CH203749A - Vorrichtung zum Schärfen von Rasierklingen. - Google Patents

Vorrichtung zum Schärfen von Rasierklingen.

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CH203749A
CH203749A CH203749DA CH203749A CH 203749 A CH203749 A CH 203749A CH 203749D A CH203749D A CH 203749DA CH 203749 A CH203749 A CH 203749A
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Industrie A-G Allegro
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Ind A G Allegro
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    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D15/00Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping
    • B24D15/06Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping specially designed for sharpening cutting edges
    • B24D15/08Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping specially designed for sharpening cutting edges of knives; of razors
    • B24D15/085Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping specially designed for sharpening cutting edges of knives; of razors with reciprocating whetstones

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
  • Knives (AREA)

Description


  Vorrichtung zum Schärfen von     Rasierklingen.       Die Erfindung bezieht sich auf Vorrich  tungen zum Schärfen von Rasierklingen.  



  Der Hauptzweck der     Erfindung    besteht       darin,    eine Vorrichtung zum Schärfen von  Rasierklingen zu schaffen, die in der Aus  bildung und Handhabung einfach ist, einen  hohen Wirkungsgrad besitzt und wirtschaft  lich hergestellt werden kann.  



  Andere Zwecke und Vorteile eines Aus  führungsbeispiels des Erfindungsgegenstan  des ergeben sich aus der folgenden Beschrei  bung und den Zeichnungen.  



       Fig.    1 stellt eine perspektivische Ansicht  der Teile der auseinandergenommenen Vor  richtung dar;       Fig.    2 ist ein Grundriss der     Vorrichtung;          Fig.    3 ist ein senkrechter Schnitt nach der  Linie 3-3 in     Fig.    2;       Fig.    4 zeigt     einen        abgebrochenen    senk  rechten     Schnitt    nach der Linie     4-4    in     Fig.    2,  in welchem jedoch ein die Klinge tragender  Schlitten in der Stellung zum Herausnehmen  oder Einsetzen der Klinge dargestellt ist;

           Fig.    5 zeigt einen Querschnitt nach der  Linie 5-5 in     Fig.    2 mit dem Schlitten an  dem rechten oder hinteren Ende der Vorrich  tung.  



  Wie in     Fig.    1 gezeigt ist, umfasst die  vorliegende     Vorrichtung    ein Gehäuse 10,  einen auf einer Gleitbahn im Gehäuse 10       verschiebbaren    Schlitten 11, einen in den  Schlitten 11 einsetzbaren     Rasierklingenhal-          ter    12, eine an einem Ende des Gehäuses 10  auf Zapfen gelagerte     Endplatte    13 und     ein     im Gehäuse 10 angeordnetes     Schärfelement     14.

   Wie in     Fig.    3 gezeigt ist, schliesst die  Endplatte 13 in ihrer gewöhnlichen Lage das  eine Ende des Gehäuses 10 ab, und der Schlit  ten 11 kann zum Schärfen der Klinge nur  auf seiner normalen     Gleitbahn    bewegt wer  den. Wenn aber die Endplatte 13 in die in       Fig.    4 gezeigte Lage abwärts geschwenkt  wird; kann der Schlitten 11 zum Teil aus  dem Gehäuse 10 hervorgezogen     werden,    so  dass er die     Endplatte    in ihrer nach     unten    ge  schwenkten Lage festhält und die     Klinge    aus      dem Halter 12 herausgenommen oder in ihn  eingesetzt werden kann.

   Wenn also die     End-          platte    von Hand aus der in     Fig.    3 gezeigten  Lage ein wenig nach aussen bewegt wird,  kann sie durch den Druck des Schlittens 11  in die in     Fig.    4 gezeigte Lage geschwenkt  werden.  



  Das Gehäuse 10 besteht vorzugsweise aus  einem einzigen     l@letallstüelz    und umfasst eine  Grundplatte 16 und zwei Seitenwände 17  mit einwärts gerichteten Flanschen 18 an  ihren obern Enden. Wie in     Fig.    1 gezeigt  ist, wird das eine Ende des Gehäuses, und  zwar das hintere Ende, von einer empor  stehenden Wand 20 abgeschlossen, deren  oberer und mittlerer Teil ausgeschnitten ist  und deren Enden zur Begrenzung der Rück  wärtsbewegung des Schlittens 11 im Gehäuse  dienen.  



