DE2609670C3 - Geradführung für ein MeB- und/oder Anreißgerät - Google Patents

Geradführung für ein MeB- und/oder Anreißgerät

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DE2609670C3
DE2609670C3 DE2609670A DE2609670A DE2609670C3 DE 2609670 C3 DE2609670 C3 DE 2609670C3 DE 2609670 A DE2609670 A DE 2609670A DE 2609670 A DE2609670 A DE 2609670A DE 2609670 C3 DE2609670 C3 DE 2609670C3
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Klaus 7300 Esslingen Masur
Karl Dipl.-Ing. 7310 Plochingen Reiff
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    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
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    • B25H7/00Marking-out or setting-out work
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    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B5/00Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques
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Description

r)i Die Erfindung bezieht sich auf eine Geradführung zur Führung des Schlittens eines vorzugsweise Jdimensionalen Meß- und/oder Anreißgerätes entlang einer Längsseite einer stationären Richtplatte, auf deren oberer Planfläche die zu messenden und/oder an/.urci-
wi ßenden Werkstücke aufspannbar sind, mit mindestens einer eine Horizontalführungsfläche und eine da/u quer, im wesentlichen rechtwinklig, verlaufende l.angsfüh ruiigsflaehc aufweisenden führungsschiene, die mit einer etwa rechtwinklig zur Hori/ontalführungsfläehe . ausgerichteten rückwärtigen Stützfläche auf der Seitenfläche der Kichlpliitte / IV mittels Schrauben festspann· li.ir isl. Dir Schlitten solcher bekannter Meß- und/oder Λ11 r ■ ·' H ■' t ■, ;!i- ist IY·!·"- ■ ι iruT '. ·ί I^ ,ιΙ'·π S jiilr ,Ulf der
ein Kreuzschieber in vertikaler Richtung verschiebbar gehalten ist, in dem ein Querann horizontal und parallel zur Planfläche der Richtplatte und dabei rechtwinklig zum Verlauf der Geradführung verstellbar gehalten ist.
Es ist ein 3dimensionales Meß- und Anreißgerät bekannt (DE-AS 16 23 274), das auf der oberen Planfläche einer Richtplatte mit einer Fußfläche des Fußes aufsteht und auf dieser Planfläche beweglich ist. Zur Führung des Gerätes innerhalb einer Horizontalebene, die parallel zur Planfläche der Richtplatte verläuft, ist dabei die Planfläche der Richtplatte selbst herangezogen. Letztere bewirkt die Horizontalführung in dem Sinne, daß das Meß- und Anreißgerät nicht etwa bergauf oder bergab fährt, wenn es entlang einer innerhalb der Ebene der Planfläche verlaufenden, gedachten Linearbezugslinie oder parallel dazu oder alternativ rechtwinklig dazu auf der Richtplatte bewegt wird. Zugleich bewirkt die Planfläche der Richtplatte, daß die Säule des Meß- und Anreißgerätes streng rechtwinklig zur Planfläche der Richtplatte steht und verbleibt. Bei der bekannten Gestaltung ist das Meß- und Anreißgerät auf dsr Planflache der Richtplatte zwanggeführt Hierzu weist die Richtplatte iuf der Planfläche eingenutete Schlitze auf, die zueinander rechtwinklig verlaufen und auf der Planfläche der Richtplatte z. B. quadratische Rasterfelder aufzeichnen. In diese Schlitze greift für die Zwangführung des Meß- und Anreißgerätes in X-Richtung oder in y-Richtung ein gerätefester Anschlag ein, der am Gerätefuß einstellbar gehalten ist. Diese bekannte Führung eines Meß- und Anreißgerätes ist gattungsfremd. Sie ist insofern unzulänglich, als ein Teil der Richtplattenfläche immer vom Gerätefuß bedeckt ist, so daß also nicht die gesamte zur Verfügung stehende Tischfläche nutzbar ist. Beim Verfahren des Gerätes auf der Richtplatte können Schmutzteile oder Fremdkörper, die sich auf der Tischfläche befinden, überfahren werden, wodurch evtl. Fehler bezüglich der streng rechtwinkligen Ausrichtung der Gerätesäule zur Planfläche der Richtplatte entstehen können. Ferner sind die eingenuteten Schlitze Schmutzfängt,. Eventuell darin enthaltener Schmutz oder andere Fremdkörper behindern die Zwangführung entlang der Schlitze, und somit in X- bzw. V-Richtung. Beim Überfahren der Kreuzungspunkte der eingenuteten Schlitze holpert der gerätefeste Anschlag, auch wenn er als Rolle ausgebildet ist. Dies kann zu Führungsungenauigkeiten führen, die sich durch erhöhten Verschleiß im Bereich genannter Kreuzungspunkte und des gerätefesten Anschlages im Laufe des Betriebes noch vervielfachen können.
