AT11082B - Jacquardmaschine. - Google Patents

Jacquardmaschine.

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AT11082B
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Louis Coin
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Louis Coin
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  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description


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  LOUIS COIN IN TASSIN LA DEMI-LUNE (FRANKREICH). 



   Jacquardmaschine. 



   Bei den gegenwärtig bekannten Jacquardmaschinen ist jede der Nadeln, welche be-   stimmt   sind, die Wirkung der perforierten Karte aufzunehmen, unveränderlich mit der entsprechenden Platine, welche den Faden trägt, verbunden. Dies hat Reibungen zur Folge, welche für die gute Erhaltung der Maschine sehr schädlich sein können. Diese Verbindung zwischen der Nadel und ihrer Platine besitzt ausserdem den schweren Übolstand, die Vornahme von Reparaturen irgend welcher Art sehr zu erschweren.

   Will man gegenwärtig eine verdrehte Platine oder eine Platine, welche ihren Platz verlassen hat und dabei ihre notwendigerweise beschädigte Nadel mit sich zieht, reparieren, so ist man gezwungen, alle Teile, welche demjenigen, welchen man wieder in Ordnung bringen will, benachbart sind, zu verschieben und   läuft dabei Gefahr, dieselben zu verdrehen.   
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 wie z. B. durch eine Feder, eine   Ilakenanordnung oder dgl.   nach vorne getrieben werden. 



  Aber dann muss die Karte den nötigen Widerstand besitzen, um diese gegenwirkende Kraft zu   überwinden, ohne   durch die Nadel durchbohrt zu werden. Ein anderer schwerer Übelstand bei den gegenwärtigen Jacquardmaschinen, bei welchen die Platinen unmittelbar (lurch   die Messer des beweglichen Mcsscrkastens gehoben werden,   besteht darin, dass häufig eine Platine, welche in einer Reihe nicht gehoben worden ist, während des lleruntergehens des   Messerkastens hinter   das der benachbarten Reihe entsprechende Messer gelangen wird. 



   Vorliegende Erfindung bezweckt, allen diesen   überständen   abzuhelfen, wobei sie aber noch Verbesserungen zweiter Ordnung an den Jacquardmascinen herbeiführt. Die Erfindung ist. dadurch   gekennzeichnet, dass   die Platinen vollständig von den Nadeln und den Messern des beweglichen Messerkastens unabhängig sind. Die Verbindung zwischen diesen Teilen wird mit Hilfe von zwischengeschalteten Klinken erzielt, welche an den Messern des   Mcsserkastons aufgehängt sind und   mit den Platinen, je nachdem die entsprechende Nadel eine leere oder volle Stelle in der Karte getroffen hat., in oder ausser Eingriff treten.

   Bei dieser Anordnung hat die Nadel nur zu bewirken, dass die zwischengeschaltete Klinke um ihre   Aufhängungsachse schwingt,   wobei sie aus ihrer senkrechten Stellung herausgebracht wird und die Nadel wird gerade durch das Gewicht dieser Klinke selbst nach vorne   zurückgebracht.   Bei allen diesen Bewegungen sind keinerlei Reibungen zu überwinden, wodurch ermöglicht wird, die gegenwärtigen Karten durch sehr dünnes Papier zu ersetzen. 



  Die Platinen verlassen niemals ihre senkrechte Stellung, sie verschieben sich in senkrechter Richtung, wobei sie vom Anfang bis zum Ende ihrer Bewegung vollkommen geführt werden. 



   Endlich ist die   Prismeulado,   auf welche sich das perforierte Papier aufwickelt, vollständig hohl, so dass die Nadeln niemals andere volle Stellen treffen   können   als die-   jpuigcn   des Papiers.   Ausserdem   und im Gegensatze zu der Einrichtung bei den gegenwärtig bekannten   Maschinen nehmen die Prismonlade und die Nadeln   an der    Auf- und Abwärts- -   bewegung des   Messerkastens   teil. 



