DE3718156A1 - Papierfuehrungsvorrichtung fuer ein photographisches verarbeitungsgeraet - Google Patents

Papierfuehrungsvorrichtung fuer ein photographisches verarbeitungsgeraet

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DE3718156A1 DE19873718156 DE3718156A DE3718156A1 DE 3718156 A1 DE3718156 A1 DE 3718156A1 DE 19873718156 DE19873718156 DE 19873718156 DE 3718156 A DE3718156 A DE 3718156A DE 3718156 A1 DE3718156 A1 DE 3718156A1
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Description

Die Erfindung betrifft eine Papierführungsvorrichtung für ein photographisches Verarbeitungsgerät. Insbesondere befaßt sich die Erfindung mit einer Papier­ führungsvorrichtung, die es erlaubt, von einer Rolle abgezogenes Kopierpapier einer Belichtungsvorrichtung oder eine belichtete, entwickelte und getrocknete Papierbahn einer Schneidvorrichtung frei von Wellen und Schlagbewegungen auf stabile Weise zuzuführen.
Kopierpapierrollen mit unterschiedlichen Papierbreiten sind handelsüblich ver­ fügbar. Der Abstand zwischen den auf einer Papiertransportvorrichtung an­ geordneten Papierführungen muß jedesmal geändert werden, wenn eine Papier­ rolle gegen eine andere Papierrolle unterschiedlicher Größe ausgetauscht wird, um die Papierführungen der jeweiligen Papierbreite anzupassen. Es ist umständ­ lich, die Papierführungen auszutauschen, zu montieren und festzulegen. Um dem zu begegnen, wurden verschiedene Papierführungsvorrichtungen vorge­ schlagen, die es erlauben, den Abstand zwischen zwei Papierführungen zu ändern. Bei einer dieser Vorrichtungen erfolgt die Einstellung des Abstandes zwischen zwei Papierführungen durch Drehen einer Gewindespindel, die mit den Führungsrahmen in Gewindeeingriff steht.
Konventionelle feste Papierführungen haben einen einfachen Aufbau; sie müssen jedoch bei jeder Änderung der Papierbreite abmontiert und gegen andere Pa­ pierführungen ausgetauscht werden. Im Falle der Papierführungsvorrichtung, bei welcher der Abstand der Papierführungen mittels einer Gewindespindel eingestellt werden kann, ist zwar die Justierung des Abstandes zwischen den Papierführungen relativ einfach durchzuführen. Die Papierführungen müssen jedoch nach der Montage nachjustiert werden. Das Gewinde muß exakt ausgebildet sein und hat notwendigerweise ein gewisses Spiel. Außerdem müs­ sen die Gewindespindel und ein Stoppsystem vorgesehen werden, das die Pa­ pierführungen mit der Gewindespindel über Getrieberäder in vorbestimmter Position gekoppelt hält. Zum Erfassen dieser Position bedarf es ferner eines Sensor­ systems. Dadurch wird der Aufbau kompliziert und kostspielig; die Wartung erfordert erhöhte Sorgfalt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Papierführungsvorrichtung zu schaffen, bei der die vorstehend genannten Probleme ausgeräumt sind und die insbesondere ein einfaches und genaues Einstellen auf die jeweili­ ge Papierbreite erlaubt, gleichwohl aber besonders einfach aufgebaut und leicht zu warten ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Papierführungsvorrichtung für ein photographisches Verarbeitungsgerät gelöst, die gekennzeichnet ist durch eine Positionierschiene mit einer Mehrzahl von Paaren von Ausnehmun­ gen, die paarweise jeweils unterschiedlichen Papierbreiten entsprechen, zwei Führungshalter , die über und quer zu der Positionierschiene derart ange­ ordnet sind, daß sie in Längsrichtung der Positionierschiene parallel zueinan­ der verschoben werden können, wobei jeder Führungshalter mit einer lang­ gestreckten Papierführung in Form einer nach innen offenen Nut zum Ab­ stützen des Papiers versehen ist, sowie durch jeweils ein jedem Führungs­ halter zugeordnetes Stellglied, das im Bereich seines einen Endes an dem Führungshalter gelagert ist und in eine der Ausnehmungen der Positionier­ schiene lösbar eingeführt werden kann.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung können zwei auf den Führungshal­ tern montierte, im allgemeinen hebel- oder stangenförmige Stellglieder ent­ lang Schlitzen oder Nuten in der Positionierschiene verstellt werden, wobei eine Anzeige auf einem Knopf, der am oberen Ende jedes Stellgliedes sitzt, mit einer gewünschten Anzeige auf einer Anzeigeplatte einer Rahmenabdeckung ausgerichtet wird. Auf diese Weise kann die an dem Führungshalter befestigte Papierführung leicht und genau in eine gewünschte Position gebracht werden. Unerwünschte Verlagerungen der Papierführung sind ausgeschlossen.