Auch bei einem anderen bekannten 3dimensionalen Meß- und/oder Anreißgerät (DE-AS 17 73 282) steht das Meßgerät in gleicher Weise ι lit seinem Gerätefuß auf der Planfläche der Richtplatte auf. Lediglich die Geräteführung in X- bzw. V-Richtung ist hier anders gestaltet. Das Gerät ist dabei ebenfalls zwanggeführt. Zu seiner Zwangführung längs zueinander paralleler Linien auf der Planfläche der Richtplatte dient ein Lineal, das auf die Richtplattenfläche aufgelegt ist und sich quer über die Richtplatte erstreckt und das an beiden Enden in Rastausnehmungen von an den Rändern der Richtplatte und somit paarweise angeordneter! Leisten einrasibar ist. Das Lineal wird so ausgerichtet, daß sich der Querarm des Meß- und /oder AnreiUgcrätes immer exakt rechtwinklig zum Lineal erst reckt. Dies erf:/,dert eine genaue Anordnung der paarweise am Tischrand vorgesehenen Leisten. Der ' pi-riii'jf'.iß liiufl .1MtI,iiiü el.·, I mi.Ml"s über mehl nc/eigte Wälzlager, Über eine Reibrolle ist eine Feineinstellung der Zwangführung längs des Lineales möglich, wobei diese Feineinstellung an einem vorhandenen Nonius abgelesen werden kann. Auch diese bekannte Geradführung ist gattungsfremd.
Ferner sind Geradführungen der eingangs definierten Gattung bekannt. Sie sind zumindest längs zweier gegenüberliegender Längsseiten der Richtplatten vorgesehen. Dabei verläuft oberhalb jeder Führungsschiene in der Regel noch eine zweite, im Querschnitt winkelförmige Schiene, die mit der Schmalfläche eines Winke'ischenkels an der Seitenfläche der Richtplatte anliegt, so daß der andere Winkelschenkel etwa hakenförmig nach oben oder besser nach unten absteht.
Diese obere winkelförmige Schiene soll den Schlitten im wesentlichen in Richtung etwa rechtwinklig zur Seitenfläche der Richtplatte abfangen. Zu diesem Zweck trägt der Geräteschlitten Laufrollen, die an der Innenseite des hakenförmig abstehenden Winkelschenkels anliegen.
Die darunter mit Abstand verlaufende Führungsschiene der bekannten Geradführung eingangs genannter Art hat zweierlei Aufgaben.
Ihre Horizontalführungsfläche dient als horizontale
r> Abstützfläche, auf der der Schlitten in vertikaler, rechtwinklig zur Planfläche der Richtplatte verlaufender Richtung abgestützt wird und mit Führungsrollen läuft. Ferner gibt diese Horizontalführungsfläche die horizontale Fahrrichtung für den Schlitten vor. Die
so Führungsschiene muß somit exakt derart ausgerichtet sein, daß die Horizontalführungsfläche parallel zur Planfläche der Richtplatte verläuft, und zwar zumindest in Fahrrichtung des Schlittens gesehen. Abweichungen von diesem Horizontalverlauf führen dazu, daß der
r> Schlitten bei Verschiebung auf der Horizontalführungsfläche bergauf oder bergab läuft, wobei sich ein eingestellter Vertikalabstand zwischen der Planfläche der Richtplatte und einem festen Punkt des Querarmes beim Verfahren des Schlittens längs der Horizontalfüh
tu rungsfläche verringert bzw. vergrößert. Genaue Meß- und/oder Anreißarbeiten wären dann nicht möglich. Die Führungsschiene muß somit innerhalb der Vertikalebene exakt so ausgerichtet sein, daß beim Längsverfahren des Schlittens auf der Horizontalführungsfläche der
->-> Querarm des Gerätes immer im gleichen Vertikalabstand von der Planfläche der Richtplatte verlauf: und verbleibt.
Die Längsführungsfläche gibt den Richtungsverlauf beim Verfahren des Schlittens vor. Wesentlich ist
ίο hierbei, daß die Längsführungsfläche bezüglich ihres Linearvcrlaufs innerhalb einer Horizontalebene, die parallel zur Planfläche verläuft, so ausgerichtet ist, daß sie genau parallel zu einer Linearbezugslinie, zum Beispie! der Randkante der Richtplatte, wenn diese sehr
v. genau gearbeitet ist, oder einer gedachten Linearlinie innerhalb der Ebene der Planfläche, verläuft. Abweichungen würden dazu führen, daß sich beim Verfahren des Schlittens längs der Führungsschiene der Horizontalabstand, gemessen innerhalb der Ebene der Planflä-
Mi ehe und rechtwink':g zur Linearbezugslinie, zwischen der Linearbezugslinie und einem festen Punkt des Qucrarmcs, st;itl konstant zu bleiben, verringern oder vergrößern würde. Genaue, innerhalb der Ebene der Planfläche und rechtwinklig zur Querarmrichtung
■ ■· verlaufende, parallele MeU- und/oder Anreißarbeiten wären dann nicht möglich. Eventuelle Ungenauigkciten bei der Ausrichtung der Führungsschienen, und /.war der llori/ontalfühniiijisfläche cincrsciis und der Längs-
führungsfläche andererseits, bedingen somit relativ große Meßabweichiingen. besonders bei sehr langen Führungsschienen, die durchaus bis zu b m lang sein können, und /war in Kichtung io'recht /ur Planflache einerseits und andererseits innerhalb der F.bene der Planfläche und dabei rechtwinklig zu einer Linearbe-/ugslinie. die rechtwinklig zur Querarmrichtting ausgerichtet ist.