   Die neue Anordnung ist auf den beiliegenden Zeichnungen dargestellt und zwar zeigt :
Fig. 1 einen Schnitt durch eine Jacquardmaschine in einer zur Achse der Prismenlade parallelen vertikalen Ebene, 

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   Das Gestell der Maschine besteht aus zwei Metallständern a und b, welche auf zwei Balken c und   d   sicher befestigt sind. Die beiden Ständer a und b sind an ihrem oberen Teil durch ein Zwischenstück e verbunden. In dem Ständer a ist ein vertikaler Schlitz f 
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   In ihrem unteren Teile tragen die Ständer a und b einerseits das Brett k für die Platinenschnüre, andererseits eine Reihe von   Metalldrähten   m, welche zur Achse der Prismenlade parallel liegen und bestimmt sind, die Entfernung zwischen den verschiedenen Platinenreihen aufrecht zu erhalten. 



   Die neue Jacquardmaschine umfasst zwei bewegliche Kästen : Der äussere Kasten besteht aus zwei vertikalen Platten   ti   und o, welche entsprechend auf den Schenkeln or 
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 stegen   p   und x miteinander verbunden. Dieser Kasten trägt eine Welle q, welche zur Achse der Prismenlade parallel ist. 



   Der innere Kasten oder Messerkasten ist durch zwei vertikale   Platten r und s, die   
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 die Stangen p und x in den : Nuten t und   is   gleiten. Wenn aber der äussere Kasten   sehe     Aufwärtsbewegung   fortsetzt, wird er den   Messerkasten   mitnehmen. Letzterer trägt die verteilungsplatte y für die Nadeln, die Messer z und die Zapfen 1, um welceh die Arme 2, die die l'rismenlade tragen, schwingen. 



   Die Platinen 3 sind, wie aus Fig. 1 ersichtlich, jede durch einen Metalldraht   gebildt t.   welcher zweimal um sich selbst gebogen ist, derart, dass seine äusseren Enden in   der   des einen Endes des so gebildeten Ringes wieder aufeinander treffen. Diese Platinen sind vertikal in   Reihen angeordnet, und   die einander folgenden Reihen sind voneinander durch die Drähte m getrennt. Alle Platinen berühren sich, so dass sie, wenn in einer und   d@r-   selben Reihe eine gewisse ASnzahl Platinen gehoben ist, zwischen den benachbarten platinen. welche ihnen als Führung dienen, gleiten.

   Die Länge der Platinen ist eine solche,   dass @e   im Gegensatze zu den gegenwärtigen Anordnungen nicht die Höhe der nadeln erreichen. 
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 dem langen Arm in einem Punkte desselben getrennt ist, der sehr nahe an der Öse 5 liegt. Die oberen Arme der Klinke 4 reiten auf dem Messer z, so dass jede Klinke um diesen Aufhängungspunkt nach Art eines Pendels schwingen kann. Befindet sich eine Klinke in vertikaler Stellung, so liegt der Sporn 6 zwischen den Armen der   entsprechenden   
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   Platinc   mit sich nehmen.

   Im Gegenteil wird, wenn durch ein beliebiges Hilfsmittel die Klinke 4 aus ihrer vertikalen Stellung herausgebracht wird, ihr Sporn 6 zwischen   tri, n   Armen der Platine 3 heraustreten und wenn der Messerkasten in die Höhe geht,   wii-tl   diese Platine nicht mitgehoben werden. 



   Die Bewegung jeder Klinke 4 ist in beiden Richtungen begrenzt.   Einerseits wird,   
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   welche unter diesem Messer liegt, berührt. Wenn   die Platine sich selbst überlassen wird, wird sie durch ihr Gewicht in die vertikale   Stellung zurückgeführt   und um zu vermeiden. dass sie dieselbe überschreitet, wird der kurze Arm 7 gegen einen zwischen den Wandungen r und s des Messerkastens gespannten Drasht 10 stossen. Andererseits sind, um zu vermeiden, 
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 genau vertikalen Ebene zu halten, ist eine Reihe von Metalldrähten 9 vorgesehen, welche über zwei Stege gespannt sind, die in den   Wandungen r und   s des Messerkastens befestigt sind.

