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Feuerrahmen für Kochkessel.
Die insbesondere für militärische Zwecke bestimmten Feldkochkessel sind bekanntlich mit sogenannten Windschutzrosten versehen, welche beim Gebrauch den Kessel über der Feuerstelle halten, während des Transportes dagegen das Einschieben des Kessels in den Rost zwecks Raumverminderung ermöglichen. Eine dieser Ausführungen zeigt einen zweiteiligen, klappbar eingerichteten Windschutzrost mit Führungsschlitzen, in welche am Kochkessel angebrachte Zapfen eingreifen. Diese Ausfüllung hat den Nachteil. dass Windschutzrost und Kochkessel bleibend miteinander verbunden sind und daher ihre Reinigung erschwert ist, während Reparaturen des einen oder anderen Garniturteiles das Entfernen der Zapfen und später deren Wiederanbringung bedingen.
Gegenstand der Erfindung ist eine Einrichtung, welche in gleicher Weise das Versenken des Kochkessel im Windschutzrost. das Emporheben des ersteren unter Mitnahme des daran hängenbleibenden Rostes und das Aufsetzen des Kessels auf den Rost während des Kochens gestattet, überdies aber auch im Bedarfsfalle die rasche und leichte Abnahme des Windschutzrostes vom Kochkessel ermöglicht.
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vom Kessel durch Heben des ersteren ohneweiters möglich ist.
Die Zeichnung veranschaulicht in Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch den Feuerrahmen und veranschaulicht drn in stricllpunktiprtpn Linien angedeuteten Kochkessel in drei verschiedenen Stellungen. Fig. 2 zeigt eine gleiche Schnittansicht wie Fig. 1 und lässt die Verschiebung des Kessels in die Stützstellung ersehen. Fig. 3 ist eine teilweise Draufsicht auf den Feuerrahmen mit
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formen.
Der den Kessel umgebende Feuerrahmen c besteht aus einem mit viel'Füssen versehenen starren Reifen, der an zwei gegenüberliegenden Seiten, und zwar an der Reifeninnenfläche, je
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hiebei eingetretene seitliche Verschiebung des Kochkessels innerhalb des Rahmens c wird bei gleichzeitigem Senken des Kessels weiter fortgesetzt, wenn letzterer in die Stützlage a (Fig. 2) gebracht und in dieser während des Kochens über dem Feuer festgehalten weiden soll.
Die an den Schlaufen d weitergleitenden Zapfen des Kessels legen sich alsdann in die Hakenenden der Schlaufen ein und nehmen die Stellung b (Fig. 2) ein.
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Kessel ganz abgenommen werden, da die die Lage 1J einnehmenden Zapfen dieser Aufwärtsbewegung in keiner Weise hinderlich sind.
Bei der Ausführung nach Fig. 4 ist das Hakenende der Schlaufe nach unten mit einem
Fortsatz versehen, so dass eine Schlitzführung für den beim Anheben des Kochkessels zwischen die Schlaufenenden eintretenden Zapfen gebildet wird. v Bei der Ausführung nach Fig. 5 ist eine breite kugelförmige Schlaufe nach Art eines Henkels gebildet und das als Stützlager dienende Schlaufenende bildet einen gesonderten, am Reifen c für sich befestigten Teil, in welchen der Zapfen b von der einen oder anderen Seite der Schlaufe eingeführt werden l ; ann.
Bei der in Fig. 6 dargestellten Ausführung ist eine Schlaufe mit zwei Stützlagern vorhanden und der Zapfen 6 kann in das eine oder andere dieser Stützlager durch einen gemeinsamen Führungchlitz hineingebracht werden.