Bei bekannten Gestaltungen der Führungsschiene sind derartige Abweichungen selbst bei sehr genauer Einstellung der Führungsschiene nicht zu vermeiden. Die Führungsschiene besteht aus einer im (Querschnitt recht starken Leiste mit durchgehender rückwärtiger Stützfläche, mit der die Leiste an der Seitenfläche der Richtplatte angeschlagen wird. Die Stützfläche verläuft rechtwinklig zur Horizontalführungsflächc und parallel zur l.angsfühningsfläehe. Wird die Führungsschiene mit der Wasserwaage ou. ugi. so düsgericlüei. daß ihre Horizontalführungsfläche im l.inearverlauf genau horizontal verläuft, so ist dabei bezüglich der Längsführiingsfläche nicht ein genauer l.inearverlauf parallel zu einer gedachten l.inearbezugslimc. /um Beispiel der Randkante der Richtplatte, sichergestellt; denn in der Regel weist die Seitenfläche der Richtplatte in ihrer Längsrichtung gesehen Oberflächenungenauigkeiten, vor allem Formabweichungen und somit keinen zu einer gedachten Linearbezugslinie streng parallelen Verlauf, auf. Da die Führungsschiene auch im rückwärtigen Bereich der Längsführungsfläche mit ihrer Stützfläche an der Seitenfläche der Richtplatte festgespannt wird, übertragen sich diese Parallelitätsabweichungen der Seitenfläche auf die l.ängsführungsfläche.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Geradführung eingangs definierter Gattung zu schaffen, bei deren Führungsschiene die Horizontalführungsfläche einerseits und die l.ängsführungsfläche andererseits im wesentlichen unabhängig voneinander einstellbar sind, wobei vor allem bezüglich der L.ängsführungsfläche eine Einstellung relativ zur Seitenfläche der Richtplatte und unte:- Ausgleich von Parallelitäts- und/oder Formabw eichungen dieser Seitenfläche derart möglich ist. daß die Längsführungsflache innerhalb einer Horizontalebene mit ihrer Längsausrichtung streng parallel zu einer l.inearbezugslinie verläuft.
Die Aufgabe ist bei einer Geradführung der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Führungsschiene auf ihrer ganzen Länge, quer zur Längsrichtung gesehen, in eine die Längsführungsfläche tragende Längsleiste einerseits und einen die Horizontalführungsfläche \ind die rückwärtige Stützfläche tragenden Leistenteil andererse:'s unterteilt ist. die zumindest auf einem wesentlichen Längenabschnitt über einen etwa nach Art eines vorzugsweise zweiachsigen Gelenkes wirksamen Längsverbinder miteinander verbunden sind, und daß die Längsleiste auf ihrer Länge mittels Spannschrauben sowie Abstandshaltern in Richtung rechtwinklig zur Stützflächenebene derart einstellbar an der Seitenfläche der Richtplatte befestigbar ist. daß die Längsführungsfläche bezüglich ihrer Linearausrichtung innerhalb einer Horizontalebene parallel zu einer Lirearbezugslinie der Richtplatte, vorzugsweise einer Randkante an deren Seitenrand, verläuft Die Unterteilung der Führungsschiene in Leistenteil mit Horizontalführungsfläche einerseits und mit letzterem über den Längsverbinder quasigeienkig verbundener Längsleiste mit Längsführungsfläche andererseits gestattet zumindest in Grenzen eine Einsteilung der Längsleiste mit Längsführungsfläche unabhängig vom Sitz des anderen l.eistenteiles mil Horizontal führungsflächc. Über die Abstandshalter ist der quer /ur Längsrichtung verlaufende Abstand der l.ängsleisten rückenfläche von der .Seitenfläche· der Richtplatte . einstellbar, und /war an einer Vielzahl von Stellen entlang des Längsverlaufes. Über die Befestigungscle mente erfolgt die Befestigung der Längsleiste an der Seitenfläche der Richtplatte, wobei die Abstandshalter als Druckclcmente gegen die Seilenfläche fest ange
■ preßt werden. Somit ist entlang des l.ängsverlaufs der I ängsleistc an einer Vielzahl von Stellen jeweils eine Abstandregulierung quer /ur Längsrichtung der Längs führungsfläche möglich, und /war selbst bei bereits ausgerichtetem und festgespanntem l.cisienlcil mit
• , Hori/ontalführungsfläche. also zumindest in Grenzen unabhängig von diesem l.eistenteil. Dies ermöglicht der quasigelcnkige Langsverbinder. der wiederum so
Längsleiste und l.eistenteil. innerhalb einer die Füh-. rungsschiene quer durchschneidenden Vertikalebene gesehen, beibehalten wird. Somit ist es möglich, die l.ängsführungsfläche relativ /ur Seitenfläche unter Ausgleich von Parallelitäts und/oder Formabwcichun gen dieser Seitenfläche derart einzustellen, daß die . Längsführungsfläche bezüglich ihrer Lincarausriehtung. innerhalb einer Horizontalebenc. streng parallel zu einer Lim .^rbezugslinic, zum Beispiel auch einer zur Querarmrichtung streng rechtwinklig verlaufenden Plattenkante, verläuft. Dadurch ist ein Parallelitätsaus
Μ gleich um mehrere Zehntel mm mögl'ch gemacht.
