DE441642C - Vorrichtung zum Einwickeln von Geldrollen - Google Patents

Vorrichtung zum Einwickeln von Geldrollen

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DE441642C
DE441642C DEL65098D DEL0065098D DE441642C DE 441642 C DE441642 C DE 441642C DE L65098 D DEL65098 D DE L65098D DE L0065098 D DEL0065098 D DE L0065098D DE 441642 C DE441642 C DE 441642C
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Germany
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roller
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
    • G07D9/00Counting coins; Handling of coins not provided for in the other groups of this subclass
    • G07D9/06Devices for stacking or otherwise arranging coins on a support, e.g. apertured plate for use in counting coins
    • G07D9/065Devices for wrapping coins

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

  • -Vorrichtung zum Einwickeln von Geldrollen. Es sind bereits Vorrichtungen zur Anfertigung von Geldrollen bekannt geworden, bei welchen die Münzen in eine Rinne eingelegt und mit Papier umhüllt werden. Ferner ist es bereits bekannt, die Rinne aus einer Anzahl von kreisbogenförmig angeordneten Walzen zu bilden, so daß durch Drehung der Walzen ein Papierbogen um den Münzenstapel gewickelt werden kann.
  • Gegenüber diesen bekannten Einrichtungen besteht das Neue der Erfindung darin, daß zur Lagerung der beiden die Rinne bildenden Walzen in der einen Stützwand nach oben offene Schlitze, in der anderen Stützwand entsprechende Bohrungen vorgesehen sind, so daß die Walzen mit ihren Endzapfen in bestimmten Abständen voneinander je nach- der Größe der zu rollenden Geldstücke in den Stützwänden eingesetzt werden können.
  • Eine derartige Vorrichtung ist in den Abb. i bis q. der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, wobei die Abb. i eine Seitenansicht, die Abb. z und 3 je einen lotrechten Schnitt und die Abb. q. eine schaubildliche Darstellung der Geldrollvorrichtung zeigt.
  • Auf der Grundplatte L sind die beiden Winkelbleche a und b befestigt, deren lotrechte Stege als Lagerstützen für die beiden Walzen g und 1a dienen. Die eine Stützwand a besitzt vier nach oben offene Schlitze I bis IV und in einem etwas größeren Abstand davon eine Bohrung V, während in der anderen Stützwand b entsprechende Bohrungen I bis V vorgesehen sind. Die Walze g ist mit ihren Endzapfen in den Bohrungen V fest gelagert, während die Walze h durch die Anordnung der Schlitze nach Bedarf je nach der Größe der einzurollenden Geldstücke in den Lochungen bzw. Schlitzen I bis IV versetzt werden kann. Um der Walze iv in den Schlitzen einen sicheren Halt zu schaffen, ist an der Stützwand a eine um einen Bolzen drehbare Sperrschiene c angeordnet, welche mit den Schlitzen übereinstimmende halbkreisförmige Ausnehmungen besitzt, welche sich jeweils auf die Endzapfen der Walze auflegen. An der anderen Stützwand bist ein um den Bolzen f drehbarer Hebel e befestigt, der den wagerechten Stellbolzen i trägt, gegen den sich die äußerste Münze des Stapels anlegt. Mittels der Stellschraube d, welche die Stützwand b in einem Schlitz durchsetzt, kann der Anstellbolzen i durch Schwenken des Hebels jeweils auf die Achse des Münzenstapels eingestellt werden. Das Papierblatt k, das zwischen den beiden Walzen g und h eingelegt wird, dient zur Bildung der Rinne für den aufzulegenden Münzenstapel.
  • Die Handhabung der Vorrichtung ist nun folgende: Auf dem Papierblatt k wird der, Münzenstapel unter Anlehnung seiner rechten Stirnwand gegen den Anstellbolzen i zusammengestellt. Mit der linken Hand biegt man alsdann das Papier am linken freien Ende ein, um das Umfallen der Münzen zu verhindern, während man mit der rechten Hand flach über die Geldrolle streicht, so daß sich das vorstehende Papierende mit seiner eingebogenen Ecke einrollt. Nach dem Einrollen des Papierblattes werden die überstehenden Enden noch gegen die Stirnwand des Münzenstapels in der üblichen Weise eingeknifft.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Einwickeln von Geldrollen, bei welcher die die Geldstücke aufnehmende Rinne durch Walzen gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, daß zur Lagerung der beiden die Rinne bildenden Walzen (g, h) in der einen Stützwand (a) nach oben offene Schlitze (I bis IV) und in der anderen Stützwand (b) entsprechende,Bohrungen vorgesehen sind, so daß die eine Walze (h) mit ihren Endzapfen in einem bestimmten Abstand von der anderen Walze (g) je nach der Größe der zu rollenden Geldstücke eingesetzt werden kann. z. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Anstellbolzen (i) an einem um einen Bolzen (f) drehbaren und an der Stützwand (b) feststellbaren Hebel (e) angeordnet und dadurch auf die Mittelachse des Münzenstapels einstellbar ist.
DEL65098D Vorrichtung zum Einwickeln von Geldrollen Expired DE441642C (de)

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DE441642C true DE441642C (de) 1927-03-05

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