DE661837C - Doppelwandige Samtschneidrute mit auswechselbarem Messer - Google Patents

Doppelwandige Samtschneidrute mit auswechselbarem Messer

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DE661837C
DE661837C DESCH106444D DESC106444D DE661837C DE 661837 C DE661837 C DE 661837C DE SCH106444 D DESCH106444 D DE SCH106444D DE SC106444 D DESC106444 D DE SC106444D DE 661837 C DE661837 C DE 661837C
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DE
Germany
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knife
recess
rod
head
walled
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Expired
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DESCH106444D
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CARL SCHLEMPER FA
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CARL SCHLEMPER FA
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D39/00Pile-fabric looms
    • D03D39/24Devices for cutting the pile on the loom

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knives (AREA)

Description

  • Doppelwandige Samtschneidrute mit auswechselbarem Messer ` Zusatz zum Patent 507 053 Gegenstand .des Patents 507 053 ist eine doppelwandige Samtschneidrute mit auswechselbarem Messer, bei. der die eine der beiden fest aufeinanderliegenden Wände an ihrem nach der Spitze zu gerichteten Teil mit einer dem Kopfende des Messers entsprechenden Aussparung versehen ist. In Ausführung dieses Gedankens hat man die Aussparung eckig gestaltet, um hierdurch die Messerspitze zu entlasten.. Ferner ist bei der bekannten Florschneidrute die den Messerkopf aufnehmende Aussparung nach oben hin offen, und an der oberen Ausnehmungskante befindet sich eine schräge Anhebefiäche. Eine solche Ausbildung des Rutenkopfes gewährleistet jedoch noch keinen völlig einwandfreien Sitz des Messers. Die einwandfr=eie Lagerung hängt vor allen Dingen von der Länge der Aussparung ab. Je länger die Kanten, sind, gegen die sich das Messer anlegt, und je weiter vor allen Dingen die das Messer haltenden, wirksamen, diametral einander gegenüberliegenden Punkte an den Aussparungskanten voneinander entfernt sind, um so sicherer ist der Halt, den das Messer in der Rute besitzt. Bei der Aussparung im Rutenkopf der bekannten Florschneidrute nach dem Hauptpatent liegen aber diese wirksamen Punkte verhältnismäßig nahe beieinander. Hinzukommt, da.ß der Messerkopf unter Umständen nach oben ,aus der Aussparung heraustreten kann. Zweck der Erfindung ist nun, die den Messerkopf haltenden, einander sich diametral gegenüberliegenden Punkte möglichst weit auseinanderzulegen, so daß ein einwandfreier Halt des Messers erzielt wird.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die im abgekröpften vorderen Ende der einen Rutenwand befindliche, der Form des Messerkopfes entsprechend im wesentlichen eckige Aussparung ringsum geschlossen ist und die Einführung des Messerkopfes durch den in diese Aussparung mündenden, zur Aufnahme des Messers dienenden Schlitz zwischen den beiden Rutenwänden über eine schräge Anhebefläche erfolgt, die in dem abgekröpften vorderen Ende der einen Rutenwand unterhalb der die Verlängerung des Schlitzgrundes bildenden, den Messerkopf tragenden Kante der Aussparung vorgesehen ist.
  • Die erheblich fortschrittliche Bedeutung der Erfindung dem Bekannten gegenüber wird vor allem darin gesehen, .daß scharfe oder überstehende Kanten infolge der besonderen Anordnung der schrägen Anhebefläche vermieden sind: Ferner braucht die Spitze des Messers überhaupt nicht mehr aufzuliegen, und das Messer kann daher auch eingeführt werden, selbst wenn sich an den Enden des Messerschlitzes Schmutz o. dgl. angesammelt hat. Ferner wird durch die Erfindung vermieden, daß der Messerkopf nach oben aus der Aussparung heraustreten kann, so daß also das Messer einen außerordentlich festen Sitz erhält.
  • Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeice nung in zwei Ausführungsbeispielen därge-. stellt, und zwar zeigt: `@ Abb. i den Rutenkopf; Abb. ia das in diesen Rutenkopf passende Messer; Abb.2 das in den Rutenkopf eingeführte Messer vor dem Einschwenken; Abb. 3 das im Rutenkopf sitzende Messer; Abb. q. eine Draufsicht zu Abb. 3; Abb. 5 einen Schnitt nach der Linie A-B der Abb. 3 Abb. 6 eine andere Ausführungsform des Rutenkopfes mit längs verschiebbarem Messer; Abb. 6a das in diesen Rutenkopf passende Messer; Abb. 7 das in den Rutenkopf nach Abb. 6 eingesetzte Messer vor dem Einschwenken; Abb. 8 das im Rutenkopf sitzende Messer; Abb. 9 eine Draufsicht auf Abb. 8; Abb. io einen Schnitt nach der Linie C-D der Abb. 8 ; Abb. i i eine ski2zenhafte, wesentlich übertriebene Darstellung der ,geneigt verlaufenden unteren Aussparungskänte mit der schrägen Anhebefläche; Abb. 12 einen Schnitt nach der Linie E-F der Abb. 3.
