DE2133170C3 - Vorrichtung zum axialen Einführen der die Spulenwickel abdeckenden Deckschieber in halbgeschlossene Nuten einer Elektromaschine - Google Patents
Vorrichtung zum axialen Einführen der die Spulenwickel abdeckenden Deckschieber in halbgeschlossene Nuten einer ElektromaschineInfo
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- DE2133170C3 DE2133170C3 DE19712133170 DE2133170A DE2133170C3 DE 2133170 C3 DE2133170 C3 DE 2133170C3 DE 19712133170 DE19712133170 DE 19712133170 DE 2133170 A DE2133170 A DE 2133170A DE 2133170 C3 DE2133170 C3 DE 2133170C3
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K15/00—Methods or apparatus specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining or repairing of dynamo-electric machines
- H02K15/0018—Applying slot closure means in the core; Manufacture of slot closure means
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus dem DE-GM 18 83 078 ist ein rinnenförmiger Deckschieber bekannt, der von der Seite her in die
Nuten eingeführt wird. Der automatischen Einführung derartiger Deckschieber, beispielsweise in Form von
einer Rolle kommender Schieber und Abschneiden der in die Nut eingeführten Abschnitte, steht die Schwierigkeit
entgegen, daß das Vorderende des Schiebers vor dem Einführen in die Nut etwas zusammengedrückt
werden muß, damit sich die Außenwände nach dem Einschieben federnd gegen die Nutwände drücken
können, d. h. die lichten Innenmaße der Nut sind kleiner gehalten als die Außenabmessungen des Schiebers vor
dessen Einführen in die Nut. Eine weitere Schwierigkeit besteht für das automatische Einführen der Schieber
noch darin, daß die Spulenköpfe, die aus der Stirnöffnung der Nut herausragen, noch über die lichten
Innenabmessungen der Nut hinausragen und beim Einführen des Schiebers ebenfalls zusammengedrückt
werden müssen, damit sich der Schieber einwandfrei einführen läßt.
Aufgabe der Erfindung ist es also, eine Vorrichtung anzugeben, die ein automatisches Einschieben der
Deckschieber unter Berücksichtigung der erwähnten Schwierigkeiten bewirkt
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst
Bezüglich von Merkmalen bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung wird auf die Unteransprüche verwiesen.
Bezüglich von Merkmalen bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung wird auf die Unteransprüche verwiesen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung erlaubt es deshalb, durch einfaches Anlegen des Einführungsendes an
die zu verschließende Nut unter dachförmigem Oberfassen der herausragenden Wicklungsdrähte den
auf ein unter der Querschnittsbreite der Nut liegendes Maß zusammengedrückten Anfang des Deckschiebers
in die Nut einzuführen und mittels des Stößels bis zu deren Ende einzuschieben.
Die Zeichnung gibt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wieder. Sie zögt in
F i g. 2 einen Schnict nach der Linie C-D durch F i g. 1
im vergrößerten Maßstab, in
F i g. 3 einen Schnitt nach der Linie A-B durch F i g. 1, und in
F i g. 4 einen Schnitt nach der Linie E-F durch F i g. 1 wiederum im vergrößerten Maßstab.
Wie aus F i g. 1 ersichtlich, sind die Deckschieber D (vergl. F i g. 2) übereinanderliegend in dem Magazinraum 1 des Werkzeuggehäuses 2 untergebracht Sie liegen auf oiner Hubplatte 3 auf, die an einer im Pistolengriff 2a des Gehäuses geführten Hubstange 6 befestigt ist Das Ende der Hubstange weist einen aus einem Schlitz 4 der Seitenwand des Magazinraums 1 herausragenden Stift 5 auf, der die Hubhöhe der Hubplatte 3 und damit den Vorrat an Deckschiebern D anzeigt Die Hubstange 6 steht unter der Wirkung eines Zugglieds 7, das hier, umgeführt um die Rolle 8, eine Sperrklinke 9, die in eine Kerbe 6a der Hubstange eingreift, in Sperrsteiiung fält, wenn sich die Hubstange 6 wie gezeichnet in ihrer untersten Stellung befindet.
Wie aus F i g. 1 ersichtlich, sind die Deckschieber D (vergl. F i g. 2) übereinanderliegend in dem Magazinraum 1 des Werkzeuggehäuses 2 untergebracht Sie liegen auf oiner Hubplatte 3 auf, die an einer im Pistolengriff 2a des Gehäuses geführten Hubstange 6 befestigt ist Das Ende der Hubstange weist einen aus einem Schlitz 4 der Seitenwand des Magazinraums 1 herausragenden Stift 5 auf, der die Hubhöhe der Hubplatte 3 und damit den Vorrat an Deckschiebern D anzeigt Die Hubstange 6 steht unter der Wirkung eines Zugglieds 7, das hier, umgeführt um die Rolle 8, eine Sperrklinke 9, die in eine Kerbe 6a der Hubstange eingreift, in Sperrsteiiung fält, wenn sich die Hubstange 6 wie gezeichnet in ihrer untersten Stellung befindet.
Die Führungsbahn 10 (vergl. auch F i g. 2 und 3) weist zwei gegenüberliegende, zueinander geneigte Seitenwände
10,3 auf, an denen die äußeren Seitenflächen der Deckschieber D anliegen. Die Querschnittsbreite dieser
Führungsbahn nimmt, wie sich aus Fig.4 ergibt im Bereich des Einführungsendes M(Fig. 1) der Bahn sich
verjüngend so ab, daß sie am Ende der Bahn innerhalb der Querschnittsbreite der strichpunktiert angedeuteten
Nut N liegt.
An ihrem Einführungsende M weist die Führungsbahn 10 nach unten gerichtete Verlängerungen 106 auf
™ (Fig. 1 und Fig.4).
