DE660921C - Konservendose - Google Patents

Konservendose

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DE660921C
DE660921C DEA72669D DEA0072669D DE660921C DE 660921 C DE660921 C DE 660921C DE A72669 D DEA72669 D DE A72669D DE A0072669 D DEA0072669 D DE A0072669D DE 660921 C DE660921 C DE 660921C
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lever
food
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DEA72669D
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D17/00Rigid or semi-rigid containers specially constructed to be opened by cutting or piercing, or by tearing of frangible members or portions
    • B65D17/28Rigid or semi-rigid containers specially constructed to be opened by cutting or piercing, or by tearing of frangible members or portions at lines or points of weakness
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
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    • B65D17/28Rigid or semi-rigid containers specially constructed to be opened by cutting or piercing, or by tearing of frangible members or portions at lines or points of weakness
    • B65D17/34Arrangement or construction of pull or lift tabs
    • B65D17/347Arrangement or construction of pull or lift tabs characterised by the connection between the tab and a detachable member or portion of the container
    • B65D17/353Arrangement or construction of pull or lift tabs characterised by the connection between the tab and a detachable member or portion of the container the connecting means being integral with the tab or with the detachable member or portion

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Containers Opened By Tearing Frangible Portions (AREA)

Description

  • Konservendose Die Erfindung bezieht sich auf eine I`onservendose mit von einer Schwächungslinie begrenztem. einen Atifbrechhebel tragendem Aufreißteil tti)d hat den Zweck, das öffnen derartiger Konservendosen zti erleichtern.
  • Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß ein mit einer Handhabe versehener Üfnerhebel vorgesehen wird. der beim Öffnen der Dose an dem mit dem Aufreißteil derselben verbundenen Aufbrechhebel an -reift und sich dabei außerhalb des Aufreißteiles an der Dose abstützt und den Aufbrechhebel beim öffnen der Dose hochhebt.
  • Durch die Verwendung eines derartigen Üffnerhebels wird erreicht. daß auf beiden Seiten der Schwächungslinie der Konservenlose das Blech stark beansprucht wird, wobei der Öffnerliebel den außerhalb des Aufreißteiles liegenden Blechteil nach unten drückt, während der Aufbrechhebel den innerhalb des Aufreißteiles sich befindenden Blechteil anliebt, so daß die Schwächungslinie an. der betreffenden Stelle abreschert und demzufolge das Öffnen der Dose erleichtert wird.
  • Bei den bisher bekannten Konservendosen mit von einer Sclitvächungslinic begrenztem, einen Aufbrechhebel tragendem Aufreißteil ivirkteder Auf brechhebel auf das Blech der Dose mir an der einen Seite der Schwächungslinie, so daß ein größerer Kraftaufwand erforderlich war als bei der Dose gemäß der Erfindung.
  • *Man kennt bereits hlemiiideckelablieb\'orrichtunren in Gestalt eines am Deckel drehbar befestigten und sich beint -Abheben des Deckels außerhalb desselben an der Dose abstützenden Hebels. Diese Deckelabhebvorrichtung hat mit einer Üffnungsvorriclitung gemäß der Erfindung nichts zu tun, weil einmal ein wesentlicher Unterschied zwischen einem abhebbaren Deckel und einem durch eine Schwächungslinie begrenzten Aufreißteil besteht und weil andererseits die von dein Hebel bei der bekannten Deckelabhebvorrichtung ausgeübte Kraft in Richtung des den senkrechten Rand des Behälters umfassenden Deckelrandes und nicht in einem Winkel zti der einen Aufreißteil begrenzenden Scli\\-üchungslinie wirken soll.