Zweckmäßig werden von den Stellgliedern vorragende Stifte unter der Wirkung von Verriegelungsfedern in vorbestimmte Ausnehmungen eingeschoben. Dadurch werden die Papierführungen in vorgegebener Lage sicher festgehalten; auch geringste unerwünschte Verschiebungen sind ausgeschlossen. Jede Nut ist ferner vorzugsweise mit einer Mehrzahl von Öffnungen und mit Paaren von Ausschnitten versehen, die es erlauben, Änderungen der Papierbreite zu berücksichtigen. Die Papierführungen lassen sich auf besonders sichere und bequeme Weise steuern, indem zwei Anzeigeplatten für jede Papierführung vor­ gesehen werden; die Position der Papierführungen läßt sich auch optisch kon­ trollieren. Für die gegenseitige Verbindung zwischen den Führungshaltern und einer damit in Gleitkontakt stehenden Gleitwelle können zweckmäßig blockförmige, langgestreckte Lagerkörper vorgesehen werden, um uner­ wünschte Auslenkungen der Führungshalter auf ein Minimum zu beschränken und ein stabiles Positionieren der Papierführungen zu gewährleisten. Die langgestreckten blockförmigen Lagerkörper verhindern Verkantungen der Führungshalter, ohne daß es notwendig wird, die Gleitwelle besonders ge­ nau zu bearbeiten. Die Herstellung wird dadurch vereinfacht. Wenn ferner die Positionierschiene als Führungsteil zum Führen der beiden Führungshal­ ter in Längsrichtung der Positionierschiene ausgenutzt wird, um diese Füh­ rungen parallel zueinander zu halten, wird der Aufbau der Vorrichtung einfacher; die Fertigungskosten können weiter gesenkt werden.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind nachstehend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Teils der Papier­ führungsvorrichtung nach der Erfindung,
Fig. 2 einen lotrechten Schnitt der rechten Seite der Pa­ pierführungsvorrichtung, wobei im Boden der Nut ausgebildete Öffnungen benutzt werden,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht von miteinander zusam­ menwirkenden Teilen der Positionierschiene und des Stellglieds, wobei ein in den Seitenwänden der Nut ausgebildetes Paar von Ausschnitten benutzt wird,
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung, die auf den Stell­ gliedern sitzende und über eine Rahmenabdeckung vorragende Knöpfe erkennen läßt,
Fig. 5 eine Draufsicht, in welcher die gegenseitige Bezie­ hung zwischen einer auf dem Knopf sitzenden und die Drehrichtung des Stellgliedes darstellenden An­ zeigeplatte und einer Anzeigeplatte auf der Obersei­ te der Rahmenabdeckung dargestellt ist, wobei beide Anzeigeplatten mit Markierungen zur Anzeige der Pa­ pierbreite versehen sind,
Fig. 6 einen Querschnitt durch die Positionierschiene und den Führungshalter entsprechend einer abgewandel­ ten Ausführungsform,
Fig. 7 eine Draufsicht auf die Anordnung nach Fig. 6, sowie
Fig. 8 und 9 Darstellungen entsprechend den Fig. 6 und 7 für eine weiter abgewandelte Ausführungsform.
