DE962228C - Messer mit feststehender Klinge - Google Patents

Messer mit feststehender Klinge

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Publication number
DE962228C
DE962228C DEST6407A DEST006407A DE962228C DE 962228 C DE962228 C DE 962228C DE ST6407 A DEST6407 A DE ST6407A DE ST006407 A DEST006407 A DE ST006407A DE 962228 C DE962228 C DE 962228C
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DE
Germany
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knife
opener
handle
intermediate plate
knife according
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Expired
Application number
DEST6407A
Other languages
English (en)
Inventor
Odvar Stoea
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B3/00Hand knives with fixed blades
    • B26B3/06Scout or similar sheath knives

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Opening Bottles Or Cans (AREA)

Description

AUSGEGEBEN AM 18. APRIL 1957
St6407 XII69
Odvar Stöa, Oslo
ist als Erfinder genannt worden
Odvar Stöa, Oslo
Messer mit feststehender Klinge
Die Erfindung bezieht sich auf eon Dolch- oder Fahrtenmesser mit feststehender Klinge und hat den Zweck, die Verwendung des Messers als Kronenkorken- oder Verschlußkapselöffner und/oder als Dosenöffner zu ermöglichen.
Es sind bereits solche Messer für diesen Zweck bekannt, bei denen eine feststehende, dim Messergriff befestigte Klinge in der Nähe des Griffes im Messerrücken eine hinterschnittene Ausnehmung aufweist, derart, daß durch die Hinterschneidung ein hakenartig gestalteter Teil des Messerrückens stehenbleibt, der mit der gegenüberliegenden, in der Fläche des Messerrückens liegenden Kante der Ausnehmung zusammen als Kronenkorkenöffner dient. Diese Ausbildung erfordert eine zusätzliche Bearbeitung der Klinge und verteuert die Herstellung. Bei Bruch oder Beschädigung des Habens müßte die ganze Klinge ersetzt werden, was unwirtschaftlich ist.
Bei einer weiteren bekannten Ausführungsform, die einen in der gleichen Weise im Messerrücken ausgebildeten Kronenkorkenöffner aufweist, ist eine rückwärtige Verlängerung der Klinge als Dosenöffner gestaltet. Dabei sitzt die Klinge fest im Messergriff, und zur Benutzung des Dosenöffners ist eine Kappe vom Messergriff entfernbar. Dabei ist eine Scheide notwendig, um Verletzungen an der Klinge zu vermeiden. Die Ausbildung der Klinge
ist nicht einfach, und die Herstellungskosten sind hoch.
Gemäß der Erfindung wird ein Messer mit feststehender Klinge und einen Kronenkorken- und Dosenöffner geschaffen, das den angestrebten Zweck erfüllt und einfach in der Ausführung ist. B'ei Messern mit feststehender Klinge ist in der Regel zwischen dem Griff und .der Klinge eine Zwischenplatte vorgesehen. Gemäß der Erfindung ίο sitzen der Kronenkorkenöffner und/oder der Dosenöffner an einer oder mehreren Verlängerungen der Zwischenp latte.
Dabei ist der Kronenkorkenöffner als Haken ausgebildet, der vorzugsweise gegen die Messerspitze hin abgebogen ist und im Abstand der Höhe eines' üblichen Kronenkorkens parallel zum Messerrücken verläuft, so daß der Haken die Kante eines solchen Korkens untergreifen kann, wenn der Rücken der Klinge auf die Scheibenfläche- des Korkens aufgesetzt wird. Die freie Kante des Hakens erhält vorteilhaft eine Ausrundung, die der Rundung des Halses einer mit dem Korken verschlossenen Flasche entspricht.
Der Dosenöffner ist als in eine Spitze zum Anas stechen der Dose auslaufende. Schneide ausgebildet. Am Messergriff ist dabei eine Nase vorhanden, deren Abstand von der Schneide der Dicke des! Bördeärandes einer üblichen Konservendose entspricht.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes.
Fig. ι zeigt das Messer beim Lösen eines Kronenkorkens;
Fig. 2 zeigt die Zwischenplatte in der Draufsicht; Fig. 3 ist eine Stirnansicht der Zwischenplatte; Fig. 4 zeigt die Verwendung des Messers beim Öffnen einer Konservendose.
Bei der veranschaulichten Ausführungsform, besteht das Messer aus einem Griff 1 und einer Klinge 2, zwischen denen eine Zwischenplatte 3 untergebracht ist.
Diese Platte ist in zwei entgegengesetzten Richtungen verlängert.
Die eine Verlängerung 4 der Zwischenplatte 3 ist zu einem Haken S gebogen, dessen abgewinkelter Teil parallel zum Messerrücken 6 verläuft.
Der Abstand zwischen der Innenfläche des Hakens 5 und der Rückenfläche 6 der Messerklinge entspricht im wesentlichen der Höhe eines üblichen Kronenkorkens 7, so daß der Haken 5 den Korken 7 untergreift, sobald der Rücken 6 der Messerklinge auf .die Oberfläche des Korkens 7 aufgesetzt wird, was ein leichtes Lösen des Korkens 7 von der Flasche ermöglicht.
Die andere Verlängerung 8 der Zwischenplatte 3 ist mit einer Schneide 9 versehen, die vorteilhaft bei ι ο in eine Spitze ausläuft. Diese Verlängerung 8 bildet zusammen mit einer Nase 11 einen Dosenöffner.
Diese Nase 11 ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel an einer Platte 12 vorgesehen, deren Fläche im wesentlichen dem Endquerschnitt des Griffes 1 entspricht.
Zwischen der Nasenplatte 12 und der Zwischenplatte 3 ist eine Distanzscheibe 13 eingelegt, die so bemessen ist, daß der Abstand zwischen den Platten 3 und 12 der Dicke des üblichen Bördelrandes einer Dose 16 entspricht.
Die Nase 11 besteht aus einer entsprechend umgebogenen schmalen Zunge der Platte 12 und hat eine solche Gestalt, daß sie unter die Unterkante des Bördeis 14 greift, wenn die Spitze 10 der Schneide auf den Deckel 15 (Fig. 4) der Dose aufgesetzt wird. Beim Verdrehen des Griffes 1 wird der Deckel 1 in üblicher Weise von der Spitze angestochen und von der Schneide aufgeschnitten.

