DE908106C - Magazin zum Einschieben von Rasierklingen in ein Rasiergeraet - Google Patents

Magazin zum Einschieben von Rasierklingen in ein Rasiergeraet

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DE908106C
DE908106C DEG3907A DEG0003907A DE908106C DE 908106 C DE908106 C DE 908106C DE G3907 A DEG3907 A DE G3907A DE G0003907 A DEG0003907 A DE G0003907A DE 908106 C DE908106 C DE 908106C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
blade
magazine
strips
shaver
trough
Prior art date
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Expired
Application number
DEG3907A
Other languages
English (en)
Inventor
Joseph Muros
Samuel Chaim Stampelman
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gillette Co LLC
Original Assignee
Gillette Safety Razor Co
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Filing date
Publication date
Application filed by Gillette Safety Razor Co filed Critical Gillette Safety Razor Co
Application granted granted Critical
Publication of DE908106C publication Critical patent/DE908106C/de
Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D83/00Containers or packages with special means for dispensing contents
    • B65D83/08Containers or packages with special means for dispensing contents for dispensing thin flat articles in succession
    • B65D83/10Containers or packages with special means for dispensing contents for dispensing thin flat articles in succession for dispensing razor-blades

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Dry Shavers And Clippers (AREA)

Description

  • Magazin zum Einschieben von Rasierklingen in ein Rasiergerät Die Erfindung betrifft ein Magazin zum Einschieben von Rasierklingen in ein Rasiergerät und das Rasiergerät hierfür. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf ein Magazin zur Aufnahme eines Stapels von Rasierklingen, bei welchem die jeweils dberste Klinge des Stapels mittels eines Schiebers durch eine Austrittsöffnung des Magazingehäuses in ihrer Längsrichtung in ein Rasiergerät geschoben wird, an welches das Magazin angesetzt werden kann. Die Erfindung bezweckt eine Ausführung, die bei einfacher Bauart ein zuverlässiges Herausziehen der gebrauchten Klinge aus dem Rasiergerät in Verbindung mit einem sicheren Einschieben einer neuen Klinge ohne die Gefahr einer Verletzung der Schneiden ermöglicht. Zu diesem Zweck besteht die Erfindung darin, daß der zum Herausschieben einer neuen Klinge aus dem Magazin dienende Schieber mit einem Fortsatz versehen ist, durch den beim Einschieben desselben in das Rasiergerät zwecks Zurückziehens der darin befindlichen gebrauchten Klinge diese erfaßt und abnehmbar zurückgehalten sowie ferner die Schneidkanten der neuen Klinge während ihres Einschiebens in das Rasiergerät geschützt werden.
  • Hierbei besteht die Rückziehvorrichtung vorteilhafterweise aus Leisten des Schieberfortsatzes, die so ausgebildet sind, daß bei der Einschiebebewegung des Schiebers die Längskanten der gebrauchten Klinge sich zwischen die tJiberlappungsteile jeder Leiste bewegen, wobei die Leisten zweckmäßig durch umgebogene Ränder eines den Fortsatz des Zuführungssshiebers bildenden trogartigen Körpers gebildet werden. Der trogartige Körper hat eine nach vorn über den Endteil der neuen Klinge vorstehende Zunge, die als Führung während des Vorschubes der neuen Klinge in das Rasiergerät dient. Der Klingensitz des Schutzteiles oder der Schutzplatte des Rasiergerätes läuft in eine nach unten geneigte Fläche aus, und die vorstehende federnde Zunge des trogartigen Körpers wird durch Berührung mit der geneigten Fläche der Schutzplatte nach oben abgebogen, wenn der Zuführungsschieber in das Rasiergerät eintritt, so daß das Abstreifen einer gebrauchten Klinge von ihrem Sitz auf der Schutzplatte des Rasiergerätes und das nachfolgende Erfassen dieser Klinge durch die Leisten des trogartigen Körpers erleichtert werden.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
  • Fig. I ist eine schaubildlliche Ansicht eines Magazins im Zusammenwirken mit einem Rasiergerät; Fig. 2 ist eine schaubildliche Ansicht der Teile des Rasiergerätes mit einer Klinge in zerlegtem Zustand und des vollständigen Magazins; Fig. 3 ist ein Längsschnitt durch das Magazin in größerem Maßstab; Fig. 4 ist ein Teilausschnitt in noch größerem Maßstab, der Teile des Rasiergerätes und des Magazins veranschaulicht; Fig. 5 ist ein Längsschnitt durch Magazin und Rasiergerät in der Stellung der Fig. I, jedoch in größerem Maßstab; Fig. 6 ist eine schaubildliche Ansicht eines Endes des Magazins mit der Zuführungsvorrichtung in der Endlage nach der Klingeneinschuhbewegung in größerem Maßstab; Fig. 7 ist eine schaubildliche Ansicht von Teilen des Magazins in zerlegtem Zustand in größerem Maßstab; Fig. 8 ist eine schaubildliche Ansicht der Klingenzuführungs-, Einschub- und Ausziehvorrichtung von unten, in größerem Maßstab; Fig. g ist eine schaubildliche Ansicht des Magazins mit der Zuführungsvorrichtung in teilweise zurückgezogener Stellung in größerem Maßstab, und Fig. 10 ist eine schaubildlicheAnsicht von Teilen des Rasiergerätes in zerlegtem Zustand in größerem Maßstab.