  • Die Erfindung wird unter Hinweis auf die in den Zeichnungen dargestellten Ausführtingen näher beschrieben. Es zeigen: Fig. i eine Konservendose. von oben gesehen, finit einem Üfnerhebel und Aufbrechliebel gemäß der Erfindung, Fig.2 einen Längsschnitt nach der Linie II-11 der Fig.i. Fig. 3 und 4 ähnliche Schnitte wie in Fig. _2 mit in verschiedenen Stellungen :ich befindenden Teilen der Öffnungsvorrichtung, Fig. 5 Draufsicht auf eine Konservendose mit einer anderen Ausführung der i.@ffnungsvorrichtung, Fig. 6 einen Längsschnitt nach der Linie VI-VI der Fig. 5, Fig. 7 und S ähnliche Schnitte wie Fig. ti mit in verschiedenen Stellungen sich befindciiden Teilen der üffnun-svorrichtung.
  • Fi-. 9 eine KOnser\-en<hlse, ini Schabbild
    mit einer dritten Ausführung einer Üffnungs-
    vorrichtun- "eniiil.i der I?rlin#iung,
    Fig. io ein der Fig. 9 ähnliches Bild mit
    angehobenem i)ftnerhebel,
    Fig. i i eine Draufsicht auf eine Konser-
    vendose mit einer vierten Ausführung einer
    i >ftnungsvorrichtung gemäß der I? r Endung,
    Fig.12 einen senkrechten Längsschnitt
    nach der Linie 1II-1II der Fig. 11,
    Fig.13 einen 1-leiclleil Schnitt finit ange-
    hobenem Üffnerliebel,
    Fig.14 eine Draufsicht auf eine Konser-
    vendose finit einer fünften Ausführung einer
    iJffnungsvorriclitung gem:iß der I.#-'rfin(lung,
    Fig. 15 einen senkrechten Liingsschnitt nach
    der Linie \V-\V der Fig. 1I,
    Fig. i() einen waagerechten Schnitt nach
    der Linie \VI-tVI der Fig. 15.
    Flg. 17 eine Draufsicht auf eine Konser-
    vendose mit einer sechsten Ausfuhrunc einer
    Öffnungsvorrichtun- gemäß der 1?rtinduny,
    Fig. 18 einen Längsschnitt nach der Linie
    1VIII-tVIII der Fig. 1;.
    In sämtlichen in der Zeichnung dargestell-
    ten Ausführungen ist mit :2o die Konserven-
    dose bezeichnet. Der die Dose 20 abschlie-
    ßende Deckel 22 ist in üblicher Weise unter
    Zwischenschaltung einer Dichtung aus Kaut-
    schuk o. dgl. gefalzt.
    Im Deckel 22 ist die übliche Scliw:ichuiigs-
    linie 26 vorgesehen. die den sogenannten Auf-
    Z, 28 des Deckels begrenzt, der beim
    Üffnen der Dose vorn zurückbleibenden festen
    Teil 3o derselben getrennt werden soll. Auf
    den Zeichnungen folgt die Schwächungslinie
    26 auf drei Seiten dem Falz 24. der Dose, mir
    auf der vierten Seite hat sie eine abgerundete,
    z. B. Halbkreisförmige Form; der von der
    Linie 26 eingeschlossene Aufreißteil 28 kann
    jedoch jede andere beliebige Form haben, also
    beispielsweise eiförmig, kreisförtilig, recht-
    eckig a: d-1. sein. Der Aufreißteil kann auch
    in der üblichen Form eines sich uni eine runde
    Dose, beispielsweise des Deckels erstrecken-
    den Bandes ausgeführt sein, das von zwei
    Schwächungslinien begrenzt ist.
    Bei den in den Fig. i bis .4 gezeigten Aus-
    führungen besteht der Aufbrechhebel32 aus
    eineng gleielizeiti- als Versteifungsteil für
    den Aufreißteil dienenden Blechstück 32, wel-
    ches an einer geeigneten Stelle innerhalb der
    Scliw<ich11ligslillie 26, beispielsweise des halb-
    kreisförmigen Teiles. mit dem A.ufreißteil28
    verbunden ist, z. B. mit Hilfe eines Niets 3:I,
    der unter dem Aufreiliteil 28 mit einem verhält-
    nismäßig breiten, zwecken ii15iy bis zur Schwä-
    chungslinie 26 reichenden Kopf 36 versehen ist.
    Ein hochgekröpfter Endteil 38 des Aufbrech-
    liebels 32 erstreckt sich ein Stück über die
    Scliiväclititigslinie 26 und ist mit seitlichen
    Vorsprüngen, Ansätzen .lo o. dgl. versehen.
