DE446477C - Vorrichtung zur Fuehrung von Segeln am Mast mittels einer am Mast sitzenden Gleitschiene - Google Patents

Vorrichtung zur Fuehrung von Segeln am Mast mittels einer am Mast sitzenden Gleitschiene

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DE446477C
DE446477C DER65328D DER0065328D DE446477C DE 446477 C DE446477 C DE 446477C DE R65328 D DER65328 D DE R65328D DE R0065328 D DER0065328 D DE R0065328D DE 446477 C DE446477 C DE 446477C
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Germany
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sail
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H9/00Marine propulsion provided directly by wind power
    • B63H9/04Marine propulsion provided directly by wind power using sails or like wind-catching surfaces
    • B63H9/08Connections of sails to masts, spars, or the like
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    • B63H9/08Connections of sails to masts, spars, or the like
    • B63H2009/086Connections of sails to masts, spars, or the like by sliders, i.e. by shoes sliding in, or guided by channels, tracks or rails; for connecting luffs, leeches, battens, or the like to masts, spars or booms

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Vorrichtung zur Führung von Segeln am Mast mittels einer am Mast sitzende Gleitschiene. Es sind Vorrichtungen zur Führung von Segeln am Mast bekannt geworden, die in einer am Mast sitzenden Gleitschiene lattfert und aus einem Gleitschieber bestehen, der mit dem Segel verbunden und üm einen Bolzen in seitlicher Richtung schwenkbar ist.
  • Bei diesen bekannten Einrichtungen besteht aber der Nachteil, daß die Hinterkante des Segels sich in der Gleitschiene festklemmen kann und daß das Segel, sofern es schwenkbar mit Osen des Gleitschieberkörpers verbunden ist, sich nicht frei bewegen kann.
  • Diese Nachteile werden durch die neue Segelgleitvorrichtung dadurch beseitigt, daß der Gleitschieberkörper mit paarweise übereinander angeordneten Gleitzapfen versehen ist. Ein weiteres Merkmal liegt darin, daß der Bolzen für den schwenkbaren Gleitschieher Befestigungsösen trägt, die Bunde besitzen, gegen die das Segel anliegt, um sich gemeinsam mit den Bunden und dem Bolzen beim Schwenken des Segels zu drehen, ohne dabei durch den Gleitschieberkörper behindert zu werden.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. i die Gesamtanordnung in Seitenansicht, Abb 2 eine vergrößerte Teilansicht, von vorn gesehen, Abb.3 einen Querschnitt der Abb. z, Abb. q. eine Seitenansicht der Ahb. a, Abb.5 einen Querschnitt der Einrichtung mit in den Mast eingelassener Führungsschiene, wie sie bei Gaffelsegeln Anwendung findet, und Abb. 6 die Gesamtanordnung nach Abb. 5 im Aufriß an einem Gaffelsegel.
  • Die Vorrichtung besteht aus einer am .fast a in seiner Längsrichtung angeordneten und starr befestigten Führungsschiene b, die zur Aufnahme eines Gleitschiebers c dient, der einen leicht drehbar gelagerten Bolzen d t ä ri gt. Um die Bewegung des Schiebers c in der F'ührungschiene b möglichst leicht und reibungslos zu gestalten, wird der Gleitschieberkörper c mit paarweise übereinander angeordneten Gleitzapfen e versehen, so daß die reibenden Gleitflächen nur sehr gering sind. Der Drehbolzen d ist mit Befestigungsösen f für das Segel versehen und trägt Bunde g, damit das Segel an diesen anliegen und beim Verändern der Segelstellung sich vollkommen frei bewegen kann und dabei nicht an dem Gleitschieber c schleift.
  • Durch die lose Beweglichkeit des Befestigungsbolzens d für das Segel kann dieses alle erforderlichen seitlichen Bewegungen ausführen.
  • Die neue Segelgleitvorrichtung ist verwendbar sowohl für Hoch- wie für Gaffelsegel. Ein besonderer Vorteil der Neuerung besteht noch darin, daß der Abstand des Segels vom Mast infolge der Bauart des Erfindungsgegenstandes so gering gehalten werden kann, wie es bei keiner der seither bekannt gewordenen Einrichtungen ähnlicher Art möglich war. Durch den äußerst gering bemessenen Raum zwischen Segel und Mast wird die denkbar günstigste Windausnutzung und Segelwirkung erreicht.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜC..LIL: i. Vorrichtung zur Führung von Segeln am Mast mittels einer am Mast sitzenden Gleitschiene, in der mit dem Segel verbundene und um einen Bolzen in seitlicher Richtung schwenkbare Gleitschieber laufen, dadurch gekennzeichnet, claß die Gleitschieber mit paarweise übereinander angeordneten Gleitzapfen (e) versehen sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Bolzen (d) der schwenkbaren Gleitschieber (c) Befestigungsösen (f) und Bunde (g) tragen.
DER65328D Vorrichtung zur Fuehrung von Segeln am Mast mittels einer am Mast sitzenden Gleitschiene Expired DE446477C (de)

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