DE1574108C3 - Einrichtung zum Einrollen eines Münzstapels in einen Papierbogen - Google Patents

Einrichtung zum Einrollen eines Münzstapels in einen Papierbogen

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DE1574108C3 DE19671574108 DE1574108A DE1574108C3 DE 1574108 C3 DE1574108 C3 DE 1574108C3 DE 19671574108 DE19671574108 DE 19671574108 DE 1574108 A DE1574108 A DE 1574108A DE 1574108 C3 DE1574108 C3 DE 1574108C3
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DE1574108A1 (de
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Karl Zofingen Aargau Marti (Schweiz)
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
    • G07D9/00Counting coins; Handling of coins not provided for in the other groups of this subclass
    • G07D9/06Devices for stacking or otherwise arranging coins on a support, e.g. apertured plate for use in counting coins

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Description

3 4
mit einem zylindrischen Ansatz 14 b. An diesem ist Klemmarm7 von unten nach oben durch den Längsein beweglicher Zapfen 19 ähnlich wie der Zapfen 9 schlitz 3 der Hülse 1 hindurchführt. Der zwischen drehbar aber unverschiebbar gelagert. Am Mittel- den Zapfen 9 und 19 festgehaltene Münzenstapel 5 teil 6 α des Gestells 6 sind in Lagerböcken 20, die wird nun auf einen vorbereiteten Papierbogen B mit Schrauben 13 befestigt sind, die exzentrischen 5 aufgelegt, der auf einer ebenen Tischoberfläche Γ Zapfen 21 eines mit einer Handhabe 22 versehenen od. dgl. aufliegt, und zwar so, daß der freie Rand Exzenterfestsetzhebels 23 gelagert, der auf den sich einer am Gestellschenkel 6 c ausgebildeten Leiste 6 d zwischen den Platten 10 erstreckenden Teil des am einen Rand des Papierbogens B anliegt und sich Schiebers 14 einwirkt. der Stapel S über der einen Randpartie des Bogens B Nach Bildung des abgezählten Stapels von Mün- io befindet und eine zwischen den Schenkeln 6 b und 6 c zen im Hohlraum der Hülse 1 wird diese samt diesem parallel zur gemeinsamen Drehachse der Zapfen 9 Stapel an die Klemmhaltevorrichtung 5 wie in und 19 erstreckende, um ihre Eigenachse drehbare Fig. 1 gezeigt angesetzt. Dazu wird bei herausge- Stützrolle24 ebenfalls auf dem PapierbogenB aufzogenem Schieber 14 der Magazinboden mit seiner liegt. Es kann nun der Stapel 5 bzw. die Münzenrolle zentralen Öffnung 4 auf dem feststehenden Zapfen 9 15 leicht mit dem Papierbogen B eingewickelt werden, aufgeschoben und danach der bewegliche Zapfen 19 wobei sich die Klemmhaltevorrichtung 5 bei fortbis zu seinem Anliegen an der obersten Münze des schreitender Einwicklung nach rechts (Fig. 2 und 3) Stapels 5 in den Magazinhohlraum eingeschoben. bewegt und dabei die Stützrolle 24 über den Papier-Danach wird der Schieber 14 am Gestell 6 durch bogen und später über die Tiscbüäche T rollt. Wenn Betätigung des Exzenterfestsetzhebels 23 festgesetzt. 20 die Münzenrolle eingewickelt ist, müssen nur noch die Es kann nun der Münzenstapel aus der Hülse 1 her- Enden der aus dem Bogen B gebildeten Hülle eingeausgeführt werden, indem man den feststehenden klappt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

