DE2609691A1 - Schraubenschluessel - Google Patents

Schraubenschluessel

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DE2609691A1
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DE
Germany
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wedge
spanner
wrench according
spring
recess
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Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19762609691
Other languages
English (en)
Inventor
Michael Reinemund
Joachim Ruopp
Michael Steffe
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Individual
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Individual
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Publication date
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Publication of DE2609691A1 publication Critical patent/DE2609691A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B13/00Spanners; Wrenches
    • B25B13/46Spanners; Wrenches of the ratchet type, for providing a free return stroke of the handle

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Spanners, Wrenches, And Screw Drivers And Accessories (AREA)

Description

  • "Schraubenschlüssel't
  • Die Erfindung betrifft einen Schraubenschlüssel mit einem nach jeder Anzugsbewegung ein Zurßckschwenken des Schlüssels ohne Freigabe der zu befestigenden bzw. zu lösenden Sdnaube oder Mutter ermöglichenden Hilfsmechanismus.
  • Bekannt sind Schraubenschlüssel der vorstehenden Art, bei denen in einem Halter eine sogenannte Nuß gelagert ist, die auf den Kopf einer Schraube oder auf eine Mutter stülpbar ist und bei denen der Hilfsmechanismus von einem Klinken- oder Ratschenwerk gebildet wird, das in eine Drehrichtung eine Relativbewegung zwischen der Nuß und dem Halter zuläßt. Derartige Schraubenschlüssel, die ein mühsames, stets wieder neues Ansetzen beim Festmachen oder Lösen von Schrauben und Muttern überflüssig machen, vermögen de,iialb nicht voll zu befriedigen, weil ihre Benutzung einen hinreichend großen Raum für die Nuß und den die Nuß umgebenden Teil des Halters erfordert.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schraubenschlüssel der eingangs beschriebenen Gattung zu schaffen, der als Maul schlüssel ausgebildet ist und daher auch in Fällen anwendbar ist, in denen z.B. ein Schraubenkopf in unmittelbarer Nähe einer Wandung angeordnet ist. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Hilfsmechanismus von einem Keil gebildet wird, der eine hin- und herverschiebbare Seitenwand des Schlüsselmauls bildet.
  • Der erfindungsgemässe Schraubenschlüssel bietet den Vorteil, daß er aufgrund seiner Ausgestaltung als Maulschlüssel auch dort eingesetzt werden kann, wo bekannte Schlüssel mit einer den Schraubenkopf voll umschliessenden Nuß und einem diesen umgebenen Ratschenmechanismus nicht mehr verwendet werden können.
  • Als besonders vorteilhaft erweist es sich, wenn der Keil durch eine Feder in seine Arbeitsstellung gezogen wird. Beim Nachfassen, d.h. beim Zurückschwenken des Schlüssels in eine neue Anzugs stellung, wird die Federkraft überwunden und der Keil bewegt sich jeweils aus der Arbeitsstellung in eine Nachfaßstellung.
  • Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung zweier in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele.
  • Es zeigen: Fig. 1 das Vorderteil eines ersten Schraubenschlüssels nach der Erfindung im montierten Zustand Fig. 2-4 die wesentlichen Einzelteile des Schraubenschlüssels gemäß Fig. 1 Fig. 5 einen Schraubenschlüssel abgewandelter Bauart und Fig. 6 die Vorderansicht des Schraubenschlüssels gemäß Fig. 5.
  • In Fig. 1 ist 11 der Schaft eines Schraubenschlüssels, dessen Schlüsselkopf 12 ein Schlüsselmaul 13 aufweist. Die eine Seitenwand des Schlüsselmauls wird von einem Keil 14 gebildet, der sich gegen ein Keilbett 15 abstützt. Wie aus Fig. 3 hervorgeht, ist der Keil 14 mit einer Aussparung 16 für die Kante einer Mutter bzw. einer Schraube versehen.
  • Mit dem Keil 14 ist eine Zugstange 17 verbunden. Diese Zugstange kann aus Vollmaterial bestehen, vorzugsweise wird sie jedoch von einem Seilstück gebildet. Am hinteren Ende der Zugstange 17 ist eine Scheibe 18 angeordnet, die durch ein Widerlager 19 gehalten wird. Zwischen der Scheibe 18 und dem Keil 14 wird die Zugstange 17 von einer Feder 20 umschlossen.
  • Im vorderen Ende des Schaftes 11 bzw. im Schlüsselkopf befindet sich eine Nut 21, die das Schlüsselmaul 13 mit einer Ausnehmung 22 verbindet. Die Nut 21 und die Ausnehmung 22 sind bei zusammengebautem Schlüssel durch einen Deckel 23 abgedeckt, der durch Schrauben 24 mit dem Schlüssel verbunden ist. Der Deckel 23 ist in eine Versenkung 25 eingelassen. Ein zweiter Deckel 23 befindet sich auf der anderen Schlüsselseite.
  • Während bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 - 4 die Ausnehmung 22 nach oben offen ist und zur Verbindung der Ausnehmung 22 mit dem Schlüsselmaul 13 eine Nut 21 dient, ist in Fig. 5 ein Schraubenschlüssel dargestellt, bei dem die Feder 20 in einer von einer Bohrung gebildeten Ausnehmung 26 angeordnet ist. Zur Verbindung der Ausnehmung 26 mit dem Schlüsselmaul 13 dient hier eine Bohrung 27. Die Ausnehmung 26 ist nach hinten offen. Sie und die Bohrung 27 lassen sich leichter herstellen als die Ausnehmung 22 und die Nut 21. Auch auf eine Versenkung 25 und einen Deckel 23 kann bei diesem Ausführungsbeispiel verzichtet werden. Während bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 - 4 der Keil 14 allein durch die Zugstange 17 geführt ist, dient zu seiner Führung bei dem zweiten Ausführungsbeispiel eine Schwalbenschwanzführung 28.
  • Der Keilwinkel d beträgt bei beiden Ausführungsbeispielen etwa 150.
  • Die Handhabung des erfindungsgemässen Schraubenschlüssels ist außerordentlich einfach und bequem. Man führt das Schlüsselmaul 13 auf einen Schraubenkopf oder eine Mutter und führt eine Arbeitsbewegung durch. Anschließend bewegt man den Schlüssel in entgegengesetzte Richtung zurück. Hierbei legt sich die Kante des Schraubenkopfes oder der Mutter gegen die ihr zugewandte Fläche der Ausnehmung 16 an und bewegt den Keil 14 entgegen der Wirkung der Feder 20 soweit aus dem Schlüsselmaul heraus, daß der Keil über die jeweilige Kante hinwegrutschen kann. Bei erneuter Umkehr der Schwenkrichtung wird der Keil 14 automatisch durch die Feder 20 in seine Arbeitslage zurückgeführt.
  • Leerseite

