DE303797C - - Google Patents

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DE303797C
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    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/12Plumbing installations for waste water; Basins or fountains connected thereto; Sinks
    • E03C1/22Outlet devices mounted in basins, baths, or sinks
    • E03C1/23Outlet devices mounted in basins, baths, or sinks with mechanical closure mechanisms
    • E03C1/2302Outlet devices mounted in basins, baths, or sinks with mechanical closure mechanisms the actuation force being transmitted to the plug via rigid elements
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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
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  • Water Supply & Treatment (AREA)
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Description

PATENTSCHRIFT
- JiS 303797 KLASSE 85 e, GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 22. Juli 1914 ab.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein von Hand gesteuertes Ablaufventil, bei welchem das Steuergehäuse im Überlaufkanal angeordnet und das Ventil bodenbündig in : dem Becken gelagert ist. Dabei wird das Ventil durch Lüften einer im Überlaufkanal senkrecht auf- und abwärts bewegbaren Stange
. gehoben, welche mit einem .Querstück ausgestattet ist.
ίο Die Erfindung bezweckt, das Steuergestänge behufs Reinigung u. dgl. leicht aus dem Überlaufkanal herauszuheben.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der neuen Anordnung dargestellt; Fig. ι zeigt die beispielsweise an einem Waschbecken angeordnete Ventilsteuerung teils im Schnitt, teils in Ansicht mit gebrauchsbereitem Ventil, Fig. 2 dieselbe Anordnung in einer Stellung, in der die' gesamte Steuervorrichtung herausgenommen werden kann, Fig. 3 einen wagerechten Schnitt durch den unteren Teil des Beckens in größerem Maßstabe in Fig. i. Die Fig. 4 bis 6 zeigen Einzelteile der Vorrichtung in noch größerem Maßstabe.
Die neue Vorrichtung kann auch für alle
ähnlichen Zwecke verwendet werden, z. B.
bei Badewannen, Spültischen o. dgl. In den , Abflußkanal α. mündet sowohl der Bodenablauf b wie der Überlaufkanal c. Das Ablaufventil besteht in bekannter Weise aus einer in die Ablauföffnung eingesetzten und abgedichteten Schraubbuchse d, an deren oberem Ende die Dichtungsfläche für den Ventilkegel sitzt. Dieser ist an einem Ventilkörper e von üblicher Bauart angeordnet und besteht aus einer schweren Scheibe e1 mit einem abwärts ragenden Stiel <?2 und Führungsrippen <r, die sich in der Buchse d führen. In diese Buchse kann unten eine Siebplatte d1 eingesetzt sein. Das Ventil dichtet durch sein eigenes Gewicht sowie durch das des auf ihm ruhenden Wassers. Das Gestänge zum Heben und Senken des Ventils liegt im Überlaufkanal; ,in dessen obere Öffnung ist ein Futter f eingesetzt, das mit dem Wasserzufluß f1 verbunden sein kann. In dieses Futter paßt der Kopf g der Ventilsteuervorrichtung. Ein Bajonettverschluß h gestattet durch eine kurze Teildrehung den Steuerungskopf g mit dem Futter / zu verriegeln. Um eine ungewollte Entriegelung zu vermeiden, kann eine Sicherheitsschraube ί να entsprechende Fortsätze der beiden Teile eingeschraubt werden. Der Kopf g ist als oben geschlossene Hülse ausgebildet, deren Wand g1 von dem Schaft k1 einer Hebeschraube k durchdrungen wird. Auf diesem Zapfen ist ein Handgriff I, beispielsweise durch eine Schraubenmutter I1, befestigt. Im Innern des Kopfes g sind Führungsrippen m angeordnet, die in Führungsnuten n1 einer Gewindemutter η eingreifen. Diese Mutter bildet den Kopf einer senkrecht durch den Überlauf kanal c geführten Hubstange 0. Das untere Ende dieser- Stange ragt in den Teil des Ablaufkanals hinein, wo der Überlaufkanal c mit dem Bodenablauf b zusammentrifft. An diesem unteren Ende der Hubstange 0 ist ein Kopf p in wagrechter Riehtung drehbar befestigt. Seitlich an diesem Kopf ist durch einen Zapfen p1 ein Quer-

