DE962582C - Bneffalt und Kuvertiermaschme - Google Patents

Bneffalt und Kuvertiermaschme

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Publication number
DE962582C
DE962582C DENDAT962582D DE962582DA DE962582C DE 962582 C DE962582 C DE 962582C DE NDAT962582 D DENDAT962582 D DE NDAT962582D DE 962582D A DE962582D A DE 962582DA DE 962582 C DE962582 C DE 962582C
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DE
Germany
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folding
stops
letter
folding flap
flap
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Expired
Application number
DENDAT962582D
Other languages
English (en)
Original Assignee
Ernst W Kummer, Berlin-Dahlem
Publication date
Application granted granted Critical
Publication of DE962582C publication Critical patent/DE962582C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43MBUREAU ACCESSORIES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B43M3/00Devices for inserting documents into envelopes
    • B43M3/02Devices for inserting documents into envelopes equipped with documents-folding means

Landscapes

  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)

Description

  • Brieffalt- und Kuvertiermaschine Die Erfindung bezieht sich auf Verbesserungen an der im Hauptpatent beschriebenen Brieffalt-und Kuvertiermaschine, durch die erreicht werden soll, daß dieselbe Maschine nicht nur Briefblätter einer bestimmten Größe, sondern auch wahlweise Briefblätter anderer Formate und Größe verarbeitet. Die Einrichtung ist dabei so getroffen, daß Briefblätter eines großen Formats wie beim Hauptpatent zweimal gefaltet werden, während beispielsweise ein Briefblatt von halber Größe nur einmal gefaltet wird. Weiter ist die Anordnung getroffen, daß entsprechend den Größen der Briefblätter 'auch die Umschläge, in die die Briefblätter eingesteckt werden, verschieden groß verwendet. werden können. Erfindungsgemäß sind außer den die Briefblätter bis zu ihrer Falzung und dem Einschieben in den Umschlag durch einen Schieber haltenden, auf dem Falttisch angeordneten Anschlägen noch zusätzlich am unteren Rande der Faltklappe verstellbare Anschläge zum Halten von Briefblättern. halber. Größe vorgesehen, die nach Umlegen der Faltklappe von dem Schieber gefalzt und in den Umschlag eingeschoben werden. Diese Anschläge können in der Längsrichtung beliebig verstellt und abgeschaltet werden. Zu diesem Zweck sind die Anschläge auf der Rückseite der Faltklappe mittels eines durch einem Schlitz des Anschlags greifenden Bolzen sowohl in der Schubrichtung der Brief- Blätter als auch aus der Gebrauchslage wegschwenkbar gehalten, wobei die jeweilige Lage des Anschlags durch Anpreisung an die Faltklappe mittels einer auf dem Bolzen angeordneten Druckfeder gesichert ist.
  • Zwischen dem unteren Rand der Faltklappe und dem Falttisch ist eine genügend große Spaltöffnung vorgesehen, um den über die Faltklappe vorstehenden Anschläge und dem an diesen anliegenden Briefblattrand einen Durchlaß beim Umlegen der Faltklappe zu gewähren.
  • Die in dem Hauptpatent auf dem Falttisch vorgesehenen Anschläge zum Abfangen der Brief-Blätter großen Formats sind erfindungsgemäß auf den sie tragenden Federzungen in der Einschubrichtung verstellbar angeordnet, so daß auch kürzere Briefblätter von beispielsweise drei Viertel der Länge des großen Formats gefaltet und in den Umschlag eingeschoben werden können.
  • Eine weitere Verbesserung an der Maschine ist die Aufteilung des die Rückwand des Füllschachtes bildenden, unteren Teils des Falttisches, auf den die Umschläge @ aufgesteckt werden. Durch die Aufteilung dieser Wand läßt sich durch seitliches Verschieben der Einzelteile die Wand beliebig verkleinern oder vergrößern, je nachdem die Größe der jeweilig verwendeten Umschläge es verlangt. Außerdem ist der mittlere Teil der Wand in der Länge verstellbar zur Anpassung an Umschläge mit einer größeren Tiefe.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Es zeigt Fig. i eine Draufsicht auf die Anlegeplatte der Maschine, Fig.2 eine Rückansicht der umgelegten Faltklappe und Fig. 3 eine Seitenansicht dazu.
  • Es bezeichnen wie im Hauptpatent i und 2 die schräg liegende Auflegeplatte für die Briefblätter und 3 die um ihre untere Kante schwenkbare Faltklappe, die mit der Schieberplatte .4 und dem Schieber 5 verbunden ist.
  • Auf der Rückseite der Faltklappe 3 sind zwei Anschläge 6 angeordnet, die hakenartig über den unteren Rand der Platte ragen (Fig.3). Die Anschläge 6 sind mittels der Schlitze 6' über Bolzen 7 geschoben und werden durch Federn 8 fest gegen die Platte gepreßt.
