DE647357C - Samtschneidrute - Google Patents
SamtschneidruteInfo
- Publication number
- DE647357C DE647357C DESCH106762D DESC106762D DE647357C DE 647357 C DE647357 C DE 647357C DE SCH106762 D DESCH106762 D DE SCH106762D DE SC106762 D DESC106762 D DE SC106762D DE 647357 C DE647357 C DE 647357C
- Authority
- DE
- Germany
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- rod
- head
- spring
- knife
- cutting
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D03—WEAVING
- D03D—WOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
- D03D39/00—Pile-fabric looms
- D03D39/24—Devices for cutting the pile on the loom
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Knives (AREA)
Description
- Samtschneidrute Es ist bereits bekannt, bei Samtschneidruten mit auswechselbarem Messer das Messer versetzbar im Ruüenkopf zu lagern, um so eine Ausnutzung der ganzen Messerschneide zu erzielen. Zu diesen Zweck ist das Messer entweder um sein: vorderes goder um sein hinteres Ende schwenkbar im Messierkopf gelagert. Das Versetzen des Messiers muß aber bei. diesen Ausführungen von Hund geschehen.
- Zweck der Erfindung ist, das Messer nachgiebig im Rutenkopf zu lagern, so daß bei übermäßigem Schneiddruck und vor allem beim Stumpfwerden der Schneide Beine Verlagerung idesMessers ,eintritt.
- Die Erfindung besteht darin; daß dass im Rutenkopf ;schwenkbar gelagerte Messer unter einem dem -Schneiddruck entgegenwirkenden Federdruck steht rund sich in der Ruhelage gegen einen Anschlag legt, beim Schneiden dagegen mit zunehmendem Schneiddruck von diesem Anschlag abgehoben und auf den Nutengrund heruntergedrückt wird. Letzteres wird vor ,allem dann eintreten, wenn der dem Rutenschaft zunächst liegende Teil der Messerschneide stumpf geworden ist, wenn also der auf dieses Schneidteil durch die Noppen ausgeübte Druck zunimmt. Dieser ver-. größerte Druck drückt das schwenkbar gelagerte Messer nach unten, so daß sich da= das Messer entgegen der Federwirkung senkt und somit ein anderer Teil der Messerschneide, wirksam wird.
- Vorteilhafterweisie ist gemäß der Erfindung das Messer sgo gelagert, daß der über den Schwenkpunkt hinaus verlängerte Messerkopf mit seiner bberen Längskante gegen leine am Rutenkopf gelagerte Feder anliegt, während sich die untere Längskante des Messerkopfes gegien eine am Rutenkopf vorgesehene Schulter abstützt, die ein unbeabsichtigtes Herausdrehen des um einen im Rutenkopf sitzenden Bolzen schwenkbaren. Messers verhindert.
- Um vorstehende Kanten, Vorsprünge o. dgl. tunlichst zu- vermeiden, ist erfindungsgemäß von der Oberkante des Rutenkopfes ein Lappen unigebogen, unter dem um einen Stift eine U-förmig gebogene Feder gelegt ist, deren einer Schenkel sich innen gegen den umgebogenen Lappen abstützt, während das winklig abgebogene Ende des anderen Schenkels der Feder in einen im Rutenkopf vorgesehenen Schlitz hineingesteckt ist. Durch diese Ausbildung des Rutenkopfes wird außerdem ierreicht, daß die U-förmig gebgogene Feder ;nicht verlgorengeht.
- Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in seinem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Ansicht der Rute mit auf den -Nutengrund heruntergedrücktem Messer, Abb.2 eine Ansicht der Rute mit eingesetztem Messer; gebrauchsfertig (also nicht heruntergedrückt), Abb. 3 das Einsetzen dies. Messers, Abb. q. leinen: Schnitt nach der Linie A-F der Abb. i und . Abb. 5 einen Schnitt nach der LinieC-D der Abb. i.