  • Das Magazin gemäß der Erfindung eignet sich insbesondere für Rasiergeräte mit Klingen der aus Fig. 2 ersichtlichen bekannten Art. Diese Klinge besteht aus einem rechteckigen Stahlblechblatt mit einer Stärke von etwa o,o8 bis o,I7 mm, welches an beiden Längskanten geschliffen ist. Alle vier Ecken sind derart eingekerbt, daß ungeschärfte Endzungen I I gebildet werden. Die Klinge ist außerdem mit einem mittleren Längsschlitz I2 versehen, der ungefähr gleich lang ist wie die Schneiden der Klinge und der Zwischenausnehmungen I3 aufweist, die zur Aufnahme von Zentrierwarzen des Rasiergerätes bestimmt sind.
  • Das zur Aufnahme von Klingen der oben beschriebenen Art bestimmte Rasiergerät besteht aus einem rohrförmigen Handgriff 14, der einen Klingenträger oder eine Schutzplatte I5 trägt, die an der Oberseite eine Klingenauflagefläche oder einen Klingensitz aufweist.
  • Die gegenüberliegenden Randteile der Schutzplatte sind mit Längsschlitzen I6 versehen und gegenüber der Auflagefläche abgesetzt. An einem Ende ist die Schutzplatte mit einer geneigten oder schrägen Fläche 17 versehen, welche die Einfiihrung einer Klinge erleichtert. Die Schutzplatte hat eine zentrale Bohrung I8 und zwischen dieser und der schrägen Fläche I7 eine kurze Klingenzentrierungsrippe I9, deren äußeres Ende eine breite flache Warze 20 von ungefähr rautenförmiger Gestalt und solchem Ausmaß bildet, daß sie in die Zwischenausnehmung I3 des Klingenschlitzes paßt. Das Ende der Schutzplatte, welches die Schrägfläche I7 trägt, ist mit einem Querschlitz 2I zur Aufnahme eines Führungsarmes des Magazins versehen.
  • DieWirkungsweise dieses Schlitzes ist am besten aus den Fig. 4 und 5 ersichtlich.
  • Das Rasiergerät hat eine Kappe oder Deckplatte 22, die mit der Schutzplatte durch einen Arm 23 abnehmbar verbunden ist, der von einem Ende der Kappe rund um das eine Ende der Schutzplatte und unter dieser verläuft und zur Aufnahme des oberen Endes des Handgriffes 14 gegabelt ist. Die Kappe ist mit einer geschlitzten, in der Längsrichtung angeordneten Blattfeder 24 versehen, die, wie in Fig. 2 veranschaulicht ist, an deren Innen- oder Klingenanlagefläche angenistet ist. Die Innenfläche der Kappe ist im allgemeinen konkav und wirkt mit der konvexen Fläche der Schutzplatte zusammen, um der Klinge die gewünschte Querkrümmung zu verleihen, wenn diese in der Rasierstellung eingeklemmt wird. Die Feder 24 ist normalerweise von der Innenfläche der Kappe nach unten gekrümmt und m einer zu diesem Zweck in der Kappenfläche vorgesehenen Ausnehmung 25 befestigt. In der Klemmstellung verschwiadet die Feder vollständig in dieser Ausnehmung. Die Kappe hat in der Mitte eine Gewindebohrung 26 für die Klemmspindel.