Claims (7)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Messer mit feststehender Klinge, Kronenkork- und Dosenöffner, zwischen dessen Griff und Klinge eine Zwischenplatte sitzt, dadurch gekennzeichnet, daß der Kronenkorköffner und/oder der Dosenöffner an einer oder mehr reren Verlängerungen (4, 8) der Zwischenplatte (3) sitzen.
2. Messer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kronenkorköffner die Form 'eines gegen die Messerspitze (2) hin im Ab- go stand der Höhe eines üblichen Kronenkorkens (7) parallel zum Messerrücken abgebogenen Hakens (5) aufweist.
3. Messer nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die freie Kante des Hakens (5) bogenförmig ausgerundet ist.
4. Messer nach, den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Dosenöffner als in eine Spitze (10) auslaufende 'Schneide (9) ausgebildet ist.
5. Messer nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Griff (1) eine Nase (11) vorgesehen ist, deren Abstand von der Schneide (9) des Dosenöffners (8) der Dicke eines üblichen Dosienbördelrandes (14) entspricht.
6. Messer nach den Ansprüchen 1, 4 und 5, 'dadurch gekennzeichnet, daß die Nase (11) an einer Platte (12) zwischen Griff (1) und Zwischenplatte (3) vorgesehen ist.
7. Messer nach den Ansprüchen 1, 4, S und 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Griff (1) bzw. der die Nase tragenden Platte (12) und der Zwischenplatte (3) eine Distanzscheibe (13) angeordnet ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Britische Patentschrift Nr. 510 151.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 609 659/88 10.56 (609 863 4.57)
DEST6407A 1952-05-16 1953-05-16 Messer mit feststehender Klinge Expired DE962228C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NO962228X 1952-05-16

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE962228C true DE962228C (de) 1957-04-18

Family

ID=19907830

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEST6407A Expired DE962228C (de) 1952-05-16 1953-05-16 Messer mit feststehender Klinge

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE962228C (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB510151A (en) * 1939-04-13 1939-07-27 Yngvar Wang Improvements in and relating to sheath knives

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB510151A (en) * 1939-04-13 1939-07-27 Yngvar Wang Improvements in and relating to sheath knives

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