Die in Fig. 1 in perspektivischer Darstellung veranschaulichte Papierführungs­ vorrichtung weist eine Positionierschiene 1 und Gleitwellen 2 auf, die zu bei­ den Seiten der Positionierschiene 1 angeordnet sind und sich parallel zu die­ ser erstrecken. Die Schiene 1 und die Wellen 2 sind oberhalb einer Basis 4 angeordnet, und ihre beiden Enden sind an Seitenrahmen 3 starr abgestützt.
Die Positionierschiene 1 ist an ihrer Oberseite mit zwei langgestreckten Nuten 5 versehen, die in einem vorbestimmten gegenseitigen Abstand liegen und die sich in Längsrichtung der Positionierschiene erstrecken. Öffnungen 6 sind in der Bodenfläche jeder Nut 5 entsprechend unterschiedlichen Papierbreiten aus­ gebildet. Mehrere solche Öffnungen 6 dienen als Anschlagpunkte für zwei Pa­ pierführungen, wie dies unten näher erläutert ist. Bei der veranschaulichten Ausführungsform ist jede langgestreckte Nut 5 mit einer Öffnung 6 a für 95 mm breites Papier, einer Öffnung 6 b für 117 mm breites Papier, einer Öffnung 6 c für 127 mm breites Papier und einer Öffnung 6 d für 152 mm breites Papier ver­ sehen, wobei diese Öffnungen von innen nach außen aufeinander folgen (Fig. 1 und 2).
In beiden Seitenwänden jeder Nut 5 sind ferner Paare von Ausschnitten 7 einander gegenüberliegend ausgebildet. Ein Paar von Ausschnitten 7 a für 102 mm breites Papier befindet sich zwischen den Öffnungen 6 a und 6 b. Ein Paar von Ausschnitten 7 b für 120 mm breites Papier ist zwischen den Öffnun­ gen 6 b und 6 c vorgesehen (Fig. 1 und 2). Jedes der Paare von Öffnungen 6 a bis 6 d in beiden Nuten 5 und die Paare der Ausschnitte 7 a und 7 b in den gegenüberliegenden Seitenwänden jeder Nut 5 entsprechen jeweils einer Pa­ piergröße. Die Ränder 8 der Öffnungen 6 und der Ausschnitte 7 sind abge­ schrägt, um das Einführen eines Stifts zu erleichtern. Es sind zwei Führungs­ halter 9 vorgesehen, die sich über und quer zu der Positionierschiene 1 und den Gleitwellen 2 erstrecken. Jeder Führungshalter 9 ist mit einer langge­ streckten Papierführung 10 ausgestattet, deren Innenseite offen ist. Der Führungshalter 9 trägt an beiden Enden Lagerkörper 11 a und 11 b zur Ab­ stützung auf den Gleitwellen 2. Gleitlager 12 aus ölaufnehmendem Metall be­ finden sich an der Eingriffsstelle zwischen jedem Lagerkörper und der be­ treffenden Welle. Die Lagerkörper 11 a haben die Form eines langgestreckten Blockes, um für eine längere Gleitlagerfläche für die Gleitwelle 2 zu sorgen. Auf diese Weise werden die Führungshalter 9 an unerwünschten Schwing- und Rüttelbewegungen gegenüber den Gleitwellen 2 wirkungsvoll gehindert.
Jeder Führungshalter 9 ist mit einem Stellgliedhalter 13 versehen. Ein he­ bel- oder stangenförmiges Stellglied 14 reicht in aufrechter Lage durch ei­ ne Öffnung 17 in jedem Stellgliedhalter 13 hindurch. Die Öffnung 17 steht mit einer Öffnung 16 des betreffenden Führungshalters 9 in Verbindung. Eine als Druckfeder ausgebildete Verriegelungsfeder 20 sitzt zwischen ei­ nem die Öffnung 16 bildenden Flansch 18 des Führungshalters 9 und einer oberen Endwand eines Abschnitts 15 größeren Durchmessers des Stellglieds 14, um das Stellglied normalerweise nach unten vorzuspannen. Das Stellglied trägt am unteren Ende des Abschnitts 15 einen Stift 21 sowie zwei an beiden Seiten abstehende waagrechte Stifte 22. Der Stift 21 und die waagrechten Stifte 22 können mit einer der Öffnungen 6 bzw. einem Paar der gegenüber­ liegenden Ausschnitte 7 in den Seitenwänden der Nut 5 unter dem Einfluß der Vorspannkraft der Feder 20 in Eingriff gebracht werden.