    Der i )ffnerhtalel 42 be.trllt rin. cillem zu
    einem Griff 44 für clie Diager <ttlsgehildete"
    bügelartigen Dralit o. dgl., dessen beide Enden
    an den Seitenkanten des Aufbrechhebels 32
    liegen und in zweckmäßig abgeplatteten Ern(1-
    teilen 4.6 enden, welche in denn vom hochge-
    kröpften Endteil 38 des Aufbrechhebcls 32
    und vom Deckel 22 gebildeten Zwischenraum
    liegen. Die Endteile .16 laufen zweckmäl.üg ini
    wesentlichen in gerade, mit <lein Falz 24 par-
    r;llele Begrenzuiigsi<alltctl 48 und 1o aus, von
    denen die letztere ini wesentlichen in gleicliei-
    Linie mit den inneren Kanten der Vorsprünge
    4o liegt, so daß beim Aufreißen eine Ver-
    hakung der heitren Ilcüel 32 und 4= statt-
    findet.
    Der öffnerhebel wird ani Deckelteil -22 in
    der Weise angebracht, dal3 ,eine Endteile ..16
    in den Zwischenraum zwischen dem Deckel 22
    und (lern Aufhrechhebel 32 einge#teckt Wer-
    den, worauf letzterer mit 1-ülfe des Niets 34
    befestigt wird. Gegebenenfalls kann jedoch
    ,leg COffnerliebel.I2 unter (lern Aufbrechliebel
    3 2 nach der Anbringung des letzteren ani
    Deckel angebracht werden. Die beschriebene
    Verhakung der 1-febel 32, 42 kann beispiels-
    weise durch eine scharnierartige Verbindung
    ersetzt werden.
    Der Vorgang beim üffncn <leg Dose ist
    folgen-der:
    Der öffnerhebel 4.2 wird am Grite 44 ge-
    faßt und nach oben in Richtung des in Fi-. 3
    gezeigten Pfeiles @? gedreht. Bei dieser
    Drehung stützt sich die Begrenztin"sl:ante4--,
    des üffnerhebels jenseits der Schwächungs-
    linie 26 ab, wobei der f *)fflcrlleliel 42 als ein-
    armi-er Hebel wirkt. Beim weiteren Hoch-
    drehen des Öffnerliebels wird der Aufreißteil
    28 innerhalb der Linie 2(i einer nach oben
    gerichteten Kraft als Folge der Hebelwirkung
    des Aufbrechhebels 32 finit seiner inneren
    Begrenzungskante 34 als ',tiitztl>unkt bzw.
    Drehachse ausgesetzt. Die Stützpunkte bzw.
    Drehachsel1 48 und 54. der beiden .Hebel liegen
    also zu beiden Seiten der Schwächungslinie
    26. Auf Grund dieser doppelten Hebel-
    wirkung reißt der Deckel zunächst in der
    Hauptsache in der Nähe der Begrctizungs-
    ;<ailte des Nietkopfes 36 ein. und zwar durch
    Abscheren an dieser Stelle.
    Dadurch, daß die als Stützpunkt bzw. Dreh-
    achse wirkende Begrenzungskante .l8 bei der
    1)reliung des Öffnerhebels nach oben mehr
    und mehr nach innen gegen die Schwächungs-
    linie 26 gleitet, -,vird nach erfolgtem Durch-
    brechen die aufgebrochene Länge der Schwä-
    chungslinie 26 nach und nach vergrößert.
    was natürlich das schlieliliche öffnen erleich-
    tert. welches dann beginnen kann, wenn der
    Üffnerhebel .L2 beispielsweise die in Fig. 11
    gezeigte Lage einnimmt. Schließlich wird
    der Deckel tIni'C:1l liehen ain Ilebel.I2 weiter aufgerissun, iii 1:g'. 4 dargestuilt ist.
  • 13ei der in den Fig. 3 bis 8 gezeigten Ausführung der Erfindung sind die Hebel initeinander durch eine liiilsen- und Zapfenverbindtnig scharnierarti- verbunden, indem der niit dein Aufreißteil28 durch den Niet fest verbundene Aufbrechhebel 32 all seinem sich über die Schwächungslinie 2b ersteckenden Entle zu einer Hülse 56 ausgebildet ist, die als Lage für den bügelförmigen Öffnerliebel .12 dient, der mit seinen beiden Enden 38 in die Hülse eingesteckt ist. Auch hier ist die auf diese Weise ausebildete Scharnierverbindung zwischen den' beiden Teilen der Öffnungsvorrichtung in einen Punkt verlegt, der vom -Verbindungsmittel ('Niet 34.) des Aufbrechhebels 32 mit den, Aufreißteil 28 getrennt ist und inf wesentlichen unmittelbar oberhalb der Schwächungsliiiie 26 liegt. Es ist klar, dalli diese Scharnierverbindung auch in anderer U"eise ausgeführt werden kann, beispielsweise dadurch, daß der Aufbrechllebel32 lnit Zalifen Velsehen ist, die in entsprechende Hülsen bzw. Ausnehinungen all den Enden des ()ffnerhebels eingreifen.
