DE812109C - Seifenablage - Google Patents

Seifenablage

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DE812109C
DE812109C DEP2928A DEP0002928A DE812109C DE 812109 C DE812109 C DE 812109C DE P2928 A DEP2928 A DE P2928A DE P0002928 A DEP0002928 A DE P0002928A DE 812109 C DE812109 C DE 812109C
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DE
Germany
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soap
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soap dish
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Expired
Application number
DEP2928A
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English (en)
Inventor
Willi Besener
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K5/00Holders or dispensers for soap, toothpaste, or the like
    • A47K5/02Soap boxes or receptables

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Packages (AREA)

Description

  • Seifenablage Gegenstand der Erfindung ist eine Seifenablage für Seifenstücke, welche diese jederzeit griffbereit hält und sie gleichzeitig davor bewahrt, sich in Wasser aufzulösen.
  • Nach der Erfindung besteht eine solche Seifenablage aus einem U-förmigen Rahmen mit einer im wesentlichen waagerecht zwischen den freien Schenkeln dieses U-förmigen Rahmens um eine sich zwischen diesen erstreckende Achse kippbaren Ablagefläche für die Seife, die in ihrer Ruhelage auf mindestens einer mit dem U-förmigen Rahmen fest verbundenen Rast aufliegt, sowie durch mindestens einen ebenfalls mit dem U-förmigen Rahmen fest verbundenen Anschlag, gegen den die kippbare Ablagefläche durch einen von unten her gegen sie ausgeübten Druck aus ihrer Ruhelage herausgehoben werden kann. Die Kippachse der mit besonderem Vorteil im wesentlichen rechteckigen Ablagefläche ist dabei nach der Erfindung im Zuge ihrer freien Vorderkante oder aber mit verhältnismäßig geringem Abstande parallel dazu zwischen den beiden freien Schenkeln des U-förmigen Rahmens angeordnet, und das wieder mit besonderem Vorteil so, daß die hintere Kante derselben in der Ruhestellung etwas tiefer liegt als die Vorderkante.
  • In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel einer Seifenablage gemäß der Erfindung dargestellt, und zwar veranschaulichen darin die Fig. i eine Seitenansicht der Seifenablage, die Fig.2 eine Aufsicht auf die Ablagefläche einer Seifenablage gemäß der Fig. i, die Fig. 3 einen Schnitt durch eine Seifenablage gemäß der Fig. i in der Mittelebene der Ablagefläche und die Fig. 4 eine Vorderansicht einer Seifenablage gemäß der Fig. i in teilweise geschnittener Darstellung.
  • Eine Seifenablage gemäß dem in den Fig. i bis 4 veranschaulichten Ausführungsbeispiel besteht aus einem vorn offenen Gehäuse i, dessen beide Seitenwände zusammen mit der Rückwand einen U-förmigen Rahmen bilden. Zwischen den beiden Seitenwänden des Gehäuses i ist die Ablagefläche 2 angeordnet, und zwar um zwei in einer sich zwischen den beiden Seitenwänden des Gehäuses i erstreckenden Achse liegenden Drehpunkt 3 kippbar. Die Drehpunkte 3 befinden sich dabei nahe der Vorderkante des Rahmens 2'. Die Ablagefläche 2 besteht dabei aus einem rechteckigen Rahmen 2', zwischen dessen beiden Schmalseiten vier Walzen 2" parallel zueinander und mit geringem Abstande voneinander leicht um ihre Achsen drehbar gelagert sind. Für die Ruhelage der kippbaren Ablagefläche 2 ist eine fest im Innern des Gehäuses i angeordnete Rast 4 vorgesehen, und zwar so, daß die darauf aufliegende Ablagefläche 2, von vorn her gesehen, nach hinten zu mit leichter Neigung abfällt. Weiterhin ist im Inneren des Gehäuses i ein Anschlag 5 angeordnet, der den Hub der kippbaren Ablagefläche 2 nach oben hin begrenzt. Unterhalb des Gehäuses i befindet sich ein über zweckdienlich gestaltete Falze leicht einschieb- und herausziehbarer Behälter 6 zum Auffangen des Tropfwassers.
