DE13510C - Neuerungen an der Léon-Michaux'schen Befestigungsvorrichtung für Kravatten - Google Patents

Neuerungen an der Léon-Michaux'schen Befestigungsvorrichtung für Kravatten

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DE13510C
DE13510C DENDAT13510D DE13510DA DE13510C DE 13510 C DE13510 C DE 13510C DE NDAT13510 D DENDAT13510 D DE NDAT13510D DE 13510D A DE13510D A DE 13510DA DE 13510 C DE13510 C DE 13510C
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Germany
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ties
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innovations
léon
michaux
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DENDAT13510D
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L. MlCHAUX in Paris
Publication of DE13510C publication Critical patent/DE13510C/de
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D25/00Neckties
    • A41D25/02Neckties with ready-made knot or bow, with or without bands
    • A41D25/04Bands; Fastening devices for the bands
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
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    • A41D25/027Means for holding the necktie

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Details Of Garments (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 3: -Bekleidungsindustrie.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 26. September 1880 ab.
Diese Erfindung bezieht sich auf eine äufserst einfache Vorrichtung, vermittelst deren die Kravatte bequem und rasch am oberen, vorderen Hemdenknopf befestigt werden kann, und welche ein zufälliges Verschieben oder Ablösen der Kravatte in zuverlässiger Weise verhindert.
In der Zeichnung ist die neue Vorrichtung in drei verschiedenen Formen für drei jetzt im Gebrauch befindliche Arten von Kravatten gezeigt; sie kann jedoch für alle Arten von Krsfr vatten und Hemdenkragen eingerichtet werden, unter Bewahrung der Grundidee der Erfindung, wenn nur ein loser oder fester Knopf, sich vorn am Halsbändchen des Hemdes befindet.
Fig. ι zeigt die Vorrichtung für Schleifen, auf Klappkragen anwendbar.
Fig. 2 ist ein Schnitt nach A-B, Fig. 1.
Fig. 3 ist ein Schnitt nach C-D, Fig. 1.
Fig. 4 zeigt die Schleife mit der, Vorrichtung nach der Form in Fig. 1.
Fig. 5 giebt eine Kravatte, mit der Vorrichtung für Stehkragen modificirt;
Fig. 10 diese Vorrichtung in der Rückansicht; Flg. 11 dieselbe im Schnitt nach A-B, Fig. 10; Fig. 12 dieselbe im Schnitt nach C-D, Fig. 10.
Fig. 13 ist ein Haken, der für diese Form der Vorrichtung nöthig ist, um das Band der Kravatte um den Hals festzuhalten.
Fig. 6 zeigt eine Kravatte, sogenannte Plastron, mit einer dritten Modification der Vorrichtung für Stehkragen;
Fig. 7 die dazu gehörige Befestigungsvorrichtung in Rückansicht;
Fig. 8 dieselbe im Schnitt nach A-B, Fig. 7; Fig. 9 dieselbe im Schnitt nach C-D, Fig. 7.
Be; der Beschreibung ist die Kravatte immer von einer Person getragen gedacht, weshalb die Ausdrücke senkrecht, waagrecht, oben, unten, vorn, hinten u. s. w. auf diese Stellung zu beziehen sind.
Die Befestigungsvorrichtung ist aus einem einzigen Stück hergestellt, dessen äufserer Umrifs verschiedenartig geformt sein kann, sonst aber durch Biegungen, Einschnitte und Erhöhungen die bestimmte Form, die hier in Betracht kommt, angenommen hat. Vortheilhaft wird sie aus einer Metallplatte ausgestanzt, kann aber auch aus Hartgummi, Horn, Celluloid oder jedem anderen passenden Material gemacht werden.
ι ist die Platte oder der Körper der Vorrichtung. .
2 ist eine senkrechte Spalte, weit genug, um den Stiel eines losen Knopfes oder die Naht eines festgenähten Hemdenknopfes in sich gleiten zu lassen, ohne den Kopf des Knopfes durchzulassen.
3 ist eine Erweiterung des unteren Theiles der Spalte, die den Durchgang des Knopf kopfes erlaubt. ,·*
Der untere Theil der Platte ist zweimal rechtwinklig gebogen und zwar so, dafs die Hauptgröfse des Loches 3 in den horizontalen Theil der Platte fällt, Fig. 2, 3, 8, 9, 11 und 12, zwischen die beiden Biegungen.
4 sind kleine, halbkugelförmige Erhöhungen, deren Ausbuchtungen nach innen zeigen.
Durch die Combination dieser Verbesserungen, welche Neuerungen an den älteren Befestigungsvorrichtungen des Erfinders sind, soll eine viel sicherere und leichtere Befestigung der Kravatte erreicht werden. Durch die Doppelbiegung des un-
teren Theiles der Platte und die leichte, senkrechte Biegung nach der Mittellinie derselben präsentirt sich die Oeffnung 3 waagrecht gegen den Knopfkopf, wodurch man ohne Suchen und Fühlen die Kravatte aufschieben kann. Der Stiel des Knopfes gleitet darauf lose im Schlitz 2 über die Erhöhungen 4 hin und ist durch eine einfache, nach unten gleitende Bewegung der Hand die Kravatte sicher befestigt. Die Ausbuchtungen 4 verhindern in Verbindung mit dem elastisch wirkenden Stoff der Kravatte jede Möglichkeit eines zufälligen Verschiebens.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine aus einem einzigen Stück bestehende Befestigungsvorrichtung für Kravatten, mit einem verticalen Schlitz zur Aufnahme des Stieles eines losen, oder der Naht eines festen Knopfes, die verticalen Ränder des Schlitzes stumpfwinklig zu einander stehend und in ihrer Mittelhöhe mit zwei halbkugelförmigen Ausbuchtungen nach innen versehen, der Schlitz unten in eine Erweiterung auslaufend, welche durch eine Doppelbiegimg des unteren Theiles der Platte waagrecht liegt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1245604B (de) * 1962-08-11 1967-07-27 Leopold Hasslacher Dipl Ing Vorrichtung zum Erhoehen der Mess- und Ablesegenauigkeit bei Grob- und Feindarstellungen aufweisenden Skalen, Nomographien und Kartographien

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1245604B (de) * 1962-08-11 1967-07-27 Leopold Hasslacher Dipl Ing Vorrichtung zum Erhoehen der Mess- und Ablesegenauigkeit bei Grob- und Feindarstellungen aufweisenden Skalen, Nomographien und Kartographien

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