  • Im rohrförmigen Handgriff 14 ist die am unteren Ende mit einem geriffelten Knauf 28 versehene Klemmspindel 27 verschiebbar gelagert. Die Spindel 27 kann durch die Bohrung 18 der Schutzplatte mit Spiel hindurchtreten. Der Handgriff enthält eine Druckfeder 28', die normalerweise die Klemmspindel nach unten zu drücken trachtet und diese unter den Klingensitz zurückbewegt, wenn sie aus der Gewindebohrung 26 der Kappe gelöst wird.
  • Das Magazin hat rechteckige Form und kann aus Blech oder Kunststoff hergestellt sein. Es kann zur Aufnahme von fünf bis fünfundzwanzig oder mehr Klingen bemessen sein und umfaßt eine Außenhülle und einen inneren trogartigen Teil. Die Hülle besteht aus einem Boden 29, aus Seitenwänden 30 und 3I und aus einer von Leisten 32 und 33 gebildeten oberen Begrenzung. Diese Leisten sind abgesetzt und bilden eine Längsrinne oder einen Kanal auf der Oberseite des Magazins mit einem Schlitz 34.
  • Das Vorderende der Hülle ist durch eine Wand 36 teilweise algeschlossen, -die unterhalb der Leisten 32 und 33 endet und oben einen Schlitz freiläßt.
  • Die Wand 36 hat einen nach vorn verlaufenden waagerechten Teil 36', von welchem der bereits erwähnte Führungsarm 35 vorspringt. Dieser Arm ist so geformt, daß er in den Querschlitz 21 des Schutzgliedes eintreten kann und so das Klingenmagazin in die richtige Relativlage zum Klingensitz des Rasierapparates zwecks Abgabe einer Klinge in diesen bringt. Das Hinterende der Magazinhülle ist glatt offen. Auf dem Boden 29 der Hülle ist mittels eines Nietes 37' eine gegabelte Blattfeder 37 befestigt, welche zum elastischen Anheben des Klingenstapels dient und diesen gegen die Oberseite der Hülle drückt.
  • Der in Fig. 7 veranschaulichte Trogteil des Magazins besteht aus einem Boden 38 mit einem Paar Längsschlitzen 39, welche die beiden Seitenteile der Feder 37 mit Spiel hindurchtreten lassen.
  • Der Trog hat Seitenwände 40 und 41 und eine Stirnwand 42, die im zusammengesetzten Magazin mit den heruntergebogenen Teilen der Leisten 32 und 33 der Hülle so zusammenwirken, daß ein Ausgabeschlitz für die Klingen gebildet wird. Die Rückwand 43 des Troges ist mit zwei Ausnehmungen 44 zur Aufnahme der heruntergebogenen, abgesetzten Teile der Leisten 32 und 33 der Hülle versehen.
  • Der zwischen den Ausnehmungen 44 gelegene Teil der Wand 43 schließt das Hinterende des Schlitzes 34 in der Hülle und bildet einen zwangsläufigen Anschlag für den Zuführungsschieber. Mit dem Boden 38 des Troges ist eine Längsrippe 45 zur Zentrierung der Klingen verbunden. Diese hat die übliche Aufgabe, den Klingenstapel im Magazin, insbesondere in dessen Trogteil, zu zentrieren, wobei die Schneiden der Klingen an einer Berührung der Wände 40 und 41 gehindert werden und die einzelnen Klingen sich auf der Rippe in vertikaler Richtung bewegen können. Die Oberkante der Rippe ist in der Mitte ihrer Länge mit einem Absatz versehen, um den Vorgang der Klingenzuführung zu erleichtern. Im Boden 38 des Troges ist ein Loch oder eine Vertiefung38' ausgebildet, in das der Niet 37' der Magazinhülle beim Zusammenbau einrastet und eine Trennung der Teile verhindert.