  • Diese Anschläge 6 dienen zum Halten von Briefblättern kleinen Formats, die nach dem Umlegen der Faltklappe 3 durch die Schieberplatte q. einmal gefaltet in den auf den Füllschacht aufgeschobenen Umschlag eingesteckt werden.
  • Zwischen dem unteren Rand der Faltklappe 3 und der Tischplatte i ist ein breiter Spalt vorgesehen, um die Anschläge in der Einschub.richtung verstellen. zu können.. Diese Einstellbarkeit ist für die richtige Lage der Adresse im Fenster des Umschlags von Bedeutung.
  • tei Nichtgebrauch der Anschläge werden, diese einfach durch Schwenken. um den Bolzen 7 aus dem Wirkungsbereich herausgebracht, so daß die hakenartigen Enden hinter die Faltklappe 3 zu liegen kommen, wie in Fig. 2 mit strichpunktierten Linien dargestellt.
  • Die für große Briefblätter bestimmten Anschläge auf dem unteren Teil der Tischplatte i sind erfindungsgemäß ebenfalls verstellbar angeordnet.
  • Zu diesem Zweck sind die Anschläge 52 bzw. 52' als federnd klemmende Gleitstücke auf den Federzungen 5o verschiebbar gelagert, wobei sie durch Schlitze 5 i der Tischplatte i nach oben herausragen.
  • Die auf den Anschlägen 52 bzw. 52' aufliegenden Briefblätter werden in der im Hauptpatent beschriebenen. Weise nach Einschwenken der um die Zapfen 24 drehbar gelagerten Falthebel 28 und Umlegen der Faltklappe 3 durch den Schieber 5 doppelt gefaltet in den 1Imschlag geschoben.
  • Um ein Briefblatt von dreiviertel Länge zu kuvertieren, werden die Anschläge Sä entsprechend weit nach oben verstellt und ebenfalls doppelt gefaltet, wie vorstehend genannt, verarbeitet.
  • Zwecks Verwendung verschieden großer Umschläge entsprechend den verschiedenen Größen der Briefblätter ist der die Rückwand des Füllschachtes bildende Teil des Tisches i unterteilt. Die Wand besteht aus einem mittleren Teil 9, der an der Rückseite des Tisches i mittels einer Schlitzführung i i an einem am Tisch befestigten Bolzen io in der Höhe verstellbar aufgehängt ist und in ähnlicher Weise wie bei den Anschlägen .6 an der Faltklappe 3 durch eine Feder an seinen Sitz gepreßt wird. Seitlich sind kleinere Teilstücke 9' an der Tischplatte i seitlich verschiebbar gelagert.
  • Bei Verwendung von Langhüllen werden die Seitenteile 9' nach der Mitte zu an den Teil 9 herangeschoben, während für Umschläge, die für halbe Briefblätter bestimmt sind, nur der mittlere Teil 9 benötigt wird. Da diese Normalumschläge eine etwas größere Tiefe als die Langhüllen aufweisen, wird der Teil 9 tiefer herabgezogen.
  • Durch die mit einfachen Mitteln erreichte Einstellbarkeit für die Verarbeitung verschiedener Briefblattformate ist der Gebrauchswert der Maschine wesentlich gesteigert worden. PATENTANSPRÜCHE: i. Brieffalt- und Briefumschlagfüllmaschine nach Patent 875 46q., dadurch gekennzeichnet, daß außer den, die Briefblätter bis zu ihrer Falzung und dem Einschieben in den Umschlag durch einen. Schieber haltenden, auf dem Falttisch (i) angeordneten. Anschlägen (52) noch zusätzlich am unteren Rande der Faltklappe (3) verstellbare Anschläge (6) zum Halten von Briefblättern halber Größe vorgesehen sind, die nach Umlegen der Faltklappe von dem Schieber gefalzt und in den Umschlag eingeschoben werden.
  • 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (6) auf der Rückseite der Faltklappe (3) mittels eines durch einen Schlitz (6') des Anschlags greifenden Bolzens (7) sowohl in der Einschubrichtung der Briefblätter verschiebbar als auch aus der Gebrauchslage wegschwenkbar gehalten werden, wobei die jeweilige Lage des Anschlags durch Anpressung an die Faltklappe mittels einer auf dem Bolzen angeordneten Druckfeder (8) gesichert ist.
  • 3. Maschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem unteren Rand der Faltklappe (3) und dem Falttisch (i) eine Spaltöffnung vorgesehen ist, um den über die Faltklappe vorstehenden Anschlägen (6) und dem an diesen anliegenden Blattrand einen Durchlaß beim Umlegen der Faltklappe zu ermöglichei-k. q.. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die auf dein Falttisch (i) von der Rückseite her durch Öffnungen greifenden Anschläge (52, 5a') auf den sie tragenden Federzungen (50) in der Einschubrichtung verstellbar sind und die Durchtrittsöffnungen in dem Falttisch Schlitze bilden..
  • 5. Maschine nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß der zum Aufstecken der Umschläge dienende Teil des Falttisches (i) aus mehreren verschiebbaren Einzelteilen (g, g') zusammengesetzt ist, um eine Anpassung an Umschläge verschiedentlicher Größe zu ermöglichen.
DENDAT962582D Bneffalt und Kuvertiermaschme Expired DE962582C (de)

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DE962582C true DE962582C (de) 1957-04-11

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