DE2352077B2 - Gerät zum Einführen von Mikrofilmstreifen in die Kanäle einer Mikrokartenhülle - Google Patents

Gerät zum Einführen von Mikrofilmstreifen in die Kanäle einer Mikrokartenhülle

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DE2352077B2 DE19732352077 DE2352077A DE2352077B2 DE 2352077 B2 DE2352077 B2 DE 2352077B2 DE 19732352077 DE19732352077 DE 19732352077 DE 2352077 A DE2352077 A DE 2352077A DE 2352077 B2 DE2352077 B2 DE 2352077B2
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Description

Wird der eingeführte Filmstreifen dann durch das Messer abgeschnitten, so verbleibt ein kurzes Endstück außerhalb der Mikrokartenhülle. Um dieses kurze Endstück vollständig in die Mikrokartenhülle einzuschieben, ist parallel zur Führungsbahn des Filmstreifens in einem den Hüllenkanalabständen entsprechenden Abstand ein Schieberelement angeordnet, dessen Betätigung mittels einer Einrichtung steuerbar ist. Diese Einrichtung verschiebt, nachdem der einzutastende Filmstreifen abgeschnitten ist, die Auflage um einen weiteren Schritt, so daß der eben eingeschobene und abgeschnittene Filmabschnitt in die Führungsbahn des Schieberelementes kommt.
Aus der deutschen Offenlegungsschrift 14 97 400 ist es ferner bekannt, die Eintaschvorrichtung mit einer in der Einführstellung einseitig an der Filmtasche angreifenden Saugeinrichtung und einem an der anderen Seite der Filmtasche angreifenden Stempel zu versehen, der den dort .vorgesehenen vorstehenden Rand nach unten wegdrückt und die öffnung der Filmtasche so weit aufspreizt, daß eine mechanische Filmeinführung auch mäßig gewölbter Filme ohne Schwierigkeiten erfolgen kann. Der Filmstreifen wird hierbei ^urch dn im Stempel vorgesehenes Fenster in die Filmtasche eingeführt und anschließend auf eine durch Randkerben vorbestimmte Länge abgeschnitten. Dieses Gerät arbeitet zwar vollautomatisch ist aber nur für einreihige Filmtaschen geeignet. Da die Abschneidestelle vor dem Stempel liegt, kann der abgeschnittene Filmstreifen nicht vollständig in die Filmtaschen eingeführt werden. Er ragt vielmehr aus der Filmtaschenöffnung heraus und muß später von Hand nachgeschoben werden. Bevor dieser Nachschiebevorgang ausgeführt ist, lassen sich keine weiteren Filmstücke in die Filmtasche einführen, denn sie würden sich in der Taschenörfnung übereinanderschieben. Ganz kurze Fiilmabschnitte können mit dieser Vorrichtung überhaupt nicht eingetascht werden, weil sie in der Fensteröffnung des Stempels hängenbleiben oder aus dieser herausfallen würden.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Konstruktion der eingang? erwähnten Geräte so zu verbessern, daß der abgeschnittene Mikrofilmstreifen ohne zusätzliche Schieberelemente vollständig in die öffnung des zu füllenden Hüllenkanals eingeschoben werden kann.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Da die Mikrokartenhüllen oft eine unterschiedliche Elastizität aufweisen, empfiehlt es sich, auch am Schlitten Erhöhungein vorzusehen, die hinler den an der Andrückplatte vorgesehenen Erhöhungen auf die Trennstege der Mikrokartenhülle einwirken und das Aufspreizen de,· am Rand der Mikrokartenhülle angeordneten Öffnungen unterstützen. Um den Grad des AicCspreizens der Öffnungen der Mikrokartenhülle beeinflussen zu können, sind die Erhöhungen einstellbar ausgebildet.
Damit di;r Einschiebevorgang überwacht werden kann, ist die Andrückplatte transparent ausgebildet. Die Ausführung kann hierbei so getroffen werden, daß der Abstand der Andrückplatte von der .Schlittenoberfläche auf die Dicke der Mikrokartenhülle einstellbar ist und durch Haftrnagnete in der hoch- und niedergeklapptcn Stellung feslgehällen wird.
Die Erfindung ist in der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine .«chaubildiiche Darstellung des aus einer Eintaschvorrichtung und einem Lesegerät bestehenden Gerätes.
ΐϊ
Fig,2 eine schaubildliche Darstellung des Schlittens mit hochgeklappter Andrückplatte und aufgelegter Mikrokartenhülle,
Fig. 3 einen Querschnitt in Richtung AB durch die Auflagefläche des in Fig,2 gezeigten Schlittens mit niedergeklappter Andrückplatte und
F i g. 4 einen Längsschnitt in Richtung C-D durch den in F i g. 2 gezeigten Schlitten.