  Das Gehäuse 10 besitzt eine in Längs  richtung sieh erstreckende Gleitbahn 22, die  auf beiden Seiten seiner Grundplatte 16 an  geordnet ist, und jede Gleitbahn 22 umfasst  nach     Fig.    5 eine nach oben gerichtete Nut 23  und einen     Nutrücken    24, von denen die Nut  23 im Gehäuse nach innen liegt.  



  Das     Schärfelement    14 ist auf der Grund  platte 16 des Gehäuses 10 im wesentlichen  in der Gehäusemitte schräg angeordnet und       weist    vorzugsweise 3     Schärfflächen    von ver  schiedener Schleiffähigkeit auf. Damit das       Schärfelement    drehbar ist, um jeweils eine  seiner Flächen an der Oberseite zu haben,  besitzt es an jedem Ende überstehende Zap  fen 26, welche in über die     entgegengesetzten     Ränder eines Ausschnittes 28 der Grund  platte des Gehäuses vorstehenden Ösen oder  Augen 27 gelagert sind.

   Der zwischen den  Ösen 27 auf der     innern    Seite liegende Teil  der Zapfen 26 ist als Dreikant ausgebildet,  und eine Flachfeder 29 ist an der Grund  platte 16 in der Nähe der einen Öse 27 be  festigt, welche Feder gegen die eine der       Dreikantflächen    des Zapfens nach oben an  liegt, um das     Schärfelement    in der Lage fest  zuhalten, in die es gedreht worden ist. Die  Drehung des     Sehärfelementes    14 kann durch  einen an seinem untern Teil angreifenden    (nicht dargestellten) Finger bewirkt werden,  der an dem Ausschnitt 28 der Grundplatte  16 des Gehäuses angeordnet ist.  



  An Stelle der in der Zeichnung dargestell  ten Flachfeder 29 kann natürlich auch eine  andere Feder verwendet werden.  



  Der Schlitten 11 besitzt ein Querstück 30  und Seitenplatten 31. 'Wie in     Fig.    1 gezeigt  ist, weisen die äussern Flächen der Seiten  platten 31 an ihnen befestigte Kufen 32 auf,  welche vorzugsweise aus hartem Fiber be  stehen und über die untern Rändern der Sei  tenplatten 31 nach unten vorragen, um in  den nach oben gerichteten Nuten 23 der  Gleitbahnen 22 zu gleiten. Die untern Rän  der der Seitenplatten 31 sind mit nach innen  gerichteten und in Längsrichtung sich er  streckenden Flanschen 33 versehen, die auf  der obern Kante der     innern    Wand 23a jeder  der beiden Gleitnuten 23 aufliegen und da  durch den Schlitten bei seiner Bewegung in  den Gleitbahnen stützen.  



  Ein Hebel 35 ist an     der    Aussenfläche  jeder Seitenplatte 31 bei 36 auf Zapfen ge  lagert, und das vordere     Ende    jedes Hebels  besitzt einen Ausschnitt     36a    zur Aufnahme  des     Klingenhalter:s    12.

   Das hintere Ende  jedes Hebels 35 weist eine Einkerbung 37  auf, in die das eine Ende 38 einer Feder 39  eingreift, welche Feder zwischen ihren Enden  um einen in dem als Handgriff ausgebilde  ten Steg 41 des     Querstüelzes    30 des Schlit  tens 11 angeordneten Zapfen 40     aufgewickelt          ist:.    Durch diese Anordnung werden die vor  dern Enden der Hebel 35 (die linken Enden  in     Fig.    1) nach oben gedrückt, doch wird  diese Aufwärtsbewegung durch. einen vom  rechten Ende jedes     Hebels    sich nach unten  erstreckenden Vorsprung 44 begrenzt.

   Die  obern Ränder der     Fiberkufen    32 sind bei 45  ausgeschnitten, damit die vordern Enden der  Hebel 35 aus der in     Fig.    1. gezeigten Lage  nach unten schwenken können, was bei der  Bewegung des     Klingenhalters    12 im Gehäuse  10 erforderlich ist.  



  Der Schlitten 11 besitzt an seinem     vor-          dern    Teil einen nach oben sieh erstreckenden  gewölbten Ansatz 50, dessen oberer und      äusserer Rand fast unmittelbar über den     Aus-          sehnitten        36a    der Hebel liegt, in welche der       Klingenhalter    12 eingesetzt wird.

