DE1447349C3 - Einrichtung zum losbaren Verbinden eines Metallmeßbandes mit einer metalh sehen Ruckholfeder - Google Patents
Einrichtung zum losbaren Verbinden eines Metallmeßbandes mit einer metalh sehen RuckholfederInfo
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Description
3 4
die die Seitenkanten der zwischen ihnen auf dem Das Ende der in Fig. 2 dargestellten metallischen
Längssteg aufliegenden Federzunge einschließlich Rückholfeder II läuft in eine Zunge 5 aus. deren
der Zungenschenkel hintergreifen. Breite kleiner als die des Meßbandes I und derart be-
Dadurch wird erreicht, daß die Federzunge der messen ist, daß diese Zunge 5 unter die beiden Vordurch
die erste Durchbrechung hindurchgeführten S spriinge Za und 3a geschoben werden kann. An der
Feder einfach mit ihren Seitenkanten unter die er- Endkante weist die Federzunge 5 einen halbkreisförwähnten,
durch die Schlitzränder gebildeten elasti- migen Ausschnitte auf, durch welchen zwei Zungcnschen
Vorsprünge, geklemmt zu werden braucht, so schenkel gebildet werden. Der Abstand der äußeren
daß diese Vorsprünge die Seitenkanten am Endab- Schenkelenden bzw. der Durchmesser des halbkreisschnitt
der Federzunge hintergreifen und diese leicht ίο förmigen Ausschnitteso ist etwas größer als die
in die Schlitze hineinwölben, wobei gleichzeitig auch Breite des Steges 4. Im Abstand von der Zunge 5 hat
die beiden Schenkel am Ende der Federzunge in die die Feder eine durch gegenüberliegende Randein-Schlitze
hineingedrückt werden. Die Seitenkanten am schnitte 7 und 8 gebildete Verengung9, deren Breite
Endbereich der Federzunge und auch die Endkante der Länge der Basis der dreieckförmigen Durchbreder
Federzunge sind auf diese Weise wenigstens teil- 15 chung 1 entspricht, während die Höhe dieser Durchweise
in den Schlitzen versenkt und zuverlässig gegen brechung 1 der Breite der Feder II angepaßt ist.
ein Abspreizen vom Meßband gesichert. Außerdem Somit kann in bekannter Weise das Ende der Feist zum Einklemmen der Federzunge unter die er- der II zunächst durch die erste Durchbrechung 1 hinwähnten Vorsprünge keine starke Deformation der durchgeführt werden, indem die Ebene des Federen-Federzunge erforderlich, so daß die Verbindung mit 20 des senkrecht zur Ebene des Meßbandes orientiert einem einfachen Handgriff herstellbar ist. Ebenso gehalten wird, und dann durch Drehen der Federeinfach kann das Meßband zwecks Auswechselung ebene um 90c die Verengung 9 der Feder in die wieder von der Feder gelöst werden. Durchbrechung 1 eingelegt werden, wie es in F i g. 3
ein Abspreizen vom Meßband gesichert. Außerdem Somit kann in bekannter Weise das Ende der Feist zum Einklemmen der Federzunge unter die er- der II zunächst durch die erste Durchbrechung 1 hinwähnten Vorsprünge keine starke Deformation der durchgeführt werden, indem die Ebene des Federen-Federzunge erforderlich, so daß die Verbindung mit 20 des senkrecht zur Ebene des Meßbandes orientiert einem einfachen Handgriff herstellbar ist. Ebenso gehalten wird, und dann durch Drehen der Federeinfach kann das Meßband zwecks Auswechselung ebene um 90c die Verengung 9 der Feder in die wieder von der Feder gelöst werden. Durchbrechung 1 eingelegt werden, wie es in F i g. 3
