Flasehenversehluss. Die Erfindung betrifft einen Flaschen verschluss, bei welchem in einer beiderends offenen, mit nach innen gebogenen Rändern versehenen und auf die Flaschenöffnung auf gesetzten Hülse ein Verschlusskörper angeord net ist, welcher durch eine Feder an den Rand der obern Öffnung angedrückt wird und zum Teil aus dieser herausragt, so dass beim Andrücken dieses Teils an einen Gegen stand der Verschlusskörper zurückgeht und die Flüssigkeit aus der Flasche hinausfliessen kann. Beim Aufhören des Druckes wird die Flasche wieder selbsttätig geschlossen.
Die Zeichnung veranschaulicht den Er findungsgegenstand in zwei beispielsweisen Ausführungsformen.
Fig. 1. zeigt den in einzelne Bestandteile zerlegten Flaschenverschluss der ersten Aus führungsform, Fig. 2 den Flaschenverschluss, teilweise im Schnitt, teilweise in Ansicht, Fig. 3 denselben in der Lage des Ge brauches (geöffnet) auf einer Flasche; Fig. 4 veranschaulicht die andere Aus führungsform mit gugelverschluss.
Der in Fig. 1 bis 3 gezeichnete Flaschen verschluss besitzt eine aus zwei übereinander geschobenen, zum Beispiel durch Schweissen fest miteinander verbundenen Teilen<I>a</I> und ä bestehende Hülse, deren unteres Ende als nach innen und aufwärts gebogener Rand b ausgebildet ist. Dieser Rand ragt in eine Schraubenfeder c hinein. Der obere Rand des Hülsenteils ä ist einwärts gebogen und lässt eine Öffnung d frei. Ein Hütchen e sitzt mit seinem untern Teile auf der Feder c und schliesst mit seinem obern, kuppelförmigen Teile unter dem Einfluss der unten in das Hütchen e eingreifenden Feder c die Öffnung d ab.
Das Hütchen hat eine nach oben durch die Öffnung d herausragende Spitze (oder einen andern beliebigen Vorsprung), so dass beim Andrücken dieses aus der Hülse her ausragenden Teils an einen Gegenstand der Verschlusskörper e ein wenig in die Hülse zu rückgeht und eine Öffnung entsteht, durch welche beim Umlegen der Flasche die Flüs sigkeit herausfliessen kann. Beim Aufhören des Druckes wird die Flasche wieder selbst tätig geschlossen.
Bei. der Ausführungsform nach Fig. 4 ist anstatt eines mit Spitze versehenen Hütchens eine Kugel e als Verschlusskörper gewählt, welche durch die Feder c nach oben an den Rand der Öffnung d gedrückt wird, und diese bezw. die Flasche selbsttätig schliesst.
Die als Beispiel dargestellten Ausfüh rungsformen können natürlich verschiedene Änderungen erfahren, ohne aus dem Schutz bereich dieser Erfindung herauszutreten. So zum Beispiel kann der Verschlusskörper ver schiedene Formen, zum Beispiel die eines Kegels haben. Auch die Konstruktion und Anordnung der Feder kann eine andere als die gezeichnete sein.
Flasehenversehluss. The invention relates to a bottle closure in which a closure body is arranged in a sleeve that is open at both ends, has inwardly curved edges and is placed on the bottle opening, which is pressed by a spring to the edge of the upper opening and partly out of this protrudes, so that when this part was pressed against an object, the closure body goes back and the liquid can flow out of the bottle. When the pressure is stopped, the bottle closes again automatically.
The drawing illustrates the subject matter of the invention in two exemplary embodiments.
FIG. 1 shows the bottle cap of the first embodiment disassembled into its individual components, FIG. 2 shows the bottle cap, partly in section, partly in view, FIG. 3 the same in the position of use (open) on a bottle; Fig. 4 illustrates the other imple mentation form with a ball lock.
The bottle closure shown in Fig. 1 to 3 has a sleeve consisting of two parts pushed one on top of the other, for example firmly connected to one another by welding, the lower end of which is designed as an inwardly and upwardly bent edge b is. This edge protrudes into a coil spring c. The upper edge of the sleeve part ä is bent inwards and leaves an opening d free. A cap e sits with its lower part on the spring c and closes the opening d with its upper, dome-shaped part under the influence of the spring c engaging in the cap e below.
The cap has a tip protruding upwards through the opening d (or any other projection) so that when this part protruding from the sleeve is pressed against an object, the closure body e goes back a little into the sleeve and an opening is created through which the liquid can flow out when the bottle is turned over. When the pressure is stopped, the bottle is automatically closed again.
At. the embodiment according to FIG. 4 is a ball e selected as the closure body instead of a cap provided with a tip, which is pressed by the spring c up to the edge of the opening d, and these respectively. the bottle closes automatically.
The embodiments shown as an example can of course experience various changes without departing from the scope of this invention. For example, the closure body can have various shapes, for example that of a cone. The construction and arrangement of the spring can also be different from the one shown.