DE736728C - Gewehr mit einem Patronenkasten, in dem die Patronen zickzackfoermig uebereinanderliegen - Google Patents

Gewehr mit einem Patronenkasten, in dem die Patronen zickzackfoermig uebereinanderliegen

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Publication number
DE736728C
DE736728C DEM149624D DEM0149624D DE736728C DE 736728 C DE736728 C DE 736728C DE M149624 D DEM149624 D DE M149624D DE M0149624 D DEM0149624 D DE M0149624D DE 736728 C DE736728 C DE 736728C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cartridge
cartridges
rifle
box
cartridge box
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Expired
Application number
DEM149624D
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Meyer
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A9/00Feeding or loading of ammunition; Magazines; Guiding means for the extracting of cartridges
    • F41A9/61Magazines
    • F41A9/64Magazines for unbelted ammunition
    • F41A9/65Box magazines having a cartridge follower
    • F41A9/69Box magazines having a cartridge follower characterised by multiple-row or zigzag arrangement of cartridges

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)

Description

  • Gewehr mit einem Patronenkasten, in dem die Patronen zickzackförmig übereinanderliegen Die Erfindung bezieht sich auf ein Gewahr mit einem Patronenkasten, in dem die Patronen z,ickz.ackförmig übereinanderliegen und durch eine Zubringerplatte gegen an der Patronenaustrittsseite der Verschlußhülse angeordnete vorspringende Leisten in Anlage gehalten werden.
  • Bei den bisher bekannten Gewehren dieser Art (System Mauser) war es, um aus dem Patronenkasten, nicht abgeschossene Patronen zu entfernen, erforderlich, das Schloß hin und her zu bewegen (repetieren), wodurch die Patronen einzeln nacheinander aus dem Patronenkasten ausgeworfen wurden bzw. war ein umständliches Abnehmen oder Ausschwenken des Kastenbodens erforderlich, um die Patronen aus dem Patronenkasten zu entfernen.
  • Um dieses Hinundherbewiegen des Schlosses bzw. -das Abnehmen oder Ausschwenken des Kastenbodens beim Entleeren des Patronenkastens zu vermeiden, wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, am Gewehr eine auf die Patronen quer zu ihrer Längsrichtung einwirkende und sie. außer Anlage mit den Leisten bringende Vorrichtung vorzusehen, die vorzugsweise aus zwei beidseitig der Versch#lußhül,s:e angeordneten, wechs.elwei,se gegen die an der Patro:nenaustritts.seite der V erschlußhülse gelegenen Patronen zur Anlage kommenden und seitlich des Gewehrs vorragenden, von Hand zu betätigenden Drükkern. besteht.
  • Bei einer solchen. Vorrichtung ist es möglich, entweder die im Patronenkasten befindlichen Patronen: einzeln aus dem Patronenkasten zum Auswurf zu bringen, indem man abwechselnd mal auf den einen und mal auf den .anderen Drücker drückt oder sämtliche in dem Patronenkasten enthaltenen Patronen gleichzeitig auszuwerfen, wobei auf beide Drücker gleichzeitig zudrücken ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Fig. i den den Patronenkasten aufweisenden Teil eines Gewehrs in Seitenansicht und im Schnitt, Fig. z eine Ansicht im Schnitt nach Linie II-II der Fig. i. In dem Patronenkasten i des Gewehrs liegen die Patronen :2 zickzackförmig übereinander und werden durch die Zubringerplatte 3, auf die eine sich gegen den Boden des Kastens abstützende M-förm ge Feder ¢ einwirkt, gegen an der Patronenaustrittsseite der Versch,l:ußhülse i. angeordnete vorspringende Leisten 5 in Anlage gehalten, und zwar kommt jede Patrone j e nach ihrer Lage innerhalb des Patronenkastens entweder mit der einen oder mit der anderen Leiste 5 in Anlage.
  • Um bei geöffnetem Gewehrschloß die Patronen mit den Leisten 5 außer Anlage zu bringen, und zwar so, d.aß entweder die Patronen unabhängig voneinander einzeln oder alle gleichzeitig nacheinander aus dem Patronenkasten ausgeworfen werden, wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, eine Vorrichtung vorzusehen, die auf die Patronen quer zu ihrer Längsrichtung einwirkt und sie außer Anlage mit den Leisten 5 bringt.
  • Diese Vorrichtung besteht bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus zwei an beiden Längsseiten des Patronenkastens angeordneten und seitlich des Gewehrs vorragenden, von Hand zu betätigenden Drückern tiy die an der den Patronen zugetvandten Seite einen in Patronenlängsrichtung und einen zu dieser Richtung quer verlaufendea und zur Zubringerplatte sich erstreckenden Teil 7 bzw. S haben, reit anderen Worten, der Drücker 6 ist an der den Patronen zugewandten Seite T-förmig gestaltet.
