DE649189C - Ab- und UEberlaufeinrichtung fuer Badewannen, Waschbecken, Bidetbecken u. dgl. - Google Patents

Ab- und UEberlaufeinrichtung fuer Badewannen, Waschbecken, Bidetbecken u. dgl.

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DE649189C
DE649189C DEL84929D DEL0084929D DE649189C DE 649189 C DE649189 C DE 649189C DE L84929 D DEL84929 D DE L84929D DE L0084929 D DEL0084929 D DE L0084929D DE 649189 C DE649189 C DE 649189C
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arm
thrust
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/12Plumbing installations for waste water; Basins or fountains connected thereto; Sinks
    • E03C1/22Outlet devices mounted in basins, baths, or sinks
    • E03C1/23Outlet devices mounted in basins, baths, or sinks with mechanical closure mechanisms
    • E03C1/2302Outlet devices mounted in basins, baths, or sinks with mechanical closure mechanisms the actuation force being transmitted to the plug via rigid elements
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/12Plumbing installations for waste water; Basins or fountains connected thereto; Sinks
    • E03C1/22Outlet devices mounted in basins, baths, or sinks
    • E03C1/23Outlet devices mounted in basins, baths, or sinks with mechanical closure mechanisms

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  • Public Health (AREA)
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Description

  • Ab- und überlaufeinrichtung für Badewannen, Waschbecken, Bidetbecken u. dgl. Gegenstand des Hauptpatentes ist eine Ab-und Überlaufeinrichtung für Badewannen, Waschbecken, Bidetbecken u. dgl. mit einem in spitzem Winkel zueinander angeordnetem geraden Ab- und Überlaufkanal sowie herausnehmbar in diese eingesetztem Ablaufventilkörper und Ventilgetriebe. Das Getriebe nach dem Hauptpatent ist gekennzeichnet durch eine lose, z. B. mittels Konussitzes in den oberen Rand des überlaufkanales einsetzbare Getriebevorrichtung und eine am unteren Ende der Hubstange angeordnete, z. B. als Schrägfläche ausgebildete Stützfläche, auf welcher die Spindel des Ablaufventilkörpers aufsteht.
  • Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung des Getriebes nach dem Hauptpatent. Sie besteht darin, daß der als Hubstange zum Anheben des Ventilkegels dienende, im Tragkörper des Ventilgetriebes gelagerte Schwinghebel durch einen nahe an seinem Drehpunkt angreifenden Antrieb von geringem Hub, z. B. einem Kurvenschub, bewegt wird, während sein den Ventilkegel anhebender Hebelarm lang ist.
  • Nun ist es bereits bei Bidets und Waschbecken bekannt" in das Überlaufrohr eine Getriebevorrichtung für das Ablaufventil lose 'einzusetzen, die als Doppelhebel ausgebildet ist und bei der am oberen Ende des Überlaufkanals das eine Hebelende durch ein Exzenter betätigt wird. Dabei liegt der Drehpunkt des Hebels etwa in der Mitte zwischen dem Exzenter und dem Ablaufventil.
  • Dadurch, daß bei der Erfindung der Drehpunkt des Doppelhebels in der Nähe der Exzenterangriffsstelle liegt, wird es möglich, den Hubarm für das Ventil entsprechend länger auszubilden und dadurch die Betätigung der Einrichtung wesentlich zu erleichtern.
  • Eine besonders einfache Ausführungsform ergibt sich, wenn die Schubkurve als Hohlexzenter ausgebildet ist und der obere Arm des Schwinghebels in das Hohlexzenter eingreift. Dann genügt es, die Kurve mit einem Drehknopf unmittelbar zu verbinden, um leicht und ohne Mühe alle notwendigen Bewegungen ausführen zu können. Selbstverständlich kann das Hohlexzenter durch ein Vollexzenter ersetzt werden. Ebenso kann der Exzenterkurvenschub durch einen Zylinderkurvenschub ersetzt werden. Das hat nur den einen Unterschied zur Folge, daß dann die Achse des Drehknopfes statt senkrecht waagerecht zu liegen kommt. Die Verwendung von Schubkurven, insbesondere in Form von Exzentern oder Zylinderkurven, ermöglicht ein allmähliches Anheben des Ventils, so daß auch etwa festklebende Ventile ohne übermäßige Kraftanstrengung angehoben werden können.