  • Die kombinierte Klingenzuführungs-, Einschub-und Ausziehvorrichtung des Magazins ist am besten aus Fig. 7 ersichtlich. Sie besteht aus einer Grundplatte 46 aus dünnem Blech mit im wesentlichen rechteckigem Umriß und mit einer Querkrümmung, die im vorliegenden Fall nach oben konvex verläuft. Sie ist am Vorderende abgesetzt und bildet eine elastische Zunge 47. An ihren Seitenkanten ist sie mit nach innen gebogenen Leisten 48 und 49 versehen, welche zwischen sich und der Grundplatte 46 Längsschlitze zur Aufnahme einer gebrauchten Klinge bilden und diese durch Reibung festhalten, wenn die Vorrichtung vom Rasierapparat abgezogen wird. Die Vorderenden der Leisten 48 und 49 sind aufgeweitet und bilden auf diese Weise eine erweiterte Schlitzmündung, welche Ungenauigkeiten in der Lage der gebrauchten Klinge ausgleicht. Am Hinterende der Grundplatte 46 sind Längsschultern 50, 51 ausgebildet, die in konvergierenden Klingenaufnahmeschlitzen 52 und 53 enden. Die Vorrichtung ist an ihrem Hinterende auch mit nach unten gebogenen Anschlagleisten 54 und 55 versehen. Diese Anschlagleisten sind so angeordnet, daß sie die Vorder- und Rückwände 42 und 43 berühren, wenn die Vorrichtung in die Endlage bewegt wird, und begrenzen zwangsläufig die Einschubbewegung.
  • Die Grundplatte der Zuführungsvorrichtung ist mit einer flachen mittleren Längsrippe 56 versehen, welche der Platte eine größere Steifheit verleiht und eine Aufwärtskrümmung der gebrauchten Klinge bewirkt. Eine Handhabe 57 ist am Hinterende der Zuführungsvorrichtung befestigt und derart unterschnitten, daß ihr oberer Teil über den heruntergebogenen Teil der Leisten 32 und 33 der Magazinhülle gleiten kann, während die Zuführungs- und Einschubteile für die Klinge längs der Innenfläche der heruntergebogenen Teile gleiten.
  • Die Rippe 56 ist tief und ;breit genug, um die Klingenzentrierwarze 20 mit Spiel aufzunehmen, so daß die in das Rasiergerät eingeführte neue oder frische Klinge auf der Schutzplatte des Rasiergerätes ungestört bleibt, wenn nach der Abgabe einer neuen Klinge das Rasiergerät und das Magazin voneinander getrennt werden.
  • Beim Gebrauch wird das Magazin lediglich durch Einführen des Führungsarmes 35 in den Schlitz 21 der Schutzplatte des Rasiergerätes in Arbeitsstellung zum Rasiergerät gebracht. Um die gebrauchte Klinge und den Durchgang für die neue Klinge freizugeben, muß nun die Spindel 27 von der Kappe gelöst werden. Hierauf wird die Handhabe 57, wie in den Fig. I, 3 und 5 veranschaulicht, von ihrer Ausgangsstellung nach links bewegt. Bei dieser Bewegung berührt die Zunge 47 der Zuführungsvorrichtung die schräge Endfläche I7 der Schutzplatte des Rasiergerätes und gleitet über diese, wodurch die gebrauchte Klinge 10' vom Klingensitz gegen den Druck der Feder 24 in der Kappe angehoben und das Vorderende der Grundplatte der Zuführungsvorrichtung etwas nach oben bewegt wird. Gleichzeitig erfassen die konvergierenden Klingenaufnahmeschlitze 52 und 53 die hinteren Ecken der frischen Klinge I0, die sich im Klingenstapel zuoberst befindet und durch elastische An pressung an die heruntergebogenen Teile der Leisten 32, 33 der Magazinhülle genau zentriert ist.
  • Bei der weiteren Bewegung der Zuführungsvorrichtung wird die frische Klinge 10 vorgeschoben, und ihr volles Ende gleitet nach oben über die Warze 20 und die Rippe I9 der Schutzplatte, da die Oberfläche dieser Teile glatt in die Schrägfläche I7 übergeht. Wenn der Zuführungsschieber vorgeschoben wird, gleitet die Grundplatte46 vollständig unter die gebrauchte Klinge und bringt diese außer Berührung mit der Rippe 19 und der Warze 20. Inzwischen legt sich die frische Klinge auf den Klingensitz, wobei die Rippe 19 in den Klingenschlitz 12 und die Warze 20 in die Ausnehmung 13 des Klingenschlitzes einrasten. Bei der Vorwärts bewegung der Zuführungsvorrichtung bewegen sich die Leisten 48 und 49 über die Enden der Leisten 32 und 33 des Magazins hinaus. Hierbei nimmt die Grundplatte 46 der Vorrichtung im ganzen eine horizontale Lage ein, so daß die Leisten 48 und 49 zu den Vorderenden der Leisten 32 und 33 des Magazins in eine Sperrlage gebracht werden. Infolgedessen kann die Zuführungsvorrichtung nicht zurückgezogen werden, solange sich das Magazin in bezug auf den Rasierapparat in Arbeitsstellung gemäß Fig. I befindet. Sie kann in das Magazin nur dann zurückgezogen werden, wenn das ganze Magazin von dem Rasiergerät getrennt wird.