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung an dargestellt ist. Zum Befestigen der Federzunge wird
einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigt 25 diese, wie es in den F i g. 3 und 4 gezeigt ist, mit ih-
F i g. 1 die Draufsicht auf das innere Ende eines ren Seitenkanten unter die Vorsprünge 2 α und 3 a
aufwickelbaren Metallmeßbandes, eingeklemmt, so' daß der Endbereich der Feder-
Fig. 2 die Draufsicht auf das äußere Ende einer zunge5 auf dem Längssteg4 aufliegt und sowohl die
metallischen Rückholfeder, an welcher das Meßband Seitenkanten des Endbereichs der Zunge als auch debefestigt
werden soll, 30 ren Schenkel an der Endkante wenigstens teilweise in
F i g. 3 die beiden in F i g. 1 und 2 dargestellten die Schlitze 2 und 3 hineingedrückt werden. Zum
Enden nach Herstellung der Verbindung und Herstellen dieser Zungenbefestigung brauchen die
Fig.4 eine Seitenansicht der miteinander verbun- beiden Seitenkanten der Zunge lediglich leicht
denen Enden nach F i g. 3. beiderseits des Stegs.4 in die Schlitze 2 und 3 hinein-
Das in F i g. 1 dargestellte Meßbandende gehört zu 35 gewölbt zu werden, wozu keine starke Deformation
einem elastischen Metallmeßband I, das in einem erforderlich ist. Da sowohl die Seitenkanten als auch
Meßbandgehäuse auf einer Aufspultrommel aufwik- die Endkante der Federzunge 5 zwangläufig durch
kelbar ist. Dieses Meßbandende weist eine erste . die Vorsprünge 2 α und 3 a in satter Auflage auf dem
Durchbrechung 1 in Form eines gleichschenkligen Meßbandsteg 4 bzw. unter wenigstens teilweiser EinDreiecks
auf, dessen Basis der abgerundeten End- 40 drückung in die Schlitze gehalten werden, ist ein Abkante
zugewandt ist und dessen Höhe länger als die spreizen der Zunge auch bei starker Krümmung des
Basis ist. Im Abstand von der Spitze der Durchbre- Meßbandes ausgeschlossen, und die Endkante der
chung 1 sind zwei weitere Durchbrechungen in Form Federzunge kann praktisch ein vollständiges Herauszweier
in Längsrichtung des Meßbandes oreintierter ziehen des Meßbandes aus dem Gehäuse nicht ver-
und parallel nebeneinanderliegender Schlitze 2 und 3 45 hindern, da sie weitgehend in den Schlitzen 2 und 3
vorgesehen, welche zwischen sich einen Langssteg4 versenkt liegt. Außerdem erlaubt der durch die beieinschließen.
Die außen liegenden Ränder der den übereinanderliegenden Enden gebildete Überlap-Schlitze
sind in ihrem Mittelabschnitt zur Meßband- pungsbereich ein enges Aufwickeln der Feder und
mitte hin derart konvex gekrümmt, daß zwei elasti- des Meßbandes auf der Aufspultrommel, ohne daß
sehe abgerundete Vorspriinge 2 α und 3 α gebildet 50 vom Meßband abstehende scharfe Kanten der Federwerden.
. zunge gegen die benachbarte Windung kratzen.