Bei einer vorteilhaften Ausführuiigsform besteht der l.ängsverbinder aus einem im Querschnitt dünnen l.ängss'eg.der zumindest in Grenzen verformbar ist und sich vorzugsweise über die ganze Schiencnlänge
ei erstreckt. Der l.ängssteg kann einstückiger und stofflich einheitlicher Bestandteil sowohl der Längsleiste als auch des anderen l.eistenteiles sein. Dabei kann die Anordnung so getroffen sein, daß die Führungsschiene eine diese in Längsleiste und l.eistenteil unterteilende, in
in Längsrichtung durchgehende und in Querrichtung /u einer Seite offene l.ängsnut aufweist, deren Tiefe über einen wesentlichen Teil des Schienenquerschnitts verläuft und deren Nutgrund durch den die !.ängsleiste und den Leistenteil einstückig verbindenden l^ngssteg
i. begrenzt ist. Die Längsnut verläuft im wesentlichen parallel zur Horizontalführungsfläche und hat im wesentlichen parallel zur Horizontalführungsfläche ausgerichtete Nutflanken. Der Längsverbinder. insbesondere Längssteg, ist dabei etwa rechtwinklig /ur
". Hori/ontalführungsfläche ausgerichtet. Diese ges." ite Gestaltung ist besonders vorteilhaft, weil sie relativ einfach und billig zu fertigen ist. Es versteht sich, daß die Längsleiste sowohl oberhalb als auch, was in der Rege vorzuziehen ist, unterhalb des anderen Leistenteile!
v-, verlaufen kann. Der etwa nach Art eines vorzugsweise zweiachsigen Gelenkes wirksame Längsverbinder isi hierbei durch den einstückigen Längssteg repräsentiert Letzterer läßt zumindest in Grenzen eine Verformung zu, und zwar in dem Sinn und mit der Folge, daß die
-υ Öffnungsbreite der Längsnut am offenen Ende größe.
oder kleiner wird. Ferner ist eine gewisse Verformbar keit um eine zweite Achse dergestalt gegeben, daß die
Nutflanken aus ihrer parallelen Lage gebracht werden.
Von weiterem Vorteil ist es, wenn die dei
ι -- Längsführungsfläche gegenüberliegende, dazu et»»; parallele Rückenfläche der Längsleiste gegenüber dei rückwärtigen Stützfläche des Leistenteils zurückgestuf ist und in Abstand von dieser verläuft. Die Längsleist«
licgl somit mit ihrer Rüekenfläche nicht an der Seitenfläche der Richtplatte an. Der Abstand kann /um Beispiel etwa 0.5 mm betragen. Somit kann bei der Einstellung der l.ängsleiste diese Kückenlläehe entlang der Leistenlängsrichtung an vielen einzelnen Stellen der Seitenfläche der Richtplatte entweder genähert oder auf gn.üeren Abstand von dieser eingestellt werden. Der jeweilige Abstand wird durch die Abstandshalter eingestellt und durch Festziehen der Befestigungselemente gesichert, die zugleich zur Ik-feMigung der I angsleisle dienen.
Die Spannschrauben zur einstellbaren Befestigung dor l.angslei.le können längs dieser in vorzugsweise gleichen Abständen angeordnet sein, die l.ängsleiste quer durchsetzen und in die Seilenflache der Richtplatte cinschraubbar sein. Die Abstandshalter können als einstellbare Querstifte ausgebildet sein, die die l.ängslei sie ebenfalls quer uurcnsei/cii und it'iii imciVt freien. /Ur Seitenfläche der Richtplatte weisenden F.nde auf der Seitenfläche aufstoßen. Bei einer vorteilhaften Ausführungsform können die Querstifte mittels in der l.ängsleiste einstellbar gehaltenen Schrauben, die jeweils axial den zugeordneten Querstift beaufschlagen. in ihrer Längsrichtung einstellbar sein. Bei einer anderen vorteilhaften Ausführungsform sind die Querstifte als Gewindestifte, zum Beispiel mit Innensechs kantkopf. ausgebildet, die in Gewindedurchgangsbohrungen der l.ängsleiste einstellbar gehalten sind. Von Vorteil ist es dabei, wenn die Spannschrauben und die Quers.tfte längs einer gedachten, gemeinsamen und zur Hori/ontalführungsfläche etwa parallelen Linie angeordnet sind. Diese gesamte Gestaltung ist einfach und billig, sie ermöglicht vor allem eine feinfühlige und genaue Einstellung der Längsführungsfläche auf einer Vielzahl von Stellen entlang des Längsverlaufes. Durch mehr oder weniger tiefes Einschrauben der Querstifte so. daß diese mit ihrem freien Ende mehr oder weniger weit über die Rüekenfläche der Längsleiste überstehen, wird der Abstand der Längsführungsfläche von der Seitenfläche d«r Richtplatte vorgegeben, und zwar an einer Vielzahl von Einzelstellen auf dem Längsverlauf Die Einstellung wird über die Spannschrauben gesi chert, über die die Längsleiste zugleich an der Seitenfläche der Richtplatte befestigt ist.