  • Während der Einschubbewegung tritt die gebrachte Klinge in die Längsschlitze zwischen den nach innen gebogenen Leisten 48 und 49 der Grundplatte 46 der Zuführungsvorrichtung ein. Diese Leisten und die Grundplatte halten die Klinge durch Reibung fest und schützen deren Schneiden. Wird die Zuführungsvorrichtung vom Rasiergerät abgezogen, so wird die gebrauchte Klinge aus dem Rasiergerät herausgezogen, während die frische Klinge, die durch ihre Berührung mit den Schlitzen 52 und 53 der Zuführungsvorrichtung vorgeschoben wurde, auf dem Klingensitz zurückbleibt und in dieser Stellung durch den Kontakt der Warze 20 mit der Ausnehmung 13 des Klingenschlitzes zwangsläufig festgehalten wird.
  • Nachdem das Magazin vom Rasiergerät getrennt ist, ist der Zuführungsschieber zur Rückbewegung in das Magazin freigegeben. Bei diesem Vorgang stößt die gebrauchte Klinge 10', welche durch die Leisten 48 und 49 leicht über die Rippe 56 gekrümmt ist, gegen die heruntergebogenen Enden der Leisten 32 und 33. Hierdurch wird sie zwangsläufig an einem Eintritt in das Magazin gehindert und bei der Fortsetzung der Rückbewegung des Zuführungsschiebers von diesem abgestreift. Wenn der Schieber seine Ausgangsstellung erreicht, wird die gebrauchte Klinge I0' vollkommen frei und kann in irgendeinen Behälter abgelegt werden.
  • Die Mittelrippe 56 der Zuführungs-, Einschub-und Ausziehvorrichtung endet an einem Punkt hinter den Vorderenden der die Klinge haltenden Leisten 48 und 49. Ihr Vorderende ist konisch abgeschrägt oder gewölbt. Beim Auftreffen einer gebrauchten Klinge werden daher die Ecken der Klinge durch die Leisten 48 und 49 zuerst erfaßt, und dann beginnt die Mittelrippe 56, die Aufwärtskrümmung der Klinge in den Bereich der heruntergebogenen Teile der Leisten 32 und 33 des Magazins zu bewirken. Die Enden dieser Leistenteile wirken als feste Anschläge und streifen die gebrauchte Klinge von der Vorrichtung ab, wie in Fig. 9 angedeutet.
  • Die Grundplatte 46 der Zuführungs- und Ausziehvorrichtung wurde als in der Querrichtung gekrümmt beschrieben, doch können brauchbare Ergebnisse auch erzielt werden, wenn die Grundplatte 46 winkelförmig oder auf andere Weise so ausgebildet ist, daß die Vorrichtung eine Zweipunktaufhängung für die Klinge ergibt.. Die Grundplatte 46 der Zuführungs- und Ausziehvorrichtung ist breiter als die Klingen, die sie aufnimmt, so daß infolgedessen die an ihren Ecken durch die Schlitze 52 und 53 erfaßte frische scharfe Klinge während des Zuführungs- und Einschubvorganges vollkommen und sicher geschützt ist.

Claims (13)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Magazin zum Einschieben von Rasierklingen in ein Rasiergerät, bei welchem die jeweils oberste Klinge des Stapels mittels eines Schiebers durch eine Austrittsöffnung des Magazingehäuses in ihrer Längsrichtung in das Rasiergerät geschoben wird, und Rasiergerät hiierfür, an welches das Magazin angesetzt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (57) mit einem Fortsatz (46, 48, 49) versehen ist, durch den beim Einschieben desselben in das Rasiergerät die darin befindliche gebrauchte Klinge erfaßt und abnehmbar zurückgehalten sowie die Schneidkanten der neuen Klinge während ihres Einschiebens in das Rasiergerät geschützt werden.
  2. 2. Magazin nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückziehvorrichtung aus Leisten (48, 49) besteht, die so ausgebildet sind, daß die Längskanten der gebrauchten Klinge sich zwischen die Überlappungsteile jeder Leiste bewegen.
