DE875398C - Behaelter fuer Rasierklingen mit mechanischer Entnahmevorrichtung - Google Patents

Behaelter fuer Rasierklingen mit mechanischer Entnahmevorrichtung

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DE875398C
DE875398C DEM2757A DEM0002757A DE875398C DE 875398 C DE875398 C DE 875398C DE M2757 A DEM2757 A DE M2757A DE M0002757 A DEM0002757 A DE M0002757A DE 875398 C DE875398 C DE 875398C
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DE
Germany
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blade
blades
slide plate
container
gripping
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Expired
Application number
DEM2757A
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English (en)
Inventor
Paul Mueller
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Individual
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Publication of DE875398C publication Critical patent/DE875398C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D83/00Containers or packages with special means for dispensing contents
    • B65D83/08Containers or packages with special means for dispensing contents for dispensing thin flat articles in succession
    • B65D83/10Containers or packages with special means for dispensing contents for dispensing thin flat articles in succession for dispensing razor-blades

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)

Description

  • Behälter für Rasierklingen mit mechanischer Entnahmevorrichtung Zusatz zum Patent 826 786 Das Hauptpatent 826 786 betrifft einen Behälter für Rasierklingen mit mechanischer Entnahmevorrichtung für je eine Klinge in Form einer hinter die Schmalseite der auszuschiebenden Klinge greifenden Schiebeplatte, bei dem die Endflächen des Paßstücke zur Aufnahme der Vorratsklingen geneigt zur Behälterdecke verlaufen, so daß die Klingen gestaffelt übereinanderliegen.
  • Durch diese 1Nlaßnahme wird das Erfassen der jeweils ol)ersten Klinge wesentlich erleichtert. Bei den heute verwendeten dünnen Klingen, die weniger als O,IO mm, z. B. o,o6 bis o,oS mm stark sind, treten aber trotzdem Schieriglieiiten auf, wenn man auch bei Anwendung eines Paßstücke mit schrägen Endflächen zur gestaffelten Stapelung der Klingen verhindern will, daß gleichzeitig zwei oder mehrere Klingen ausgeschoben werden, denn es besteht die Gefahr, daß die Klingen sich unter dem Druck der Feder durchbiegen und die Greifkante des Schieberanschlages, ohne zu fassen, über die Hinterkante der anliegenden Klinge hinweggleitet. Wenn der Schieberanschlag aber faßt, dann kommt es leicht vor, daß er nicht nur eine, sondern zwei oder mehrere Klingen mitnimmt. Es muß auch verhindert werden, daß die Klingen sich um ihre Längsachse durchbiegen und hohl liegen, weil sonst nur ein Teil der Klingenbreite vor dem Anschlag liegen würde, so daß dadurch Schwierigkeiten entstehen könnten. Es waren daher besondere Maßnahmen bei der. Formung der Feder und bei der Ausführung des Schieberanschlages nötig.
  • Erfindungsgemäß wird daher zur Unterstützung der Stapelwirkung des mit geneigten Endflächen versehenen Paßstückes unter den Klingen eine einseitig auf die gestapelt übereinanderliegenden Klingen wirkende Drahtbügelfeder angeordnet, deren Bügel mindestens einen großen Teil der Klingenbreite überspannt und so nahe der Endkante der Vorratsklingen angreift, daß keine Durchwölbung der Klingen eintritt, bei der sich die Endkante der auszuschiebenden Klinge von der Schieberplatte abspreizt.
