DE630413C - Kragenknopf, dessen Schaft in einen gekruemmten Knopfkopf auslaeuft - Google Patents
Kragenknopf, dessen Schaft in einen gekruemmten Knopfkopf auslaeuftInfo
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- DE630413C DE630413C DESCH103582D DESC103582D DE630413C DE 630413 C DE630413 C DE 630413C DE SCH103582 D DESCH103582 D DE SCH103582D DE SC103582 D DESC103582 D DE SC103582D DE 630413 C DE630413 C DE 630413C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A44—HABERDASHERY; JEWELLERY
- A44B—BUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
- A44B3/00—Collar-studs
Landscapes
- Outer Garments And Coats (AREA)
Description
Gegenstand der Erfindung ist ein Kragenknopf, dessen Schaft in einen gekrümmten,
den Knopfkopf bildenden, an der Übergangsstelle eine Schulter aufweisenden Dorn ausläuft.
Es sind schon Kragenknöpfe der genannten Art bekannt, die das Anlegen enger oder steifer
Kragen erleichtern sollen. Insbesondere ist schon mehrfach vorgesehen worden, an
dem Knopfschaft einen nach der Seite hin abgebogenen Arm anzubringen, der eine aufwärts
gerichtete, gegebenenfalls abgestumpfte Spitze aufweist, auf welche die Kragenlasche
mit dem Knopfloch aufgeschoben wird, die dann durch kurbelartiges Drehen des Armes
nach der Mitte gezogen und hierauf über den Arm auf den Knopfschaft gedrückt wird.
Diese Knöpfe sind nicht nur umständlich zu bedienen, sondern sie bewirken auch durch
die Kurbeldrehung des Armes ein übermäßiges Zerren des Kragens, das bei engen Kragen
auf die Dauer ein Ausreißen der Knopflöcher bewirkt. Es ist weiter bekannt, den Schaft und Kopf eines Kragenknopfes in
einer Richtung abzuflachen. Hierdurch wird zwar das Aufschieben der Kragenlaschen an
den Knopflöchern auf den Kopf des Kragenknopfes erleichtert; es bleibt aber die Schwierigkeit,
das Knopfloch zunächst über den Kopf zu bringen, was bei engen Kragen bekanntlich
nicht leicht ist. Es ist auch bereits vorgeschlagen worden, den Schaft des Knopfes
in eine seitlich nach unten gerichtete Spitze auslaufen zu lassen. Hierdurch wird
aber das Anlegen der Kragen nicht wesentlieh erleichtert, und außerdem besteht die
Gefahr der Beschädigung der Kragenlaschen und Knopflöcher durch die Spitze. Ein weiterer
Vorschlag geht dahin, den Schaft des Kragenknopfes in einen den Knopfkopf bildenden
und gegebenenfalls an der Übergangsstelle eine Schulter aufweisenden Dorn auslaufen zu lassen, der an seiner Oberseite
konvex gekrümmt ist und in eine nach unten gerichtete Spitze ausläuft. Das Aufschieben
der Kragenlaschen an den Knopflöchern erfolgt bei diesen Knöpfen auf die Konvexkrümmung
des zu diesem Zweck seitlich gerichteten Domes, was bei steif gestärkten Kragen nicht leicht vonstatten geht; außerdem
kann hier bei engen Kragen sehr leicht eine Beschädigung des Knopflochendes durch
die Krümmungskante des Knopfkopfes eintreten.
Diese Nachteile fallen bei dem. Kragenknopf nach der Erfindung weg. Diese besteht
darin, daß der den Knopfkopf bildende Dorn eine schräg nach oben gerichtete Spitze aufweist
und flach sichelförmig gekrümmt ist, so daß ihr konvexer Bogen eine Krümmung
hat, die der Bahn angepaßt ist, welche die Endlasche des Kragens beim Aufbringen auf
den Knopf beschreibt.