   Diese Nadeln setzen der Karte oder dem Papier 23 nicht den geringsten Widerstand entgegen, da die einzige Kraft, die sie auszuüben haben, nur darin besteht, die Klinken 4, deren Gewicht unbedeutend ist, zum Schwingen zu bringen. Sind sie einmal sich selbst tiberlassen, so werden sie augenblicklich in ihre Ruhestellung durch die Klinke 4 zurückgebracht, welche ihre vertikale Stellung wieder einnimmt und zwar ist diese Bewegung dadurch'gesichert, dass das Gewicht der grössten Nadel zehnmal geringer als dasjenige einer Klinke ist. Die Rückwärtsbewegung ist im übrigen eine sehr schnelle, eben infolge der geringen Länge der Klinke 4, welche ungefähr 600 einfache Schwingungen in der Minute machen kann. 



   Durch diese Einrichtung wird jede schädliche Reibung der Platine oder der Nadel aufgehoben.. Jede Platine 3 gleitet in vertikaler Richtung zwischen den benachbarten Platinen und ohne Reibung, denn der eine ihrer Arme kann sich biegen und gibt dem geringsten Drucke nach. Andererseits ist sie von der Nadel unabhängig und besitzt ein vollkommen genügendes Spiel. Die Nadel 8 gleitet nur in ihrer Öffnung der Verteilungsplatte   11 oder   zwischen den   Drähten   9, deren Entfernung voneinander einem Mehrfachen der Stärke der Nadel gleich ist. Die vorzunehmenden Reparaturen sind sehr einfach, da die Nadeln sehr leicht von den   Platincn getrennt   werden können.

   Jeder Teil kann dabei 
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Die \'erteilungsplatte y besteht aus drei Teilen (Fig. 1), von welchen sich jeder in den Nuten 31, welche in den Stegen 32 und 33 (Fig. 4 und 5) des Messerkastens vorgesehen sind, verschieben kann. Schrauben 34 ermöglichen, jeden der Teile der Platte// in einer beliebig gewünschten Lage festzustellen. Jeder horizontalen Reihe von Nadeln 8 entsprechen zwei Messer z, zwei Reihen von Klinken 4 (Fig. 4 und 5) und zwei Reihen   von Plat. incn 3   (Fig. 7). Alle diese einzelnen Teile sind schachbrettförmig angeordnet. 



   Fig. (i stellt eine andere Form der Platinen 3 dar, bei welcher die beiden Arme 
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   @ Brettes k hindurchsteckt.   



   15 ist die Achse der Prismenlade, auf welcher sich das perforierte Papier 23 auf- rollt. Diese Achse wird durch die Arme 2 getragen, welche um Zapfen 1 drehbar sind, die einen Teil des die Messer tragenden Kastens bilden. An jedem Ende der Welle   1.) sind   zwei Fatten   7h'angeordnet,   die   um   einige Centimeter voneinander entfernt sind und   zwischen welchen vier Stifte 17 liegen, wodurch ein Sperrad gebildet wird, welches dazu   dient, die Prismenlade und ihre Welle 15 in   Umdrehung   zu versetzen. Zu diesem Zwecke 
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 würde, auch sechs oder ascht Stifte an Stelle von vier angeordnet werden.

   An derselben Achse 15 sind in bestimmten Abständen Metallplatten 20 aufgekeilt, welche paarweise an- 
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   stecken, die bestimmt sind, in die eigens zu diesem Zwecke in dem   Papier 23 und der
Verteilungsplatte y vorgesehenen Öffnungen einzudringen. Parallel zur Achse 1. 5 sind in diagonaler Richtung vier Bleche 22 angeordnet, welche die Kanten des Prismas bilden und aus welchem in Wirklichkeit die ganze Prismenlade besteht.