1 2 beiden Dorne den Münzstapel zwar während des Patentansprüche: Einrollens zusammen, jedoch wird der Münzstapel nicht eingeklemmt, weil dann der Münzstapel beim
1. Einrichtung zum Einrollen eines Münz- Einrollen nicht mehr gedreht werden könnte,
stapeis in einen Papierbogen mit einer Vorrich- 5 Bei einer weiteren bekannten Vorrichtung (deuttung zur Aufnahme und zum Stapeln einer sehe Patentschrift 553110) zum Einrollen eines Anzahl von Münzen, welche zwei gegeneinander Münzstapels in einen Papierbogen muß das Münzgerichtete Dorne aufweist, deren Abstand von- stapeln in einer Einrollhülse selbst erfolgen, weil einander einstellbar und feststellbar ist, von auch hier kein iester Geldstapel erzeugt wird. Die denen der eine Dorn fest gelagert ist und der io Münzen liegen dabei lose in der Hülse, wobei das andere Dorn in Verlängerung der Achse des Einrollpapier von außen durch einen dort vorge-Münzstapels hin- und herverschiebbar gelagert sehenen Längsschlitz eingeführt und um den Münzist und wobei die beiden Dorne den Münzstapel . stapel herumgelegt werden muß. Dabei muß die während ,des Einrollens zusammenhalten, da- Einrollhülse beim Einrollen sorgfältig senkrecht durch gekennzeichnet, daß der andere 15 gehalten werden, damit keine Münzen herausfallen. Dorn (14 b) federbelastet ist und daß beide Wird die Hülse mit einer Hand senkrecht gehalten, Dorne (8, 14 6) einen drehbar gelagerten Zap- so kann das Einrollen nur mit einer Hand durchfen (9,19) aufweisen. geführt werden. Dies ist ebenfalls verhältnismäßig
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch mühsam und ermöglicht kein schnelles Arbeiten,
gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Auf- 30 Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine nähme und zum Stapeln einer Anzahl von Vorrichtung der genannten Art zu schaffen, bei Münzen eine Hülse (1) umfaßt, mit einem eine welcher durch Einklemmen der Münzen ein fester zentrale Öffnung (4) und einen Radialschlitz Münzstapel erzeugt wird, ohne daß dadurch die aufweisenden Boden (2) und einem mit dem Drehung des Münzstapels beim Einrollen verhindert Radialschlitz verbundenen Längsschlitz (3) in 35 wird und wobei ein Verlust einzelner Münzen beim der Mantelwand. Einrollen des Münzstapels ausgeschlossen ist. _
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gekennzeichnet, daß die Dorne (8, 14 b) jeweils : gelöst, daß der andere Dorn. federbelastet ist und an einem Arm (7, 14 a) befestigt sind, deren daß beide Dorne einen drehbar gelagerten Zapfen Durchmesser kleiner ist als die Breite des Längs- 30 aufweisen.
Schlitzes (3). Da der Münzstapel bei der erfindungsgemäßen
4. Einrichtung, nach Anspruch . 1, . gekenn- Einrichtung bis zur Herstellung einer-festen Münzzeichnet durch eine Stützwalze (24), die um rolle mittels einer Feder zusammengeklemmt ist, eine zur Drehachse der Klemmzapfen (9, 19) wird beim Einrollen des Münzstapels ein Verlust von parallele Achse drehbar ist. . 35 Münzen mit Sicherheit vermieden.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch In der nachfolgenden Beschreibung wird ein Ausgekennzeichnet, daß sich die Stützwalze (24) führungsbeispiel der Erfindung an Hand der Zeichzwischen den Schenkeln eines U-förmigen Ge- nungen erläutert. Dabei zeigt
steiles (6) erstreckt, an dem der eine Arm (7) F i g. 1 einen Aufriß der Vorrichtung teilweise im
befestigt ist und an dessen Mittelteil ein den 40 Längsschnitt durch ein zugehöriges Magazin, '■
anderen Arm (14d) tragender Schieber (14) ge- Fig. 2 einen Querschnitt der Vorrichtung des-
führt und feststellbar ist. jenigen Vorrichtungsteiles der zum Einwickeln dient,
in seiner Gebrauchslage, und
F i g. 3 eine Draufsicht zu F i g. 2.
• . . . . 45 Die Münzen werden in eine Hülse 1 (bzw. ein
. " '.. Satz solcher Hülsen für Münzen verschiedener Zahlwerte) zur Bildung eines Münzenstapels gelegt. Eine solche Hülse 1 weist einen Boden 2 auf und einen
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Ein- durchgehenden Längsschlitz 3 in der Mantelwand, rollen eines Münzstapels in einen Papierbogen mit 50 der bis in eine zentrale öffnung 4 des Bodens 3 einer Vorrichtung zur Aufnahme und zum Stapeln reicht.
einer Anzahl von Münzen, welche zwei gegeneinan- Die Einrichtung weist eine Klemmhaltevorrich-
der gerichtete Dorne__aufweist, deren Abstand von- rung 5 auf. Zu dieser gehört ein U-förmiges Geeinander einstellbar und feststellbar ist, von denen stell 6 mit einem Mittelteil 6 α und Schenkeln 6 b, 6 c. der eine Dorn fest gelagert ist und der,andere Dorn 55 Vom -Mittelteil 6 α ragt bei Schenkeln 6 c ein festin Verlängerung der Achse des Münzstapels hin- und stehender Klemmarm 7 heraus, der an seinem Ende herverschiebbar gelagert ist und wobei die beiden einen zylindrischen Ansatz 8 hat,in welchem drehbar Dorne den Münzstapel während des Einrollens zu- aber unverschiebbar ein Zapfen 9 gelagert ist. Auf sammenhalten. der Außenseite des Mittelteiles 6 α ist eine Führung
Es ist bereits eine Einrichtung dieser Art bekannt 60 ausgebildet, bestehend aus den Blechplatten 10,11,12 (deutsches Gebrauchsmuster 1 889 616), bei welcher und zugehörigen Befestigungsschrauben 13 für einen die beiden Dorne vor dem Einsetzen von Münzen Schieber 14. Zu letzteren gehört auch eine Stange durch eine Meßlehre auf einen bestimmten Abstand 15, die sich durch eine am Schenkel 6 b befestigte einstellbar sind, der einer bestimmten Münzenzahl Durchführung 16 erstreckt und einen die Auswärtsentspricht. Der einmal eingestellte Abstand dient 65 verschiebung begrenzenden Stellring 17 trägt. Die dann als Meßabstand für weitere Stapel gleichartiger Stange 15 ist von einer Druckfeder 18 umgeben, die Münzen, die dann nicht mehr gezählt werden müs- bestrebt ist, den Schieber 14 herauszuschieben. Der sen. Bei dieser bekannten Einrichtung halten die Schieber 14 hat einen auskragenden Klemmarm 14 a
DE19671574108 1966-07-14 1967-04-18 Einrichtung zum Einrollen eines Münzstapels in einen Papierbogen Expired DE1574108C3 (de)

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CH1023066A CH459628A (de) 1966-07-14 1966-07-14 Einrichtung zur Erleichterung des Einwickelns eines Münzenstapels in einen Papierbogen

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DE1574108A1 DE1574108A1 (de) 1971-06-16
DE1574108B2 DE1574108B2 (de) 1973-08-23
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DE3008085A1 (de) * 1980-03-03 1981-09-10 Werner 8033 Krailling Wickmann Apparat zum bandarolieren von hartgeld
DE3844519A1 (de) * 1988-03-15 1989-09-28 Zimmermann & Co F Vorrichtung zur herstellung von muenzenrollen

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DE1574108B2 (de) 1973-08-23
DE1574108A1 (de) 1971-06-16
CH459628A (de) 1968-07-15

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