Der Kopf des Knopfes kann auch in an sich bekannter Weise als Klappkopf ausge- g5
bildet sein. In diesem Falle besteht die Erfindung darin, daß der Kopf mittels einer
durch seine in der Richtung senkrecht zum
Schaft breiteste Stelle gehende Achse gelenkig mit dem- Schaft verbunden ist, derart,
daß das der Spitze entgegengesetzte Ende des Kopfes so abgerundet und gewölbt ;isy
daß es bei hochgestellter Spitze eine Schu|^
am Schaft bildet. Zur Ermöglichung "ύφ
Hochklappens des Knopfkopfes ist am oberen'' Ende des Schaftes eine einseitige Abflachung
vorgesehen.
to In der Zeichnung sind drei Ausführungsformen des Knopfes gemäß der Erfindung
dargestellt, und zwar zeigen:
Abb. ι einen Kragenknopf, bei dem Schaft und Kopf aus einem Stück bestehen, in Seiig
tenansicht,
Abb. 2 eine abgeänderte Ausführungsform eines solchen Knopfes, ebenfalls in Seitenansicht,
Abb. 3 und 4 schaubildlich einen Kragenknopf wie vorher, aber mit Klappkopf, und
Abb. 5 die eine Stellung des erfindungsgemäßen Knopfes beim Festmachen des Kragens.
In Abb. ι ist 1 die Fußplatte des Knopfes
und 2 der zylindrische Schaft. Dieser ist in entsprechender Höhe über der Fußplatte seitlich
abgebogen, in der Ebene der Abbiegung beiderseits abgeflacht und nach dem Ende zu verjüngt, so daß ein in eine Spitze 6 auslaufender
sichelartiger Kopf 3 entsteht, der gegen den Schaft abgesetzt ist, um nach
dem Durchführen des Knopfkopfes durch die Knopflöcher ein ungewolltes öffnen des Kragens
zu verhindern. Die obere konvexe Krümmung 7 des Kopfes 3 ist so geformt, daß sie
etwa der Bahn entspricht, die die Endlaschen des Kragens beim Aufbringen auf den Knopf
beschreiben.
Die Ausführungsform gemäß Abb. 2 unterscheidet sich von dem Knopf nach Abb. 1
dadurch, daß der Kopf 3 gegen den Schaft ζ nicht nur in der Ebene der Biegung und Abflachung,
sondern auch rundum abgesetzt ist, so daß eine um den ganzen Schaft herumlaufende
Schulter 4 entsteht. Dadurch wird die Sicherung gegen das ungewollte Öffnen des Kragens noch verbessert.
Gemäß Abb. 3 und 4 ist der Kopf 3 als Klappkopf ausgebildet, wobei die eine Seite
des Kopfes von der Schwenkachse aus halbkreisförmig gestaltet ist, während das gegenüberliegende
Ende des Kopfes wie bei der Ausführungsform nach Abb. 1 und 2 sichelförmig
gebogen und zugespitzt ist. Das obere Ende des Schaftes 2 ist auf der dem halbrunden
Ende des Kopfes 3 zugewandten Seite ausgespart, so daß eine ebene Anschlagfläche
für den mit einer gleichen Aussparung !s versehenen
halbkreisförmigen Teil des Kopfes entsteht, wodurch dessen Schwenkung begrenzt
wird. Der Kopf ist im übrigen vorzugsweise von der Spitze nach der Schwenkachse zu derart verdickt, daß seine Außenflächen
nach dem Hochklappen des Kopfes ■„§$etig in die Außenfläche des Schaftes über-
£|*|h"en oder doch ohne scharfe Zwischenkan-
$ίώί: so verlaufen, daß die Knopflöcher des
.-'Kragens beim Öffnen desselben keiner Beschädigung
ausgesetzt sind. In der auf der kürzeren, abgerundeten Seite des Kopfes vorgesehenen
Aussparung 5 ist, wie bei anderen Klappknöpfen, eine Blattfeder angebracht, die
den Knopf in seinen beiden Endstellungen sichert.
