Einspannvorrichtung f r Rührkessel an R hrmaschinen.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Einspannvorrichtung f r Rührkessel an Rührmasehinen mit den Kessel haltenden Klemmarmen. Derartige Einspannvorrich- tungen werden heispielsweise an Rührmasehi- nen fiir lionditorei-nnd Küchenbetrieb verwendet.
Derartige Einspannvorrichtungen sind an und f r sieh schon im Gebrauch, aber die bekannten Ausführungen haben den Nachteil, dass die Klemmarme f r den Kessel nach dem Einsetzen des letzteren mit Hilfe einer Gewindespindel oder dergleichen eingestellt werden müssen. Erfindungsgemäss stehen nun die Klemmarme nnter der Einwirkung min- destens einer Feder, die bestrebt ist, sie an den Kessel anzudrücken. Zweckmal3igerweise sind dabei zusätzlich Mittel vorgesehen, um die Klemmarme entgegen der Wirkung der Feder gemeinsam vermittels eines Pedals auszuschwenken, zum Zwecke, bei dieser Lage der Kiemmarme den Kessel aus der Rühr- machine entfernen zu können.
Eine bevorzugte Ausführungsform des Er findungsgegenstandes ist in der beiliegenden Zeichnung schematich dargestellt, und zwar zeigt :
Fig. 1 einen Längsschnitt,
Fig. 2 einen Querschnitt bei vom Kessel abgehobenen Klemmarmen,
Fig. 3 einen Querschnitt bei in Arbeitsstellung befindlichen Klemmarmen.
In der Zeichnung ist die Rührmaschine, die zum Verständnis der Erfindung nieht erforderlich ist, nicht dargestellt, sondern es sind lediglich die Teile, die zum Einspannen des Riihrkessels 7 dienen, gezeigt. In der Zeichnung bezeichnet 1 den Maschinenfuss der Rührmaschine, auf welchem das Gehäuse 2 angebracht ist. Auf dem Gehäuse 2 seinerseits befindet sich ein Auflager 8 für den Rührkessel 7. Dieser letztere wird mittels Klemmarmen 6 in seiner Arbeitsstellung gehalten. Diese Klemmarme 6 sind ber ihre Drehpunkte 4, das heisst über ihre Lagerstellen im Gehäuse 2 hinaus verlängert und tragen an ihren untern Enden Rollen 9.
Mit diesen letzteren liegen sie an einem Verstell organ 12 an, das unter der Einwirkung einer Druckfeder 13 steht. Das Verstellorgan n 12 bildet ein Gehäuse für die Feder 13, deren unteres Ende auf einem Bolzen 14 des Fusses I geführt ist. Wie insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich, trÏgt das Verstellorgan 12 Gleitbahnen 10, die von unten aussen nach oben innen verlaufen. Die Rollen 9 liegen gegen diese Gleitbahnen 10 an, und die Feder 13 ist bestrebt, die Klemmarme 6 so um ihre Lagerstellen 4 zu verschwenken, dass sie am Kessel 7 anliegen. Ein Pedal 5 besteht aus einem Stüek mit dem Verstellorgan 12, weleh letzteres um einen Bolzen 3 schwenkbar gelagert ist.
Durch Niederdriieken des Pedals 5 entgegen der Wirkung der Feder 13 gelangen die Rollen 9 in die in Fig. 2 dargestellte Lage, in der sie einander soweit wie möglieh genähert sind. Infolgedessen sind die Arme 6 vom Kessel 7 abgehoben. Wird dagegen das Pedal 5 freigegeben, so drückt die Feder 13 das Verstellorgan 12 und damit die Gleitbahnen 10 nach oben, worauf die Klemmorgane 6 in die Lage gemäss Fig. 3 gelangen.
Durch die besehriebene Ausführung der Einspannvorrichtung wird erreicht, dass die Klemmarme ständig unter dem nötigen Fe derdruek stehen. Die Stärke der Feder wird je nach der Kesselgr¯¯e verschieden gewÏhlt. Hervorzuheben ist auch, dass die Feder nieht direkt auf die Klemmarme wirkt, sondern auf ein mit Gleitbahnen versehenes Verstellorgan, wobei die Neigung der Gleitbahnen derart ist, dass ein Zurüekweiehen der Arme ohne Niederdr cken des Pedals 5 ausgeschlos- sen ist. Das Pedal 5 ist in einem Schlitz 11 des Gehäuses 1 in einer Axialebene geführt, so da¯ die Bewegung der Klemmarme genau symmetrisch erfolgt und ein Hin-und Her xehwanken des Kessels während des Betriebes der Rührmasehine ausgeschlossen ist.
Clamping device for stirred kettles on mixing machines.
The subject matter of the present invention is a clamping device for agitator vessels on agitator machines with clamp arms holding the vessel. Clamping devices of this type are used, for example, on mixing machines for food shops and kitchens.
Such clamping devices are already in use, but the known designs have the disadvantage that the clamping arms for the boiler have to be adjusted with the aid of a threaded spindle or the like after the latter has been inserted. According to the invention, the clamping arms are now under the action of at least one spring which tries to press them against the boiler. Expediently, additional means are provided to swivel out the clamping arms together against the action of the spring by means of a pedal, for the purpose of being able to remove the kettle from the mixer in this position of the clamping arms.
A preferred embodiment of the subject invention He is shown schematically in the accompanying drawing, namely shows:
1 shows a longitudinal section,
2 shows a cross section with the clamping arms lifted from the boiler,
3 shows a cross section with the clamping arms in the working position.
In the drawing, the agitator, which is not necessary for understanding the invention, is not shown, but only the parts that serve to clamp the agitator vessel 7 are shown. In the drawing, 1 denotes the machine foot of the mixer on which the housing 2 is attached. On the housing 2 in turn there is a support 8 for the stirred tank 7. The latter is held in its working position by means of clamping arms 6. These clamping arms 6 are extended beyond their pivot points 4, that is to say beyond their bearing points in the housing 2, and carry rollers 9 at their lower ends.
With the latter, they rest against an adjustment organ 12 which is under the action of a compression spring 13. The adjusting member 12 forms a housing for the spring 13, the lower end of which is guided on a bolt 14 of the foot I. As can be seen in particular from FIG. 2, the adjusting element 12 carries slideways 10 which run from the bottom outside to the top inside. The rollers 9 rest against these slideways 10, and the spring 13 strives to pivot the clamping arms 6 about their bearing points 4 in such a way that they rest against the boiler 7. A pedal 5 consists of one piece with the adjusting element 12, the latter being pivotably mounted about a bolt 3.
By lowering the pedal 5 against the action of the spring 13, the rollers 9 move into the position shown in FIG. 2, in which they are as close as possible to one another. As a result, the arms 6 are lifted from the boiler 7. If, on the other hand, the pedal 5 is released, the spring 13 pushes the adjusting element 12 and thus the slideways 10 upwards, whereupon the clamping elements 6 move into the position shown in FIG.
The described design of the clamping device ensures that the clamping arms are constantly under the necessary spring pressure. The strength of the spring is selected differently depending on the size of the cup. It should also be emphasized that the spring does not act directly on the clamping arms, but on an adjusting element provided with slideways, the inclination of the slideways being such that the arms cannot be pushed back without depressing the pedal 5. The pedal 5 is guided in a slot 11 of the housing 1 in an axial plane, so that the movement of the clamping arms takes place exactly symmetrically and the kettle cannot wobble back and forth during the operation of the stirring machine.