DE834352C - An den Kopf eines Rasiergeraetes ansetzbares Klingenmagazin - Google Patents

An den Kopf eines Rasiergeraetes ansetzbares Klingenmagazin

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DE834352C
DE834352C DEG3906A DEG0003906A DE834352C DE 834352 C DE834352 C DE 834352C DE G3906 A DEG3906 A DE G3906A DE G0003906 A DEG0003906 A DE G0003906A DE 834352 C DE834352 C DE 834352C
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DE
Germany
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blade
magazine
razor
gripping device
head
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Expired
Application number
DEG3906A
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English (en)
Inventor
Nicholas Testi
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Gillette Co LLC
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Gillette Safety Razor Co
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D83/00Containers or packages with special means for dispensing contents
    • B65D83/08Containers or packages with special means for dispensing contents for dispensing thin flat articles in succession
    • B65D83/10Containers or packages with special means for dispensing contents for dispensing thin flat articles in succession for dispensing razor-blades
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B21/00Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor
    • B26B21/08Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor involving changeable blades
    • B26B21/14Safety razors with one or more blades arranged transversely to the handle
    • B26B21/24Safety razors with one or more blades arranged transversely to the handle of the magazine type; of the injector type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • An den Kopf eines Rasiergerätes ansetzbares Klingenmagazin Die Erfindung betrifft Sicherheitsrasierapparate, bei welchen eine dünne, biegsame, austauschibare Klinge beim Gebrauch beidseitig zwischen Klemmplatten gehalten ist.
  • Beim üblichen Gebrauch der Klinge, d. h. beim Transport und bei der Verteilung sowie bei der mehr oder weniger sorglosen Behandlung durch den Verl)raucher, wird die äußerst feine scharfe Kante der Klinge leicht stumpf, wenn sie in Berührung mit ihrer Umhüllung oder anderen Gegenständen kommt, bevor sie in der Gebrauchslage im Rasierapparat gesichert werden kann. Deshalb werden die besten und erfolgreichsten Anstrengungen der Fabrikanten, möglichst scharfe Klingen herzustellen, oft illusorisch, wenn die leicht beschädigbare Klinge nachher nicht mit der nötigen Sorgfalt behandelt wird.
  • Die Erfindung betrifft ein verbessertes Klingen magazin und eine neue Kombination von Sicherheitsrasierapparat und Magazin, wobei eine neue scharfe Klinge mechanisch und genau in die Gebrauchslage im Rasierapparat eingesetzt werden kann. und zwar derart, daß ihre Kanten von einer Berührung mit irgendeinem Teil des Rasierkopfes abgehalten werden. Die gebrauchte Klinge wird gleichzeitig verschoben, um Platz für die neue Klinge zu machen. Schließlich wird die gebrauchte Klinge mechanisch aus dem Sicherheitsrasier- apparat zurückgezogen. Das Magazin, welches die Ausfiihrung dieser Schritte ermöglicht, dient als Behälter für einen genügenden Vorrat von Klingen, die darin sicher gehalten sind, ohne daß ihre Schneidkanten in Berührung mit einem anderen Teil des Apparates kämen. Aus diesem Behälter werden die frischen Klingen nacheinander dem Sicherheitsrasierapparat zugeführt, nachdem eine vorgängige Verschiebung der gebrauchten Klinge einen Durchgang ermöglichte.
  • I)er erfindungsgemäße Sicherheitsrasierapparat ist dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten mit Mitteln versehen ist, um eine vorbenutzte, im Rasierapparat befindliche Klinge zu ergreifen und zu entfernen, wenn der Schlitten in einer Richtung bewegt wird, die seiner Zufuhrbewegung entgesgengesetzt ist.
  • Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausfüh rungsform des Erfin dungsgegenstandes.
  • Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Teiles des Sicherheitsrasierapparates in größerem Maßstab, wobei das Magazin und der Rasierkopf ersichtlich sind; Fig. 2 ist eine ähnliche perspektivische Ansicht des Rasierkopfes; Fig. 3 Ist ein Längsschnitt durch den Sicherheitsrasierapparat; Fig. 4 ist eine teilweise perspektivische Ansicht von Teilen des Rasierkopfes; Fig. 5 ist eine perspektivische Ansicht mehrerer Teile des Rasierapparates in auseinandergezogener Stellung; Fig. 6 und 7 sind teilweise persl)ektivisclle lXnsichten, welche Teile des Magazins uiid des <asierapl)arates zeigen; Fig. 8 ist eine perspektivische Ansicht des Schwunggliedes des Apparates mit einer darüber angeordneten Klinge, und Fig. 9 ist eine perspektivische Ansicht des einen Endes des Magazins und zeigt die Entfernung einer gebrauchten Klinge.
  • Das nachstehend beschriebene Magazin soll zur Verwendung in Verbindung mit zweischneidigen geschlitzten Rasierklingen verwendet werden. Die \ erwendung des Magazins ist jedoch nicht auf eine solche Klinge oder Klingen irgendwelcher speziellen Form beschränkt. Unter Vornahme von geeigneten änderungen kann das Magazin im Rahmen der Erfindung auch zur Verwendung mit anderen Klingentypen ausgebildet sein.
  • Die dargestellte Klinge 10 ist, wie insbesondere aus Fig. 5 und 8 ersichtlich, an beiden Längskanten geschliffen und an ihren Ecken mit Ausschnitten versehen. Die Klinge ist auch mit einem mittleren Längsschlitz 1 1 versehen, der eine zentrale Erweiterung aufweist, durch welche die Klemmspindel durchtreten kann. Im weiteren ist der Schlitz mit den an sich bekannten rhombusförmigen Erweiterungen 12 versehen, welche mit entsprechend geformten Vorsprüngen der Klemmplatten für die Klingen zusammenwirken. Der Schlitz 1 1 kann in der dargestellten Weise an beiden Enden geschlossen oder aber am einen Ende offen sein. Die Klingen bestehen im allgemeinen aus Stahlblech von 0,I bis 0,I75 mm Dicke, so daß sie sich leicht in der Querrichtung biegen lassen, wenn sie zwischen die Klemmplatten eingeklemmt werden.
  • Zur Erläuterung der Erfindung ist ein Klingenmagazin dargestellt, in welellem ein Klingenstempel gehalten ist, auf welchem die Klingen in der Längsrichtung in bezug aufeinander verschoben sind.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform besitzt das Magazin einen länglichen, aus Metallblech bestehenden Körper von rechteckigem Querschnitt, der an beiden Enden offen ist. Der Boden 13 geht in Seitenwände I4, 15 über. und diese wiederum sind nach innen umgelegt und bilden l)eckflansche 16.
  • Die Flansche I6 sind durch einen breiten Kanal oder Zwischenraum, der sich vom einen Ende des Magazins bis zum andern erstreckt, voneinander getrennt, u und gegen diese Zwischenräume liegt die Oberfläche der obersten Klinge 10 des Magazins offen. Jeder Flansch I6 ist mit einem zweiköpfigen Pfeil versehen, um die Richtung anzudeuten, in welcher der Zufuhrschlitten bewegt werden soll, um eine Klinge zuzuführen. I)ies wird später erläutert werden. Kurze Ansclllagstifte iS erstrecken sich von den Flanschen í6 an heiden Enden des Magazins nach oben und dienen zur Begrenzung der Bewegung des erwähnten Zufuhrschlittens. Rechteckige Flansche 19 sind in den beiden Seitenwänden I4 und 15 an jedem Ende des Magazins vorgesehen.
  • Diese Flansche dienen als Führung für das Ende der Schutzplatte des Sicherheitsrasierapparates, wenn der letztere iii das Magazin eingeführt wird.
  • I)as Magazingel1ät1sc entliäl t eine klingentragende Einheit, die aus Kunstharz bestehen kann, und weist eine Grundtl,:icie 20 auf. in welcher eiiie längliche rechteckige NYrtiefung 21 vorgesehen ist.