  • Der Uttnungsvorgang ist hier folgender: Der Otinerhebel 42 wird ain Griff 44 gefallt und in Richtung des in hig. ; gezeigten Pfeiles 6o gedreht, bis er am Falz 24. anliegt. Infolge der freien Lagerung des üffnerhebels 42 in der Hülse 36 hat diese Drehung keinen Einfuß auf das Blech. Wenn der öffnerliebel 42 aber niedergedrückt ,wird, beginnt der Aufreißvorgang. Iin Gegensatz zum vorhergehenden Ausführungsbeispiel liegen hier, was den öffnerhebel 42 anbetrifft, der Angriffspunkt.l.4 der Kraft und der Stützpunkt (Falz 24.) auf der gleichen Seite der Schwächungslinie 26, d. h. der Üftnerliebel wirkt Hebel.
  • als -er Auch bei dieser Ausführung wird infolge der erfndungsgeinäßenAnordnun- der Hebel ein leichtes und ztiverlä ssiges Aufbrechen ermöglicht. Anstatt den Falz 2:1 als Stützpunkt bzw. Drehachse für den Üfnerhebel :12 zu verwenden, kann dieser finit eineng Ansatz o. dgl. so versehen sein. daß sich derselbe beine Aufbrechen gegen den festen Teil 30 des Deckels in der Nähe der Schwächungslinie 26 stützt und dabei als Stützpunkt dient.
  • Bei den in den Fig. 9 und io gezeigten Ausführungen ist der öftnerhebel 42 mit dem Aufbrechhebel 32 mit Hilfe einer Hülsen-und Zapfenverbindung von gleicher Art wie bei A er vorhergehenden Ausführungsform verbunden. Der Aufbrechllelicl32 ist wie vorlief finit Hilfe des 'Niets 34 fest mit dein Aufreißteil 28 verbunden und an dein Ende, welches außerhalb der Schwächungslinie 26 reicht, zu einer 1liilse 36 ausgebildet, die als Lager für den I>ügelfö rmigcn Öffnerliebel 4dient. Zuni Unterschied von der vorbergehenden Ausführung ist das aus der Scharnierhülse 56 heraustretende linde des Öffnerhebels .42 parallel zur Scharnierhülse abgebogen, so daß ein Endtei162 gebildet wird. Das andere Ende 64. des Öffnerliebels endet in der \älie des Endteiles 62.
  • Der Vorgang beim öffnen der Dose ist ini wesentlichen der gleiche wie der zu den in den Fig. i bis 4. gezeigten Ausführungen beschriebene. Beim Drehen des Ü ffnerhebels 4.2 nach oben gleitet der dabei als Stützpunkt 1)7w. Drehachse dienende Endteil 62 nach und nach in Richtung gegen die Schwächungslinie 26, wobei er eine allmähliche Vergrößerung der Länge des Durchbruches verursacht. der durch die Drehung des Aufbrechliebels 32 nach oben eingeleitet wurde. Auch in diesem Falle wird das Blech an der Dttrchbrechstelle, z. B. an der Schwächungslinie 26, aufgerissen.
  • Bei den in Fig. ii bis 13 gezeigten Ausführungen sind der Aufbrechliebel und der Üffnerhebel in einem Stück ausgeführt. Der Teil 65 des öffnerhebels 66, der an die Schwächungslinie 26 grenzt und im wesentlichen parallel zum Falz 2..1 verläuft, ist mit einem nach innen ragenden Teil 68 versehen, der finit Hilfe eines Niets 34 in der oben beschriebenen Weise dauernd am Aufreißteil 28 befestigt ist und dein in den vorhergehenden Ausführungen gezeigten Aufbrechhebel 3 2 entspricht. - An der Verbindungsstelle zwischen dein öffnerliebel 66 und dein genannten Aufbrechliebel68 ist eine Schwächung oder Ausnehmung 70 vorgesehen, die ungefähr senkrecht Tiber der Schwächungslinie 26 angeordnet ist.