Vorteilhaft kann es ferner sein, wenn in Längsrichtung der Längsleists beidseitig einer Spannschraube in geringem Abstand von letzterer jeweils ein Querstift, insbesondere Gewindestift, angeordnet ist. Es ergibt sich somit zwischen Querstift und Spannschraube ein geringer Längsabstand, wodurch vermieden ist. daß infolge der Spannwirkung der Spannschraube auf der Mitte zwischen zwei beidseitigen Querstiften eine Verformung, und zwar insbesondere eine Durchbiegung der IJngsleiste erfolgen kann.
Die Spannschrauben der Längsleiste können jeweils etwa mittig auf Lücke zwischen und unterhalb den Schrauben angeordnet sein, mittels denen der andere Leistenteil mit seiner rückwärtigen Stützfläche an der Seitenfläche der Richtplatte festspannbar ist Es wird auf diese Weise e;ne gleichmäßige und gute Verteilung der auf die gesamte Führungsschiene wirkenden Spannkräfte erzielt
Die Erfindung ist nachfolgend an Hand eines in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsbeispiels näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische, schematische Ansicht einer Richtplatte mit daran verfahrbar gehaltenem 3dimensionalen Meß- und/oder Anreißgerät,
F ι g. 2 eine vergrößerte Seitenansicht der Führungsschiene in F i g. I,
F i g. i einen Schnitt der Führungsschiene entlang der Lime ill IiI in Fig. 2.
ί I i g. 4 einen Schnitt der Führungsschiene entlang der Linie IV-IV in Fig 2.
In Fig. I ist eine stationäre, über einen Fuß 10 abgestützte Richtplatte Il mit oberer Planfläche 12 gezeigt, auf der zu messende und/oder anzureißende
in Werkstücke aufspannbar sind. Innerhalb der Fbenr der l'lanfläche 12 verläuft eine gedachte, gestrichelt angedeutete l.incarbe/ugslinie IV D>c Richtplatten trägt auf der sichtbaren I .angsseite. genauso wie auf der gegenüberliegenden nicht sichtbaren Längsseite, eine
Ii obere, winkelförmige Schiene 14 in üblicher Gestaltung, die hier nicht weiter im Detail erläutert ist, und unterhalb der Schiene 14 eine Führungsschiene 15. Auf und entlang de; Schiene !4 ;:nd Führungsschiene «5 is« ein Meß- und/oder Anreißgerät 16 entlang der
?n Längsseitc der Richtplatte Il verfahrbar, und zwar mit einem Schlitten 17 mit daran gehaltener, lotrecht zur Planfläche 12 errichteter Säule 18, auf der ein Kreuzschieber 19 verschiebbar ist, in dem ein Querarm 20 in horizontaler Richtung und parallel zur Planfläche
?s 12 und dabei rechtwinklig zur Linearbezugslinie 13 verstellbar gehalten ist. Etwa am Ende des Querarmes 20 befindet sich ein Aufnahmekopf 21 für ein nicht gezeigtes Meß- oder Anreißwerkzeug.
Die Führungsschiene 15 weist eine obere Hori/ontalführungsfläche 22 und eine dazu quer, im wesentlichen rechtwinklig, verlaufende Längsführungsfläche 23 auf. Auf der oberen Horizontalführungsfläche 22 ist der Schlitten 17 rollend über in Fig. 3 gestrichelt angedeutete Führungsrollen 24 im wesentlichen in vertikaler
i<> Richtung abgestützt. Die Horizontalführungsfläche 22 gibt den Fahrverlauf des Schlittens 17 auf einer Horizontalebene, die parallel zur Planfläche 12 verläuft, vor. Die Längsführungsflächc 23 gibt den Richtungsverlauf beim Verfahren des Schlittens 17 vor. und zwar in
•«ο Längsrichtung mit jeweils gleichbleibendem Abstand zur Linearbezugslinie 13. Dazu ist notwendig, daß die Horizontalführungsfläche 22 so ausgerichtet ist. daß sie exakt planparallel zur Planfläche 12 verläuft. Die Längsführungsfläche 23 muß so ausgerichtet sein, daß
*' sie hinsichtlich ihres Linearverlaufs streng parallel zur Linearbezugslinie 13 verläuft. Entlang der Längsführungsfläche 23 ist der Schlitten 17 mittels in Fig. 3 strichpunktiert angedeuteter Rollen 25 geführt, die in einstellbaren, nicht gezeigten Lagern gehalten sind.