  • Ferner können sowohl der Exzenter- wie der Zylinderkurvenschub kraftschlüssig und auch paarschlüssig ausgebildet werden. Es ist ferner bei Waschbecken, bei denen der Überlaufkanal etwa senkrecht auf den Ablaufkanal stößt, bekannt, die Getriebevorrichtung für das Ablaufventil so auszubilden, daß sie, lvenn sich das Ablaufventil in der Schließlage befindet, ohne Schwierigkeit herausgenommen und eingesetzt werden kann. Zu diesem Zwecke ist bei der bekannten Einrichtung am unteren Ende der Hubstange ein besonderer Hebel angelenkt, der mittels eines Gesperres in waagerechter Lage festgestellt werden kann.
  • Die Erfindung löst die gleiche Aufgabe bei Waschbecken, bei denen Überlauf- und Ablaufkanal spitzwinldig zueinander liegen, in wesentlich einfacherer Weise dadurch, daß das untere Ende des Schwingarmes oder einer Hubstange mit einer Schubkurve versehen ist, die auf den zuerst eingesetzten Ventilkegel derart auftrifft, daß sie den Kegel anhebt, uni ihn beim Einsetzen des Getriebes auf der Hubfläche des Schwingarmes gleiten zu lassen. Hierdurch werden Beschädigungen am Ventilkörper, der Hubvorrichtung oder dein Becken vermieden.
  • Auf der Zeichnung ist in Fig. i bis 3 eine Ausführungsform eines Getriebes nach der Erfindung dargestellt.
  • Fig, i zeigt in senkrechtem Schnitt den hinteren Teil eines Waschbeckens mit eingesetztem Getriebe und Ventilkegel.
  • Fig. 2 zeigt für sich allein in vergrößertem 1-Iaßstabe den oberen Teil des Getriebes. Fig. 3 ist ein Schnitt nach der Linie 3-3 der Fig. 2.
  • Fig.4, 5, 6 und 7 zeigen je eine weitere Ausführungsform des oberen Kurvenschubes zum Bewegen des Schwinghebels in der gleichen Darstellung wie in Fig. 2.
  • Fig.8 zeigt in senkrechtem Schnitt, teilweise in Ansicht, ein Ventilgetriebe mit Kurvenschub zum Lüften des Ventilkegels bei nachträglichem Einsetzen des Getriebes.
  • Fig.9 zeigt eine gleiche Vorrichtung, jedoch mit Hubstange statt Schwinghebel.
  • Fig. io und i i zeigen in größerem Maßt' für sich allein den unteren Teil des Getriebes nach Fig.8 während des Einsetzens in ein Waschbecken.
  • Fig. 12 ist zum Teil ein Schnitt nach der Linie 1a-12 der Fig. e, zum Teil eine Ansicht des unteren Teiles des Getriebes.
  • Im Becken i sind spitzwinklig zueinander ein gerader Ablaufkanal 2 und ein gerader L'berlaufkanal 3 angeordnet. .I ist der Ventilkegel.
  • Oben in den Cberlaufkanal- ist ein Fassungsring 5 eingesetzt, z. B. eingekittet, und in diesen ist ein Tragkörper eingesteckt, der aus einem ringförmigen Oberteil 6 und einer zylindrischen Hülse 7 besteht. Der Ring 6 und die Hülse 7 können in irgendeiner Weise miteinander verbunden, z. B. verschraubt, verlötet, verschweißt, sein. Zwischen den Fassungsring 5 und den Tragring 6 ist ein Gummiring 8 als Puffer eingelegt, um harte Schläge beim Einsetzen des Getriebes zu vermeiden. In der Hülse 7 ist ein Schwingarm 9 mittels einer Achse io drehbar gelagert. Die Achse io hat an ihren Enden Zapfen i i und 12. Während der Zapfen 12 in ein Loch eingelegt ist, ist zum Einführen des Zapfens i i ein Schlitz 13 angeordnet, so daß bei schiefem Einführen der Achse io in die Hülse 7 der Zapfen 12 eingefädelt und dann die Achse waagerecht gestellt werden kann. Ferner ist im Ring 6 ein Drehknopf 14 gelagert, der auf irgendeine Weise, z. B. durch Schrauben oder Verkitten, mit einem Hohlexzenter 15 verbunden ist. Innen am Exzenter 15 liegt ein Stift 16 an, der in das obere Ende des Hebels 9 eingeschraubt ist. Die Anlage des Stiftes 16 am Exzenter 15 wird durch das Eigengewicht des Hebels 9 und auch durch das Gewicht des Ventilkegels 4 gesichert. Zwecks genauer Einstellung des Hebels 9 relativ zum Kegel .4 kann der Stift 16 im Arm 9 verschraubt werden. Zu diesem Zwecke sind in der Hülse 7 und im Exzenter 15 Löcher 17 und 18 vorgesehen. Wenn diese Löcher bei herausgenommenem Getriebe zur Deckung gebracht sind, kann man ohne weiteres mit einem Schraubenzieher an den Stift 16 heran.
