DE678355C - Plombe fuer Verschnuerungen - Google Patents

Plombe fuer Verschnuerungen

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DE678355C
DE678355C DEP73894D DEP0073894D DE678355C DE 678355 C DE678355 C DE 678355C DE P73894 D DEP73894 D DE P73894D DE P0073894 D DEP0073894 D DE P0073894D DE 678355 C DE678355 C DE 678355C
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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F3/00Labels, tag tickets, or similar identification or indication means; Seals; Postage or like stamps
    • G09F3/02Forms or constructions
    • G09F3/03Forms or constructions of security seals
    • G09F3/0305Forms or constructions of security seals characterised by the type of seal used
    • G09F3/0323Forms or constructions of security seals characterised by the type of seal used having clamp-like sealing means

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Description

  • Plombe für Verschnürungen Die Erfindung betrifft eine Plombe für Verschnürungen, die durch Einrollen eines die Plombenschnur umfassenden gezahnten Blechteils hergestellt wird, wobei die so erzeugte Hülse nach der Verpressung noch gewellt oder verdrückt wird. Die bekannten Blechplomben dieser Art sind etwa quadratisch oder rechteckig geformt, so daß die zu den geraden Blechrändern in etwa parallelen Reihen angeordneten umgebogenen Zähne beim Einrollen übereinandergreifen und sich gegenseitig stören. Es findet dadurch ein Verquetschen der Zähne gegeneinander statt, so daß sie in die Schnur nicht richtig eingreifen können, sondern derart übereinanderliegen, daß man die hergestellte Hülse zurückrollen, d. h. die Plombe öffnen kann, ohne sie zu beschädigen.
  • Gemäß der Erfindung wird dieser Nachteil dadurch vermieden, daß der gezahnte Blechteil, der an der Grundlinie mit einem einen Anschriftenzettel bildenden Blechteil zusammenstößt, die Form eines Dreiecks hat, an dessen Spitze und Seiten nach innen umgebogene Zähne angeordnet sind, die von der Dreiecksspitze nach der Grundlinie hin an Höhe zunehmen. Auf diese Weise wird eine Plombe geschaffen, die sich leicht um die Enden einer Packschnur rollen läßt; die eine feste Verbindung mit der Schnur .ergibt und die nicht gelöst werden kann, ohne daß Teile der Plombe zerstört werden. Es wird also die völlige Sicherheit gewährleistet, daß der Inhalt der Packung unversehrt bleibt. Denn die Zähne greifen nunmehr beim Einrollen des dreieckigen Bleches in Schraubenlinien zueinander in die Schnur ein und werden hier, ohne daß sie sich gegenseitig stören, so verklemmt, daß ein Aufrollen der Plombe ohne Zerstörung einzelner Teile nicht möglich ist. Dabei kann der zwischen dem dreieckigen Plombenteil und dem Anschriftenblatt liegende, nicht einzurollende Teil als innen offene Mulde ausgebildet sein, die seitlich durch angebogene Lappen verschlossen ist. Dadurch kann die einmal bereits eingerollte Zunge nicht mehr zurückgerollt werden, weil sie an der nicht für das Einrollen bestimmten Stelle zerreißen muß und durch die Lappen gegen unbefugten Eingriff von der Seite her geschützt wird.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Plombe, und zwar Fig. r die Plombe vor dem Einrollen in schaubildlicher Ansicht gegen den dreieckigen gezahnten Blechteil, Fig.2 die Plombe in Rückansicht, Fig.3 die Plombe in Seitenansicht, Fig. 4 den oberen Teil -des Blechdreiecks nach Beginn des Einrollens, Fig.5 den eingerollten dreieckigen Plombenteil im Schnitt nach A-B der Fig. 4, Fig.6 die Plombe nach ihrer Befestigung auf der Verpackungsschnur in Seitenansicht, Fig. 7 die . Plombe in Draufsicht, . Fig.8 die geschlossene Plombe in Draufsicht auf die ;andere Seite und Fig.9 die Plombe in Seitenansicht.
  • Die Plombe besteht .aus einem einen Anschriftenzettel bildenden Blechteil i und einem gezahnten, dreieckigen Blechteil 2, der an seiner Grundlinie mit dem Blechteil i zusammenstößt. Von der Linie 3 ,ab ist der Blechteil i zu einer Mulde 7 vertieft, die an beiden Seiten durch zwei aufrechtstehende Lappen 8 ,abgeschlossen ist. Diese Lappen tragen ebenfalls dazu bei, die Schnür festzuhalten und die Mulde gegen einen unbefugten Eingriff von der Seite her zu schützen. 4n der Spitze des Dreiecks 2 sind nach innen umgebogene Zähne 6 angeordnet und an den Dreiecksseiten gleichartige Zähne q. und 5, die von der Dreiecksspitze nach der Grundlinie hin an Höhe zunehmen.
  • Die Plombe ist über eine Querlinie; die Stoßkante a; geschwächt, so daß die zusammengerollte Zunge beim Aufbiegen bricht und .dadurch einunerlaubtes öffnen der Plombe erkennbar wird. In der geschwächten Stoßkante liegt eine Durchbrechung b; durch welche gleichzeitig festgestellt werden kann, wenn die Zunge 2 von dem Plättchen i abgebrochen und später wieder angelötet worden ist: Beim Zusammenrollen der Zunge 2 wird die geschwächte Stoßkante -a derart eingedrückt, d.aß an der Mulde 7 eine Außenrippe c entsteht, durch welche die Stoßkante verstärkt wird, die jedoch bei unerlaubtem öffnen der Plombe. ein schnelles und leichtes Abbrechen der Zunge verursacht.
  • In den Abb.8 und 9 ist dargestellt, wie die zusammengerollte Zunge 2 kräftig zusammengebogen und die Mulde 7 dabei außen in d noch flach gedrückt ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Plombe für Verschnürungen, die durch Einrollen eines die Plombenschnur umfassenden gezahnten Blechteils hergestellt wird, wobei die so erzeugte Hülse nach der Verpressung noch gewellt oder verdrückt wird, dadurch gekennzeichnet,-daß der gezahnte Blechteil (2), der an der Grundlinie mit einem einen Anschriftenzettel bildenden Blechteil (i) zusammenstößt, die Form eines Dreiecks hat; an dessen Spitze und Seiten nach innen umgebogene Zähne (q., 5, 6) angeordnet sind, die von der Dreiecksspitze nach der Grundlinie hin .an Höhe zunehmen.
  2. 2. Plombe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen dem dreieckigen Plombenteil (2) und dem Anschriftenblatt (i) liegende, nicht einzurollende Teil als innen offene Mulde (a) ausgebildet ist, die seitlich durch angebogene Lappen (8) verschlossen ist.
DEP73894D 1936-09-29 1936-09-29 Plombe fuer Verschnuerungen Expired DE678355C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1007692B (de) * 1955-02-09 1957-05-02 Herbert Duchscherer Beutelverschluss-Streifen fuer einmaligen Gebrauch

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