  • Bei der Schieberplatte muß die Verdickung, deren Vorderkante als Greifkante wirken soll, der Klingendicke entsprechen. Bei der obengenannten Klingendicke müßte demnach die Greifkante so. fein sein, daß sowohl ihre Herstellung Schwierigkeiten machen würde, als auch das sichere Fassen nicht immer gewährleistet wäre. Es wird daher vor der Greifkante eine Querrille in der Schieberplatte angeordnet, durch welche die Höhe der Greifl<ante scheinbar vergrößert wird. Diese sclleinbare Vergrößerung wird aber nur beim Beginn des Ausschiebevorganges wirksam, denn das Ende des Führungsschlitzes des Gehäuses, in dem die Schieberplatte läuft, begrenzt die Greifstellung der Schieberplatte so genau, daß nur die Endkante der gerade auszuschiebenden Klinge in der Rille vor dem Greif-Anschlag liegt, während die Endkante der nächstfolgenden, gestaffelt versetzten Klinge sich gegen den Rücken der Greifklauen abstützt. Vorteilhaft ist es dabei, daß die Schieberplatte eine geringe, zur Oberfläche des Klinge stapels senkrecht gerichtete: Bewegung auszuflihren vermag, damit der gestaffelte Klingenstapel beim Betätigen der Schieberplatte etwas aufgelockert wird. Die Querrille in der Schieberplatte ist außerdem dann von Vorteil, wenn eine Klingenkante einen leichten Grat hat. Versuche haben ferner ergeben, daß es vorteilhaft ist, den Greifteil der Schieberplatte in zwei möglichst weit voneinanderl iegende, also vorzugsweise am Plattenrande anzuordnende schmale Klauen aufzuteilen.
  • Dadurch werden die Klingen, namentlich wenn sie an der Schmalseite Ausschnitte haben, die als Tastmarken dienen, sicherer erfaßt, und es wird vermieden, daß sie sich etwa schief stellen und nicht mehr geradlinig ausgestoßen. werden können.
  • Ein Schiefstellen der Klingen wird schließlich auch dadurch verhindert, daß die Schieberplatte in der Mitte eine Längsrippe enthält, die, zusammen mit dem Paßstück des Klingenbettes, an dem sie dicht anliegt, eine Führung der auszuschiebenden Klinge bildet.
  • Zu erwähnen ist schließlich, daß der Klingenbehälter auger dem Raum für das Klingenpaket aucll Räume zum Ablegen abgenutzter Klingen und für einen an sich bekannten Klingentrockner enthält.
  • Ein Ausführungabeispiel des Kliiigenbehälters nach der Erfindung ist durch die Zeichnungen dargestellt. Es zeigt Fig. I eine Draufsicht auf das Klingenbett, Fig. 2 einen Mittellängsschnitt des Behälters, Fig. 3 eine Ansicht der Schieberplatte von unten, Fig. 4 eine Seitenansicht der Schieberplatte und Fig. 5 eine Gesamtansicht des Behälters.
  • Der z. B. aus Preßmasse hergestellte Behälter besteht aus dem einstückigen Gehäuse I und dem in Anschläge, z. B. Rillen, der Gehäusewand einschiebharen Klingenbett 2. ;2us fabrikationstechnischen Gründen kann die Zwischenxvand 2 als einschiebbarer Teil ausgeführt werden, jedoch ist das für die Erfindungsmerkmale bedeutungslos. Das Klingenbett wird im allgemeinen nach Einlegen des Klingenstapels festgekittet. Das Gehäuse enthält Gleitschienen 3, gegen welche die Enden der auf einem Paßstück 4 des Klingenbettes gelagerten und geführten Klingen von der Feder 5 gedrückt werden. Im Beispielsfalle sind zwecks besserer Übersichtlichkeit nur zwei Klingen dargestellt, von denen die eine, 6, bereits zum Teil ausgeschoben ist, während die andere, 7, sich noch vollständig im Behälter befindet. Die Endflächen des Paßstücke 4 zeigen die geneigte Form, welche eine Staffelung des Klingenpaketes ergibt und das leichtere.Russchieben der obersten Klinge ermöglicht. Das Ausstoßen der Klingen erfolgt mittels der Schieberplatte8, deren erhabener Mittelteil 9 durch einen Längsschlitz des Behälterlsodens hindurchragt und zwecks besseren Erfassens mit feinen Querrippen versehen ist. Die Platte erfaßt die Klingen mit der Greifkante 10. Der Bügel I2 der Feder 5 greift so dicht am Ende der Klingen an, daß bei zurVickgeschobener Platte 8 der Klingenrand I I mit Sicherheit vor dem Anschlag Io liegt.
  • Wie bereits bemerkt. muß auch verhindert werden, daß sich die Klingen etwa um eine Längsachse hohl biegen, damit sie nicht einseitig erfaßt werden.
  • Das wird dadurch erreicht, daß der Bügel I2- der Feder mindestens einen großen. Teil der Klingenbreite überspannt. Die Feder ist zu diesem Zweck als Drahtbügelfeder mit haarnadelförmig zurückgebogenen Schenkeln I3 ausgebildet und so auf dem Klingenbett festgeklammert, daß sich die Bügelenden gegen dieses abstützen, während der Bügel 12 gegen die Klingen-Enden drückt.