   Die Wöl  bung des Ansatzes 50 ist derart ausgebildet,  dass die von dem in die Ausschnitte     36a    ein  gesetzten     Klingenhalter    12 getragene     Klinge     sich unter dem Ansatz 50 frei     bewegen    kann,  ohne gegen ihn     anzustossen.    An dem hintern  Teil des Querstückes 30 ragt der als Hand  griff ausgebildete Steg 41 nach oben vor,  dessen Wände an ihrem obern Ende abge  rundet sind, so dass der Benutzer den Hand  griff zwischen Daumen und Finger einer  Hand anfassen und den Schlitten 11 im Ge  häuse 10     bewegen    kann.  



  Der     Klingenhalter    12 besitzt nach     Fig.    1  und 4 an jedem Ende Zapfen 53, die in die       Ausschnitte        36a    der Schlittenhebel 35 ein  greifen. Jeder Zapfen 53 trägt an seinem  äussern Ende eine vorzugsweise aus Fiber  oder einem andern reibfähigen Material be  stehende Scheibe 54, welche zwei zueinander  parallele ebene Flächen 55 aufweist, die zu  der im Halter angeordneten     Klinge    B senk  recht stehen. An dem äussersten Ende jedes  Zapfens ist ein doppelarmiger Hebel 56 be  festigt, welcher zu der     Klinge    parallel liegt,  wenn diese in den Halter eingeklemmt ist.

    Der mittlere Teil jedes Hebels 56 ist nach  innen gebogen, wie bei 57 in     Fig.    1 gezeigt  ist, und der übrige Teil eines jedes Hebels  weist konkave Führungsflächen 58 und 59  auf, welche zueinander und zur Ebene der  im Halter getragenen     Klinge    B symmetrisch  angeordnet sind. Jedes Ende der Hebel 56  ist zugespitzt und endet bei 60 in einem  Punkt.  



  Die Scheiben 54 und die Hebel 56 be  stimmen die Lage der im Halter 12 angeord  neten     Klinge    B während der Bewegung des  Schlittens im Gehäuse. Das     heisst,    die Schei  ben 54 rollen an den untern Flächen der     nacb     innen überhängenden Flanschen 18 des Ge  häuses ab, während die     doppelarmigen    Hebel  56 je mit einem am vordern Ende der aus  gestanzten Teile 66 gebildeten     Widerlager     67 und ferner je mit einem durch     Eindrük-          kung    in den     überhängenden.    Flansch 18 ge-    bildeten     Widerlager    68 in Berührung kom  men.

   Das Zusammenwirken der     oben    beschrie  benen Scheiben 54 und Hebel 56 an dem       Klingenhalter    12 mit der Kammbahn 65 und  den     Widerlagern    67 und 68 des Gehäuses 10  erfolgt in an sich bekannter Weise, so dass  es keiner weiteren Erläuterung bedarf.     Zum     Verständnis der vorliegenden Erfindung ist  es daher nur noch erforderlich, den Verlauf  der Bewegung der Rasierklinge B     während     der     Bewegung    des Schlittens 11 im Gehäuse  darzulegen.

   Dieser Verlauf geht in folgender  Weise vor sich:       Wenn    der Schlitten am Ende     seiner        ge-          @vöhnlichen    nach dem linken oder     vordern     Ende des     Gehäuses    10 gerichteten Bewegung  angelangt     iqt,    befindet sich die     Klinge        in     senkrechter Lage (vergleiche     Fig.    2 und 3).

    Wird der Schlitten aus dieser Lage nach dem  rechten oder     hintern    Ende des Gehäuses be  wegt und kommt er in der Nähe des Schärf  elementes 14 an, so wird der     Klingenhalter     12 im Uhrzeigersinn gedreht, bis die Klinge  eine fast waagrechte Lage erreicht hat, wie  durch die gestrichelte Linie<I>Ba</I> angedeutet  ist, so dass ihre untere Schneide über das       Schärfelement    14 hinstreicht.

   Wenn die  Klinge das rechte Ende des     Schärfelementes     verlässt,     wird    sie im Uhrzeigersinn weiter ge  dreht, bis sie gemäss der Linie     Bb    waagrecht  liegt, was im wesentlichen in dem Augen  blick eintritt, in dem der     Schlitten    seine  rechte Endlage erreicht.