Claims (1)
1 2
zunge wenigstens bei gestrecktem und im Sinne des
Patentanspruch: Aufwickeins gekrümmtem Meßband satt an der beim
Aufwickeln konkaven Meßbandseite anliegt, ist eine
Einrichtung zum lösbaren Verbinden des inne- bleibende Verformung dieses Endes der Federzunge
rcn Endes eines aufwickelbaren elastischen Me- 5 erforderlich, weil sonst infolge der Elastizität der
tallmcßbandes mit dem äußeren Ende einer me- Federzunge dieses Zungenende schräg vom Meßband,
tallischen Rückholfeder, welche in eine Zunge abgespreizt wäre. Wenn das Meßband jedoch im entmit
kleinerer Breite als das Meßband ausläuft, im gegengesetzten Sinne des Aufwickeins gekrümmt
Abstand von der Zunge eine durch gegenüberlie- wird, was bei vollständig ausgezogenem Meßband
»ende Randeinschnitte gebildete Verengung auf- i° ohne weiteres auftreten kann, dann spreizt sich das
weist und durch eine erste im Meßband ange- Ende der Federzunge von der dann konvex gebrachte
Durchbrechung in Form eines gleich- krümmten Meßbandseite ab. Auch bildet die Endschenkligen
Dreiecks geführt ist, dessen in Band- kante der Federzunge eine unerwünschte, über der
längsrichtung orientierte Höhe der Breite der Meßbandebene vorstehende Stufe, die es erforderlich
Rückholfeder und deren der Endkante des Meß- 15 macht, im Innern des Gehäuses vor dem Austrittsbandes zugewandte Basis in ihrer Länge der Ver- schlitz eine abgerundete und glatt in die obere Beengung
entspricht, wobei das Meßband im Ab- grenzungswand des Austrittsschlitzes übergehende
stand von der Spitze der ersten Durchbrechung Führung vorzusehen, damit beim vollständigen Herzwei
weitere Durchbrechungen zum Halten der ausziehen des Meßbandes, sei es zum Zwecke der
Federzunge aufweist, dadurch gekenn- 2° Montage oder zur Auswechselung eines beschädigten
zeichnet, daß die Endkante der Federzunge Bandes oder auch zwecks Benutzung der Gesamt-(5)
zwei durch einen halbkreisförmigen Aus- länge des Meßbandes, die Gefahr vermieden wird,
schnitt (6) gebildete Schenkel hat und daß die daß" die Endkante der Federzunge an der Begren- K
beiden zweiten Durchbrechungen in Längsrich- i zungswand des Austrittsschlitzes hängen bleibt,
tung des Meßbandes (I) orientierte, parallel ne- 25 Schließlich erfordert die Befestigung der Feder am
beneinanderliegende Schlitze (2, 3) sind, die zwi- Meßband eine zweimalige starke Verformung der
sehen sich einen Längssteg (4) einschließen. Federzunge beim Durchführen der Zunge durch die
dessen Breite kleiner als der Abstand der äußeren beiden Querschlitze, was die Montage und auch ein
Enden der Schenkel der Federzunge (5) ist, und Lösen des Meßbandes von der Feder zum Auswechderen
außenliegende Ränder in ihrem Mittelab- 30 sein eines Meßbandes erschwert,
schnitt zur Meßbandmitte hin konvex gekrümmt Ferner sind bereits zahlreiche Arten von Befestisind zur Bildung abgerundeter Vorsprünge (2 a. gungen sich überlappender, starr-elastischer Teile be- 3 a), die die Seitenkanten der zwischen ihnen auf kannt, bei denen von Zungen oder Lappen Gebrauch dem Längssteg (4) aufliegenden Federzunge (5) gemacht wird, die am einen Teil angeordnet sind und einschließlich der erwähnten Zungenschenkel 35 zum Andrücken bzw. Einklemmen des anderen Teihintergreifen. les verwendet werden. Keine dieser bekannten Einrichtungen garantiert jedoch, daß die beiden sich
schnitt zur Meßbandmitte hin konvex gekrümmt Ferner sind bereits zahlreiche Arten von Befestisind zur Bildung abgerundeter Vorsprünge (2 a. gungen sich überlappender, starr-elastischer Teile be- 3 a), die die Seitenkanten der zwischen ihnen auf kannt, bei denen von Zungen oder Lappen Gebrauch dem Längssteg (4) aufliegenden Federzunge (5) gemacht wird, die am einen Teil angeordnet sind und einschließlich der erwähnten Zungenschenkel 35 zum Andrücken bzw. Einklemmen des anderen Teihintergreifen. les verwendet werden. Keine dieser bekannten Einrichtungen garantiert jedoch, daß die beiden sich
überlappenden Enden der zu verbindenden Teile
zwangläufig auch bei stärkerer Krümmung dieser
40 Teile parallel aufeinanderliegend und ohne Abspreizung gehalten werden.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
zum lösbaren Verbinden des inneren Endes eines Einrichtung der eingangs beschriebenen Art zu
aufwickelbaren elastischen Metallmeßbandes mit schaffen, welche nicht hur infolge der ersterwähnten d
dem äußeren Ende einer metallischen Rückholfeder, 45 dreieckförmigen Durchbrechung im Meßband und *
welche in eine Zunge mit kleinerer Breite als das der in dieser Durchbrechung liegenden Verengung
Meßband ausläuft, im Abstand von der Zunge eine der Feder eine gegen Zug in beiden Längsrichtungen
durch gegenüberliegende Randeinschnitte gebildete praktisch starre und unnachgiebige Verbindung He-Verengung
aufweist und durch eine erste im Meß- fert, sondern bei welcher die Federzunge durch die
band angebrachte Durchbrechung in Form eines 50 beiden zweiterwähnten Durchbrechungen zwangsgleichschenkligen
Dreiecks geführt ist, dessen in weise auch bei starker Krümmung des Meßbandes in
Bandlängsrichtung orientierte Höhe der Breite der beiden Richtungen sowohl mit ihren Seitenkanten als
Rückholfeder und deren der Endkante des Meßban- auch mit ihrer Endkante satt am Meßband anliegend
des zugewandte Basis in ihrer Länge der Verengung gehalten wird, ohne daß eine bleibende Verformung
entspricht, wobei das Meßband im Abstand von der 55 der miteinander zu verbindenden Teile auftritt.