Das in Fig. 1 dargestellte Gerät besteht aus einei Eintaschvorrichtung 1 und einem Lesegerät 2. Die Eintaschvorrichtung 1 ist durch eine an der Rückseite vorgesehene Steckvorrichtung auswechselbar mit dem Lesegerät 2 verbunden. Sie kann daher bei Störungen jederzeit leicht ausgetauscht werden. Der mit den einzutastenden Filmbildern versehene Mikrofilmstreifen 3 ist auf einer Spule 4 aufgerollt, die drehbar auf einer an einem Lagerbock 5 befestigten Achse 6 gelagert ist. Der die Achse 6 tragende Lagerlbock 5 ist an der linken Seite der Eintaschvorrichiung 1 angebracht. Das von der Spule 4 abrollende Ende des Mikrofilm-Streifens 3 wird in einen Führungskanal eingeführt, der in einer auf der Oberseite de. üntaschvorrichtung 1 abnehmbar angeordneten Leiste 8 vorgess:hen ist und das Streifenende einer mit dem Drehknopf 9 zu betätigenden Transportvorrichtung zuführt. Reim Betätigen des Drehknopfes 9 im Uhrzeigersinn wird das EnJe des Mikrofilmstreifens 3 an die Abschneidestelle 10 gebracht und beim Weiterdrehen in den zu füllenden Kanal 14 einer auf einem verschiebbaren Schlitten 11 aufliegenden Mikrokartenhülle J2 eingeschoben.
Der Schlitten 11 ist rechtwinklig zur Längsachse des Mikrofilmstreifens 3 verschiebbar an der Eimaschvorrichtung 1 angeordnet und kann mittels eines Drehknopfes 13 auf drei verschiedene Transporimoglichkciten eingestellt werden. In der Einstellung I ist der Schlitten 11 ausgekuppelt und kann mit der Hand auf jeden der einzelnen Hüllenkanäle 14 eingestellt werden. In Stellung II ist der Schlitten 11 auf einen der Hüllenkanäle 14 eingestellt und bleibt nach dem Eintaschen der abgeschnittenen Filmbilder <n der Bahn des eingestellten Hüllenkanals 14 stehen. Bei der Einstellung III wird der Schlitten 11 nach dem Eintaschen der abgeschnittenen Einzelbilder selbsttätig um eine Bahn der Hüllenkanäle 14 weitertransportiert. Während des Eintaschvorgangs wird die Mikrokartenhülle 12 mittels einer hochklappbarpn Andrückplatte 15 unverrückbar auf der Auflagefläche des Schlittens 11 festgehalten. Um den Eintaschvorgang überwachen zu können, ist die hochklappbare Andrückplatte 15 aus einem transparenten Werkstoff hergestellt. Die Befestigung der hochklappbaren Andrückplatte 15 an dem Schlitten Il erfolgt mittels eines auf der Auflagefläche angebrachten Scharniers 16.
Vor der Abschntidestelle 10 ist eine Projektionseinr.ciitung vorgesehen, mit der die Filmbilder auf den Bildschirm 17 des Lesegeräts 2 übertragen worden und ihre Schnittlänge eingestellt wird. Das Objektiv 18 der Projektionseinrichtung ist hierbei mittels eines Halters 19 an der Eintaschvorrichtung 1 befestigt. Zum Abschneiden ^er Filmbilder dient ein an der Abschneidestelle 10 angebrachtes Trennmesser 20, das mit einem Druckknopf 21 zu betätigen ist. Das Gerät ist zum Anschluß an ein Stromnetz eingerichtet und an der Vorderseite mit einem Schalter 22 zum Ein- und Ausschalten des Stromkreises versehen.
In den Fig. 2, 3 und 4 ist die Ausbildung des rechtwinklig zur Längsachse des Mikrofilmstreifens 3 verschiebbaren Schlittens 11 veranschaulicht. Der
Schlitten 11 ist in der gleichen Ebene wie der Mikrofilmslrcifcn 3 angeordnet und verschiebbar im Gehäuse der Eintaschvorrichtung I gelagert. Die zu füllende Mikrokartenhülle 12 liegt auf der Auflagefläche des Schlittens 11 auf und wird durch die beiden Stifte 66 in der richtigen Lage festgehalten. Die Andrückplatte 15 liegt während des Eintaschvorgangs auf der Mikrokarirnhülle 12 auf und verhindert ein Übereinandcrschieben der cin/utaschenden Eilmstücke. In der hoch- und in der niedcrgcklapplen Stellung wird sie durch llaftmagncte 86 festgehalten.