Die Führungsschiene 15 ist mit einer etwa rechtwinklig zur Horizontalführungsfläche 22 ausgerichteten, rückwärtigen Stützfläche 26 an die schmale Seitenfläche 27 der Richtplatte 11 anlegbar und auf dieser Seitenfläche 27 mittels angedeuteter Schrauben 28 mit Innensechskantkopf festspannbar. Die Schrauben 28 sind in Längsrichtung in gleichen Abständen voneinander angeordnet Sie durchsetzen in Querrichtung die Führungsschiene 15 in Durchgangsbohrungen 29 und greifen mit einem Gewindeabsatz 30 in zugeordnete Gewindebohrungen 31 innerhalb der Richtplatte 11 ein (F i g. 3). Seitlich neben den Durchgangsbohningen 2S sind ferner Durchgangsbohningen 32 vorgesehen, durch die zur justierung nicht weiter gezeigte Kegelstifte ir zugeordnete Bohrungen der Richtplatte 11 emtreibbai sind. Bei der Befestigung der Führungsschiene 15 ssi diese innerhalb einer die Säule 18 enthaltender Vertikalebene so ausrichtbar, daß die Horizontalfüh rungsfläche 22 im wesentlichen parallel zur Planfläch«
12 verlauft, so daß beim Verfahren des Schlittens 17 dieser streng parallel zur Planfläche 12 und nicht etwa bergauf oder bergab auf der Horizontalführungsfläche 22 rollt.
F.rfindungsgemäß ist die führungsschiene 15 auf ihrer ganzen I Jingo, quer zur Längsrichtung gesehen, in eine die Längsführungsfläche 23 (ragende Längsleiste 33 einerseits und ei.icn die Horizontalführiingsfläche 22 und die rückwärtige .Stützfläche 26 tragenden oberen l.eistcntcil 34 andererseits unterteilt. Beide sind zumindest auf einem wesentlichen Teil ihrer Länge über einen Längsverbinder 15 in Form eines im Querschnitt relativ dünnen l.ängsstegcs. der etwa nach Art eines vorzugsweise zweiachsigen Gelenkes wirkt, miteinander verbunden. Beim gezeigten Ausführungsbeispiel erstreckt sich der Längssteg 15 über die gesamte Länge der Führungsschiene 15.
Die l-ängsleiste 33 ist auf ihrer Länge mittels Heie*!iK«"g*s!e"ic"iei! in Korn* von Spannschrauben v» und mittels Abstandshaltern in Form von Gewindestif ten 37 in Richtung rechtwinklig zur genannten Vertikalebene derart einstellbar an der Seitenfläche 27 der Richtplatte Il befestigbar, daß die Längsführung* fläche 23 hinsichtlich ihrer l.inearausrichtung streng parallel zu der Linearbezugslinie 13 verläuft, und zwar betrachtet innerhalb einer zur Planflächc 12 paralleler Horizontalebene.
Der Längssteg 35 ist einstückiger und stofflich einheitlicher Bestandteil sowohl der Längsleiste 33 als auch des Leistenteiles 34. Die Führungsschiene 15 weist zu dieser Gestaltung eine diese in Längsleiste 33 und Leistenteil 34 unterteilende, in Längsrichtung durchgehende und in Querrichtung zu einer Seite, bei der Darstellung gemäß F i g. 3 und 4 nach rechts hin. offene Längsnut 38 auf. Die Tiefe der Längsnut 38 erstreckt sich über einen wesentlichen Teil des gesamten Schienenquerschnitts, so daß sich eine Querschnittsdikke des Längssteges 35 von etwa 'Λ, bis V7 der Querschnittsdicke der gesamten Führungsschiene 15 ergibt. Der Grund der Längsnut 38 wird dabei durch den Längssteg 35 begrenzt. Die dem Nutgrund abgewandte Fläche des Längssteges 35 verläuft innerhalb der die Längsführungsfläche 23 enthaltenden Ebene. Die Längsnut 38 verläuft etwa parallel zur Horizontalführungsfläche 22. wobei auch die Nutflanken zu dieser Fläche parallel ausgerichtet sind. Der Längssteg 35 ist etwa rechtwinklig zur Horizontalführungsfläche 22 ausgerichtet. Wichtig und aus F i g. 3 und 4 ersichtlich ist. daß die der Längsführungsfläche 23 gegenüberliegende, dazu etwa parallele Rückenfläche 39 der Längsleis'e 33 gegenüber der rückwärtigen Stützfläche 26 des Leistenteiles 34 zurückgestuft ist und in Abstand von dieser verläuft, so daß sich ein Abstand a zwischen Rückenfläche 39 and Seitenfläche 27 der Richtplatte 11 ergibt. Dieser Abstand beträgt einige Zehntel mm. zum Beispiel 0,5 mm. Die Längsleiste 33 und der andere Leistenteil 34 sind somit fiber den Längssteg 35 in Grenzen etwa federelastisch und gelenkartig einstückig verbunden, jedoch in Grenzen unabhängig voneinander einstellbar.