  • Der Öffnungsvorgang ist hier ungefähr derselbe, wie er im Zusammenhang mit den vorhergehenden Ausführungen beschrieben ,wurde. Wenn der Offnerhebel 66 nach oben in Richtung des in Fig. 13 gezeigten Pfeiles 72 mit der äußeren Begrenzungslinie ;4 des Teiles 65 als Stützpunkt bzw. Drehachse gedreht wird, bildet die Ausnellillung oder Schwächung 7o eine Art Scharnier 7. wischen dein Offnerliebel 66 und dein Aufbrechhebel 68, wobei letzterer wie bei den vorhergehende, Ausführungen gehoben wird. Dies hat eine kräftige Beanspruchung des Bleches auf beiden Seiten der Schwächungslinie 26 und ein Durchscheren an dieser Linie zur Folge.
  • Die in den Fig. 14 bis i6 gezeigte Anordnung wirkt in gleicher U-eise wie die eben besprochene. Hier sind der Üftnerhebel und der Aufbrechliebel aus einem einzigen Stück Metalldraht lvraförmig gebogen (bei 82). Der mittlere Teil 8o des Drahtes ist schleifenarth, zurückgebogen und ist zwcckmüliig flach. 1?r wirkt als Aufbrecliliebel. der am Aufreißtcil mit Hilfe eines -Niets befestigt ist. Der lvraförmig gebogene Teil des Drahtes bildet einen festen Griff e4.. Die Arme Ca mit tlem Grite 8d entsprechen dellt Üffnerhehel 42 bzw. 66 der .vorlicrgehen-<len Ausführungsbeispiele. An der \"erbiltdungsstelle zwischen dein Aufbrecliliehel 8o und der Umbiegung 88 der Arme 82 ist eine Schwächung oder Ausnchmung 86 vorgesehen, welche heim üftnen in der gleichen Weise als scliarnierartige Verbindung dient, wie ini Zusammenhang mit den vorhergehenden Ausfi.ihrun-en beschrieben wurde.
  • Die Umbiegung 88 muß natürlich genügend stark sein, uni zu verhindern, (laß der Öffnerhebel beim Offnen eine nennenswerte Verformung erleidet, die mir an der Schwächung 86 auftreten darf.
  • Bei den beiden letzten Ausführungen darf die als scharnierartige Verbindung wirkende Schwächung oder Ausnehmung natürlich nicht so tief sein, (laß beim öffnen der Dose der üfinerliebel und der Aufbrechliehel getrennt werden. Die Schwächung muß ausreichend stark sein, uni der Kraft zu widerstehen, die zur Erreichung eines ausreichenden E.inbruches längs der Schwächungslinie erforderlich ist.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. I; und 18 ist mit Hilfe eines -Niets 3.4 am Aufreif,teil a8 ein Aufbrechhebel 9o von ini wesentlichen gleicher Ausführung wie der Aufbrechhebel beim Ausführungsbeispiel nach heg. i befestigt. Er weist also einen nach oben gebogenen Endteil 92 auf, der sich zweckmäßig iiber die Schwächungslinie erstreckt und mit seitwärts gerichteten Vorsprüngen oder Ansätzen 94 versehen ist. Der Ütinerliebel besteht aus einem zweckmäßig Urförmig gebogenen Draht mit Schenkeln C)6, deren freie Enden in bekannter \\'eise in entgegengesetzten Richtungen gebogen sind und einen Griff 98 bilden. Der Teil Zoo des Drahtes, der einen mit dein Aufbrechliebel oo zusammenwirkenden Lagerteil bildet, welcher vom Aufbrechhehel festgehalten wird, ist abgeflacht oder in anderer Weise zu einer Zunge 1o2 o. dgl. ausgebildet oder auch in anderer Weise starr mit dein Teil verbunden, der sich über den Falz 2+ der Dose erstreckt.
  • Der öfl'nungs vorsang ist der gleiche wie der beim Ausfülirungsbcispiel nach Fig. t beschriebene. iedoch finit dein Unterschied, (laß der Üftnerliehel heim Durchbrechen der `chwachung finit der "Lunge rot gegen den Falz der 1)oe anliegt und nicht gegeit das
    Deckelblech wie lici (1c1- Anordnung nach
    heg. I.
    Diese Anordnung des ()ttnerlicllels c1-111«;@-
    liclit es, diechwücilungslinic 2(i nalle all die
    Valzkante zti Ivgen. wodurch unter anderem
    die Üffnun- ini Deckel möglichst groll \vird.
    Bei sänitliclicn bescliriebcnen Ausführun-
    gen wird zunächst das Deckelblech in Mich-
    tun- nach oben durchbrochen, cl. 11. der Auf-
    brcclidecl;el hzw. der -Niet wird beine Ui-
    nungsvorgang nach hinten geführt. Dies ist
    von großer Bedeutung. weil dadurch das
    nachfolgende Abziehen wesentlich crleiclitert
    wird.