Die Verbindung des Kopfes mit dem Schaft und ihre Sicherung kann selbstverständlich
auch -in anderer geeigneter Weise ausgeführt sein.
Abb. S zeigt das Befestigen der beiden Endlaschen eines Kragens auf einem Knopf
gemäß Abb. 2, wobei dieser durch das Knopfloch der einen Kragenlasche bereits durchgeführt
ist. Der Kopf des Knopfes ist mit seiner Spitze nach der anderen Lasche zu gedreht,
und das Knopfloch dieser Lasche ist von der Seite über die Spitze und einen Teil
des Kopfes geschoben.
Zunächst wird der durch die Knopflöcher des Hemdbundes durchgeführte Knopf mit
der Spitze 6 nach der der zuerst zu befestigenden Kragenlasche zugekehrten Seite hin gerichtet
und das entsprechende Ende des Kragens mit seinem Knopfloch über den Kopf geschoben, wobei die Krümmung 7. des Kopfes
3 eine stetige und der Bewegungsbahn des Knopfloches angepaßte Führung bietet,
so daß übermäßiges Anspannen des Kragens und eine dadurch bedingte Überbeanspruchung
des Knopfloches vermieden wird. Nach Befestigen der einen Kragenlasche wird der
Knopf um i8o° gedreht, so daß seine Spitze
nun nach der entgegengesetzten Seite hin gerichtet ist. Bei dieser Knopfstellung wird
in gleicher Weise die andere Kragenlasche befestigt, und der Kragen ist geschlossen. Besteht
der Knopf gemäß Abb. 1 oder 2 aus einem Stück, so wird derselbe mit seiner
Spitze nunmehr nach unten gedreht, die in dieser Stellung einen guten Halt für eine anzulegende
Krawatte ergibt. Bei Knöpfen mit einem Klappkopf wird dieser nach dem Anlegen des Kragens umgeklappt, um den Verschluß
zu sichern.
Claims (2)
- Patentansprüche:i. Kragenknopf, dessen Schaft in einen gekrümmten, den Knopfkopf bildenden, an der Übergangsstelle eine Schulter aufweisenden Dorn ausläuft, dadurch gekennzeichnet, daß der Dorn (3) eine schräg nach oben gerichtete Spitze (6) aufweist und flach sichelförmig gekrümmt6BOist, so daß ihr konvexer Bogen (7) eine Krümmung hat, die der Bahn angepaßt ist, weiche die Endlasche des Kragens beim Auf bringen auf den Knopf beschreibt.
- 2. Knopf nach Anspruch 1 mit Klappkopf, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (3) mittels einer durch seine in der Richtung senkrecht zum Schaft breiteste Stelle gehenden Achse gelenkig mit dem Schaft (2) verbunden ist, derart, daß das der Spitze entgegengesetzte Ende des Knopfes so abgerundet und gewölbt ist, daß es bei hochgestellter Spitze eine Schulter am Schaft bildet.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH103582D DE630413C (de) | 1934-02-28 | 1934-02-28 | Kragenknopf, dessen Schaft in einen gekruemmten Knopfkopf auslaeuft |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH103582D DE630413C (de) | 1934-02-28 | 1934-02-28 | Kragenknopf, dessen Schaft in einen gekruemmten Knopfkopf auslaeuft |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE630413C true DE630413C (de) | 1936-05-27 |
Family
ID=7447517
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH103582D Expired DE630413C (de) | 1934-02-28 | 1934-02-28 | Kragenknopf, dessen Schaft in einen gekruemmten Knopfkopf auslaeuft |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE630413C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1547482A1 (de) * | 2003-12-25 | 2005-06-29 | Ykk Corporation | Knopf |
-
1934
- 1934-02-28 DE DESCH103582D patent/DE630413C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1547482A1 (de) * | 2003-12-25 | 2005-06-29 | Ykk Corporation | Knopf |
US7127780B2 (en) | 2003-12-25 | 2006-10-31 | Ykk Corporation | Button |
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