   In der Tat werden die perfo- rierten Flächen der gegenwärtig in Gebrauch befindlichen Prismenladen weggelassen, denn diese   Flächen   sind einzig und allein   bestimmt,   die Karte   23 zu-verstärken   und ihr   zn   gestatten, die Nadeln 8   zurückzustossen.     Hei   der vorliegenden Anordnung der Maschine ist 
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 zu erhalten, einerlei welche Stellung die letztere einnimmt, sind drei parallele mit Gummi ausgestattete Rollen 24, 25, 26'vorgesehen. Das Papier bildet dann einen endlosen Riemen um die Prismenlade und die mittlere Rolle   24.

   Die   Achsen der drei Rollen ruhen mit ihren äusseren Enden in zu diesem Zwecke in zwei Teilen 27 ausgesparten Einschnitten, wobei diese Teile 27 frei um die Achse 15 schwingen können. Die Achse der mittleren Rolle 24 ist länger als diejenigen der Rollen 25 und   26.   An jedem Ende ausserhalb des Teiles 27 ist ein Teil 28 von der in Fig. 2 besonders dargestellten Form eingeschoben und ausserhalb dieses Teiles ist auf der Achse 24 ein Arm 29 befestigt, welcher um einen 
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 sammen in einem   unveränderlichen   Abstande von der Achse 15. Die Arme 29 halten sie unbeweglich im Raum und die Teile 28 haben die Bestimmung, den Druck der Rollen auf das Papier 23 dadurch zu sichern, dass sie die drei Achsen immer in einer und derselben Ebene halten.

   Die drei Rollen besitzen einen gleichen Durchmesser an der Stelle, wo das Papier vorbeigeht. An ihren äusseren Enden ist der Durchmesser der Rolle   ; M verstärkt   und derjenige der beiden anderen Rollen vermindert, zum Zwecke, jede Verschiebung des Papieres in zur Achse paralleler Richtung zu verhindern. 



   Die Maschine arbeitet folgendermassen :
Befindet sich der Apparat in Ruhe (Fig. 1 und 4), so werden, wenn man den   äusseren     Kasten n o   in die Höhe gehen lässt, indem man auf die Eisen h und i wirkt, die beiden Querstege p und x in den Nuten t und   M   des Messcrkastens in die Höhe gehen, bis sie gegen die oberen Enden dieser Nuten anstossen. Während dieser Bewegung lässt die Stange q, welche mit dem äusseren Kasten, von welchem sie einen Teil bildet. in die Höhe geht und in die Nuten   36,   welche in den Armen 2 vorgesehen sind. eindringt, die Arme 2 sich drehen und infolgedessen auch die Prismenlade um die Zapfen   1,   wodurch dieselbe aus der in Fig. 4 dargestellten Lage in diejenige der Fig. 5 geführt wird.

   Diese Figur stellt die Teile in dem Augenblicke dar, wo der erste Teil der Bewegung vollendet ist. Die beiden 
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 greifen und halten die Klinken-18 diejenigen der   Stifte 127, welche sich oben und recht@   (Fig. 5) befinden, zurück und erteilen hierdurch der   Prismcnlade   eine Vierteldrehung um die Achse 15, wodurch das Papier um einen Schritt vorrücken wird. Damit ist alles für den   folgenden. Vorgang bereit. Denn sobald   die   Prismenlade   die   Berührung   der Platten' und. s verlassen hat, nehmen die Nadeln   8,   welche   zurückgestossen   worden waren, ihr normale Stellung wieder ein. 



   Überall, wo Teile vorhanden sind, welche sich drehen oder aufeinander   gleiten, sin')   bekannte Mittel, wie Rollen, Kugeln oder dgl. vorgesehen, um die Reibung zu vermeiden. 