Jedes der beiden Stellglieder 14 ragt durch einen Schlitz 25 in einer Rahmen­ abdeckung 24 hindurch. Durch den Eingriff der Stellglieder 14 mit den Öff­ nungen 6 bzw. den Ausschnitten 7 werden die Stellglieder in aufrechter La­ ge gehalten. Am oberen Ende jedes Stellgliedes 14 sitzt ein Knopf 29, auf dem eine Anzeigeplatte 28 angebracht ist, um die Drehrichtung 26 des Stell­ gliedes anzuzeigen. Die Platte 28 ist ferner mit einer Anzeige 27 für die Aus­ wahl der Papiergröße versehen. Auf der Oberseite der Rahmenabdeckung 24 befindet sich über dem Schlitz 25 eine weitere Anzeigeplatte 32 mit einer An­ zeige 31 für die Papierbreite. Dabei sind die Öffnungen 6 und die Ausschnitte 7 so angeordnet, daß jeweils ein Paar der Öffnungen 6 bzw. der Ausschnitte 7 jeweils einer vorbestimmten Papierbreite entspricht.
Der Knopf 29 jedes Stellglieds 14 wird von Hand gefaßt und so gedreht, daß die Stifte 22 parallel zu der jeweiligen Nut 5 stehen. Das Stellglied 14 wird gegen die Kraft der Feder 20 hochgezogen und seitlich verstellt, bis die An­ zeige 27 der Anzeigeplatte 28 auf dem Knopf 29 für die Auswahl der Papier­ breite mit der gewünschten Anzeige 31 der Anzeigeplatte 32 auf der Rahmen­ abdeckung 24 übereinstimmt, um auf diese Weise die Einstellung auf die be­ treffende Papierbreite vorzunehmen. Nach Freigabe des Knopfes 29 wird der am unteren Ende des Stellgliedes 14 vorgesehene Stift 21 unter dem Einfluß der Druckfeder 20 in die ausgewählte Öffnung 6 eingerastet.
Sollen die Ausschnitte 7 verwendet werden, d.h. die Papierführungen auf die Papierbreite 102 mm oder 120 mm eingestellt werden, wird das Stellglied 14 gegen die Kraft der Druckfeder 20 hochgezogen, um den Stift 21 am un­ teren Ende des Stellgliedes aus der betreffenden Öffnung 6 herauszubringen. Das Stellglied wird dann in Fig. 5 um 90° im Uhrzeigersinn gedreht und seit­ lich verstellt, bis die Anzeige 27 des Knopfes 29 für die Wahl der Papier­ größe mit der gewünschten Anzeige 31 der Anzeigeplatte 32 übereinstimmt. Nach Freigabe des Knopfes 29 werden die waagrechten Stifte 22 in das be­ treffende Paar der Ausschnitte 7 für die gewählte Papiergröße eingelegt; das Stellglied 14 und die betreffende Papierführung 10 werden damit in die geeignete Position gebracht. Der Abstand zwischen den Papierführungen 10, der einer gewünschten Kopierpapierbreite entspricht, wird durch Positionie­ ren des linken und des rechten Stellgliedes 14 eingestellt.
Wenn bei der oben erläuterten Ausführungsform beide Führungshalter 9 pa­ rallel zueinander entlang der Positionierschiene 1 verstellt werden, werden sie auf den Gleitwellen 2 geführt. Bei den abgewandelten Ausführungsformen gemäß den Fig. 6 bis 9 dient die Positionierschiene 1 selbst der Führung der Führungshalter 9.