Die Spannschrauben 36 sind in gleichen Abständen längs der Längslei»re 33 voneinander angeordnet und durchsetzen die Längsleistc 33 quer in Durchgangsbohrungen 40. Sie können ebenso wie die Schrauben 28 > gestaltet sein und greifen mit Gewindeabsatz in zugeordnete Gewindebohrungen der Richtplatte ein. Die Gewindestifte 37 als Abstandshalter sind in Gewindedurehgangsbohrungen 41 der Längsleiste 33 mehr oder weniger tief eingeschraubt. Sie sind
ίο durchgehend zylindrisch und besitzen, wie aus F i g. 4 ersichtlich ist. einen Innensechskantkopf. Mit ihrem freien, in F i g. 4 rechten, zur Seitenfläche 27 weisenden F.nde stoßen die Gewindestifte 37 auf der Seitenfläche 27 auf und geben damit den Abstand a vor, der durch
fi mehr oder weniger tiefes Hinschrauben der Gewindestifte 37 in die Gewindedurchgangsbohrungen 41 je lustierstelle bestimmt wird.
Aus F i g. 2 ist ersichtlich, daß die Spannschrauben 56 und 'JIo (!pwinilruiflr 37 Lines einer gedachten.
gemeinsamen und zur llorizontalführungsfliiche 22 etwa parallelen Linie 42 angeordnet sind.die parallel zur Linie 43 verläuft, längs der die Durchgangsbohrungen 29 und 32 in Abständen voneinander gruppiert sind.
In Längsrichtung der Längsleistc 33 ist beidseitig
2Ί jew''ils einer Spannschraube 36 in geringem Abstand von letzterer jeweils ein Gewindestift 37 angeordnet, so daß eine Durchbiegung der Längsleiste 33 auf dem Längenabschnitt von einem Gewindestift 37 zum nächsten im Bereich der Spannschraube 36 vermieden
to ist. Ferner sind die Spannschrauben 36 der Längsleiste 33 jeweils etwa mittig auf Lücke zwischen und unterhalb den Schrauben 28 angeordnet, mittels denen der obere Leistenteil 34 mit seiner Stützfläche 26 an der Seitenfläche 27 festgespannt ist.
)■> Über die Spannschrauben 36 und Gewindestifte 37 ist die Längsleiste i3 und damit deren Längsführunjjsfläche 23 so einstellbar, daß die Linearausrichtung der Längsführungsfläche 23 genau parallel zur Linearbezugslinie Π verläuft. Dabei werden Parallclitäts und
•♦o Formabweichungen der Seitenfläche 27. bezogen auf die Linearbezugslinie 13, ausgeglichen, und zwar entlang der Längsleiste 33 an vielen ein/einen Stellen. Zum Ausgleich werden an jeder lustierstelle die Gewindestifte 37 beidseitig einer Spannschraube 36 so
*5 eingestellt, daß sie mit ihrem auf der Seitenfläche 27 aufstoßenden freien Ende den jeweils gewünschten Abstand a zwischen Rückenfläche 39 und Seitenfläche 27 vorgeben. Dieser eingestellte Abstand je Justierstelle wird dann über die angezogenen Spannschrauben 36 gesichert, die dabei auf Zug belastet werden und zugleich zur Befestigung der Längsleiste 33 an der Seitenfläche 27 dienen. Die Gewindestifte 37 werden dabei auf Druck belastet
Bei einem anderen, nicht gezeigten Ausführungsbei-
ss spiel können als Abstandshalter statt der Gewindestifte 37 glatte Zylinderstifte vorgesehen sein, die am in F i g. 4 linken Ende über verstellbar in die Längsleiste 33 eingeschraubte Schrauben in Axialrichtung einstellbar sind.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (15)

Patentansprüche:
1. Geradführung zur Führung des Schlittens eines vorzugsweise 3dimensionalen MeQ- und/oder Anreißgerätes entlang einer Längsseite einer stationären Richtplatte, auf deren oberer Planfläche die zu messenden und/oder anzureißenden Werkstücke aufspannbar sind, mit mindestens einer eine Hortzontalführungsfläche und eine dazu quer, im wesentlichen rechtwinklig, verlaufende Längsführungsfläche aufweisenden Führungsschiene, die mit einer etwa rechtwinklig zur Horizontalführungsfläche ausgerichteten rückwärtigen Stützfläche auf der Seitenfläche der Richtplatte zum Beispiel mittels Schrauben festspannbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene (15) auf ihrer ganzen Länge, quer zur Längsrichtung gesehen, in eine die Längsführungsfläche (23) tragende Längsleiste (33) einerseits und einen die Horizontalführungsfläche (22) und die rückwärtige Stützfläche (2ti) tragenden Len>»enteil (34) andererseits unterteilt ist, die zumindest auf einem wesentlichen Längenabschnitt über einen etwa nach Art eines vorzugsweise zweiachsigen Gelenkes wirksamen Längsverbinder (35) miteinander verbunden sind, und daß die Längsleiste (33) auf ihrer Länge mittels Spannschrauben (36) sowie Abstandshaltern (37) in Richtung rechtwinklig zur Stützflächenebene derart einstellbar an der Seitenfläche (27) der Richtplatte (11) befestigbar ist, daß die Längsführungsfläche (23) bezüglich ihrer Linearausrichtung innerhalb einer Horizontalebeni1 parallel zu einer Linearbezugslinie (13) der Richtplatte (11) vorzugsweise einer Randkante an deren Seitenrand, verläuft.
