Bandage, dadurch gekennzeichnet, daß an ihren beiden Schließränderxi je seine Befestigungsvorrichtung nach Anspruch i bis q. vorgesehen ist. 6. Bandage nach Ansprach 5, dadurch gekennzeichnet, daB die Sicherheitsnadeln annähernd so, lang sind wie die Schließränder. 7. Bandage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, .daß die Haken (17) der beiden an den Bandagenrändern ang@eordneten Sicherheitsnadeln gegeneinander versetzt angeordnet sind.
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