  • Vom Boden der Vertiefung 21 ragen eine Halterippe 22 für die Klinge uiitl ein taar Haltel)olzen 23 für dieselbe nach oben. Die Bolzen 23 sind in Linie mit der Rippe 22 und im Abstand von den Enden derselben angeordnet, wobei dieser Abstand im wesentlichen dem undurchbrochenen Endteil der Klinge entspricht. Eine gebogene Feder 24 ruht mit ihren Enden auf dem Boden der Vertiefung 21. Die Feder ist geschlitzt und ausgeschnitten, um Raum für die Halterippen 22 und die Haltebolzen 23 für die Klinge zu bieten, Die Klinge ist nach oben gebogen, greift in den Klingenstapel und hält die oberste Klinge des Stapels in federnder Berührung mit den Flanschen I6 des Magazingehäuses. Innerhalb des Gehäuses ist die Grundfläche 20 nahe ihren Enden mit einem Paar von aufrecht stehenden Pfeilern 25 versehen, die als Anschläge dienen, welche die Einwärtsbewegung der Schutzplatte des Sicherheitsrasierapparates begrenzern, wie dies aus den Fig. 6 und 7 hervorgeht.
  • An jedem Ende des Magazins ist ein Querbalken 26 vorgesehen, welcher den Boden der Älagazinöffnung bildet und gewölbte Führungsflächen aufweist, welche die Eintrittsbewegung der Schutzplatte des Rasierapparates, die noch beschrieben werden wird, steuert. Die beiden Flansche I6 sind gebogen und an ihren äußeren Enden gewölbt, und jeder Flansch bildet einen Vorsprung in das Magazin zwecks Eingriff mit einer gebrauchten Klinge im Rasierapparat und zum Zwecke, dieselbe vom Klingensitz anzuhel)en, bevor eine neue Klinge eingeführt wird.
  • Das Magazin enthält einen Zufuhrschlitten 27, der auf den Flatischen 16 des Ätagazingehäuses gleitet und der \\Tandungen aufweist, welche die Seitenwände 14 und 15 des Gehäuses umgreifen.
  • Ein Teil 27' des Zufuhrschlittens 27 erstreckt sich weseiitlich unter die innere Fläche der Flansche I6.
  • Dieser Teil 27' ist so geformt, daß er Raum für die Halterippe 22 frei lvißt und mit der ohersten Klinge des Klillgellstapels in Eingriff treten und dieselbe vorwärts schieben kann. um sie in der einen oder anderen Richtung zuzuführen, je nach der Längslage der Klingen im Stapel.
  • Nach vorn und rückwärts ragen von der Brücke des Schlitteiis 27 federiide Greifer, von welchen jeder einen nach abwärts gebogenen Zwischenarm 28 aufweist, der zwischen einem Paar von aufwärts gerichteten Armen 29 angeordnet ist. Der Zweck dieser federnden Arme besitzt darin, daß sie am Ende der Zufuhrlewegun'g des Schlittens das Ende der gebrauchten Klinge erfassen, um diese aus dem Rasierapparat zu entfernten, wenn das Magazin von derselbeii getrennt wird. Beim Eingriff mit der Klinge biegen die Greifer dieselbe in der Querrichtung nach aufwärts und sind somit bestrebt, sie vom Klingensitz des Rasierapparates abzuheben.
  • Ein 5 icberheitsrasierapparat der zur Verwendung in Verbindung mit dem oben beschriebenen Ätaazin geeignet ist, ist in den Fig. 3 und 5 der Zeichiiung dargestellt.
