DE658315C - Vorrichtung zum Zaehlen und Einwickeln von Muenzen - Google Patents

Vorrichtung zum Zaehlen und Einwickeln von Muenzen

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Publication number
DE658315C
DE658315C DESCH111899D DESC111899D DE658315C DE 658315 C DE658315 C DE 658315C DE SCH111899 D DESCH111899 D DE SCH111899D DE SC111899 D DESC111899 D DE SC111899D DE 658315 C DE658315 C DE 658315C
Authority
DE
Germany
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money
counting
groove
roll
coins
Prior art date
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Expired
Application number
DESCH111899D
Other languages
English (en)
Inventor
Franz Eustach Schell
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FRANZ EUSTACH SCHELL
Original Assignee
FRANZ EUSTACH SCHELL
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
    • G07D9/00Counting coins; Handling of coins not provided for in the other groups of this subclass
    • G07D9/06Devices for stacking or otherwise arranging coins on a support, e.g. apertured plate for use in counting coins
    • G07D9/065Devices for wrapping coins

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Zählen und Einwickeln von Münzen Die Erfindung betrifft .eine Vorrichtung zum Zählen und Einwickeln von Münzen, bei der an der einen Seite der die Münzen aufnehmenden Rille ein fester Anschlag und an der anderen Seite ein einstellbarer Anschlag vorgesehen ist. Bei bekannten Vorrichtungen dieser Art sind die Anschläge mit gegen die einzurollende Münzensäule vorspringenden Zapfen versehen, deren Länge dem Faltüberstand des Einwickelpapiers entspricht. Nach dem Umrollen des Einwickelpapiers um die .einzuwickelnde Geldsäule greifen die an den Stirnseiten der Geldsäule überstehenden Papierrollenenden über dieseZapfen.. Die Geldrolle kann daher erst nach dem seitlichen Verschieben des verstellbaren Anschlags abgehoben und an den Stirnseiten geschlossen werden. Für den nächsten Einwickelvorgaing muß der verstellbare Anschlag erneut in seine der einzurollenden Münzensäule entsprechende Lage gebracht werden. U m diesen Nachteil zu beseitigen, sind erfindungsgemäß die seitlichen Anschläge als aus der Geldrille ragende Stifte ausgebildet, auf die das Einwickelpapier gesteckt wird. Wird hierbei das Einwickelpapier in einem ungefähr dem Umfang einer einzurollenden Münze entsprechenden Abstand von seiner Vorderkante auf die Anschlagstifte gesteckt und nach dem Auflegen der einzurollenden Münzen dieses überstehende Papierende um die Geldrolle gelegt, so wird bei dem Herausrollen der Geldsäule auf der Geldrille das Einwickelpapier von den Anschlagstiften abgezogen. Die Geldrolle kann daher ohne Versstellung der seitlichen Anschläge auf dem Grundbrett der Vorrichtung fertiggerollt und an den Seiten geschlossen werden.
  • In den Zeichnungen ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen Abb. t einen Längsschnitt nach der Linie A-B der Abb. z, Abb. a eine Draufsicht, Abb. 3 einen Querschnitt nach der Linie C-D der Abb. z.
  • Auf einem nach rückwärts abfallenden Grundbrett a, dessen Form rechteckig, winklig oder sonstwie geformt ist und aus Holz oder einem geeigneten Preßstoff hergestellt ist, ist an der vorderen Kante eine Rille g, vorgehen. Diese Rille ist links von eine festsitzenden, Münzenanschlag b begrenzt, wäg= rend in der rechten Rillenhälfte ein ve#E-schiebbarer Einstellschieber c mit einem Mün-' zenanschlag b1 sitzt. Rechts schließt an die Rille g eine Erhöhung des Grundbrettes am, deren Hohlraum oben durch eine Einstellplatte d abgeschlossen ist. Die Einste11platte d besitzt einen Längsschlitz, an dessen Seiten zum Einstellen des Einstellschiebers auf Münzsorte und Rollenbetrag Einschnitte angebracht sind. Der Einstellschieber, welcher einerseits zum Anschlag b1 und andererseits zum Griff h abgewinkelt ist, wird in dem Zwischensteg mittels Rille g und der Erhöhung des Grundbrettes verschiebbar gelagert. Die Einstellplatte d ist zweckmäßig leicht abnehmbar befestigt, damit sie für andere Münzgrößen ausgewechselt werden kann.
  • Die Geldrollen werden in folgender Weise hergestellt: Das Bretta wird mit der vorderen Kante eines Tisches abschließend auf die Tischplatte gestellt, und der Einstellschieber c mit dem Griff h in der Raste für die betreffende Münzsorte und Rolle eingestellt. Hierdurch wurde der Abstand der beiden Anschläge b, b1 so geändert, daß genau die für die gewünschte Geldrolle erforderliche Zahl von Münzen zwischengebettet werden kann. Hierauf wird ein entsprechend bemessener Geldrollenumschlag e so auf die Rille g gelegt, daß die Anschläge b und b1 `4#irch das Papier hindurchgedrückt werden. 'P---i:-,kän,nen auch bei der Anfertigung der Um-,'fliläge entsprechende Schlitze vorgesehen sein. Das vordere rechtwinklig geschnittene Umschlagteil muß so lang vorstehen, daß das freie Ende ein--mal um die Geldrolle umgelegt werden kann, während das andere Ende mit dem schiefen Abschnitt nach hinten entsprechend lang auf dem Grundbrett aufliegt. Danach wird der Zwischenraum zwischen den beiden Anschlägen b uIld b1 mit der betreffenden Münzsorte ausgefüllt, der vordere Umschlaglappen über die Münzrolle gelegt und das Ganze nach rückwärts aufgerollt, wobei zweckmäßig die seitlich überstehenden Teile der Papierrolle umgebogen werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCIi Vorrichtung zum Zählen und Einwickeln von Münzen, bei der an der einen Seite der die Münzen aufnehmenden Rille ein fester Anschlag und an der anderen Seite eineinstellbarer Anschlag vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (b, b1) als aus der Geldrille ragende Stifte ausgebildet sinn, auf die das Einwickelpapier aufgesteckt wird.
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