  • Um eine Drehung des Getriebes im Fassungsring 5 zu verhindern, hat dieser eine Nase i9, die in eine Nut 2o an der Hülse 7 eingreift. Die Nut 20 ist zweckmäßig aus der Hülse 7 lierausgepreßt. Sie dient gleichzeitig mit ihrer hervorstehenden Rückfläche als Anschlag zur Begrenzung der Grenzweite des Exzenters 15. Dieses hat, wie besonders Fig. 3 zeigt, eine Aussparung 21, deren Enden beim Drehen des Exzenters mittels des Knopfes 14 gegen die Rückseite der die Tut 2o bildenden Auspressung anschlagen.
  • Beim Zusammenbau des beschriebenen Getriebes wird zunächst der Arm 9 mit der Achse i o in die Hülse 7 eingesetzt. Dann wird das Exzenter 15 von unten in den Ring 6 eingeführt und mit dem Drehknopf 14 verbunden. Hierauf wird auch die Hülse 7 in den Ring G eingeschoben und mit diesem verbunden, z. B. verlötet. Nunmehr liegt die Unterkante des Exzenters 15 über demjenigen Ende der Achse lo, welches im Schlitz 13 liegt. Infolgedessen kann die Achse to mit dem Arm 9 nicht mehr aufkippen. Diese Art der Zusammensetzung ist besonders einfach. Alle Teile sind billig herzustellen. Sie können z. B. in Spritzguß angefertigt werden und großenteils unbearbeitet bleiben. Die Wirkungsweise der beschriebenen Vorrrichtung dürfte ohne weiteres klar sein. Der Stift 16 folgt- der inneren Oberfläche des Hohlexzenters 15. Bei geschlossenem Ventil nehmen die Teile die in Fig. i dargestellte Lage ein. Wird nun das Exzenter gedreht, so schwingt allmählich der Hebel 9 aus und. hebt mit seinem unteren Ende das Ventil 4 an. Beim Zurückdrehen des Knopfes 14 fällt der Kegel 4 herunter, und der Stift 16 folgt wieder der inneren Oberfläche des Hohlexzenters 15.
  • Bei der in Fig. 4- dargestellten Ausführungsform ist das Hohlexzenter 15 durch ein Vollexzenter in Gestalt eines exzentrischen Zapfens ersetzt. Das obere Ende des Schwingarmes 9 ist, um dem Zapfen eine einfache Angriffsmöglichkeit zu geben, bei 23 ausgespart. Da bei dieser Ausführungsform der Exzenterzapfen 22 nicht an die Rückseite der ausgepreßten Nut 2o heranreicht, so ist diese über die ganze Länge der Hülse 7 durchgeführt und die den Zapfen 22 tragende Scheibe 24 mit einer an der Rückseite der der Nut 2o entsprechenden Auspressung anschlagenden Aussparung 25 versehen.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 ist an Stelle des Exzenters an dem waagerecht gelagerten Stellknopf 26 ein Zylinderstutzen 27 mit geneigter Kurvenbahn 28 angebracht. Gegen diese liegt das obere Ende des Armes 9 ' an. Der Stutzen 27 hat eine Aussparung 28, die ein Anschlag 29 zur Begrenzung der Drehweite umfaßt.