   Wird der     Schlitten     sodann in     entgegengesetzter    Richtung (nach  vorn oder nach links) bewegt, so dreht sich  der     Klingenhalter    etwas weiter im Uhrzeiger  sinn     in    die Lage gemäss der Linie     Be,    so  dass die rechte Schneide der Klinge B unten  liegt und über das     Schärfelement    14 hin  streicht, bis das vordere Ende des     Schärfele-          mentes    erreicht ist,

   worauf der     Klingenhalter     die Klinge durch eine kleine Drehung ent  gegen dem Uhrzeigersinn     in    die     waagrechte     Lage     bringt.    In dem Augenblick, in wel  chem der Schlitten die Endlage seiner ge  wöhnlichen Vorwärtsbewegung erreicht, dreht  der     Klingenhalter    die     Klinge    schnell im Uhr  zeigersinn     in    die     ixt        Fig,    2     und    3 gezeigte      senkrechte Lage mit ihrer bisher nach hinten  gerichteten Schneide nach unten.  



  Durch diesen Kreislauf ist die eine:     Seite.     der beiden Schneiden der Klinge     abgezogen     worden und bei dem nächsten Kreislauf wird  die andere Seite der beiden Schneiden in  gleicher     Weise    bearbeitet.  



       Fig.        \?    und 3 zeigen den Schlitten am  Ende seiner nach     vorn    oder nach links ge  richteten Bewegung, und wie oben dargelegt  und in diesen Figuren dargestellt ist, befin  det sieh die Klinge     R    nur in diesem Zeit  punkt in senkrechter Lage. In dieser Lage  ist natürlich- die     eine    Schneide' der Klinge  nach oben gerichtet.  



  Wegen des Zusammenwirkens     zwischen     dem gewölbten Ansatz 50 des Schlittens 11  und einem gewölbten Ansatz 73 der     End-          platte    13 wird verhindert, dass die Hand des  Benutzers mit der Schneide der Klinge in Be  rührung kommt. Diese beiden gewölbten An  sätze dienen mit andern Worten als Schutz  während der Zeit, in der die Schneide     der     Klinge nach oben gerichtet ist.  



  Die Endplatte 13 des Gehäuses 1.0 ist     n,ll-          gemein    flach und besitzt an ihren     Rändern     nach innen     gebogene    Lappen 70, die bei 71  zum Aufstecken auf Stifte oder Zapfen 72  gelocht sind, welche Zapfen     an    den Seiten  wänden 17 des vordern Gehäuseendes (des  linken Endes in     Fig.    1 bis 4) vorragen. Die  Höhe der Endplatte l.3 entspricht im     wesenl-          liehen    der Höhe der Seitenwände des Ge  häuses, so dass -das vordere Ende des Gehäu  ses. durch die Endplatte ganz abgeschlossen  wird.  



  Von der Endplatte erstreckt sich der ge  wölbte überhängende Ansatz 73 nach oben  und nach innen, der eine solche Länge und  Wölbung     besitzt,    dass wenn der Schlitten 11  mit der Klinge in der vordern Endlage seiner  gewöhnlichen Bewegung angekommen ist, der  oben erwähnte Ansatz 73 und der gewölbte  Ansatz 50 des     Querstückes    30 des Schlittens  11 den     Klingenhalter    überdecken und über  die darin angeordnete Klinge beidseitig der  selben emporsteigen und gegeneinander ragen.

      Aus der     obigen    Darlegung ergibt sich, dass  die Klinge     l?        mir    dann in einer senkrechten       Ebene    mit einer nach     oben    stehenden  Schneide liegt, wenn die Teile der Vorrich  tung sich in der     oben    beschriebenen Lage be  finden. Durch diese Anordnung wird die  Klinke fast     vollständig    überdeckt, so dass ver  hindert wird, dass die Finger des Benutzers  mit der Schneide der Klinge in Berührung  kommen.  



  Die Endplatte 13 wird gewöhnlich da  durch in der in     Fig.    2 und 3     gezeigten    obern  Lage gehalten,     dass    in einer Seite des Ge  häuses das äussere Ende 75 eines in der durch  den     Nutrücken    24 gebildeten Nut     24H    beweg  baren Kolbens 76 gegen den untern Rand  der     Endplatte    anliegt. Gemäss     Fig.    4 liegt  eine     Schraazbenfeder    77 mit ihrem einen  Ende gegen das innere Ende des Kolbens 76  und mit ihrem andern Ende gegen eine     aus     dein     Nutrizeken    24 ausgestanzten Anschlag  78 an.

   Die Feder 77     drückt    so den Kolben 76  nach aussen. Damit der Kolben den erforder  lichen Druck     an    der untersten und innersten  Stelle der Endplatte 13     ausübl:,    wenn diese aus  ihrer senkrechten Lage heraus bewegt wird,  besitzt das Ende 75 des Kolbens gemäss     Fig.    4  die Form einer ein wenig nach aussen und  nach unten gebogenen Zunge, welche über  das untere Ende der     Endplatte        vorragt.     



