DE654543C - Samtschneidrute - Google Patents

Samtschneidrute

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DE654543C
DE654543C DESCH110361D DESC110361D DE654543C DE 654543 C DE654543 C DE 654543C DE SCH110361 D DESCH110361 D DE SCH110361D DE SC110361 D DESC110361 D DE SC110361D DE 654543 C DE654543 C DE 654543C
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DE
Germany
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rod
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knife
cutter
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Expired
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DESCH110361D
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CARL SCHLEMPER FA
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D39/00Pile-fabric looms
    • D03D39/24Devices for cutting the pile on the loom

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knives (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung und Verbesserung der Samtschneidrute nach dem Patent 647357. Gegenstand des Hauptpatents ist eine Samtschneidrute mit im Rutenkopf schwenkbar gelagertem, unter einem dem Schneiddruck entgegenwirkenden Federdruck stehendem Messer, das sich in der Ruhelage gegen einen Anschlag legt, beim Schneiden dagegen mit zunehmendem Schneiddruck von diesem Anschlag abgehoben und auf den Nutengrund heruntergedrückt wird.
Da bei der Samtschneidrute nach dem Hauptpatent die Feder zwischen den Wandüngen des Rutenkopfes liegt, wird der Rutenkopf verhältnismäßig dick gestaltet.
Zweck der Erfindung ist, die auf das Messer drückende Feder so auszubilden und so im Rutenkopf unterzubringen, daß der Rutenkopf ebenso schmal gehalten werden kann wie bei den üblichem Samtschneidruten.
Nach der Erfindung kann dies auf zweierlei Art geschehen. Bei der einen Ausführungsform ist in Verlängerung des den Messerkopf an seiner unteren Kante abstützenden
. Anschlages im Rutenkopf ein flacher Federbügel mit seinem unteren Ende an der einen Rutenwand befestigt, der von oben auf das vordere Ende des Messerkopfes drückt. Auf diese Weise wird der Messerkopf ständig gegen den Anschlag gedrückt, es sei denn, daß sich der Schneiddruck bei Stumpfwerden der Klinge erhöht und den Messerkopf somit entgegen der federnden Wirkung des Fingers vom Anschlag abhebt.
Bei der anderen Ausführungsform gemäß der Erfindung ist in dem zwischen Messerunterkante und Nutengrund befindlichen Zwischenraum eine sich einerseits gegen die Unterkante des im Rutenkopf schwenkbar gelagerten Messers und andererseits gegen den Nutengrund abstützende Feder gelagert. Auch hier behält der Messerkopf die Dicke einer normalen Rute, und der an sich schon vorhandene Zwischenraum wird nunmehr zum Unterbringen der Feder ausgenutzt.
Das Fortschrittliche der Samtschneidraten nach der Erfindung ist vor allem darin zu sehen, daß die Betriebssicherheit insofern wesentlich erhöht ist, als der Rutenkopf so schmal wie möglich und mit möglichst wenig vorstehenden Kanten bzw. Ecken ausgeführt werden kann.
Die Erfindungsgegenstände sind auf der Zeichnung in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι eine Ansicht der Rute nach dem ersten Ausführungsbeispiel vor dem Einschwenken des Messers,
Abb. 2 eine Ansicht der Rute nach dem ersten Ausführungsbeispiel mit eingeschwenktem Messer,
Abb. 3 einen Schnitt nach der Linie A-ß der Abb. 2, * $,
Abb. 4 eine Draufsicht auf die Rute nach·'-Abb. 2, '■
Abb. 5 eine Rute nach dem zweiten Ausführungsbeispiel mit eingeschwenktem Messer ίο und
Abb. 6 einen Schnitt nach der Linie C-D der Abb. 5,
In. der Rute 1 befindet sich die Nut 2, in der das Messer m lagert. In der Normalstellung (Abb. 2 und Abb..5) ist zwischen der Messerunterkante 4 und dem Nutengrund 3 ein größerer Abstand. Das Messer m besitzt ein längliches Loch, durch das ein am Köpf entsprechend dem Loch gestalteter Kopfbolzen 5 hindurchtritt und eine bajonettartige Verriegelung des Messers nach dessen Einschwenken gestattet. Um diesen im Rutenkopf vernieteten Kopfbolzen 5 wird das Messer/« beim Einsetzen eingeschwenkt (Abb. 1). Der Messerkopf 6 hat eine obiere Längskante 7 und eine untere Längskante 8, mit "der er sich nach Einsetzen vor die Schlüter 9 des auf der einen Rutenkopfwand 10 befindlichen Anschlages 11 legt. Dieser Anschlag 11 geht mit einer Neigung 12 allmählich in die Rutenkopfebene über.
Nach. Abb. ι ist in Verlängerung des Ansatzes 11 ein flacher Federbügel 15 mit seinem unteren Ende an der einen Rutenwand ι ο befestigt. Dieser Federbügel 15 greift mit seinem oberen Ende über die obere Kante 7 des Messerkopfes 6 und drückt so gegen diese Kante 7. Der Federbügel 15 hat etwa die Dicke einer Rutenkopfwandung, so daß der Rutenkopf insgesamt nicht dicker wird als Apr Kopf einer normalen doppelwandig en ^»S-amtschneidrute.
Bei der Ausführungsform nach Abb. 5 und 6 liegt in dem Zwischenraum zwischen dem Nutengrund 3 und der Messerunterkante 4 eine Feder 15'. Diese stützt sich mit ihrem einen Schenkel 19 gegen die Messerunterkante 4 und mit ihrem anderen Schenkel 17 gegen den Nutengrund 3. Diese Feder 15' ist, wie aus Abb. 6 hervorgeht, nicht breiter als die Nut selbst, so daß die Samtschneidrute in ihrer Abmessung vollkommen normal bleibt.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    ■ i. Samtschneidrute nach Patent 647 357, dadurch gekennzeichnet, daß in Verlängerung des den Messerkopf (6) an seiner unteren Kante (8) abstützenden Anschlages (11) im Rutenkopf ein flacher Federbügel (15) mit seinem unteren Ende an der einen Rutenwand (10) befestigt ist, der von oben auf das vordere Ende des Messerkopfes (6) drückt.
  2. 2. Samtschneidrute nach Patent 647357, dadurch gekennzeichnet, daß in dem zwisehen Messerunterkante (4) und Nutengrund (3) befindlichen Zwischenraum eine sich einerseits gegen die Unterkante (4) des im Rutenkopf schwenkbar gelagerten Messers (in) und andererseits gegen den Nutengrund (3) abstützende Feder (15'j gelagert ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DESCH110361D 1936-07-07 1936-07-07 Samtschneidrute Expired DE654543C (de)

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