- In der Rute i befindet sich die Nut 2, für der das Messer m liegt. In der Normalstellung (Abb. 2) ist der Nutengrund 3 in einem größeren Abstand von der Messerunterkante q.entfernt. Das Messer m besitzt vorn ein Loch, durch das -ein Stift 5 .hindurchtritt.,. Dieser Stift 5 wird im Rutenkopf vernietet a und dient dem Messer m als Lager bzw. Schwenkpunkt (Abt. 3). Der Messerkopf 6@. hat eine iobere Längskante 7 und eine untere Längskante B. Mit der unteren Längskante 8 legt er sich nach Einsetzen des Messers m vor die Schulter 9 des am Rutenkopf i o sitzenden Anschlages i i. Diesem Anschlag i i gegenüber, der mit einer Neigung 12 allmählich in die Rutenkopfebene übergeht, ist der Lappen 13 angeordnet. Dieser Lappen 13 ist mit einem Abstand von der Oberkante des Rutenkopfes io umgebogen. Unter ihm lagert eine U-förmig gebogene Feder 15, die um :einen Stift 16 gelegt ist. Der eine Schenkel 17 dieser U-förmigen Feder stützt sich innen gegen den umgebogenen Lappen 13, während das Ende i9 des anderen Schenkels 2o abgewinkelt ist und meinen im Rutenkopf vorgesehenen Schlitz 21 hineingesteckt ist. Dieses abgewinkelte Ende i g legt sich gegen die Längskante 7 des Messerkopfes, wenn das Messerineingeführt ist (Abb.2).
- Wird nun, ausgehend von Abb. 2, der Teil A "t der Messerschneide stumpf, so erhöht sich der auf diese Schneide wirkende Nopp:endruck. Deshalb wird das Messer nt gesenkt und kommt so in die Stellung nach Abb. i zu liegen, der stumpfe Teil der Messerschneide also unter die Oberkante 22 der Rute. Dadurch wird ein neuer, bisher noch unbenutzter Teil B", der Messerschneide in die wirksame Stellung gebracht.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE-i. Samtschneidrut;e mit im Rutenkopf schwenkbar gelagertem, unter einem dem 'Schneiddruck entgegenwirkenden Federdruck (Feder 15) stehendem Messer (m), das sich in der Ruhelage gegen einen. Anschlag (i i) legt, beim Schneiden dagegen mit zunehmendem Schneiddruck von diesein Anschlag (i i) abgehoben und auf den Nutengrund (3) heruntergedrückt wird.
- 2. Samtschneidrute nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der über den Schwenkpunkt (5) hinaus verlängerte Messerkopf mit seiner oberen Längskante (7) gegen eine am Rutenkopf gelagerte Feder (15) anliegt, während sich die untere Längskante (8) des Messerkopfes gegen eine am Rutenkopf vorgesehene Schulter (i i) abstützt, die ein unbeabsichtigtes Herausdrehen des um einen im Rutenkopf sitzenden. Bolzen (5) schwenkbaren Messers (m) verhindert.
- 3. Samtschneidrute nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß von der Oberkante des Rutenkopfes ein Lappen (13) umgebogen ist, unter dem um einten Stift (16) eine U-förmig gebogene Feder (15) gelegt ist, deren einer Schienkel (17) sich innen gegen deal umgebogenen Lappen (13) abstützt, während das winklig abgebogene Ende (i 9) des anderen Schenkels (20) der Feder (15) in einen im Rutenkopf vorgesehenen Schlitz (21) hineingesteckt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH106762D DE647357C (de) | 1935-04-09 | 1935-04-09 | Samtschneidrute |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH106762D DE647357C (de) | 1935-04-09 | 1935-04-09 | Samtschneidrute |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE647357C true DE647357C (de) | 1937-07-02 |
Family
ID=7448238
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH106762D Expired DE647357C (de) | 1935-04-09 | 1935-04-09 | Samtschneidrute |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE647357C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE750722C (de) * | 1938-02-03 | 1945-01-26 | Elektrisches Entladungsgefaess, dessen Wandung aus einem hocherweichenden, mindestens 80 % Kieselsaeure und Aluminiumoxyd sowie Erdalkalien, einschliesslich Berylliumoxyd, enthaltenden, alkalifreien Glas besteht |
-
1935
- 1935-04-09 DE DESCH106762D patent/DE647357C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE750722C (de) * | 1938-02-03 | 1945-01-26 | Elektrisches Entladungsgefaess, dessen Wandung aus einem hocherweichenden, mindestens 80 % Kieselsaeure und Aluminiumoxyd sowie Erdalkalien, einschliesslich Berylliumoxyd, enthaltenden, alkalifreien Glas besteht |
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