  3. 3. Magazin nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen Anschlag (Leistenschultern 32, 33) in Höhe der gebrauchten Klinge, so daß diese während der Rückbewegung des Zuführungsschiebers in das Magazin gegen den Anschlag stößt und unter den Leisten des Schiebers ausgestoßen wird.
  4. 4. Magazin nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Leisten (48, 49) durch umgebogene Ränder eines trogartigen Körpers (46, Fig. 7) gebildet werden, der zwischen den Leisten mit einer Längsrippe (56) versehen ist, so daß die gebrauchte Klinge in den Bereich des Anschlages (32, 33) gebogen wird.
  5. 5. Magazin nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsrippe (56) an ihrem vorderen Ende hinter den vorderen Enden der Leisten (48, 49) abgebogen ist.
  6. 6. Magazin nach Anspruch 4, bei welchem der Zuführungsschieber unter dem Deckel von Hand durch einen in einem Schlitz geführten Teil bewegbar ist, wobei der Schlitz durch Deckelleisten des Magazins gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsrippe (56) während der Rückziehbewegung des Schiebers (57) sich innerhalb des Schlitzes (34) befindet, so daß das Ende der Leisten (32, 33) die gebogene gebrauchte Klinge bei der Rippe erfaßt.
  7. 7. Magazin nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsrippe (56) den Schlitz (34) im wesentlichen ausfüllt.
  8. 8. Magazin nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuführungsschieber mit auseinandergehenden gegen die Bodenfläche des Schutzteiles (46) abgesetzten Schlitzen (52, 53) versehen ist.
  9. 9. Magazin nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der trogartige Körper in der Querrichtung gebogen ist.
  10. 10. Magazin nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß auf den trogartigen Körper (46) die Teile (48, 49) zum Zurückhalten der gebrauchten Klinge ausgebildet sind, der eine nach vorn über den Endteil der neuen Klinge vorstebende Zunge (47) hat als Führung während des Vorschubes der neuen Klinge in das Rasiergerät.
  11. II. Magazin nach Anspruch 10 in Verbindung mit einem Rasiergerät mit einer Schutzplatte, auf der die Klinge sitzt, dadurch gekennzeichnet, daß der Klingensitz der Schutzplatte (15) in eine nach unten geneigte Fläche (I7, Fig. 2) ausläuft und die vorstehende Zunge (47) des länglichen, trogartigen Teiles (46) des Zuführungsschiebers (57) aus federndem Material besteht und durch Berührung mit der geneigten Fläche (17) der Schutzplatte nach oben abgebogen wird, wenn der Zuführungsschieber in das Rasiergerät eintritt, so daß das Abstreifen einer gebrauchten Klinge von ihrem Sitz auf der Schutzplatte und das nachfolgende Erfassen dieser Klinge durch die Haltemittel (48, 49) des trogartigen Köpers (46) erleichtert werden.
  12. I2. Magazin nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß es Führungen (32, 33) hat, gegen die die zum Erfassen der Klinge dienenden Leisten (48, 49) des länlglichen, trogartigen Teiles (46) des Zuführungsschiebers (57) bewegbar sind und durch das Abbiegen der vorstehenden Zunge (47) des Zuführungsschiebers nach oben in Anschlag gegen die Führungen gebracht werden, nachdem die Leisten einmal aus den Führungen herausgetreten sind.
  13. 13. Magazin nach Anspruch 3 und 10 in Verbindung mit einem Rasiergerät mit Schutzplatte und Klingensitz, dadurch gekennzeichnet, daß eine nach oben schräg verlaufende Fläche (I7, Fig. 2) der Schutzplatte (I5) nach Eingriff mit der Zunge (47) den aus federndem Werkstoff bestehenden trogartigen Teil (46) ablenkt und die Leisten (48, 49) zum Halten der gebrauchten Klinge, die sich in der zurückgezogenen Stellung des Zuführungsschiebers (57) innerhalb der Führungen (32, 33) des Magazins befinden, am Ende der Vorschubbewegung mit ihren Schwanzenden aus diesen Führungen heraustreten, so daß ein Abbiegen des trogartigen Teiles (46) nach oben die Leisten in eine Anschlagstellung in bezug auf die Führungen bewegt und das Zurückziehen des Zuführungsschiebers verhindert wird, während das Magazin und das Rasiergerät miteinander verbunden sind, und daß der Zuführungsschieber erst zurückgezogen werden kann, nachdem das Magazin von dem Rasiergerät getrennt worden ist, um die gebrauchte Klinge von dem trogartigen Teil (46) abzustreifen.
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