DE682371C - Faltvorrichtung zum Verpacken von Schokoladetafeln, insbesondere mit ganzen Nuessen,oder aehnlich geformten Gegenstaenden - Google Patents

Faltvorrichtung zum Verpacken von Schokoladetafeln, insbesondere mit ganzen Nuessen,oder aehnlich geformten Gegenstaenden

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DE682371C
DE682371C DEL92250D DEL0092250D DE682371C DE 682371 C DE682371 C DE 682371C DE L92250 D DEL92250 D DE L92250D DE L0092250 D DEL0092250 D DE L0092250D DE 682371 C DE682371 C DE 682371C
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DE
Germany
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folder
parts
folding device
shaped objects
chocolate bars
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Expired
Application number
DEL92250D
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English (en)
Inventor
Erhardt Walther
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B49/00Devices for folding or bending wrappers around contents
    • B65B49/08Reciprocating or oscillating folders

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Making Paper Articles (AREA)

Description

  • Faltvorrichtung zum Verpacken von Schokoladetafeln, insbesondere mit ganzen Nüssen; oder ähnlich geformten Gegenständen Beim Verpacken von Schokoladetafeln oder ähnlich geformten Gegenständen im Ganzeinschlag (Kuvertfaltung) ist es wichtig und schwierig, sowohl eine saubere, gleichmäßige und feste Schlußfaltung zu erzielen wie auch einen Bruch des Gegenstandes zu verhindern. Das gilt besonders für Schokoladetafeln mit ganzen Nüssen, die aus .der Schokolademasse herausragen, und für ,ähnliche Gegenstände.
  • Eine bekannte Faltvorrichtung arbeitet mit zweiteiligen Faltern, indem ein Hebel und ein Stab von einer Seite aus zusammen gegen die Tafel vorgehen und nacheinander zurückgehen, wobei der zuletzt zurückgehende Stab das Einwickelpapier festhält. Es ist aber auch mit dieser Vorrichtung nicht möglich, unregelmäßig geformte Tafeln gleichmäßig einzuwickeln, weil hier Längsfalter und Seitenfalter ihre Bewegungen nur nacheinander ausführen.
  • Dieser bekannten Faltvorrichtung gegenüber besteht der Kern der vorliegenden Faltvorrichtung darin, daß hier die ebenfalls zweiteiligen Seitenfalter in anderer Weise zusammenarbeiten, indem sich nämlich beim Zurückgehen der zweiteiligen Seitenfalter und beim Vorwärtsgehen der Längsfalter die Bewegungen dieser verschiedenen Falter in ganz bestimmter Weise überschneiden. Diese überschneidung ist wichtig beim Einschlagen von Schokoladetafeln mit unregelmäßig geformter Bodenfläche-, wobei die Falter sich nicht dicht an die geraden Werkstückkanten anlehnen 'können. Die bekannte Faltvorrichtung gestattet es nicht, unregelmäßig geformte Tafeln gleichmäßig einzuwickeln, weil hier die Bewegung der Längs- und Seitenfalter nur nacheinander stattfindet.
  • In der beiliegenden Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise veranschaulicht.
  • Abb. i zeigt eine Draufsicht auf die Faltvorrichtung in geöffnetem Zustande.
  • Abb. z zeigt eine Draufsicht auf die Faltvorrichtung während der Arbeit der Seitenfalter und des Innenfalters.
  • Abb.3 zeigt einen Schnitt durch die Faltvorrichtung im Augenblick des Ausschiebens der Tafel durch den Fertigfalter.
  • In dem Faltkasten a liegt die Tafel b. Die Seitenfalter c und d sind zweiteilig ausgebildet. Sie gehen gleichzeitig und mit ihren beiden Teilen zusammen in den Faltkasten hinein und falten dabei die schmalen Seiten des Einschlagpapiers an dem Boden der Tafel b. Darauf faltet der Innenfalter e den Längsunterschlag des Einschlagpapiers an dem Boden der Tafel, indem er ebenfalls in den Faltkasten hineingeht. Dabei gehen die dem Innenfalter e benachbarten Teile cl und dl der Seitenfalter e und d langsam wieder aus dem Faltkasten heraus, während die anderen Teile e2 und d2 der -Seitenfalter c und d noch am Boden der Tafel stehenbleiben. Nachdem der Innenfalter c etwa zwei Drittel der Tafelbreite bedeckt, schiebt der Fertigfalter f die Tafel b aus dem Faltkasten a heraus, und zwar in Richtung nach der Fertigfalterkante g. Dabei bleiben die Teile c2 und d2 der Seitenfalter c -und d noch so lange unter dem Boden der Tafel, bis die Tafel etwa 1o bis i5mm über die Fertigfalterkante g geschoben ist und gehen dann schnell zurück, so daß der Fertigfalter f die Tafel nun vollständig ausschieben kann.