An der dem Trennmesscr 20 zugewandten Seite ist die Andrückplatte 15 mn einstellbaren Erhöhungen. /. H. Schrauben 67. versehen. Die Erhöhungen 67 sind so angeordnet, daU der nut den Offnungen 68 versehene Hand der Mikrokartenhülle 12 teilweise nach unten abgebogen und die offene Seite der Hüllenkanäle 14 freigelegt wird Die den Erhöhungen 67 gegenüberliegende Kante der Auflagefläche des Schlittens 11 ist mit Vertiefungen 87 und einstellbaren Erhöhungen 88 versehen, die dem abgebogenen Rand der Mikrokarten hülle 12 angcpal.lt sind und die Hüllenkanäle 14 öffnen Die Scitenkantcn 69 und 70 des Schlittens 11 und de Andrückplatte 15 sind hierbei mit geringstem Abstain zu der Rückseite der .Schnittplatte 54 angeordnet. Duiv diese Anordnung wird beim Eintaschen ein Aus/eicher der abgeschnittenen l'ilmbilder verhindert.
Die mit der Erfindung erzielbarcn Vorteile bestchci insbesondere darin, dal.! der Mikrofilmstreifen und da abgeschnittene Eilmstück bis zur Einführungsstelle ir den llüllenkanal geführt sind, so daß auch sehr kur/i f'ilmstücke cingctaschl werden können. Das vollstäncli ge Einschieben des abgeschnittenen Filmstückes wire hierbei ohne vorheriges Verstellen des Schlittens mi dem freien Ende des Mikmfilmstreifens durchgeführt Ein besonderer Schieber ist hier/u nicht erforderlich Die Andrückplatte liegt auf der gesamten Oberfläch der Mikrokartenhülle auf und verhindert, daß siel mehrere f ilmstücke im llüllenkanal übercinanderschie hen.
Hierzu 4 Mal! Zeiclinunccn

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Gerät zum Einführen von Mikrofilmstreifen in die Kanäle einer mit einem einseitig vorstehenden Rand versehenen Mikrokartenhülle, bestehend aus einer am Mikrofilmstreifen angreifenden Transportvorrichtung zum Einschieben der abzutrennenden Einzelbilder in den zu füllenden Kanal der Mikrokartenhülle, einem zum Heranführen des Mikrofilmstreifens dienenden Führungskanal, einer Abschneidevorrichtung zum Abtrennen der einzutaschenden Einzelbilder mit einer Projektionseinrichtung mit Bildschirm zum Einstellen der Schnittlänge der Einzelbilder sowie einem rechtwinklig zur Längsachse des Mikrofilmstreifens verschiebbar angeordneten, durch eine Schalteinrichtung gesteuerten Schlitten, auf dem die Mikrokartenhülle liegt und durch eine hochklappbare Andruckplatte gehalten ist und mit dem die einzelnen Hüllenkanäle auf die einzutaschenden Einzelbilder ausrichtbar sind, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
a) Die in zugeklapptem Zustand auf der gesamten Mikrokartenhülle (12) liegende Andrückplatte (15) ist an der Einschiebseite mit Erhöhungen (67) versehen, die auf die zwischen den Hüllenkanälen (14) befindlichen Trennstege einwirken und den Rand der Mikrokartenhülle (12) nach unten abbiegen und die öffnungen (68) zum Einschieben der abzutrennenden Einzelbilder freilegen;
b) e'er Schlitten (11) ist an der Seitenkante (69) mit Vertiefungen (87) versehen, die mit den an der Andrückplatte (IS/ vorgesehenen Erhöhungen (67) zusammenwirken und der Form des nach unten abgebogenei. Randes der Mikrokarlenhülle (12) angepaßt sind;
c.) die Schnittplatte (54) ist zwischen dem Trennmesser (20) und der Seitenkante (69) des Schlittens (11) angeordnet, wobei der Durchgang zwischen einer Führungsplatte (49) und der Schnittplatte (54) als Führung für den Filmstreifen (3) ausgebildet ist;
d) die Mikrokartenhülle (12) ist in der gleichen Ebene wie der Mikrofilmstreifen (3) angeordnet.
2. Gerät nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (11) mit Erhöhungen (88) versehen ist, die hinter den an der Andrückplatte (15) vorgesehenen Erhöhungen (67) auf die Trennstege der Mikrokartenhülle (12) einwirken und das Aufspreizen der Öffnungen (68) unterstützen.