  • Bei der Form nach Fig. 6 ist ein Hohlexzenter 3o unter dem Knopf 14 angeordnet, und der Arm 9 trägt am oberen Ende eine Gabel, die die Wandung des Hohlexzenters umfaßt. Bei der dargestellten Ausführungsform besteht die Gabel aus zwei Kugelzapfen 31 und 32, die sich von innen und außen gegen die Wand des Hohlexzenters legen. Durch diese Form ist Paärschluß im Antrieb des Armes 9 erzielt, -d. h. der Arm wird nicht nur durch sein Eigengewicht und das Eigengewicht des Ventilkegels zurückbewegt, sondern auch durch das Hohlexzenter 30.
  • In Fig. 7 ist mit dem waagerecht liegenden Knopf 26 ein paarschlüssiger Zylinderkurvenschub verbunden, in dem das obere zweckmäßig kugelförmig gestaltete Ende 33 in eine bei einem Zylinder 34. ausgesparte Nut 35 eingreift.
  • Es sind vorstehend eine ganze Anzahl kraft- und paarschlüssiger Kurvenantriebe für den Schwingarm 9 dargestellt. Es ist selbstverständlich, daß die Möglichkeiten solcher Kurvenantriebe durch die dargestellten Ausführungsbeispiele' nicht erschöpft sind, sondern daß auf den gleichen Grundgedanken beruhende andere Kurvenantriel)e für einen Schwingarm möglich sind. Insbesondere kann der als zweiarmiger Hebel ausgebildete Schwingarm auch ein einarmiger Hebel sein. Dann muß die Treibkurve unterhalb seines Drehpunktes an dem Hebel angreifen. Der Schwingarm kann auch als Winkelhebel ausgebildet sein.
  • ' Während die bisher beschriebenen Ausführungsförmen von Ventilgetrieben nach der Erfindung das obere Ende des Getriebes, insbesondere dessen Antrieb, betrafen, sind in Fig.8 bis 12 weitere Ausführungsformen dargestellt, die die Ausbildung des unteren Endes des Ventilgetriebes betreffen. In Fig. 8 ist im Augenblick des Einsetzens ein Ventilgetriebe nach den Fig. i bis 3 oder 4 bis 6 dargestellt. Man sieht den Drehknopf 14, den Tragring 6 und die mit diesem verbundene Hülse 7 in dem Augenblick des Eintritts der Hülse 7 in den Fassungsring 5. Unterhalb. der Hülse 7 ragt der um die Achse io drehbare Schwingarm 9 hervor. Er berührt mit seinem unteren Ende gerade den Ventilkegel Das untere Ende des Schwingarmes 9 ist nun mit einem zurückgekrümmten Kurvenfinger 36 versehen, der beim Einschieben der Hülse 7 in den Fassungsring 5 den Ventilkegel 4 aufheben kann (siehe Fig. io). Also macht der Finger 36 es möglich, das Getriebe bei eingesetztem Kegel 4 in den Überlaufkanal einzuführen. Würde das untere Ende des Schwingarmes so, wie in Fig. i dargestellt, ausgebildet sein, so würde der Ventilkegel diesem unteren Ende des Armes 9 den Weg versperren, so daß man beim Einsetzen nicht oder kaum über die in Fig.8 dargestellte Lage hinauskommen würde. Der Finger 36 hebt aber den Ventilkegel ,4 und gestattet so, nacheinander aus der Lage der Fig. 8 in die Lage nach Fig. io und in die Endlage nach Fig. i i überzugehen. In Fig. i i nimmt der Schwingarm die ihm durch seinen Antrieb gegebene Offenstellung ein. Es ist absichtlich diese Stellung dargestellt, weil sie diejenige ist, bei welcher die Einführung des Getriebes am meisten auf Schwierigkeiten stößt.
  • In Fig. 9 ist ein dem Getriebe nach Fig. 8 fast gleiches Getriebe dargestellt. Es unterscheidet sich nur dadurch von dem nach Fig. 8, daß an Stelle des Schwingarmes 9 eine Stange 37 tritt, die mittels eines Knopfes 38 in Richtung ihrer eigenen Achse auf und ab bewegt werden kann. Der Kurvenfinger 36 wirkt hier genau ebenso wie bei der Ausführungsform nach Fig. 8.. Sowohl bei der Ausführungsform nach Fig. 8 wie bei der nach Fig. 9 hat der Schwingarm 9 oder die Schubstange 37 seitlich Lappen 39, siehe insbesondere Fig. 12. Diese dienen zur Führung des Getriebes im LTberlaufkanal3. Sie bewirken ein gerades und klemmungsloses Einsetzen und sichern die notwendige Berührung zwischen dem unteren Ende des Armes 9 oder der Stange 37 mit dem Ventilkegel a..