  Wenn der Benutzer eine Klinge in den       Klingenhalter    1.2 einsetzt oder aus ihm her  ausnehmen will, dreht er die Endplatte 13  aus der in     Fig.    2 und 3 gezeigten Lage     naelr          unten    in die Lage gemäss     Fig.    4, wodurch  dieses Ende des Gehäuses     7.0    geöffnet wird.

    Danach wird der Schuten 11 nach aussen in  die in     Fig.    4 gezeigte Lage bewegt, in wel  cher der     Klingenhalter   <B>12</B> ins den Ausschnit  ten     36H    der Hebel 35 nach oben herausnehm  bar ist, so     dass    eine     Klinge    eingesetzt oder  herausgenommen werden kann.

   Die soeben       beschriebene        Aiisw"ärtsbe-,vegung    des Schlit  tens wird     durch        Anschläge    82     begrenzt,        wel-          ehe    normalerweise von der Endplatte 13 nach  innen vorragen und daher in einer senkrech  ten Ebene liegen, wenn die Platte nach unten  gedreht ist,      Wegen der Tatsache, dass die untern  Ecken der vordern Enden der Seitenkufen 32  an dem Schlitten 11 sich unterhalb der Zap  fen 72 befinden, auf welchen die Endplatte  schwenkbar ist, kommen die vordern Enden  der Kufen 32 während der normalen Bewe  gung des Schlittens im     Gehäuse    10 in be  grenzende Berührung mit der Endplatte 13,

    ohne dass diese abwärts geschwenkt wird.  Die Endplatte kann mit andern Worten bloss  durch ihre     Berührung    mit dem Schlitten  nicht abwärts geschwenkt werden, sondern  sie muss ausdrücklich durch den Benutzer in  diese Lage gebracht werden. Es wird auch  betont, dass, wenn die     Endplatte    13 sich in  der in     Fig.    4 gezeigten Lage befindet und  der Schlitten sieh von der     Endplatte    fort  bewegt, die     Endplatte    durch die Wirkung des  Kolbens 76 nach oben springt, so dass da  nach     die    Bewegung des Schlittens in der  üblichen Weise begrenzt     wird.     



  Die Verwendung der beweglichen     End-          platte    13 hat eine Verminderung der Länge  der Gesamtanordnung zur Folge und macht  die Vorrichtung handlicher und bequemer  und     besonders    geeignet zur Mitnahme auf  Reisen.  



  Natürlich ist die Erfindung nicht auf die  in den Zeichnungen dargestellten und in der  Beschreibung erläuterten Konstruktionsein  zelheiten beschränkt, und auch das gegebene  Anwendungsbeispiel der Vorrichtung umfasst  nicht alle     Benutzungsarten,    deren die Vor  richtung fähig ist. Auch dienen die in der  Beschreibung angewendeten Ausdrücke zur  Erläuterung und nicht zur Beschränkung.

Claims (1)

  1. PATEN'TANSPRUCB Vorrichtung zum Schärfen von Rasier klingen mit einer in einem Gehäuse vorge sehenen Gleitbahn, auf der ein die Klinge tragender mit Handgriff versehener Schlitten über einem Schärfelement hin und her beweg bar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitten einen sich über die Klinge erstrek- kenden gewölbten Ansatz (50) aufweist, und die vordere Endplatte (13) des Gehäuses einen ähnlichen, entgegengesetzt gewölbten Ansatz (73) besitzt,
    welche Ansätze in der gefährlichen senkrechten Stellung der Klinge über dieser und beidseitig derselben aufstei gend gegeneinander ragen und eine Berüh rung der Klinge verhindern. UNTERANSPRüCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die vordere Endplatte (13) als Anschlag für die Vorwärtsbewe gung des Schlittens dient und am Gehäuse derart nach aussen schwenkbar angeordnet ist, dass der Schlitten zum Herausnehmen oder Einsetzen des Klingenhalters bezw. der Klinge über seine gewöhnliche Endlage hinaus gleiten kann.
    2. Vorrichtung nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die vordere Endplatte (13) Anschläge (82) aufweist, die bei ausgeschwenkter Endplatte die Be wegung des über seine gewöhnliche End- lage gleitenden Schlittens begrenzen.
CH203749D 1937-07-27 1938-02-26 Vorrichtung zum Schärfen von Rasierklingen. CH203749A (de)

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