Im Falle der Ausführungsform gemäß den Fig. 6 und 7 ist die auf der Ba­ sis 4 montierte metallische Positionierschiene 1 an beiden Seitenflächen mit je einer Führungsnut 34 versehen, die sich in Längsrichtung der Schiene 1 erstreckt. Auf der Basis 4 sitzt ferner eine Führungsschiene 35 aus Kunst­ stoff, die parallel zu der Positionierschiene 1 verläuft. Die Führungsschiene 35 ist in ihrer einen Seitenwand mit einer Führungsnut 36 ausgestattet. Je­ der mit einer Papierführung (nicht dargestellt) versehene Führungshalter 9 trägt an seiner Unterseite zwei Paare von Rollen 37. Die Rollen 37 stehen in Wälzeingriff mit den Führungsnuten 34. Eine am einen Ende des Führungs­ halters 9 vorgesehene Nase 38 greift in die Führungsnut 36 der Führungs­ schiene 35 ein. Die beiden Führungshalter 9 können entlang der Positionier­ schiene 1 aufeinander zu- und voneinander wegbewegt werden, wobei die Führungshalter 9 die Positionierschiene 1 übergreifen und parallel miteinan­ der ausgerichtet gehalten werden.
Bei der weiter abgewandelten Ausführungsform nach den Fig. 8 und 9 ist die auf der Basis 4 sitzende Positionierschiene 1 breiter als bei der Ausfüh­ rungsform gemäß den Fig. 6 und 7. Die Schiene 1 weist an ihren beiden Seitenwänden die beiden längsverlaufenden Führungsnuten 34 auf. Der die Papierführung (nicht dargestellt) abstützende Führungshalter 9 trägt an seiner Unterseite die beiden Paare von Rollen 37. Die Rollen 37 stehen in Wälzeingriff mit den beiden Führungsnuten 34, wobei sie die Schiene 1 von beiden Seiten fassen. Ebenso wie bei der zuvor erläuterten Ausführungsform ist auch hier die Positionierschiene 1 an ihrer Oberseite mit den beiden Nu­ ten 5 versehen, die jeweils die Öffnungen 6 und die Ausschnitte 7 aufwei­ sen. Jeder Führungshalter 9 trägt ein Stellglied 14.

Claims (3)

1. Papierführungsvorrichtung für ein photographisches Verarbeitungsgerät, gekennzeichnet durch eine Positionierschiene (1) mit einer Mehrzahl von Paaren von Ausnehmungen (6, 7), die paarwei­ se jeweils unterschiedlichen Papierbreiten entsprechen, zwei Führungs­ haltern (9), die über und quer zu der Positionierschiene derart ange­ ordnet sind, daß sie in Längsrichtung der Positionierschiene parallel zueinander verschoben werden können, wobei jeder Führungshalter mit einer langgestreckten Papierführung (10) in Form einer nach innen offe­ nen Nut zum Abstützen des Papiers versehen ist, sowie durch jeweils ein jedem Führungshalter (9) zugeordnetes Stellglied (14), das im Be­ reich seines einen Endes an dem Führungshalter (9) gelagert ist und das in eine der Ausnehmungen (6, 7) der Positionierschiene (1) lösbar eingeführt werden kann.
2. Papierführungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen eine Mehrzahl von Öffnungen (6) im Boden von langgestreckten Nuten (5), die von der Oberseite der Positionierschiene (1) ausgehen, sowie eine Mehrzahl von Paaren von einander gegenüber­ liegenden Ausschnitten (7) in beiden Seitenwänden jeder der Nuten (5) aufweisen, wobei in jede der Öffnungen (6) ein am unteren Ende des jeweiligen Stellgliedes (14) vorgesehener Stift (21) einführbar ist und wobei in jedes Paar der Ausschnitte (7) zwei im Bereich des unteren Endes des jeweiligen Stellgliedes sitzende, waagrecht verlaufende, entge­ gengesetzt gerichtete Stifte (22) einlegbar sind.
3. Papierführungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Stellglieder (14) mittels Druckfedern (20) in Richtung auf die Positionierschiene (1) federnd vorgespannt sind.
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