  • Selbstverständlich darf der Kegel q. nicht zu weit nach innen hineinragen, da Sonst der' seitlich zu seiner Achse erfolgende Schub durch den Kurvenfinger 36 den Kegel nicht anheben, sondern in seinem Sitz festklemmen würde. Wie weit der Kegel nach innen hineinragen kann, hängt von: der Länge und dein Durchmesser seiner Führung ab und ist im Einzelfalle leicht bestimmbar.

Claims (3)

  1. PATEAiTANSYRÜCHE: i. Ab- und überlaufeinrichtung für Badewannen, Waschbecken, Bidetbecken a. dgl. nach Patent Cioo 614, dadurch gekennzeichnet, daß der als Hubstange zum Anheben des Ventilkegels (a.) dienende, im Tragkörper (7) des Ventilgetriebes gelagerte Schwinghebel (9) durch einen nahe an seinem Drehpunkte angreifenden Antrieb von geringem Hub, z. B. einem Kurvenschub (15, =2, 28), bewegt wird, während sein den Ventilkegel (.I) anhebender Hebelarm lang ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch ein Hohlexzenter (15) im Innern des Tragkörpers (6, 7), an dessen innerer Unifläche das obere Ende des Schwingarmes (c» anliegt (Fig. i bis 3).
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch ein Vollexzenter (22) im Innern des Tragkörpers (6, 7), an dessen Oberfläche das obere Ende des Schwingarmes (9) anliegt (Fig..I). Vorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine Zylinderschubkurve (28) im Innern des Tragkörpers (6, 7), an der das obere Ende des Schwingarmes (9) anliegt (Fig.5). 5. Vorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch ein Hohlexzenter (30), an dessen Außen- und Innenfläche der Arm (g) mit einer Gabel (31, 32) angreift (Paarschluß) (Fig.6). 6. Vorrichtung ' nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine Kurventrommel, in deren Schlitz (35) das obere Ende (33) des Schwingarmes (9) eingreift (Paarschluß) (Fig. 7)- 7. Vorrichtung nach Anspruch i bis 6, gekennzeichnet durch ein einstellbares Glied (16) am oberen Ende des Schwingarmes .(9), welches an der Schubkurve (15) anliegt und mit dessen Hilfe der Arm (9) fein eingestellt werden kann (Fig. i bis 3). B. Vorrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch Bohrungen (17, 18) im Tragkörper (6, 7) und in der Schubkurve (i5), die übereinander einstellbar sind und durch die hindurch die Einstellung des Gliedes (16) erfolgen kann. g. Vorrichtung nach Anspruch i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (io) des Armes (9) in einer Hülse (7) gelagert ist, die in ein Tragglied (6) eingesetzt, mit diesem z. B. durch Löten fest verbunden und zur Aufnahme des einen Zapfens (ii) der Achse (io) mit einem Schlitz (13) und zur Aufnahme des anderen Zapfens (12) der Achse (io) mit einer Bohrung versehen ist (Fig. i bis 7). io. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterkante des Hohlexzenters (15) die Achse (io) in ihrer waagerechten Lage verriegelt. i i. Vorrichtung nach Anspruch i bis io, gekennzeichnet durch eine ausgepreßte Nut (20) im Tragkörper (6, 7), die einerseits zusammen mit einer Nase (i9) am Fassungsring (5) als Drehungssicherung dient, andererseits einen Anschlag zur Begrenzung der Drehweite der Schubkurve (15, 22; 2q., 3o) bildet (Fig. i bis 3). 12. Ab- und Überlaufvorrichtung für Badewannen, Waschbecken, Bidetbecken u. dgl. nach Patent 6oo 61q., gekennzeichnet durch eine Schubkurve (36) am unteren Ende der Hubstange (9, 37) zum Anheben des bereits eingesetzten Ventilkegels (q) beim Einführen des Getriebes in den überlaufkanal (3) (Fig. 8 bis 12). 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, da-' durch gekennzeichnet, daß das untere Ende der Hubstange (9, 37) zu einem Kurvenfinger (36) umgebogen ist.
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