DE652087C - Einfalltrichter fuer Matrizensetz- und Zeilengiessmaschinen, in dem die Matrizen durch seitlich vorspringende Flansche, die sich gegen die Ohren der Matrizen legen, und durch Blattfedern, die leicht gegen den mittleren Teil der Matrizen druecken, in aufrechter Lage gehalten werden - Google Patents

Einfalltrichter fuer Matrizensetz- und Zeilengiessmaschinen, in dem die Matrizen durch seitlich vorspringende Flansche, die sich gegen die Ohren der Matrizen legen, und durch Blattfedern, die leicht gegen den mittleren Teil der Matrizen druecken, in aufrechter Lage gehalten werden

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DE652087C
DE652087C DEM134623D DEM0134623D DE652087C DE 652087 C DE652087 C DE 652087C DE M134623 D DEM134623 D DE M134623D DE M0134623 D DEM0134623 D DE M0134623D DE 652087 C DE652087 C DE 652087C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41BMACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
    • B41B11/00Details of, or accessories for, machines for mechanical composition using matrices for individual characters which are selected and assembled for type casting or moulding
    • B41B11/06Storage devices for matrices or space bands

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  • Chutes (AREA)

Description

  • Einfalltrichter für Matrizensetz- und Zegengießmaschinen, in dem die Matrizen durch seitlich vorspringende Flansche, die sich gegen die Ohren der Matrizen legen, und durch Blattfedern, die leicht gegen den mittleren Teil der Matrizen drücken, in aufrechter Lage gehalten werden Die Erfindung betrifft den Einfalltrichter el von Matrizensetz- und Zeilengießmaschinen, in dem die Matrizen durch seitlich vorspringende Flansche, die sich gegen die Ohren der Matrizen legen, und durch Blattfedern, die leicht gegen den mittleren Teil der Breitseite der Matrizen drücken, in einer aufrechten Lage gehalten werden. Bei derartigen Einrichtungen entstellen dann Schwierigkeiten, wenn zum Führen sehr starker Matrizen die Kanalbreite sehr groß wird. Es muß nämlich, wenn der Neigungswinkel der Federn beibehalten werden soll, ihre Länge stark vergrößert, bei Befbehalten der gleichen Länge aber ein sehr starker Neigungswinkel gewählt werden, so daß dann dünne Matrizen nahezu senkrecht auf die Federn auftreffen und eine größere Gefahr für ein Klemmen vorliegt. Ferner muß, wenn die Feder länger ist, diese auch stärker ausgeführt werden, um mit den dünnen Matrizen zusammenarbeiten zu können; dann wird aber wiederum der Widerstand gegen den Durchgang starker Matrizen zu groß.
  • Die Erfindung beseitigt nun diesen. Nachteil dadurch, daß der eine der sich gegen die Ohren der Matrizen legenden Flansche mit einer Verlängerung versehen ist, die eine schwach ansteigende Führungsfläche bildet, während die Feder schmäler als der in Betracht kommende mittlere Teil der Matrizenbreitseite ist und mehr nach dem verlängerten Flansch zu liegt.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar 23 zeigen Fig. i einen senkrechten Schnitt durch den oberen Teil einer Matrizensetz- und Zeilengießmaschine, die gemäß der Erfindung ausgestattet ist, Fig. 2 einen teilweisen Grundriß zu der Fig. i, bei dem die oberen Platten des Einfalltrichters und des Magazins weggelassen sind, Fig. 3 einen teilweisen Schnitt nach der Linie 3-3 der Fig. 2, Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie 4-4 der Fig. 2 und Fig. 5 eine schaubildliche Einzelansicht einer Wand des Einfalltrichters mit der Matrizenführung.
  • Der Ableger hat, wie üblich, eine mit Längsrippen versehene Ablegeschiene B und einen Satz von Matrizenförderschrauben C. Die Matrizen X sind in dem Magazin A aufgestapelt, das die übliche trapezförmige Gestalt hat und innen mit Rippen al versehen ist, die einander gegenüberliegende Nuten a bil-« den. Diese Nuten laufen von oben nach unten' zusammen und bilden Führungskanäle für die Ohren X' der Matrizen. Die Rippen al (Fig.2) sind an ihren oberen Enden abgeschrägt, so daß die Kanäle sich erweitern und auf diese Weise das Eingreifen der Matrizenohren erleichtert wird. Die Matrizen werden von dem Ableger durch den Matrizeneinfalltrichter D in das Magazin geführt. Er besteht aus zwei Seitenplatten und einer Reihe von ihn unterteilenden Wänden d. Diese Wände d sind an ihren unteren Enden mit seitlich vorspringenden Flanschen d' versehen die mit den Ohren X' an den Matrizen zusammenarbeiten und sie führen, bevor gie in die Magazinkanäle eintreten. Die Flansche d' sitzen an Platten d2, die an - den Wänden d befestigt sind; sie können aber auch unmittelbar an den Wänden d vorgesehen sein.
  • Gemäß der Erfindung ist die Platte d', die die Flansche d' trägt, bei d3 verlängert und mit einer allmählich ansteigenden Fläche d4 versehen. Es ist ferner, wie bekannt, eine Feder d5 voriesehen, die an der Wand d befestigt ist und sich gegen eine Seitenfläche der Matrizen legt, bevor deren Ohren X' die Fläche d 4 berühren. Die Feder d' kann gewölbt sein, so daß sie der Form der Wand d entspricht; sie ist mit ihr durch Punktschweißung oder auf eine sonstige Weise verbunden. Das untere Ende ist frei und endet vor. dem oberen Ende der Führungsflansche d'. Die oberen Enden der Federn d5 und der Verlängerung dl sind messerartig zugeschärft, um jedes Behindern der hindurchgehenden Matrizen zu vermeiden. Die Feder d5 erstreckt sich mit ihrem freien Ende quer über den Kanal und legt sich dicht gegen die gegenüberliegende Wand, so daß sie auch die dünnste durch den Kanal hindurchgehende Matrize berührt, und zwar bevor die Ohren der Matrizen an der Fläche d 4 ankommen, so daß der Fall der Matrizen gebremst und der Eingriff der Ohren mit der Fläche d 4 erleichtert wird.
  • Die Feder d5 ist nun gemäß der Erfindung über ihre ganze Länge schrnäler als die bisher benutzten Federn. Die Federn d5 sind zwar nicht widerstandsfähig genug, um die Matrizen in ihre richtige seitliche Lage zu bringen, ,aber bei dem Z> Zusammenwirken 12' mit der Fläche d 4 sind sie ausreichend. uni die Matrizen während des seitlichen Verschiebens in einer aufrechten Lage zit halten, um zu verhindern, daß sie sich in dem Kanal drehen -'öcler kippen, vielmehr, unabhängig von ihrer P.icke, in aufrechter Lage mit den Flanschen in Eingriff kommen.
  • In der Fi-. 3 -ist eine Matrize X, deren Stärke nahezu der Breite. des Kanals entspricht, in der Lage dargestellt, in der ihre Ohren die Flansche d' berühren; die Feder d' ist fa:st gerade gebogen, sie hält aber die Matrize aufrecht, wenn sie durch den Kanal hindurchgeht, bis sie vollkommen von den Flanschen d' geführt wird, Die Stärke der Matrizen X nach der Fig. 4 ist dagegen erheblich geringer als die Weite des betreffenden Kanals. Infolgedessen kann sich hier die Matrize frei nach der einen oder der anderen Richtung drehen, bis sie von der Fläche d' und der Feder d5 geführt wird. Wie gezeigt, legen sich die Ohren an der unteren Kante der Matrize X gegen die Fläche d 4, und die Matrize dreht sich nach rechts; wenn sie aber ihren Weg fortsetzt, dann schiebt die Fläche d' die Matrize im ganzen nach rechtß und veranlaßt, daß sie in eine senkrechte Lage kommt. Die Feder d5 verhindert dabei ihr Drehen nach links. Wenn die Matrize X zufällig nach links verdreht ist, wenn sie in den Kanal eintritt, dann wird sie ebenfalls von der Fläche d' und der Feder d-1 in die aufrechte Lage überführt.
  • Die Flächen d" leisten also die Arbeit des Einstellens der Matrizen in die richtige seitliche Lage bis zu dein Zusammenarbeiten mit den Flanschen d', während die Federn d5 die leichtere Aufgabe haben, die Matrizen in der äufrechten Lage zu halten oder in eine aufrechte Lage zu bringen.

