AT160568B - Einrichtung zum Spannen des Verschlusses eines Selbstaldegewehres von Hand aus. - Google Patents

Description

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  Einrichtung zum Spannen des Verschlusses eines Selbstladegewehres von Hand aus. 
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 Stufe 71 mit dem Verschlussstückträger 5 nur für die Öffnungsbewegung gekuppelt ist, so kann sich beim selbsttätigen Schiessen der Träger 5 selbst ohne das Griffstück 65, d. h. ohne Rücksicht auf dessen Lagezurück-und vorbewegen. 



   Das Griffstück 65 (Fig. 4) hat an der Innenseite 74 seines vorderen Armes 69 eine Abstufung 81, welche die Nase 72 trägt und mit der Fläche 74 durch eine   Übergangsfläche   80 verbunden ist. Die Abstufung 81 ist am Arm 69 so angebracht, dass sie bei waagrechter (in Fig. 3 strichliert angedeuteter) Lage des Griffstückes an der Stufe 71 des Verschlussstückträgers 5 anliegt (Fig. 6), wogegen die Schraubenfläche 80 und die Seite 74 sich bei dieser Lage des Griffstückes ober der Stufe 71 des Verschlussstückträgers 5 befinden (vgl. Fig. 3 und 4). Bei der waagrechten Lage des Griffstückes kann der Verschlussstückträger 5 durch die Wirkung der   V orholfedern 15   bis in seine vordere Lage gelangen, in der das   Verschlussstück   vollständig verriegelt ist.

   Beim Verschwenken des Griffstückes 65 aus der waag- 
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 sich der Träger 5 des   Verschlussstückes   55 vollständig in seiner vorderen Lage befindet. Die Fläche 74 in ihrer Zusammenwirkung mit der Stufe 71 des Trägers 5 bildet daher eine Sicherung gegen Abfeuerung während der Zeit, wo der Deckel 6 des Gehäuses 4 durch das   Griffstück   65 nicht mit dem   Verschluss-   gehäuse 4 gekuppelt ist. 



   Die   Übergangsfläche   80 ist aus den Fig. 1, 4 und 5 ersichtlich und bezweckt, ein Verschwenken des Griffstückes 65 aus der waagrechten in die lotrechte Lage zu ermöglichen, wobei sie durch ihr Abgleiten an der Kante der Stufe 71 den Träger 5 aus seiner vorderen Lage teilweise zurückzieht (Fig. 5). 



   Durch Ausbildung der Mitnehmernase 70 unmittelbar am Spanngriffstück 65 wird erreicht, dass bei der Herstellung der ganze Querschnitt des Deckels 6 frei ist und keine inneren Vorsprünge aufweist, so dass die genaue Bearbeitung des Deckels erleichtert ist. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Einrichtung zum Spannen des Verschlusses eines Selbstladegewehres von Hand aus, dadurch gekennzeichnet, dass das Handspannorgan   (65)   am verschiebbaren Deckel   (6)   des Verschlussgehäuses   (4)   angeordnet ist und einen Mitnehmerteil   (70)   für den Verschluss (5, 55) hat, der den Verschluss beim durch eine Rückbewegung des Deckels   (6)   erfolgenden Spannen der Abzugvorrichtung mitnimmt.

Claims (1)

1. 2. Einrichtung zum Spannen des Verschlusses nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannorgan durch ein Griffstück (65) gebildet ist, das schwenkbar am vorderen Ende des Deckels (6) gelagert ist und mit einer Nase (70) vor eine Stufe (71) des Verschlusses (5, 55) greift.

   3. Einrichtung zum Spannen des Verschlusses nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass in der Ruhelage des Deckels (6) das Griffstück (65) in seiner einen Lage mit seiner Nase (72) in einen Einschnitt (73) im Waffengehäuse (4) eingreift, wogegen sich in der andern Lage des Griffstückes die Nase (72) ausser Eingriff mit dem Gehäuse (4) befindet.

   4. Einrichtung zum Spannen des Verschlusses nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Griffstück (65) in einer zur Laufachse senkrechten Ebene schwenkbar ist.

   5. Einrichtung zum Spannen des Verschlusses nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der vordere Gabelteil (69) des Griffstückes (65) mit zwei durch eine Übergangsfläche (80) voneinander getrennten, zur Laufachse senkrecht stehenden Flächen (81, 74) versehen ist, die mit der Stufe (71) des Verschlusses (55, 5) so zusammenarbeiten, dass dieser nur dann seine Feuerstellung einnehmen kann, wenn das Griffstück mit dem Verschlussgehäuse (4) verriegelt ist.