  • Es empfiehlt sich, den Drücker so auszubilden, daß die den Patronen zugewandten Flächen der Leisten beider Drücker in nach oben konvergierenden Ebenen. liegen (diese Ebenen sind in Fig. 2 in strichpunktierten Linien angedeutet), um beim Betätigen der Drücker ein ungehindertes Auswerfen der Patronen aus dem Patronenkasten zu bewirken.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die in der Wandung des Patronenkastens für den Drücker vorgesehene Aussparung io an den quer zur Patronenlängsrichtung verlaufenden Rändern mit zum Innern des Patronenkastens gerichteten, vorzugsweise durch Aufbiegung erhaltenen, nach oben größer werdenden Vorsprüngen i i versehen.
  • Der zum Gewehräußeren sich erstreckende Teil 12 jedes Drückers ist stiftförmnig ausgebildet und hat ein kantiges Profil, mit dem er in der Seitenwandung der Verschlußliiilse geführt ist. Der Teil 12 trägt an seinem Außenende einen. aufgeschraubten Kopf 13, gegen den eine zwischen ihm und der V erschlußhülse angeordnete Feder 14 anliegt. Diese Feder hält den Drücker bei der Nichtbetätigung desselben in der in Fig.2 in ausgezogenen Linien gezeichnet`n Stellung. Drückt man auf den Kopf 13 in Richtung des in Fig. 2 gezeigten Pfeiles 15, dann wird die gegen die rechte Leiste 5 in Fig. 2 anliegen1 de Patrone 16 außer Anlage mit dieser Leiste gebracht und schnellt demzufolge unter der Wirkung des von der Zubringerplatte 3 auf die Patrone ausgeübten Drucks aus dein Patronenkasten heraus. Wird auf den in Fig. 2 gezeigten linken Drücker ti nicht gleichzeitiggedrückt, dann kommt die nächstfolgende Patrone 17 gegen dic linke Leiste 5 zur Anlage. Die Patrone 17 kann dann außer Anlage finit der Leiste 5 nur gebracht iverdea, indem auf den linken Drücker 6 gedrückt wird. Man kann also, indem man abwechselnd mal auf den einen und mal auf den anderen Drücker drückt, die Patronen gesondert nacheinander aus dem Patronenl:astrii zum Auswurf bringen. Drückt nian auf beirle Drücker 6 gleichzeitig, dann schnellen sämtlic.lie Patronen unmittelbar nacheinander aus dem Patronenkasten heraus.
  • Es sei noch bemerkt, daß es zur Erreichung eines leichten Herausschn°llens der Patronen aus dein Patronenkasten beim Betätigen der Drücker zweckmäßig ist, die an der Zubringerplatte ,3 vorgesehene schräge Fläche i 8 etwas schwächer geneigt als üblich auszubilden.
  • Anstatt die quer zur Patronenlängsrichtung verlaufenden Ränder der Aussparungen io mit Aufbiegungen i i zu versehen, kann inan auch an diesen Rändern Leisten. befestigen. Man kann aber auch die seitlichen Kastenwände entweder auf ihrer ganzen Länge oder auf der für die Führung der Patronen in Betracht kommenden Länge nach oben konvergierend ausbilden. Diese Ausführungsform kommt insbesondere dann in Frage, wenn das Gewehr schon bei der Herstellung mit der 'Vorrichtung gemäß der 13rfin,dung versehen wird, während die arider; n erwähnten Ausführungsformen insbesondere dann @er«-endung finden können, wenn die Vorriclit-iiig gemäß der Erfindung an einem Gewehr nachträglich angeordnet werden soll. In dein Fall, -%vo die Kastenwände konvergierend ausgebildet sind, braucht die Aussparung io nicht so groß zti sein, wie in Fig. i dargestellt ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gewehr mit einem Patronenkasten, in dem die Patronen zickzackförmig übereinanderliegen und durch eine Zubringerplatte gegen an der Patroneaaustrittsseite der Verschlußhülse angeordnete vorspringende feste Leisten in Anlage gehalten werden, unter denen an beiden Seiten des Patronenkastens angeordnete, die oberste Patrone von den Leisten abdruckende Drücker angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Drücker je einen quer zu den Patronen und über den Bereich mehrerer übereinanderliegender Patronen sich erstreckenden, nach oben konvergierenden Teil (8) haben. a. Gewehr nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die gegen die Patronen anliegenden Flächen der seitlichen Wände des Patronenkastens auf nach oben konvergierenden Ebenen liegen. 3. Gewehr nach Anspruch a, .dadurch gekennzeichnet, :daß die in der Wandung des Patronenkastens für .den Drücker vorgesehenen Aussparungen an den quer zur Patronenlängsrichtung verlaufenden Rändern mit zum: Innern des Patronenkastens gerichteten, vorzugsweise durch Aufbiegung erhaltenen, nach oben zu größer werdenden Vorsprüngen (i i) versehen sind.
DEM149624D 1941-01-11 1941-01-11 Gewehr mit einem Patronenkasten, in dem die Patronen zickzackfoermig uebereinanderliegen Expired DE736728C (de)

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DE (1) DE736728C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1058405B (de) * 1953-12-29 1959-05-27 Dynamit Nobel Ag Mehrladeeinrichtung fuer Repetierwaffen, bei der die Patronen versetzt zueinander imMagazinkasten gelagert sind

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1058405B (de) * 1953-12-29 1959-05-27 Dynamit Nobel Ag Mehrladeeinrichtung fuer Repetierwaffen, bei der die Patronen versetzt zueinander imMagazinkasten gelagert sind

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