Claims (1)

  1. PATENTAXSPRUCH'. Einfalltrichter fÜr Matrizensetz- und Zeilengießmaschinen, in dem die Matrizen durch seitlich-vorspringende Flansche, die sich gegen die Ohren der Matrizen legen, und durch Blattfedern, die leicht gegen den mittleren Teil der Breitseite der Matrizen drücken, in aufrechter Lage gehalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Flansch (d#) mit einer Verlängerung versehen ist, die eine schwach ansteigende Führungsfläche (d4) bildet, während die Feder (d5) schinäler als der in Betracht kommende mittlere Teil der Matrizenbreitseite ist und mehr nach dem verlängerten Flansch zu liegt.
DEM134623D 1935-12-14 1936-05-27 Einfalltrichter fuer Matrizensetz- und Zeilengiessmaschinen, in dem die Matrizen durch seitlich vorspringende Flansche, die sich gegen die Ohren der Matrizen legen, und durch Blattfedern, die leicht gegen den mittleren Teil der Matrizen druecken, in aufrechter Lage gehalten werden Expired DE652087C (de)

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ID=22061067

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DEM134623D Expired DE652087C (de) 1935-12-14 1936-05-27 Einfalltrichter fuer Matrizensetz- und Zeilengiessmaschinen, in dem die Matrizen durch seitlich vorspringende Flansche, die sich gegen die Ohren der Matrizen legen, und durch Blattfedern, die leicht gegen den mittleren Teil der Matrizen druecken, in aufrechter Lage gehalten werden

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