  • Der Kopf 2 des Messers i ist mit einer Kerbe 3 versehen, die dazu dient, den Kopf 2 des eingesetzten Messers i mit Hilfe eines Griffels o. dgl. zu fassen und anzuheben, um das Messer auswechseln zu können. Entsprechend diesem Messerkopfe ist die eine Wand. des doppelwandigen Rutenkopfes mit einer eckigen Aussparung versehen. Diese Wand ist in ihrer gesamten Höhe x auf der Linie 5 an die andere Wand-6 des Rutenkopfes herangebogen, so daß an der Stelle 7 keine Unterbrechung zwischen den beiden Wänden4und6 besteht. Der Schlitz 8, der zur Aufnahme des Messers i dient, mündet in die eckige Aussparung des Rutenkopfes. Die in der Verlängerung des Schlitzgrundes 9 liegende Kante io der Aussparung, die den Messerkopf trägt, verläuft zur Rutenlängsachse geneigt und besitzt eine Anhebeflache ii, deren tiefste Stelle 12 sich auf der Wand 6 befindet und deren höchste Stelle 13 mit der Oberfläche der Wand, abschließt.
  • Das Messer wird, wie in Abb. 2 gezeigt, schräg zwischen die Wände q. und 6 eingeführt; so daß der Kopf 2 über die Anhebefläche i i angehoben wird. Die Biegekante liegt auf der Linie y, die verhältnismäßig weit von der Anlauffläche entfernt ist, wodurch ein kleiner Biegungswinkel entsteht. Nunmehr wird das Messer in Richtung des Pfeiles 16 in den x`ehlitz 8 eingeschwenkt und federt in die ige Aussparung 'hinein. Die zum Festen des Messers wirksamen Stellen 17 und `' z8 liegen, wie insbesondere Abb. 3 zeigt, weit voneinander entfernt, so daß ein fester Halt' des Messers gewährleistet ist und die Spitze i9 des Messers überhaupt nicht in der Rute' aufzuliegen braucht.
  • Der Messerkopf be§itzt außerdem einen Fortsatz 2o, der sich in eine entsprechende Erweiterung in der Aussparung einlegt und verhindert, daß das Messer sich in Richtung des Pfeiles 2i bewegt.
  • Die gleiche Anordnung ist bei dem im Rutenkopf 23 versetzbaren Messer 22 getroffen (Abb. 6 bis io), nur daß hier für den Fortsatz 24 des Messers zwei Rasten 25 uni 26 im Rutenkopf vorgesehen sind. Es ist wieder eine Anlauffläche i i vorhanden, die ebenfalls in der Verlängerung des Nutengrundes 9 liegt. Auch ist die Wand q. auf der Linie 5 in ihrer vollen Höhe an die Wand 6 herangebogen. Das Einführen des Messers geschieht, wie Abb. 7 zeigt, genau in derselben Weise wie vorher: Es wird schräg zwischen die Wände q. und 6 gesteckt und dann in Richtung des Pfeiles 16 eingeschwenkt. Beim Einführen des Messers gleitet der Messerkopf 2 über die schräge Anhebefläche i i und springt dann federnd in die eckige Aussparung: Ist jetzt ein Schneidenteil verbraucht, so kann der Messerkopf angehoben und das Messer 22 nach hinten verschoben werden, so daß die Nase 2q: in die Aussparung 25 zu liegen kommt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Doppelwandige Samtschneidrute mit auswechselbarem Messer nach Patent 507 053, dadurch gekennzeichnet, daß die im abgekröpften vorderen Ende der einen Rutenwand (q.) befindliche, der Form des Messerkopfes (2) entsprechend im wesentlichen eckige Aussparung ringsum geschlossen ist und die Einführung des Messerkopfes (2) durch den in diese Aussparung mündenden, zur Aufnahme' des Messers dienenden Schlitz (8) zwischen den beiden 'Rutenwänden (q. und 6) über eine schräge Anhebefläche (i i) erfolgt; die in dem abgekröpften vorderen Ende der einen Rütenwand (q.) unterhalb der die Verlängerung des Schlitzgrundes (9) bildenden, den Messerkopf (2) tragenden Kante (i0) der Aussparung vorgesehen ist.
DESCH106444D 1935-03-05 1935-03-05 Doppelwandige Samtschneidrute mit auswechselbarem Messer Expired DE661837C (de)

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DESCH106444D DE661837C (de) 1935-03-05 1935-03-05 Doppelwandige Samtschneidrute mit auswechselbarem Messer

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DE661837C true DE661837C (de) 1938-06-29

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DE (1) DE661837C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1164338B (de) * 1952-11-22 1964-02-27 James Neill & Company Ltd Klinge fuer Schneidruten von Rutenwebstuehlen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1164338B (de) * 1952-11-22 1964-02-27 James Neill & Company Ltd Klinge fuer Schneidruten von Rutenwebstuehlen

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