Claims (1)

  1. P:1 T1?\TA\S1'ht'CIIL:
    r. Konservendose mit von einer Schwü- clluilgsliilie l)e"renzteni, einen Aufbrecli- liebel tragendem Atifreil.4tc@i1. l;ekeiuizeich- net durch einen außerhalb des Aufreill- teiles (28) an der Dose sich abstützenden, mit einer Handhabe versehenen öttner- llcbc1 (42. 6(, 82. il(), der ain Aufbrccli- liebel (32, 68, So, clo) angreift und ihn beim Öffnen der Dose hochhebt. 2. Konservendose nach Anspruch 1, da- durch gekennzeichnet. <lall der ÜFfnerhebel (42) und der Aufbrechhehel (32) schar- nierartig miteinander verbunden sind. 3. Konservendose nach Anspruch i oder :2. dadurch gekennzeichnet, daß die Angriffsstelle des Öttnerliehels zwischen Schwächungslinie (26) und DOSenl-and (24) liegt. Konservendose nach Anspruch 1 his 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufbrechhebel (32) mit seitlichen Vor- sprüngen (.f0) den kurzen Arin des Ütt- ncrhebels derart übergreift. 1l,03 beim Aufreißen eine 1Vrliakung beider Hebel stattfindet (Feg. i). ;. Konservendose nach Anspruch i his 3, dadurch gekennzeichnet, tlali glas aus der Scliarnierhülse (;() beraustretendv ende des öffnerhehels (42) parallel zur Scliarnierliülse abgebogen ist (Feg. 9). 6. Konservendose nach Anspruch i his 3, dadurch gel;enn zeirhn et, daß der Aufbrecliliehel ((1e bzw. 8o) und der ött- nerliebel (66 hzw. 8?) au. eillelll Stärk bestellen und eine Scillv:iclitill" (7o, 86) aufweisen, die ungef:ihr senkrecht über der Scliwiiclittngsiinie der Dose liegt (z. 13. heg. 12 lind 15). 7. Konservendose nach _\nspruch 6, da- durch gelcelinzeicllnet, ihlli der lnittlcrc Teil des aus Draht 1\r;if<ii-nii" gebogenen Üffnerlicbels sohle ifen artig zurückgeholten ist und als Aufhrecllhebel wirkt (Feg. 14).
DEA72669D 1933-03-08 1934-03-06 Konservendose Expired DE660921C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE660921X 1933-03-08

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE660921C true DE660921C (de) 1938-06-07

Family

ID=20314329

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEA72669D Expired DE660921C (de) 1933-03-08 1934-03-06 Konservendose

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