AT80307B - Vorderschaftmagazin für Mehrladewaffen. Vorderschaftmagazin für Mehrladewaffen. - Google Patents

Vorderschaftmagazin für Mehrladewaffen. Vorderschaftmagazin für Mehrladewaffen.

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AT80307B
AT80307B AT80307DA AT80307B AT 80307 B AT80307 B AT 80307B AT 80307D A AT80307D A AT 80307DA AT 80307 B AT80307 B AT 80307B
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Austria
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magazine
forend
barrel
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lock
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Fritz Walther Fritz Walther
Georg Walther Georg Walther
Erich Walther Erich Walther
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Fritz Walther Fritz Walther
Georg Walther Georg Walther
Erich Walther Erich Walther
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 



   Bei den bisher bekannten Ausführungen der Vorderschaftsmagazine erfolgt das Füllen des Magazins vom Gehäuse aus. was eine Öffnung im Gehäuse bedingt, durch die Fremdkörper in das Schloss gelangen können. Das Entladen der bekannten Magazine ist dabei nur durch abwechselndes Öffnen und Schliessen des Verschlusses, also eine umständliche und gefährliche Handhabung, zu erreichen. 



   Diese Übelstände werden durch den Gegenstand der Erfindung vollkommen beseitigt, und zwar dadurch, dass das Magazin an seinem vorderen Ende an dem Lauf der Waffe derart drehbar angeordnet ist, dass sein hinteres Ende nach Authebung einer einfachen Verriegelung von dem Lauf abgeklappt und damit die   hintere Magazinöffnung   zwecks Einführens und Heraus-   holens   der Patronen freigelegt werden kann. In   Verbindung hiermit   wird eine neuartige Patronensperre verwendet. 



   Die Zeichnung veranschaulicht das neue Vorderschaftmagazin mit der Patronensperre in zwei Ausführungsbeispielen. Fig. i ist ein   Längsschnitt   durch das eine Ausführungsbeispiel bei an den Lauf herangeklapptem Magazin. Fig. 2 zeigt ebenfalls im Längsschnitt das betreffende   Ausführungsbeispiel in   der Offenstellung, während Fig. 3 und 4 Querschnitte durch das Gehäuse nach den Magazinlagen in Fig. i und 2 darstellen. Fig. 5, 6 und 7 zeigen das andere Ausführungsbeispiel in den Fig. 1, 2 und 4 entsprechenden Schnitten. 



   Das   Vorderschaftmagazin. 7   ist an seinem vorderen Ende mittels Scharnierbolzens 1 a an dem darüber befindlichen Lauf 2 angelenkt und wird an seinem hinteren freien Ende dadurch in angehobener Lage gehalten, dass seine Feder 3 mit dem Haken 3 a von der Rast 4 a eines 
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   Federhaken 3 a zurück und   das Magazin 1 senkt sich mit seinem freien Ende soweit, bis sein   Sperrhaken. 3 a yon   einem Vorsprung 5 a des Gehäuses 5 gefangen wird (Fig. 4). Nun können die Patronen in das hintere offen liegende Ende 8 a des Magazinrohres 8 eingeführt werden. 



   Um hierbei die Patronen an einem Wiederherausspringen infolge der Wirkung der Magazin-   feder 7 zu hindern, ist eine Patronensperrfeder 6 vorgesehen, bei der Ausführung nach Fig. I bis 4 am Gehäuse 5 angeordnet ist und sich gegen den randflansch der zuletzt eingeführten   Patrone legt (Fig. 2). Soll das Magazin entladen werden, so wird die Patronensperrfeder 6 bei 
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   Magazinrohr herausschnellen.   Der Verschluss braucht hierzu also nicht geöffnet werden. 



   Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 bis 7 ist die Patronensperre nicht am Gehäuse, sondern in vorteilhaftere Weise an dem hinteren Ende des Magazins selbst untergebracht. Sie besteht hierbei aus einem Schieber 9, der in einer geeigneten Führungsplatte 10 geführt ist und unter der Wirkung einer Feder 11 steht, die ihn nach aufwärts (Fig. 6 und 7) zu drücken sucht. Der Schieber 9 hat einen durch den Schlitz 10 a der Führungsplatte 10 nach rückwärts hervortretenden Vorsprung 9 a, mittels dessen der Schieber 9 gegen die Wirkung der Feder 11 von Hand nach unten bewegt werden kann, um alsdann den zuvor gesperrten Weg für die Patronen 12 freizugeben. 



   Der Vorsprung 9 a dient nun weiterhin dazu, um die Patronensperre 9 beim Emporklappen der   Vorderschaftmagazine selbsttätig   aus der hinteren Öffnung   8a des   Magazinrohres heraus-   zuhewegen.   Zu diesem Zwecke ist in dem   Geh : iuse eine Anlauffiäche. ein. \nschlag   o. dgl. 13 

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 EMI2.1 
 schlusses. 



   Der Federhaken 3 a des Vorderschaftmagazins kann nun auch von dem Vorsprung ja (siehe Fig. 4) zurückgedrückt werden, womit das Vorderschaftmagazin vollständig freigegeben wird und hei   wagrechter Lage   der Waffe in senkrechter Richtung herunterhängt. In dieser Weise kann das Vorderschaftmagazin als   Schlüssel   für den Lauf   zwecks Herau. sdrehens des) etzteren   aus dem Muttergewinde des Gehäuses benutzt werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : i. Vorderschaftmagazin für Mebriadewaffen. bei dem das Einführen der Patronen durch das hintere Magazinende erfolgt, dadurch gekennzeichnet, dass das Magazin an seinem vorderen Ende derart an dem Lauf   (2)   drehbar angeordnet ist, dass sein hinteres Ende nach Aufhebung einer einfachen Veriegelung (3 a, 4 a) von dem Lauf abgeklappt. und damit die hintere Magazin-   öffnung zwecks   Einführens und Herausholens der Patronen freigelegt werden kann.

Claims (1)

  1. 2. Vorderschaftmagazin nach Anspruch i. dadurch gekennzeichnet, dass das Magazin nach Aufhebung einer zweiten Sperrung (3 a, ; a) um einen rechten oder annähernd rechten Winkel zu seiner Gebrauchsstellung vom Schaft bzw. Lauf abgeklappt werden kann, um seinerseits als Schlüssel für das Ein-oder Herausschrauben des Laufes in das bzw. aus dem Muttergewinde des Gehäuses benutzt zu werden.
    3. Vorderschaftmagazin nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass eine zum Zurückhalten der eingeführten Patronen dienende Feder (6) derart im Gehäuse angeordnet ist, dass sie bei geöffnetem Magazin vor die hintere Öffnung des letzteren reicht, bei Verriegelung des Magazins in seiner Gebrauchsstellung aber ausserhalb der betreffenden Öffnung liegt.
    4. Vorderschaftmagazin nach Anspruch i. dadurch gekennzeichnet, dass die Patronensperre am hinteren Ende des Magazins untergebracht ist, sich beim Senken des hinteren Magazinendes selbsttätig vor die hintere Öffnung (8 a) des Magazinrohres (8) bewegt, beim Andrücken des Magazins gegen den Lauf aber zurückgehalten wird. um alsdann den Weg für die Patronen freizugeben.
    5. Vorderschaftmagazin nach Anspruch i und 4. dadurch gekennzeichnet, dass die Patronen- EMI2.2 die Wirkung einer nach oben drückenden Feder (11) gestellt und mit einem nach rückwärts hervortretenden Vorsprung (9 a) versehen ist, der einerseits eine bequeme Beeinflussung der EMI2.3
AT80307D 1919-05-31 1919-05-31 Vorderschaftmagazin für Mehrladewaffen. Vorderschaftmagazin für Mehrladewaffen. AT80307B (de)

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