3. Gerät nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhöhungen (67 und 88) einstellbar ausgebildet sind.
4. Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Andrückplatte (15) transparent ausgebildet ist.
5. Gerät nach den Ansprüchen I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Andrückplatte (15) von der Schlittenoberfläche auf die Dicke der MikrokartenhüHe (12) einstellbar ist.
6. Gerät nach den Ansprüchen I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Andrückplatte (15) durch Haftmagnete (86) in der hoch- und niedergeklappten Stellung festgehalten wird.
Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Einführen von Mikrofilmstreifen in die Kanäle einer mit einem einseitig vorstehenden Rand versehenen Mikrokartenhülle, bestehend aus einer am Mikrofilmstreifen angreifenden Transportvorrichtung zum Einschieben der abzutrennenden Einzelbilder in den zu füllenden Kanal der Mikrokartenhülle, einem zum Heranführen des Mikrofilmstreifens dienenden Führungskanal, einer Abschneidevorrichtung zum Abtrennen der einzutaschenden Einzelbilder mit einer Projektionseinrichtung mit Bildschirm zum Einstellen der Schnittlänge der Einzelbilder sowie einem rechtwinklig zur Längsachse des Mikrofilmstreifens verschiebbar angeordneten, durch eine Schalteinrichtung gesteuerten Schlitten, auf dem die Mikrokartenhülle aufliegt und durch eine hochklappbare Andrückplatte gehalten ist und mit dem die einzelnen Hüllenkanäle auf die einzutaschenden Einzelbilder ausrichtbar sind.
Derartige Geräte dienen zum Einordnen der zu einem Vorgang gehörenden Einzelbilder des Mikrofilmstreifens in die Kanäle einer Mikrokartenhülle, wie sie beispielsweise in der deutschen Auslegeschrift 15 22 794 beschrieben ist.
Durch die deutsche Auslegeschrift 12 88 429 ist bereits eine Maschine zum Zerschneiden von Mikrofilmstreifen in Einzelbilder und zum Einsetzen dieser Einzelbilder in eine Öffnung aufweisende Karten bekanntgeworden, bei der die Einzelbilder mit einer am Mikrofilmstreifen angreifenden, von Hand zu betätigenden Transportvorrichtung an die mit zwei Trennmessern versehene Abschneidestelle gebracht und abgeschnitten werden. Die Schnittstelle wird hierbei mittels einer mit einem Bildschirm versehenen Projektionseinrichtung eingestellt, wobei die Schnittlänge der abzuschneidenden Einzelbilder durch den Abstand der beiden Trennmesser vorbestimmt ist. Das abgeschnittene Einzelbild wird beim weiteren Vorwärtsbewegen des Mikrofilmstreifens von diesem in die öffnung der Karte eingeführt und teilweise in diese eingeschoben. Damit die Vorderkante des abgeschobenen Einzelbildes beim Einführen in die öffnung, der Karte nicht ausweichen kann, ist die Karte auf einer schräggeslellten Auflage angeordnet. Durch die Schrägstellung der Karte wird die Vorderkante des abgeschnittenen Einzelbildes beim Einführen in die Karte nach oben so abgelenkt, daß das Einzelbild in die öffnung der Karte gleitet. Nachteilig bei dieser Maschine ist es, daß die Karte zum vollständigen Einschieben des abgeschnittenen Einzelbildes von der schräggestellten Auflage abgenommen und einer mit der Auflage vereinigten Vorrichtung zum vollständigen Einschieben den Einzelbildes zugeführt werden muß. Diese Art von Einführvorrichtungen ist nur für Mikrofilmkarten mit Einzelbildern brauchbar, nicht aber für Mikrokartenhüllen mit mehreren Hüllenkanälen geeignet, in die mehrere Einzelbilder eingeschoben werden sollen, weil die Mikrokartenhüllen flexibel sind und weil es nicht möglich ist, die Länge der abzuschneidenden Einzelbilder beliebig einzustellen.
Bei einer anderen bekannten Vorrichtung mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs I (deutsche Offenlegungsschrift 19 23 274) liegt die Mikrokartenhülle ebenfalls auf einer schräg zur Fiiffilranspörtebene angeordneten Auflage auf, die zur Ausrichtung der einzelnen Hüllenkanäle auf die einzutaschenden FiImstreifen verschiebbar angeordnet ist. Die Vorderkante des Filmstreifens trifft beim Einschieben auf den Rand der schräggestellten Mikrokartenhülle auf und gleitet durch die dort vorgesehene Öffnung in den Hüllenkanal.
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