  • Der dargestellte herheitsrasierapparat besitzt eine klingentragende Ol)erschutzplatte 30, deren Umriß rechteckig ist und die mit einem in Querrichtung konvexen Klingensitz versehen ist. Dieses Glied ist an jeder Kante mit Schutzelementen versehen, namentlich mit einer Schutzschiene 3I, die durch längliche Schlitze vom Plattenkörper getrennt ist. Jede Schutzschiene endigt in einem an den Ecken der Platte angeordneten Vorsprung 32, der im wesentlichen unterhalb der Linie der Schutzschiene 31 verläuft. Die Schutzplatte ist mit einer zentralen Bohrung verstehen, in welcher der Griff 33 des Apparates eingesetzt und befestigt werden kann. Zwischen dieser Bohrung und dem klingentragenden Ende der Schutzplatte ist eine Zentrierrippe 34 für die Klinge vorgesehen deren obere Kante von einem zentralen Punkt aus beidseitig nach unten geneigt verläuft, um eine Klinge mit geschlossenem Nfittelschlitz leichter über diese Rippe schieben zu können. Nahe dem vorderen Ende der Rippe 34 ist eine flache Warze 35 vorgesehetl die in eine der Ausnehmungen I2 des Kliiigenschlitzes eintreten und die Klinge in ihrer richtigen Lage halten kann, wenn sie auf dem Klingensitz aufgebracht wurde. Mit der Schutzplatte 30 wirkt eine Kappe oder Deckplatte 37 zusammen, deren Umrißlinie im wesentlichen derjenigen der Schutzplatte entspricht, die aber etwas schmaler ist und einen konkaven Klingensitz aufweist. Die Deckplatte ist mit einer zentralen Gewindebohrung 38 versehen, in welche die Klemmspindel des Rasierapparates eingeschraubt werden kann. Weiterllin ist die Deckplatte mit einer Ausnehmung 39 versehen, in welche die Rippe 34 der Schutzplatte eintreten kann, wenn die Kappe in die Gebrauchslage gebracht wird. An ihrem hinteren Ende ist die Kappe mit im Abstand voneinander ingeordneten, nach abwärts gerichteten Armen 40 versehen, die aus einem Stück mit einer nach innen ragenden Verl}indungssclliene 41 bestehen. Die Schiene 41 ist im Abstand vom Körper der Deckplatte angeordnet und an ihrem inneren Ende mit einer kreisförmigen Öffnung 42 versehen, die konzentrisch zur Gewindebohrung 38 verläuft. Eine gebogene und geschlitzte Feder 43 ist an der Unterseite der Deckplatte 37 angenietet und liegt normalerweise auf dem Klingensitz der Schutzplatte 30 oder auf einer daraufliegenden Klinge an.
  • Der röhrenförmige Griff 33 des Rasierapparates ist mit einer Spindel 44 versehen, deren oberes Ende ein Gewinde aufweist, das in die Gewindebohrung 38 der Deckplatte ragt. Der Griff 33 ist mit einer Schulterfläche 45 und mit einem geriffelten Knopf 46 versehen. Eine Druckfeder47, welche gegen die Schulter 45 der Spindel und eine Schulterfläche im Innern des Griffes 33 anliegt, ist bestrebt, die Spindel ständig nach abwärts zu drücken, d. h. sie außer der Gebrauchslage zu halten, in welcher sie den Durchtritt von Klingen zwischen der Deckplatte und der Schutzplatte ermöglicht (Fig. 3). Die Feder 43 ist bestrebt, die Deckplatte 34 immer anzuheben, um sie in der in Fig. 3 gezeigten Lage zu halten, wenn die Deckplatte von der Spindel 44 gelöst wird. Ein Durchgang für die Klingen ist auch zwischen dem konvexen Klingensitz der Schutzplatte 30 und der konkaven Fläche der Deckplatte 37 vorgesehen. Der Griff 33 ist an seinem oberen Ende mit einem Kragen 48 versehen, welcher gegen die Unterseite der Schutzplatte 30 anliegt und von solchem Durchmesser ist, daß er in die öffnung 42 der Verbindungsschiene 41 eintritt. Solange die Deckplatte in ihrer in Fig. 3 dargestellten gehobenen Lage gehalten ist, wird die Verbindungsschiene 41 deshalb mit dem Hals 48 des Griffes verriegelt sein. Wenn es erwünscht ist, die Deckplatte vom Rasierapparat zu entfernen, um denselben zu reinigen oder zu kontrollieren, ist es nur nötig, die Deckplatte entgegen dem Druck der Feder 43 nach unten zu drücken, so daß die Verbindungsschiene mit ihrer Öffnung 42 unter den Kragen 48 des Griffes gelangt. Wenn dies geschehen ist, kann die Deckplatte durch bloßes Verschieben nach liniks, wie aus Fig. 3 ersichtlich, außer Eingriff gebracht werden.
