CH171306A - Flaschenverschluss. - Google Patents

Description

      Flasehenversehluss.       Die Erfindung betrifft einen Flaschen  verschluss, bei welchem in einer     beiderends     offenen, mit nach innen gebogenen Rändern       versehenen    und auf die Flaschenöffnung auf  gesetzten Hülse ein     Verschlusskörper    angeord  net ist, welcher durch eine Feder an den  Rand der obern Öffnung angedrückt wird  und zum Teil aus dieser herausragt, so dass  beim Andrücken dieses Teils an einen Gegen  stand der     Verschlusskörper    zurückgeht und  die Flüssigkeit aus der Flasche hinausfliessen  kann. Beim Aufhören des Druckes wird die  Flasche wieder selbsttätig geschlossen.  



  Die Zeichnung veranschaulicht den Er  findungsgegenstand in zwei beispielsweisen  Ausführungsformen.  



       Fig.    1. zeigt den in einzelne Bestandteile  zerlegten     Flaschenverschluss    der ersten Aus  führungsform,       Fig.    2 den     Flaschenverschluss,    teilweise  im Schnitt, teilweise in Ansicht,       Fig.    3 denselben in der Lage des Ge  brauches (geöffnet) auf einer Flasche;         Fig.    4 veranschaulicht die andere Aus  führungsform mit     gugelverschluss.     



  Der in     Fig.    1 bis 3 gezeichnete Flaschen  verschluss besitzt eine aus zwei übereinander  geschobenen, zum Beispiel durch     Schweissen     fest miteinander verbundenen Teilen<I>a</I> und     ä     bestehende Hülse, deren unteres Ende als  nach innen und aufwärts gebogener Rand b  ausgebildet ist. Dieser Rand ragt in eine  Schraubenfeder c hinein. Der obere Rand des  Hülsenteils ä ist einwärts gebogen und lässt  eine Öffnung d frei. Ein Hütchen e sitzt mit  seinem untern Teile auf der Feder c und  schliesst mit seinem     obern,        kuppelförmigen     Teile unter dem Einfluss der unten in das  Hütchen e eingreifenden Feder c die Öffnung  d ab.

   Das Hütchen hat eine nach oben durch  die Öffnung d herausragende Spitze (oder  einen andern beliebigen Vorsprung), so dass  beim Andrücken dieses aus der Hülse her  ausragenden Teils an einen Gegenstand der       Verschlusskörper    e ein wenig in die Hülse zu  rückgeht und eine Öffnung entsteht, durch      welche beim Umlegen der Flasche die Flüs  sigkeit herausfliessen kann. Beim Aufhören  des Druckes wird die Flasche wieder selbst  tätig geschlossen.  



       Bei.    der Ausführungsform nach     Fig.    4 ist  anstatt eines mit Spitze versehenen Hütchens  eine Kugel e als     Verschlusskörper    gewählt,  welche durch die Feder c nach oben an den  Rand der     Öffnung    d gedrückt wird, und  diese     bezw.    die Flasche     selbsttätig    schliesst.  



  Die als Beispiel dargestellten Ausfüh  rungsformen können natürlich verschiedene  Änderungen erfahren, ohne aus dem Schutz  bereich dieser Erfindung herauszutreten. So  zum Beispiel kann der     Verschlusskörper    ver  schiedene Formen, zum Beispiel die eines  Kegels haben. Auch die Konstruktion und  Anordnung der Feder kann     eine    andere als  die gezeichnete sein.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Flaschenverschluss, dadurch gekennzeich net, dass in einer beiderends offenen, mit nach innen gebogenen Rändern versehenen und auf die Flaschenöffnung aufgesetzten Hülse ein Verschlusskörper angeordnet ist, welcher durch eine Feder an den Rand der obern Öffnung gedrückt wird und zum Teil aus dieser herausragt, so dass beim Andrücken dieses Teils an einen Gegenstand der Ver- schlusskörper zurückgeht und die Flüssigkeit aus der Flasche hinausfliessen kann.

   UNTERANSPRüCHE 1. Flaschenverschluss nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Ver- schlusskörper die Form eines Hütchens mit durch die obere Öffnung der Hülse her ausragendem Vorsprung hat. 9. Flaschenverschluss nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass der Verschlusskörper durch eine Schraubenfeder, die sich auf den untern Rand der Hülse stützt und oben in den Verschlusskörper eingreift, an den obern Rand der Hülse angedrückt und in Schliessstellung gebracht ist.