Spitze der ersten Durchbrechung zwei weitere Ausgehend von einer Einrichtung der eingangs beDurchbrechungen zum Halten der Federzunge auf- schriebenen Art ist die Erfindung zur Lösung dieser weist. Aufgabe dadurch gekennzeichnet, daß die Endkante Bei einer bekannten Einrichtung dieser Art beste- der Federzunge zwei durch einen halbkreisförmigen hen die beiden zweiterwähnten Durchbrechungen im 60 Ausschnitt gebildete Schenkel hat und daß die beiden Meßband aus zwei quer zur Längsrichtung des Ban- zweiten Durchbrechungen in Längsrichtung des des orientierten, parallel nebeneinanderliegenden Meßbandes orientierte, parallel nebeneinanderlie-Schlitzen, und die auf der einen Seite des Meßbandes gende Schlitze sind, die zwischen sich einen Längsliegende Zunge wird zunächst durch den einen steg einschließen, dessen Breite kleiner als der Ab- ^chhtz hindurch auf die andere Meßbandseite und 65 stand der äußeren Enden der Schenkel der Federnn durch den zweiten Schlitz hindurch wieder auf zunge ist, und deren außen liegende Ränder in ihrem dem^zvf Meßbandseite zurückgeführt. Damit das aus Mittelabschnitt zur Meßbandmitte hin konvex geeUen Schlitz herausragende Ende der Feder- krümmt sind zur Bildung abgerundeter Vorsprünge,
Spitze der ersten Durchbrechung zwei weitere Ausgehend von einer Einrichtung der eingangs beDurchbrechungen zum Halten der Federzunge auf- schriebenen Art ist die Erfindung zur Lösung dieser weist. Aufgabe dadurch gekennzeichnet, daß die Endkante Bei einer bekannten Einrichtung dieser Art beste- der Federzunge zwei durch einen halbkreisförmigen hen die beiden zweiterwähnten Durchbrechungen im 60 Ausschnitt gebildete Schenkel hat und daß die beiden Meßband aus zwei quer zur Längsrichtung des Ban- zweiten Durchbrechungen in Längsrichtung des des orientierten, parallel nebeneinanderliegenden Meßbandes orientierte, parallel nebeneinanderlie-Schlitzen, und die auf der einen Seite des Meßbandes gende Schlitze sind, die zwischen sich einen Längsliegende Zunge wird zunächst durch den einen steg einschließen, dessen Breite kleiner als der Ab- ^chhtz hindurch auf die andere Meßbandseite und 65 stand der äußeren Enden der Schenkel der Federnn durch den zweiten Schlitz hindurch wieder auf zunge ist, und deren außen liegende Ränder in ihrem dem^zvf Meßbandseite zurückgeführt. Damit das aus Mittelabschnitt zur Meßbandmitte hin konvex geeUen Schlitz herausragende Ende der Feder- krümmt sind zur Bildung abgerundeter Vorsprünge,
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