  • Wie Fig. 3 zeigt, ist der Greifteil in zwei Klauen mit den Greifkanten IOa und Iob aufgeteilt, die sich an den Seiten der Schieberplatte befinden.
  • Ferner enthält diese von den Klauen eine Querrille 14, die das Erfassen der Klingen erleichtert. Sie gewinnt auch dann Bedeutung, wenn sich an der Schmalseite der Klingen Grate befinden. Schließlich enthält die Platte eine Mittelrippe I5, die etwa der Klingendicke entspricht, fest an dem Paßstück + des Klingenbettes anliegt und eine sichere Führung der Klingen beim /tusschiebevorgang gewährleistet. Damit sie in denlängssdllitz der Klingen eingreifen kann, entspricht der Abstand ihrer Endkante I6 von den Vorderkanten lOa und rot der Greifklauen mindestens dem .\bstalld des Läiigsschlitzes der Klinge vom Islingenellde. Die Schieberplatte 8 ist in dem Schlitz des Gehäuses lediglich in Richtung der Behälter-Längsachse geführt, dagegen kann sie senkrechte Bewegungen ausführen, so weit, als es die Feder 5 zuläßt. Das hat den Vorteil, daß beim Beginn des Ausschiebevorganges der Islingenstapel durch den Daumendruck etwas aufgeblättert wird und dadurch ebenfalls ein leichteres und sicheres Erfassen der ol)ersten Klinge erreicht wird.
  • In dem Behälter befindet sich ein Raum I7 für die abgenutzten Klingen. Sein Zugang IS ist so eingerichtet. daß eine einmal hineingeschobene Klinge nicht voll selbst wieder herausfällt. Schließlich enthält der Klingenbehälter einen Raum 19 für einen aus Fließpapier od. dgl. bestehenden Klingentrockner.
  • PATENTANSP1itCiiE: 1. Behälter für Rasierklingen mit mechanischer Entnahmevorrichtung für je eine Klinge mit einem hinter die Schmalseite der auszuschiebenden Klinge greifenden Schieberanschlag nach Patent 826 786, dadurch gekennzeichnet, daß zur Unterstützung der Staffelwirkung des Paßstückes unter den Klingen eine einseitig auf die gestapelt übereinanderliegenden Klingen wirkende Drahtbügelfeder (5) angeordnet ist, deren Bügel (I2j mindestens einen Teil der Klingenbreite überspannt und. so nahe der Endkante (11) der Vorratsklingen (7) angreift, daß keine Durchwölbung der Klingen eintritt, bei der sich die Endkante der auszuschiebenden Klinge von der Schieberplatte abspreizt.
  • 2. Behälter nachAnspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des Führungsschlitzes des Gehäuses, in dem die Schieberplatte (8) läuft, die Greifstellung der Schieberplatte genau begrenzt, bei der die Endkante (i 1) der auszuschiebenden Klinge (7) vor dem Greifanschlag (IO) der Platte liegt, die Endkante der folgenden, gestaffelt versetzten Klinge sich jedoch gegen den Rücken der Greifklauen ab stützt.

Claims (1)

  1. 3. Behälter nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Schieberplatte (8) vor der Greifkante (10) eine Querrille (14) enthält.
    4. Behälter nach den Ansprüchen I und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Greifteil (io) der Schieberplatte (8) aus zwei schmalen Klauen (10ª und Iob) besteht, die einen möglichst weiten Abstand voneinander haben.
    5. Behälter nach den Ansprüchen I und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schieberplatte (8) in ihrer Längsachse eine Führungsrippe (I5) enthält.
    6. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schieberplatte (8) im Gehäuseschlitz mit freiem Spiel in Richtung senkrecht zur Klingenfläche geführt ist.
DEM2757A 1950-04-12 1950-04-12 Behaelter fuer Rasierklingen mit mechanischer Entnahmevorrichtung Expired DE875398C (de)

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DE875398C true DE875398C (de) 1953-05-04

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DE (1) DE875398C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1020164B (de) * 1953-03-25 1957-11-28 Matadorverken Ab Behaelter fuer Rasierklingen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1020164B (de) * 1953-03-25 1957-11-28 Matadorverken Ab Behaelter fuer Rasierklingen

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