Claims (2)

stück ij in senkrechter Richtung schwenkbar angelenkt. Dieses Querstück besitzt an seinem freien Ende eine Höhlung q-, in die der Stiel e'2, des Ventiltellers eingreift. Unmittelbar über dem Kopf p trägt die Stange ο einen starr mit ihr verbundenen Nocken o1. Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Das Ventil wird in der Stellung gemäß ίο Fig. ι durch Umlegen des Handgriffs I eingestellt. Hierdurch dreht sich die Hubschraube k um ihre Längsachse, wobei diese sich in die Hubmutter η einschraubt. Da die Hubschraube k in achsialer Richtung dabei nicht bewegt wird, die Hubmutter η dagegen an der Drehung verhindert wird, so hat eine Drehung der Hubschraube k ein Anheben der Hubmutter η und demgemäß ein solches der Hubstange 0 zur Folge. Die Stange ο nimmt das mit ihr in wagerechter Lage starr verriegelte Querstück q mit und hebt so das auf dem freien Ende dieses" Querstückes ruhende •Ventil e an. Ein Zurückdrehen des Handgriffs I bewirkt einen Abwärtsgang der Hubstange 0 nebst Querstück q und somit ein Herunterlassen des Ventils in die Abschlußstellung. Will man zum Zweck der Reinigung der Kanäle die gesamte Ventilsteuerung heraus nehmen, so hebt man zuerst den Ventilteller e von seinem Sitz und entfernt die Siebplatte d1. Man erfaßt hierauf, ohne den Handhebel / zu drehen, den Kopf g der Steuervorrichtung und gibt ihm eine Teildrehung um seine Längsachse, derart, daß der Bajonettverschluß h entriegelt wird. Bei dieser Drehung nimmt der Kopf die Hubstange 0 mit und schwenkt so das wagerechte Querstück q in dem Ablaufkanal b, bis sein freies 4.0 Ende gegen die Wand des Ablaufkanals anschlägt (vgl. Fig. 3 in gestrichelter Stellung). Eine geringe Weiterdrehung der Hubstange 0 läßt den daran befestigten Nocken o1 von dem nunmehr festgehaltenen Querstück q abgleiten, so daß das Hinterende q1 des Querstückes q frei nach oben, das Vorderende nach unten schwingen kann. Hierauf hebt man den Kopf der Steuervorrichtung in senkrechter Richtung" an und kann auf diese Weise das gesamte Steuergestänge glatt aus dem Überlaufkanal herausheben, da sich das Querstück q, frei um seinen Gelenkpunkt/!1 schwingend, ohne weiteres durch den Kanal c bringen läßt. Nach der Reinigung des Gestänges und. der Kanäle schiebt man das Gestänge wieder von oben in den Überlaufkanal c, bis das freie Ende des Querstücks q in dem Ablauf kanal angelangt ist. Hier ergreift man dieses Ende mit einem Drahthaken und hebt es in die wagerechte Stellung an. Hierauf senkt man den Kopf g auf seinen Sitz herab und verriegelt durch eine kurze Teildrehung den Bajonettverschluß h. Durch diese Verriegelungsdrehung wird gleichzeitig der Nocken c^'über den hinteren Teil q1 des Querstücks q geschoben, derart, daß die beiden Teile miteinander verriegelt werden. Hierauf kann das Ventil e in bekannter AVeise wieder eingesetzt werden. P Λ T E N T - A N S P R Ü C H E :
1. Von Hand gesteuertes Ablaufventil für Waschbecken, Badewannen u. dgl., das bodenbündig im Becken liegt und durch eine im Überlaufkanal senkrecht auf- und abwärts bewegbare, ein Querstück tragende Hubstange gehoben wird, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrechte Hubstange (0) und das das Ventil verstellende Querstück (q) durch eine Kupplung miteinander verbunden sind, welche durch eine Teildrehung der Hubstange (0) verriegelt und entriegelt wird.
2. Ablaufventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Querstück (q) des Steuergestänges durch die Lösungsdrehung des den Kopf (g) der Steuervorrichtung mit der Gefäßwand verbindenden Bajonettverschlusses (h) nach Herausnahme des Ventiltellers (e) gegen die Wand des Ablaufkanals gedrückt und hierdurch die Kupplung mit der Hubstange (0) entriegelt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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