  Insbesondere sind die Vertikalbewegungen der beiden Kästen gut geführt, und alle   Führungct)   sind mit Rollen versehen. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : l. Jacquardmaschine, dadurch gekennzeichnet, dass die Platinen vollständig von den NadelnundMesserndesbeweglichenMesserkastensdadurchunabhängiggemachtwerden. dass die Verbindung dieser Teile mit Hilfe von zwischengeschalteten Klinken hergestellt wird. welche an den Messern dos Messerkastens aufgehängt-sind und mit den Platinon, je nachdem die antsprechende Nadel eine leere oder volle Stelle in der Karte getroffen hat, in oder ausser Eingriff treten, zum Zwecke, jede Reibung zwischen den Nadeln und den Platinen aufzuheben, den Platinen eine vollkommen vertikale Bewegung zu erteilen und.
    EMI4.4 <Desc/Clms Page number 5> zu vermeiden, dass die Platinen, welche in einer Reihe nicht gehoben worden sind, beim Heruntergehen des Messerkastens hinter die Messer der benachbarten Reihe gelangen können.
    2. Eine Ausftihrungsform der Jacquardmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn- zeichnet, dass zwischen einer Nadel und der entsprechenden Platine eine Klinke angeordnet ist, welche in dem Messer (z) aufgehängt ist, um welches sie schwingen kann, wobei der kleine Arm (7) dieser Klinke mit der Nadel (8) verbunden ist und der grosse Arm in einen Sporn endigt, welcher mit der Platine (3) in oder ausser Eingriff tritt, je nachdem sich die Nadel in Ruhe bofindet oder durch die Karte zuri1ckgestossen worden ist, derart, dass der Messerkasten bei seinem Hochgehen nur diejenigen Platinen (3) mit sich nimmt. deren Nadeln sich in Ruhe befinden.
    3. Bei. einer Jacquardmaschine nach Anspruch 1 und 2 die Anordnung der unter demselben Winkel umgebogenen Nadeln (8) derart, dass ih., Enden teils in derselben zur Verteilungsplatte (y) parallelen Vertikalebene, teils in derselben Horizontalebene liegen, wo sie mit den Klinken (4) verbunden sind.
    4. Bei einer Jacquardmaschine nach Anspruch 1 bis 3 die herstellung der Platinen (3) aus einem Metalldraht, welcher zweimal um sich selbst gebogen wird, derart, dass seine äusseren Enden in der Nähe des einen Endes des so gebildeten Ringes wieder aufeinander treffen, wobei die Platine auch so gestaltet sein kann, dass sie an dem einen ihrer Enden breiter ist, zum Zwecke, die Aufhängung aller Platinen mit Hilfe eines perforierten Bleches (35) zou ermöglichen.
    5. Bei einer Jacquardmaschine nach Anspruch 1 bis 4 die Anordnung zweier in vertikaler Richtung beweglicher Kästen, von welchen der äussere eine Stange (q) trägt. die in eine schräge Nut (36) in jedem der die Prismenlade tragenden Arme (2) eindringt, welche auf einen Teil des Messerkastens r, s) bildenden Zapfen (1) drehbar gelagert sind, wobei der äussere Kasten die Prismenlade arbeiten lässt, bevor er den Messerkasten und EMI5.1 besteht, welche die Kanten der Prismenlade bilden, zum Zwecke, die perforierten Flächen @ der gegenwärtigen Prismenladen wegzulassen,
    die sich nicht in gleicher Weise wie das Papier ausdehnen und deren Durchbohrungen infolgedessen nicht immer denjenigen in der Karte oder dem Papier entsprechen.
    H. Bei einen) Webstuhl nach Anspruch l bis 6 die Anordnung dreier parallelen EMI5.2 @ die Prismenlade und die mittlere Rolle (24) bildet, wobei die Achsen der Rollen in ge- eigneten Einschnitten zweier frei um die Achse (15) der Prismenlade schwingenden Teile 7. ruhen und mit Hilfe zweier Lagerteile 8) in derselben Ebene gehalten werden, während das ganze durch zwei um auf dem Gestell festsitzende Stifte (30) drehbare Arme (2. 9) an seinem Platz gehalten wird, zum Zwecke, die Abstände der Rollen von der Achse (15) untereinander unveränderlich zu halten.
AT11082D 1902-01-15 1902-01-15 Jacquardmaschine. AT11082B (de)

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