AT81606B - Selbstlader mit Handladestange. Selbstlader mit Handladestange. - Google Patents

Description

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  Selbstlader mit Handladestange. 



   Die Erfindung betrifft Selbstlader und insbesondere die Handladestange. die zur Betätigung des Verschlusses bei Verwendung der Waffe als Handlader dient. 



   Nach der Erfindung trägt die   längsverschiebliche Handladestange   einen unter Federwirkung stehenden und durch eine Feder um die Längsachse drehbaren Kopf, der mit einem Teil 
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 Stellung mittels der Handladestange   betätigt   werden kann. 



   Es ist auch eine Einrichtung geschaffen, die bei der vorderen Endstellung der Handladestange den vorerwähnten Kopf selbsttätig aus der Bahn des Teiles der Verschlussstückhülse rückt, mit dem der Kopf in Eingriff zu treten vermag. Es kann daher die Handladestange, nachdem sie vorwärts bewegt worden ist, nicht in solcher Lage stehen bleiben. dass ihr Kopf der Verschlussstückhülse beim selbsttätigen Feuern im Wege steht. 



   In den Zeichnungen ist Fig. i ein Längsschnitt, Fig. 2 eine Hinteransicht einer Ausführungs- 
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 in der Vorderansicht bzw. Seitenansicht. Hinteransicht und Draufsicht den von der Selbstladestange abgenommenen Kopf in grösserem Massstab. Fig. 8, 9 und 10 zeigen Ansichten einer Ausführungsform der Vorrichtung, um die Handladestange selbsttätig ausser Eingriff mit dem Verschlussstückgehäuse zu bringen. In diesen drei Figuren ist die Handladestange in verschiedenen Stellungen gezeigt, Fig. II ist ein Schnitt nach der Linie 2-2 der Fig. 9. Fig. 12 ist ein Schnitt 
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 ist eine der Fig. 9 ähnliche Ansicht einer Abänderung dieser Vorrichtung und Fig. 15 ist ein Schnitt nach der Linie 5-5 der Fig. 14. Fig. 16 ist eine der Fig. 10 ähnliche Ansicht hiervon und Fig. 17 ist ein Schnitt nach der Linie 6-6 der Fig. I6. 



   A ist die   Verschlussstückhülse,   B die Handladestange   C.   deren Kopf und Cl die Feder. 
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 griff zu treten vermag. Dieser seitliche Ansatz trägt einen Fortsatz   ex,   der mit Spielraum zwischen zwei in verschiedenen Ebenen an der Handladestange angeordneten Ansätzen b. bx liegt, so dass letztere an entgegengesetzten Seiten des Fortsatzes anliegen und dazu dienen, den Kopf C zwangläufig zu bewegen, wenn die Handladestange B verdreht wird. Wenn die Handladestange B mittels des Griffes BI von hinten gesehen entgegen der Uhrzeigerbewegung verdreht wird, so 
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 Handladestange steht, dann vor   dem Ansatz Ax. Auf   diese Weise kann das Verschlussstück von Hand bewegt werden, wenn die Waffe als gewöhnlicher Handlader benutzt werden soll. 



   Falls bei Verwendung der Waffe als Selbstlader das Verschlussstück sich nicht richtig bis in die Feuerstellung vorbewegt, wird die Handladestange entgegen der Uhrzeigerbewegung um ihre Längsachse gedreht und dann nach rückwärts gezogen. bis eine Abschrägung an dem seitlichen Ansatz Cx des Kopfes C auf eine entsprechende Abschrägung am Ansatz Ax der Verschlussstückhülse trifft. Der Kopf C wird hierdurch entgegen der Wirkung der Feder Cl in der Uhrzeigerrichtung gedreht, bis er am Ansatz Ax vorheigeht. worauf die Feder den Kopf wieder 

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 als am hinteren Ende bei d an der Führung'D oder einem anderen am Rücklauf nicht teilnehmenden Teil der Waffe angelenkter unter Federwirkung stehender Hebel   ausgeführt.   der am vorderen Ende eine Feder D1 trägt.

   Der Vorderteil der Handladestange B weist an einer Seite der Achse eine längslaufende Ausnehmung bl, Schlitz o.   dgl. auf.   die, wenn sich die Stange B ihrer vorderen Endstellung nähert. mit dem Hebel D in Eingriff zu treten vermag ; der letztere ist mit einem gekrümmten oder   abgeschrägten   Ansatz   D2   versehen, der. wenn sich die Handladestange der vorderen Endstellung nähert in die Ausnehmung oder den Schlitz bl der Stange B einfällt. wodurch 
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  Wenn der Griff BI der Handladestange freigegeben wird (Fig. 10 und 13), so dreht die Feder D' durch Vermittlung des Hebels D die Stange B um ihre Längsachse und bringt dadurch den Ansatz Cx des Kopfes C ausser Eingriff mit dem Ansatz Ax der Hülse A. 



   Der unter Federwirkung stehende Hebel D wird zweckmässig, wie gezeigt, unter der Stange B angeordnet und die Ausnehmung oder der Schlitz bl wird an der Innenseite derselben angebracht. 
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 getragen und ist als Flachfeder mit einer Schrägfläche am vorderen Ende   ausgeführt. Diese   Schrägfläche wirkt mit einer entsprechenden Fläche dxx an der Führung Dx zusammen. wenn die Stange sich der vorderen Endstellung nähert (Fig. 14 und I6). um die Stange um ihre   Längs-   achse zu drehen (Fig. 16 und 17). 



   PATENT-ANSPRÜCHE : i. Selbstlader mit Handladestange zur   Betätigung des Verschlussstückes   bei Benutzung der Waffe als Handlader, dadurch gekennzeichnet, dass die Handladestange als   längsverschieb-   liche Stange (B) ausgeführt ist und einen unter Federwirkung stehenden beweglichen Kopf (C) trägt, der durch seine Feder (C1) um die Längsachse gedreht werden kann, um mit einem Teil der Verschlussstückhülse (A) in Eingriff zu treten, wodurch letztere bei jedweder Stellung des Verschlussstückes von der Handladestange betätigt werden kann.

Claims (1)

1. 2. Ausführungsform der Handladestange nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet. dass der bewegliche Kopf (C) einen seitlichen Ansatz (Cx) aufweist, der mit einem Ansatz (Ax) an der Verschlussstückhülse (A) bei jeder Stellung der letzteren in Eingriff zu treten vermag und ferner mit einem, Fortsatz (ex) versehen ist, der mit Spielraum zwischen zwei Ansätzen (b, bx) der Handladestange (B) liegt.

   3. Handladestange nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, dass die Handladestange EMI2.4 hülse (A) gebracht wird, sobald die Handladestange sich der vorderen Endstellung nähert oder dieselbe erreicht, wodurch die Möglichkeit vermieden wird, dass die Handladestange in einer Stellung belassen wird, in der sie die Verschlussstückhülse beim Abfeuern der Waffe behindert.

   4. Ausführungsform der Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein unter Federwirkung stehender Hebel (D) eine Schrägfläche (D2) besitzt, die mit einer Ausnehmung oder Nut (b1) an einer Seite der Achse der Handladestange (B) zusammenwirkt.

   5. Ausführungsform der Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet. dass eine Flachfeder (D) von der Stange (B) getragen wird und eine Schrägfläche aufweist. die mit einer entsprechenden Schrägfläche (dxx) an der Führung (Dx) zusammenwirkt, wenn die Stange sich ihrer vorderen Endstellung nähert, um diese Stangen um ihre Längsachse zu drehen und EMI2.5