  • Wenn es nötig ist, dem Rasierapparat aus dem Magazin Klingen zuzuführen, wird die Spindel 44 von der Deckplatte, wie in Fig. 3 dargestellt, gelöst und das rechte Ende der Schutzplatte 30 in das Ende des Magazins in der durch Pfeil 17 angedeuteten Richtung eingeschoben. Diese Eingriffsbewegung ist in den Fig. 6 und 7 dargestellt. Aus diesen Figuren ergibt sich, daß die Vorsprünge 32 der Deckplatte 30 durch die gewölbte Oberfläche der Querschiene 26 am Magazinende ergriffen und geführt werden. Beim Fortschreiten der Bewegung von Magazin und Schutzplatte bewegt sich der Vorsprung 32 des Rasierapparates vollständig über die Querschiene 26, so daß das Magazin in bezug auf die Schutzplatte 30 nach oben bewegt wird und die Klinge 10 vom Klingensitz anhebt, bis sie aus dem Bolzen 35 ragt. Hierauf setzt sich die Bewegung fort, bis das Ende der Schutzkappe 30 an die Pfeiler 25 im Magazin anstößt. Wenn dies der Fall ist, befinden sich Magazin und Rasierapparat in der richtigen Lage zur Abgabe einer neuen Klinge.
  • Zu diesem Zweck wird der Zufuhrschlitten 27, wie aus Fig. I ersichtlich, nach links bewegt. Die oberste Klinge Io des Stapels wird durch den Schlitten in Längsrichtung vorgeschoben und bewegt sich nach einwärts über den Klingensitz und unter die benutzte Klinge, welche in oder oben beschriebenen Weise durch die Enden der Flansche I6 angehoben wurde. Die neue Klinge wird in ihre endgültige Lage geschoben und unter die gebrauchte Klinge bewegt. Während der Zufuhrschlitten dem Ende seiner Bewegung entgegengeht, greifen die Arme 28 und 29 des Greifers über das äußere Ende der benutzten Klinge, welche bisher unmittelbar über der neuen Klinge verblieb. Nachdem das Magazin vom Rasierapparat getrennt wurde, halten die Greifer die gebrauchte Klinge, und die letztere wird in der in Fig. g angedeuteten Weise aus dem Rasierapparat entfernt. Bei dieser Abgabebewegung bewegt sich der Zufuhrschlitten vom einen Ende der Pfeile 17 zum anderen Ende. In Fig. g ist er als die Pfeilspitzen deckend dargestellt, die in Fig. 1 freigegeben sind. Die Pfeilspitzen deuten jetzt an, daß die nächste Klinge nunmehr vom anderen Ende des Magazins her zugeführt werden muß. Bevor also eine erneute Abgabe einer Klinge stattfinden kann, muß das Magazin umgekehrt werden.
  • Wenn das Stirnende der neuen Klinge die Rippe 34 erreicht, gleitet sie auf der geneigten Kante nach oben und schiebt sich unter die benutzte Klinge, welche vorher durch die Flanschen6 des Magazins vom Klingensitz angehoben wurde.
  • Dieses Anheben verhindert, daß die vordere Erweiterung der Klinge über den Bolzen 35 zu liegen kommt. Das Ende der neuen Klinge bewegt sich dann über die hintere oder innere geneigte Kante der Rippen 3I herab, und der Rippenkörper 34 tritt in den Schlitz 1 1 der Klinge, die nunmehr auf dem Klingensitz aufruht und mit ihrer rückwärtigen Erweiterung am Bolzen 35 Halt finden kann.
  • Es ist bemerkenswert, daß, wenn Magazin und Rasierapparat zusammengesetzt werden, die Flansche I6 des Magazins das vordere Ende der gebrauchten Klinge vom Klingensitz anheben, bevor eine neue Klinge eingeführt wird. Die sich vorwärts bewegende Klinge vervollständigt dieses außer Eingriffbringen der gebrauchten Klinge und des Klingensitzes. Die gebrauchte Klinge wird durch die Arme 28 und 29 der Greifer ergriffen und durch dieselben in der Querrichtung nach oben gewölbt, wie dies bereits erläutert wurde.