Claims (12)

  1. Patentansprüche: .) Schraubenschlüssel mit einem nach jeder Anzugsbewegung ein Zurückschwenken des Schlüssels ohne Freigabe der zu befestigenden bzw. zu lösenden Schraube oder Mutter ermöglichenden Hilfsmechanismus, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Iiilfsmechanismus von einem Keil (14) gebildet wird, der eine hin- und herverschiebbare Seitenwand des Schlüsselmauls (13) bildet.
  2. 2. Schraubenschlüssel nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Keil (14) durch eine Feder (20) in seine Arbeitsstellung gezogen wird.
  3. 3. Schraubenschlüssel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Keil (14) mit einer Aussparung (16) für die Kante einer Schraube oder Mutter versehen ist.
  4. 4. Schraubenschlüssel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Keil (14) mit einer Zugstange (17) verbunden ist, au4 die die Feder (20) einwirkt.
  5. 5. Schraubenschlüssel nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Zugstange (17) von einem Seilstück gebildet wird.
  6. 6. Schraubenschlüssel nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Feder (20) in einer Ausnehmung (22,26) angeordnet ist, die mit dem Schlüsselmaul (13) in Verbindung steht.
  7. 7. Schraubenschlüssel nach Anspruch 4 und 6, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Zugstange (17) in die Ausnehmung (22,26) ragt und dort von der als Druckfeder ausgebildeten Feder (20) umschlossen wird.
  8. 8. Schraubenschlüssel nach Anspruch 6 oder 7, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Ausnehmung (26) von einer am rückwärtigen Ende offenen Bohrung im Schlüsselkopf (12) gebildet wird.
  9. 9. Schraubenschlüssel nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Keil (14) durch eine Schwalbenschwanzführung (28) geführt ist.
  10. 10. Schraubenschlüssel nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Keil (14) durch die Zugstange (17) geführt ist.
  11. 11. Schraubenschlüssel nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Keilwinkel kleiner als 230 ist.
  12. 12. Schraubenschlüssel nach Anspruch 11, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Keilwinkel etwa 150 beträgt.
DE19762609691 1976-03-05 1976-03-05 Schraubenschluessel Pending DE2609691A1 (de)

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DE (1) DE2609691A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3040774A1 (de) * 1980-10-29 1982-05-27 Inoue Manufacturing Co., Ltd., Sanjo, Niigata Verstellbarer maulschluessel
FR2510021A1 (fr) * 1981-07-24 1983-01-28 Lepretre Joel Cle de serrage a pas variable

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3040774A1 (de) * 1980-10-29 1982-05-27 Inoue Manufacturing Co., Ltd., Sanjo, Niigata Verstellbarer maulschluessel
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