  • Im gegebenen Falle wird nun ein benutztes nasses Seifenstück auf die Ablagefläche 2 gelegt, wobei die nach hinten abfallende Schräge derselben ein ungewolltes Herausgleiten des Seifenstückes zuverlässig verhindert: Das abgelegte Seifenstück tropft dann sehr schnell völlig ab. Dabei sammelt sich das Tropfwasser in dem Behälter 6, so daß es später noch als Lauge benutzt werden kann. Bestehen die drehbaren Walzen 2" der Ablagefläche 2, was besonders vorteilhaft ist, aus einem saugfähigen Werkstoff, so wird überdies auch noch das längs der Auflagekanten haftenbleibende Wasser von dem abgelegten Seifenstück entfernt. Jedes ungewollte Auflösen der Seife wird auf diese Weise mit Sicherheit verhindert. Soll das abgelegte Seifenstück wieder benutzt werden, so wird die Ablagefläche 2 durch den leichten, mittels der Fingerspitzen einer hohlen Hand von unten her, und zwar nahe ihrer hinteren Kante, ausgeübten Druck aus ihrer Ruhelage herausgehoben und gegen den Anschlag 5 hin bewegt. Dabei gleitet das Seifenstück über die sich dann leicht drehenden Walzen 2" hinweg unmittelbar in die hohle Hand und ist damit gebrauchsbereit.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist nicht auf die in den Zeichnungen beispielsweise dargestellte Ausführungsform beschränkt. Insbesondere kann sie in ihren Einzelheiten zweckdienliche Veränderungen erfahren. So kann z. B. die Ablagefläche 2 aus einem im wesentlichen rechteckigen Rahmen 2' mit parallel zu zwei einander gegenüberliegenden Kanten sich erstreckenden festen Stegen bestehen. Andererseits ist die Zahl der Walzen 2" nicht auf vier beschränkt. Auch kann an Stelle eines nur nach vorn hin offenen Gehäuses i auch ein einfacher U-förmiger Rahmen als Träger für die Ablagefläche 2 dienen. Weiter kann unter gewissen Voraussetzungen auch der Auffangbehälter 6 für das Tropfwasser fehlen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Seifenablage, gekennzeichnet durch einen U-förmigen Rahmen mit einer im wesentlichen waagerecht zwischen den freien Schenkeln dieses U-förmigen Rahmens um eine sich zwischen diesen erstreckende Achse kippbaren Auflagefläche für die Seife, die in ihrer Ruhelage auf mindestens einer mit dem U-förmigen Rahmen fest verbundenen Rast aufliegt, sowie durch mindestens einen ebenfalls mit dem U-förmigen Rahmen fest verbundenen Anschlag, gegen den die kippbare Auflagefläche durch einen von unten her gegen sie ausgeübten Druck aus ihrer Ruhelage herausgehoben werden kann.
  2. 2. Seifenablage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daB die im wesentlichen rechteckige Ablagefläche um eine sich im Zuge der freien Vorderkante derselben oder aber mit geringem Abstande parallel dazu erstreckende Achse kippbar ist.
  3. 3. Seifenablage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daB die hintere Kante der kippbaren Ablagefläche in der Ruhestellung etwas tiefer liegt als ihre Vorderkante.
  4. 4. Seifenablage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die kippbare Ablagefläche aus einem im wesentlichen rechteckigen Rahmen mit sich zwischen zwei einander gegenüberliegenden Kanten und parallel zu den beiden anderen Kanten erstreckenden Stegen besteht.
  5. 5. Seifenablage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daB sich zwischen den beiden Seitenkanten des im wesentlichen rechteckigen Rahmens erstreckenden Stege als leicht um ihre Achsen drehbare Walzen ausgebildet sind.
  6. 6. Seifenablage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daB die leicht um ihre Achsen drehbaren Walzen aus einem saugfähigen Werkstoff bestehen.
  7. 7. Seifenablage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß unter dem U-förmigen Rahmen ein Auffangbehälter für Tropfwasser vorgesehen ist. B. Seifenablage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daB der Tropfwasserbehälter abnehmbar ist.
DEP2928A 1949-05-17 1949-05-17 Seifenablage Expired DE812109C (de)

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DE812109C true DE812109C (de) 1951-08-27

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