Die Führungsbahn 10, die wie in F i g. 2 dargestellt, die Form einer nach unten offenen, dem Deckschieberquerschnitt
angepaßten geradlinigen Rinne aufweist, ist nach oben hin ebenfalls offen und geht in einen Führungska-■>'
nal 11 über, der den Schubansatz 12 der Stößelstange 13
(Fig. 1) aufnimmt und mit seinen Seitenwänden 11a führt. Dieser Schubansatz endet in einer Schlitzgabel 14.
Die Stößelstange 13 selbst wird im Führungskanal 15 geführt.
Der Führungskanal 15 für die Stößelstange 13 ist durch eine U-förmige Längsnut im Deckelstück 16 des
Gehäuses gebildet.
Nach Lösen der Sperrklinke 9 werden die im Magazinraum 1 befindlichen Deckschieber D unter der
Wirkung des Zuggliedes 7 über die Hubstange 6 von der Hubplatte 3 gegen die Seitenwände 10a der Führungsbahn
10 gedruckt, und der oberste Deckschieber D wird,
nachdem das Einführende M der Führungsbahn gegen
die stirnseitige Nutöffnung und mit den nach unten gerichteten Verlängerungen 10ή über die (nicht
gezeichneten) herausragenden Spulenköpfe gedrückt wurde, von der Schlitzgabel 14 an seinem hinteren
Stirnende erfaßt, über den von der Gehäusevorderwand 2a festgehaltenen folgenden Deckschi sber hinweg auf
die Nutöffnung hingeschoben, wobei sich der Deckschieber zunächst in seinem vorderen, der öffnung der
Nut N zustrebenden Bereich aus der in Fig.4
dargestellten Spreizlage der Deckschieberseitenwände in die gestrichelt wiedergegebene Form verformt, bei
der die Seitenwände des Deckschiebers zueinander parallel stehen und die Schieberoberseite sich bogenförmig
nach oben wölbt Diese Umformung des Querschnitts des Deckschiebers setzt sich während des
Weiterschiebens über dessen gesamt Länge fort, bis der Schieber vollständig in die Nut N eingebracht worden
ist
Die Stößelstange 13 mit dem Schubansatz 12 und der Schlitzgabel 14 wird dann in ihre Ausgangslage
zurückgezogen und die Vorrichtung ist für den nächsten Arbeitsgang bereit
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Vorrichtung zum axialen Einführen der die Spulenwickel abdeckenden, rinnenförmigen Deckschieber
in halbgeschlossene Nuten einer Elektromaschine, gekennzeichnet durch eine pistolenartige
Form des Werkzeuggehäuses (2) mit Zuführung der übereinanderliegend in einem Magazin
(1) angeordneten Deckschiebef D und Abschieben des jeweils obersten Deckschiebers entlang
einer geradlinigen Führungsbahn (10), deren Mündung an den Anfang der Nut N gelegt wird, mittels
eines parallel zur Führungsbahn (10) im Werkzeuggehäuse (2) geführten Stößels (Schubansatz 12,
Stößelstange 13), wobei sich die Querschnittsbreite der Führungsbahn (10) im Bereich des Einführungsendes (M) symmetrisch auf ein innerhalb der
Querschnittsbreite der Nut (N) liegendes Maß verjüngt
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (10a,} der Führungsbahn
(10) aim Einführungsende (M) nach unten weisende Verlängerungen (tOb) aufweisen, die beim
Anlegen des Werkzeuges an den Anfang der Nut (N) die aus der Nut herausragenden Wicklungsdrähte
dachförmig überfassen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbahn (10) die Form einer
nach unten offenen, dem Querschnitt der Deckschieber
(E^ angepaßten geradlinigen Rinne aufweist, die
nach oben offen ist und in einen Führungskanal (15) für den Stößel, einen mit diesem verbundenen
Schubansatz (12) und eine an diesen angesetzte, die Stirnkante des obersten Deckschiebers (D) beaufschlagende
Schlitzgabel (14) übergeht.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorderseite (2a) des Gehäuses einen Halteanschlag für die im Magazinraum (1)
befindlichen und unter dem obersten Deckschieber liegenden weiteren Deckschieber bildet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712133170 DE2133170C3 (de) | 1971-07-03 | 1971-07-03 | Vorrichtung zum axialen Einführen der die Spulenwickel abdeckenden Deckschieber in halbgeschlossene Nuten einer Elektromaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712133170 DE2133170C3 (de) | 1971-07-03 | 1971-07-03 | Vorrichtung zum axialen Einführen der die Spulenwickel abdeckenden Deckschieber in halbgeschlossene Nuten einer Elektromaschine |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2133170A1 DE2133170A1 (de) | 1973-01-11 |
DE2133170B2 DE2133170B2 (de) | 1978-09-07 |
DE2133170C3 true DE2133170C3 (de) | 1979-04-26 |
Family
ID=5812596
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712133170 Expired DE2133170C3 (de) | 1971-07-03 | 1971-07-03 | Vorrichtung zum axialen Einführen der die Spulenwickel abdeckenden Deckschieber in halbgeschlossene Nuten einer Elektromaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2133170C3 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102017101381A1 (de) | 2017-01-25 | 2018-07-26 | Grob-Werke Gmbh & Co. Kg | Deckschieber für ein Bauteil einer elektrischen Maschine |
-
1971
- 1971-07-03 DE DE19712133170 patent/DE2133170C3/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102017101381A1 (de) | 2017-01-25 | 2018-07-26 | Grob-Werke Gmbh & Co. Kg | Deckschieber für ein Bauteil einer elektrischen Maschine |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2133170B2 (de) | 1978-09-07 |
DE2133170A1 (de) | 1973-01-11 |
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