  • Die vorliegende Erfindung zeichnet sich also dadurch aus, daß die beiden Seitenfalter c und d zweiteilig zu den Seitenfalterteilen cl und e2 und dl und d2 ausgebildet sind und daß diese Seitenfalterteile stufenweise arbeiten. Die beiden Seitenfalterteile c2 und d2 bleiben so lange am Boden der Tafel liegen und halten hier das Einschlagpapier so lange fest, bis die Tafel etwa i o bis 15 mm über die Fertigfalterkante g geschoben und somit .der Längsüberschlag des Einschlagpapiers bereits zur Schlußfalte angebrochen ist. Durch die beiden Seitenfalterteile 1c2 und d2 erhält die Schlußfalte des Längsüberschlages des Einschlagpapiers eine zwangsläufige Führung. Gleichzeitig wird dadurch aber auch verhindert, daß Erhöhungen der Tafel, wie ganze Nüsse oder andere daraus hervorragende Bestandteile, an die Fertigfalterkante g stoßen und so den Bruch der Tafel verursachen. Die Tafel kommt vielmehr durch die Einwirkung der Seitenfalterteile c'2 und d2 beim Ausstoßen aus dem Faltkasten a über die Fertigfalterkante g in die richtige Höhe.
  • Wesentlich ist, daß sich beim Zurückgehen der beiden geteilten Seitenfalter c und d und beim Vorwärtsgehen des Längsinnenfalters die Bewegungen dieser verschiedenen Falter in ganz bestimmter Weise überschnei-.den, indem nämlich gleichzeitig mit dem Hineingehen des Längsinnenfalters e in den Faltkasten nur die -diesem Längsinnenfalter benachbarten Teile cl und dl der beiden Seitenfalter zurückgehen, während die beiden anderen der Fertigfalterkante g benachbarten Teile c2 und d2 der beiden Seitenfalter erst zurückgehen, nachdem die Tafel um eine bestimmte Strecke, z. B. etwa io bis 15 mm, über .die Fertigfalterkanteg geschoben worden ist. Diese überschneidung ist wichtig beim Einschlagen von Schokoladetafeln mit unregelmäßig geformter Bodenfläche oder ähnlichen Gegenständen, wobei die Falter sich nicht dicht ,an die gerade Tafelkante anlegen können. Dabei besteht die Gefahr, daß beim Zurückgehen der Falter sich die Falten wieder aufbiegen und unregelmäßige Faltungen entstehen.
  • Das Maß von etwa io .bis 15 mm, bis zu dem die Tafel über die Fertigfalterkante geschoben sein soll, bevor die der Fertigfalterkante benachbarten Teile der Seitenfalter aus dem Faltkasten zurückgehen, ist nur eine annähernde Angabe. Es kann auch j e nach der Form und Größe der Tafel und der Art des Einschlagpapiers mehr .oder weniger unterschritten .oder überschritten werden.
  • Die beiden Seitenfalter c und d können auch .drei- oder mehrteilig ausgebildet sein, wobei ihre Arbeitsweise die gleiche bleibt, nämlich ein gleichzeitiges Hineingehen sämtlicher Teile in den Faltkasten und ein stufenweises Herausgehen aus demselben entsprechend dem Arbeiten des Innenfalters und des Fertigfalters.
  • Der Erfindungsgedanke kommt in dem Patentanspruch i zum Ausdruck. Der Patentanspruch z ist ein reiner Unteranspruch, dessen Inhalt nicht für sich allein, sondern nur in Verbindung mit dem Inhalt des Patentanspruchs i geschützt sein soll.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Faltvorrichtung zum Verpacken von Schokoladetafeln mit unregelmäßig geformtei Bodenfläche, insbesondere Tafeln mit ganzen Nüssen, oder ähnlich unregelmäßig geformten Gegenständen, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Seitenfalter in an sich bekannter Weise zweiteilig-ausgebildet sind und zunächst mit ihren beiden Teilen in bekannter Weise zusammen- jund gleichzeitig in den Faltkasten hineingehen, daß sich aber dann die Bewegungen der Seitenfalter und der Längsfalter in der Weise überschneiden, daß gleichzeitig mit dem Hineingehen des Längsinnenfalters in den Faltkasten nur ihre diesem Längsinnenfalter benachbarten Teile zurückgehen und daß ihre beiden anderen der Fertigfalterkante benachbarten Teile erst zurückgehen, nachdem die Tafel um eine bestimmte Strecke, z. B. etwa io bis 15 mm, über die Fertigfalterkante geschoben worden ist. z. Faltvorrichtung zum Verpacken von Schokoladetafeln, insbesondere mit ganzen Nüssen, oder ähnlich 'geformten Gegenständen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Seitenfalter drei- oder mehrteilig ausgebildet sind.
DEL92250D 1937-03-24 1937-03-24 Faltvorrichtung zum Verpacken von Schokoladetafeln, insbesondere mit ganzen Nuessen,oder aehnlich geformten Gegenstaenden Expired DE682371C (de)

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