  • Dieses Biegen der Klinge ist wesentlich, da es der gebrauchten Klinge eine Bewegung über die vorstehende Rippe 34 und die Bolzen 35 gestattet.
  • Die Wölbung verhindert, daß das hintere Ende der Klinge sich an der Rippe oder dem Bolzen verfängt. Es erübrigt sich also, die Rippe und den Bolzen unter Verwendung so geringer Toleranz zu fabrizieren, wie es nötig wäre, wenn die Klinge in flacher Lage ausgehoben würde.

Claims (12)

  1. PATENTANSPRÜCHE I. An den Kopf eines Rasiergerätes ansetzbares Klingenmagazin mit einer hin und her bewegbaren Klingenvorschubvorrichtung, mit der die oberste Klinge eines in dem Magazin befindlichen Stapels mit neuen Klingen in den Kopf des Rasiergerätes vorgeschoben werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubvorrichtung mit einer Klingengreifvorrichtung versehen ist, mittels welcher eine in dem Rasierkopf befindliche Klinge erfaßt und durch Verschieben der Vorschubvorriclltung aus dem Rasierkopf entfernt werden kann.
  2. 2. Magazin nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klingengreifvorrichtung mit der Klingenvorschubvorrichtung so verbunden ist, daß die in dem Rasiergerät befindliche Klinge während der Verschiebung der Greifvorrichtung bei dem Vorschieben einer Klinge aus dem Magazin erfaßt wird.
  3. 3. Magazin nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klingengreifvorrichtung sich nach vorn vor dem Klingentreibteil der Vorschubvorrichtung erstreckt.
  4. 4. Magazin nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klingengreifvorrichtung gegenüberliegende Greifteile besitzt, zwischen denen die Klinge für das Herausziehen durch Reibung gehalten wird.
  5. 5. Magazin nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kl ingengreifvorrichtung mit auswärts geliogenen Enddächen versehen ist.
  6. 6. Magazin nach Aiisprucli t. dadurch gekennzeichnet, daß die Klingengreifvorrichtung (28, 29) so angeordnet ist, daß die gebrauchte Klinge in der Querrichtung gebogen wird.
  7. 7. Magazin nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kl i ngengreifvorrichtung im Abstand von einem mittleren abwärts gebogenen Finger (28) seitlich zu diesem angeordnete und nach oben gebogene Finger (29) besitzt.
  8. 8. Magazin nach tnsprucli 1 in Verbindung mit einem Rasiergerät, mit dem das Ende des Magazins in eine vorbestimmte Klingenvorschubstellung gebracht werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die neue Klinge beim Einschieben in der genanilteil \'orschubstellung des Magazins sich in einer solchen Bahn bewegt, daß die gebrauchte Klinge von ihrem Sitz in dem Rasiergerät für das Erfassen durch die Klingengreifvorrichtung gelöst wird.
  9. 9. Magazinrasiergerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Rasiergerät mit einem Klingenhaltevorsprung versehen ist und die sich einschiebende neue Klinge die gelxrauchte Klinge von diesem Haltevorsprung al)lelt.
  10. 10. Magazinrasiergerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Magazin vorstehende Flansche l)esitzt, die das dem Magazin >enachbarte Ende der gebrauchten Klinge von dem Klingensitz in eine Stellung zum Erfassen durch die Greifvorricbtung anhebt, wenn das Magazin mit dem Kopf des Rasiergerätes verhunden wird.
  11. II. Magazinrasiergerät nach Anspruch IO, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Bodenfläche des Magazinendes mit einer Erhöhung (26) versehen ist, die mit einem Vorsprung (32) unter dem Rasierkopfende beim Zusammenfügen von Rasiergerät und Magazin die Flansche veranlaßt, die gebrauchte Klinge anzugeben.
  12. 12. Magazinrasiergerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhöhung aus einer Querstange mit konvexer Oberfläche besteht.
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