2. Geradführung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Längsveri/inder aus einem im Querschnitt dünnen Längssteg (35) besteht, der zumindest in Grenzen verformbar ist und sich vorzugsweise über die ganze Schienenlänge erstreckt.
3. Geradführung nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß der Längssteg (35) einstückiger und stofflich einheitlicher Bestandteil sowohl der Längsleiste (33) als auch des Leistenteiles (34) ist.
4. Geradführung nach einem der Ansprüche 1 —3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene (15) eine diese in Längsleiste (33) und Leistenteil (34) unterteilende, iß Längsrichtung durchgehende und in Querrichtung iu einer Seite offene Längsnut (38) aufweist, deren Tiefe über einen wesentlichen Teil des Schienenquerschnitts verläuft und deren Nutgrund durch den die Längsleiste (33) und den Leistenteil (34) einstückig verbindenden Längssteg (35) begrenzt ist.
5. Geradführung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsnut (W) im wesentlichen parallel zur Horizontalführungsfläche (22) verläuft, mit im wesentlichen parallel zur llori/onlalführungsfläche (22) ausgerichteten Nutflanken der Längsnut (38).
b. Geradführung nach einem der Ansprüche I — 5. dadurch gekennzeichnet, daß der l.ängsverbinder (55). insbesondere l.angssteg, etwa rechtwinklig zur I lorizontalführungsflächc (22) ausgerichtet isl.
7. Geradführung nach einem der Ansprüche I — b. dadurch gekennzeichnet, daß clic der l.angsfüh ruin'sfhichf (21) gcgcnüberlirgemli.·. il.i/u tlv.i ", I.· P ,. . f ! ι VW ' ' >
gegenüber der rückwärtigen Stützfläche (26) des Leistenteiles (34) zurückgestuft ist und in Abstand von dieser verläuft.
8. Geradführung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannschrauben (36) zur einstellbaren Befestigung der Längsleiste (33) längs dieser in vorzugsweise gleichen Abständen angeordnet sind, die Längsleiste (33) quer durchsetzen und in die Seitenfläche (27) der Richtplatte (11) einschraubbar sind.
9. Geradführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandshalter als einstellbare Querstifte (37) ausgebildet sind, die die Längsleiste (33) quer durchsetzen und mit ihrem freien, zur Seitenfläche (27) der Richtplatte (11) weisenden Ende auf der Seitenfläche (27) aufstoßen.
10. Geradführung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Querslifte mittels in der Längsleiste (33) einstellbar gehaltenen Schrauben, die jeweils axial den zugeordneten Querstift beaufschlagen, in ihrer Längsrichtung einstellbar sind
11. Geradführung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstifte als Gewindestifte (37) ausgebildet sind, die in Gewindedurchgangsbohrungen (41) der Längsleiste (33) einstellbar gehalten sind..
12,- Geradführung nach einem der Ansprüche 8—Jl; dadurch gekennzeichnet, daß die Spannschrauben (36) und die Querstifte (37) längs einer gedachten, gemeinsamen und zur Horizontalführungsfläche (22) etwa parallelen Linie (42) angeordnet sind.'
13.· Geradführung nach einem der Ansprüche 8—12, dadurch gekennzeichnet, daß in Längsrichtung der Längsleiste (33) beidseitig einer Spannschraube (36) in geringem Abstand von letzterer jeweils ein Querstift (37) angeordnet ist.
14. Geradführung nach einem der Ansprüche 1 — 13, dadurch gekennzeichnet, da.r> die Längsleiste (33) sich unterhalb des anderen Leistenteiles (34) erstreckt.
15. Geradführung nach einem der Ansprüche 1 — 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannschrauben (36) der Längsleiste (33) jeweils etwa mittig auf Lücke zwischen und unterhalb den Schrauben (27) angeordnet sind, mittels denen der Leistenteil (34) mit seiner Stützfläche (26) an der Seitenfläche (27) der Richtplatte (11) fest spannbar ist.
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